Vorschau - Markt Rimpar

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Viel Spaß hatten die Teilnehmer des Jugendwettkampfes, wie hier beim „Herunterschubsen“ eines Tennisballes von einem Kegel. Foto: Nadja Kess Wettkampf der Feuerwehrjugend Unter dem Motto „Schlag den Jugendwart“ fand anlässlich des Jubiläums 40 Jahre Jugendfeuerwehr am Tag der offenen Tür der FF Rimpar ein Wettbewerb der Nachbarwehren des Marktes Rimpar statt. Begeistert waren die Jugendgruppen der Freiwilligen Feuerwehren aus Gramschatz, Versbach und Güntersleben dieser Einladung gefolgt. Das Besondere dieses Wettkampfes war, dass nicht die Jugendgruppen gegeneinander angetreten sind, sondern jede Gruppe gegen ihren eigenen Jugendwart. Dabei gab es fünf Disziplinen zu bewältigen. Dabei ging es darum Nägel in Holz zu schlagen, Mühlesteine über Tische hinweg ins Ziel zu schnipsen, Teebeutelweitwurf und Tennisbälle von Verkehrsleitkegeln zu „schupsen“. Besonders viel Spaß hatten die Teilnehmer bei der Disziplin „Jugendwart versenken“. Die Jugend musste einen Eimer mit Wasser schnellstmöglich füllen. Sobald dieser voll war, fiel er vier Meter tief und löste die Arretierung, sodass der Jugendwart ins Wasser fiel. Hier wurde die Zeit vom Füllen des Eimers, bis der Jugendwart im Wasser war gemessen.Als Sieger wurden schließlich die beste Jugendgruppe und der beste Jugendwart ausgezeichnet. Dabei erhielt die Jugendgruppe der Jugendfeuerwehr Güntersleben, die als Gewinner hervorging als Preis einen Gutschein für einen Besuch des Kletterwaldes Einsiedel. Bester Jugendwart wurde Daniel Göpfert von der FF Rimpar, der als Preis einen Feuerlöscher für sein Auto bekommen hat. Der Wettbewerb fand im Rahmen des Tages der offenen Tür statt. Auch hier wurde Groß und Klein wieder ein buntes Programm geboten. Ob auf der Hüpfburg oder beim Ersteigen von Kisten in luftige Höhe, Langeweile gab es bei den Kleinen nicht. Die Großen konnten sich bei Vorführungen der Feuerwehr interessante Tipps holen. gez. Nadja Kess 90-jähriges Jubiläum der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Gramschatz „Die Kriegerkameradschaft, wie der Verein in der Gründerzeit genannt wurde, aber auch heute die Soldaten- und Reservistenkameradschaft sahen im Gedanken der Selbsthilfe immer eine Ihrer wichtigsten Aufgaben. Ganz gleich ob es um die Verbesserung der Lebensbedingungen oder auch um die gegenseitige Unterstützung von Kameraden oder deren Hinterbliebene ging“, so Bürgermeister und Stabsunteroffizier d.R. der Gebirgsjäger Burkard Losert und nach dem Gottesdienst mit Pater Edmund zum 90-jährigen Jubiläum der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Gramschatz. Neben Losert konnte der Vorsitzende der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Gramschatz Joe Wiesner den stellvertretenden Präsidenten des BSB und Bezirksvorsitzenden für Unterfranken Franz Sennefelder, den Kreisvorsitzenden des BSB Wü/MSP Rainer Schmitt, den stellvertretenden Kreisvorsitzenden des BSB für Schweinfurt StFw d.R. Ewald Vogel und die Kameradschaften aus Arnstein, Birkenfeld, 34 Eßleben, Estenfeld, Gelchsheim, Karbach, Kürnach, Oberleinach, Püssensheim, Wülfershausen und die Reservistenkameradschaft Rimpar sowie den Schützenverein Rimpar begrüßen. „Persönlich freue ich mich über den Mut unseres Bürgermeisters zu seinem Dienst in der Bundeswehr zu stehen und heute hier in Uniform zu erscheinen. Wir alle die hier in Uniform stehen zeigen damit, dass wir unsere Pflicht für Frieden und Freiheit in einer Wehrpflichtarmee abgeleistet und gehören jetzt auch schon zu den Ehemaligen. Denn eine Pflicht Wehrdienst zu leisten, gibt es nicht mehr“, so Wiesner. Dann liefen die Fahnenabordnung der Gramschatzer Reservisten, die anwesenden Soldatenvereine, die Ortsvereine und die Ehrengäste mit musikalischer Begleitung der Musikkapelle Gramschatz in einem feierlichen Festzug zum Fischerfest. Dort wurde das 90-jährige Jubiläum dann schließlich ausgiebig gefeiert. Die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Gramschatz hat ihre Anfänge im Jahr 1923. Damals wurde der Kriegerverein 14/18 durch Kriegsgediente aus dem 1. Weltkrieg unter Vorstand Alois Kistner gegründet. Später wurde er durch die Nazis aufgelöst. 1959 wurde er als Soldaten- und Kriegerkameradschaft neu gegründet. Erster Vorstand war damals bis 1997 Otto Volk. Abgelöst wurde er von Franz Josef Wiesner. Hans Kistner, der auch Gründungsmitglied des Kriegervereins 14/18 war wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Die 37 Gründungsmitglieder von 1959 waren Kriegsteilnehmer des 2. Weltkrieges. Die Ziele waren damals Kameradschaftstreffen, um die schrecklichen Kriegserlebnisse zu verarbeiten und die Erhaltung des Ehrenmahls der Fahne und der Auftrag sich für Frieden und Freiheit einzusetzen. Außerdem sollte der VdK und der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge unterstützt werden. 1961 fand dann die erste Haussammlung statt und die Neugestaltung des Ehrenmals stand auf dem Plan. Die Umbenennung in Soldaten- und Reservistenkameradschaft Gramschatz erfolgte dann 1978. Ein Jahr später wurde unter Vorstand Reinhard Weberbauer die Reservistengruppe der Bundeswehr gegründet. Weberbauer war bis 2001 als Vorstand tätig. Ihm folgte Gottfried Kraus, der bis 2007 Reservistenbetreuer war. Seit 2007 ist nun Michael Beck der Reservistenbetreuer. Jetzt im Jahr 2013 zählt die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Gramschatz 73 Mitglieder, davon sind 45 Reservisten der Bundeswehr und 14 Frauen. Aktiv ist die Kameradschaft unter anderem beim Fischerfest, beim Christbaumverkauf, bei der Gestaltung des Volkstrauertages und beim Ehrengeleit für verstorbene Mitglieder, bei der jährlichen Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, bei der Pflege des Ehrenmals und der Fahne, bei der Reservistenarbeit für aktive Reservisten der Bundeswehr und bei der jährlichen „putz-munter“-Aktion. gez. Nadja Kess
Fischerfest in Gramschatz Der Sieger des diesjährigen Promifischerstechens beim Gramschatzer Fischerfest ist der Rimparer Bürgermeister Burkard Losert. Nachdem zahlreiche Politiker wegen der momentanen Veranstaltungsfülle abgesagt hatten, traten dieses Jahr mit Rimpars Bürgermeister Burkard Losert und Arnsteins stellvertretendem Bürgermeister Nodger Wolf nur zwei Bürgermeister beim Promi-Fischerstechen gegeneinander an. Traditionell konnte sich anschließend auch andere Freiwillige dem Wettkampf stellen. Hierbei ging der Veitshöchheimer Thomas Thusek als Sieger hervor. Er war im Finale gegen den Rimparer Elmar Blemel angetreten. Nachdem zuvor beide gleichzeitig im Wasser gelandet waren, konnte Thusek den Kampf schließlich für sich entscheiden. Dritte wurde Judith Rottmann aus Gramschatz. Gestartet hatte das Fischerfest bereits am Samstagnachmittag. Mit einem Gottesdienst und einem Festzug von der Kirche zum Festbetrieb am Sportgelände hatte die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Gramschatz die Feierlichkeiten zu ihrem 90-jährigen Jubiläum, das im Rahmen des Fischerfestes gefeiert wurde, eingeläutet. Für gute Unterhaltung sorgten neben der Musikkapelle Hausen und Martin Weis, der Gramschatzer Sportholzfäller Stefan Stark aus Gramschatz und sein Kollege. Sie lieferten sich unter großem Beifall der Gäste einem spannenden Schauwettkampf. So zeigten sie unter anderem, wie man in kürzester Zeit mit wenigen Hieben Holzstücke kleinhackt oder mit einer riesigen Zugsäge einen Baumstamm ablängt. Großes Staunen ernteten sie bei der Königsdisziplin, dem Springboard. Hier sind neben Kraft und Präzision vor allem Agilität und Gleichgewicht gefragt, wenn zwei Trittbretter in einen senkrechten Holzstamm platziert werden. Ziel ist es hierbei, einen auf der Spitze montierten Holzblock von beiden Seiten zu durchschlagen.Traditionell wurde am Abend der Gramschatzer „See in Flammen“ gesteckt.Während die Feuerwehr in Booten, musikalisch untermalt, ein buntes Feuerwerk entzündete, konnten die kleinen Besucher Holzboote mit Teelichtern auf dem See schwimmen lassen. gez. Nadja Kess Zeitreise mit der Timeline 11 Gemeinsam mit der Band „Timeline 11“ veranstalten wir, die Pfadfinder aus Rimpar, am Samstag den 27. 7. eine musikalische Zeitreise in der Turnhalle Neue Siedlung in Rimpar. Der Einlass ist ab 19.30 Uhr und das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Bereits im März spielte die Band in der alten Knabenschule und schaffte es mit ihren Liedern, aus den 60ern bis in die heutige Zeit, die 200 Zuschauer zu begeistern. Der Erlös der Veranstaltung kam schon damals uns Pfadfindern zu Gute. Zum Beispiel wurde damit der Kauf eines großen Zeltes unterstützt. Auch dieses Mal wird der Erlös verwendet um den Lagerbestand mit neuen Zelten und anderen Lagermaterialien aufzustocken. Zudem haben die Rover, unsere ältesten Gruppenkinder, vor im August einen sogenannten „Hike“ in Schottland zu machen und würden sich über einen Zuschuss sehr freuen. Neben alten Rockklassikern spielt die Band Timeline 11 auch viele Lagerfeuerlieder. Sie lädt alle Gäste ein sich an eine vergangene Zeit zu erinnern, das ein oder andere Tanzbein zu schwingen und die trockenen Kehlen zu benetzen um kräftig mit einzustimmen. Wir freuen uns auf einen tollen Abend mit Ihnen und der Band Timeline 11 und laden Sie nochmal alle recht herzlich zu unserer Veranstaltung ein. Die Leiterrunde aus Rimpar V.l.n.r.: Bruno Wedrich, Daniella Campbell, Cornelia Naß. Dämmerschoppenkonzert der Musikkapelle Rimpar Statt wie angekündigt im romantischen Pfarrhof fand das traditionelle Dämmerschoppen-Konzert der Musikkapelle Rimpar auf dem Kirchplatz statt. Grund war die baufällige Pfarrscheune. Doch vielen Besuchern gefiel die „Notlösung“. Die Musiker boten unter Leitung von Dirigent Klaus Englert ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Die zahlreichen Besucher blieben nicht nur wegen des warmen Wetters bis zum Dunkelwerden sitzen, sondern warteten mit Spannung auf die angekündigte Schlussmusik kurz vor Mitternacht. Zu diesem Höhepunkt des Abends, dem „Großen Zapfenstreich“ – begleitet von Fackelträgern der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar – erschien rechtzeitig der Präsident des Nordbayerischen Musikbundes (NBMB) MdL Manfred Ländner. Die begeisterten Besucher wünschten sich eine jährliche Wiederholung der gelungenen Veranstaltung. Foto: Kurt Mintzel 35
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