Schulstart 2012 - Gemeinde Laboe
Schulstart 2012 - Gemeinde Laboe
Schulstart 2012 - Gemeinde Laboe
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Wirtschaftskraft unseres Ortes solle ermutigen,<br />
den Stellenwert des Tourismus für das<br />
Ostseebad weiter hoch anzusetzen und die<br />
Attraktivitätssteigerungen und Qualitätsoffensiven<br />
in unserem Ort konsequent auszubauen.<br />
Hafenumfeldgestaltung<br />
Noch immer lässt der erste Spatenstich für die<br />
Attraktivitätssteigerung unseres Hafenumfeldes<br />
auf sich warten – voraussichtlich werden<br />
wir dies nicht vor 2013 schaffen. Inzwischen<br />
ist die fachtechnische Prüfung des<br />
abgespeckten Förderantrages abgeschlossen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> erwartet den Bescheid im Spätherbst,<br />
dann beginnt die Ausführungsplanung.<br />
Was lange währt, wird endlich gut – diese<br />
Hoffnung stirbt zuletzt.<br />
Nachtrag zum Wirtschaftsplan <strong>2012</strong><br />
Aufgrund diverser Entwicklungen (verbesserte<br />
Ertragslage und verminderte Aufwendungen)<br />
legte der Werkleiter am 15.09. einen<br />
Nachtrag zum Wirtschaftsplan <strong>2012</strong> vor. Es<br />
wird ein besseres Ergebnis erwartet als geplant,<br />
d.h. der Verlust des Eigenbetriebes reduziert<br />
sich um 61.927 € und beträgt nunmehr<br />
590.377 €. Im Vermögensplan vermindern<br />
sich die Ein- und Auszahlungen um 894.700 €<br />
(<strong>2012</strong> kein Kreditbedarf mehr für die Umsetzung<br />
der Attraktivitätsmaßnahmen im Hafenumfeld).<br />
Für <strong>2012</strong> ist im Eigenbetrieb<br />
keine Kreditaufnahme vorgesehen. Der<br />
Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />
wird auf 3.100.000 € festgesetzt für<br />
Investitionen in die Zukunft des Ostseebades.<br />
Dieser 1. Nachtrag zum Wirtschaftsplan <strong>2012</strong><br />
geht als Empfehlungsbeschluss in die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
am 04. September und anschließend<br />
an die Kommunalaufsicht mit der<br />
Hoffnung auf Genehmigung.<br />
Erfreulich ist, dass durch gezielte Maßnahmen<br />
der geplante Jahresverlust in der Meerwasserschwimmhalle<br />
gegenüber dem ursprünglichen<br />
Plan <strong>2012</strong> um 59.598 € vermindert<br />
werden konnte.Der geplante Jahresverlust<br />
für die Meerwasserschwimmhalle ist<br />
nunmehr 488.709 €.<br />
Internetauftritt<br />
Nutzer des Internets kritisieren häufig die wenig<br />
zeitgemäße Präsentation des Ostseebades<br />
im Netz. Unbestritten nimmt der suchmaschinenoptimierte<br />
Internetauftritt an Bedeutung<br />
zu, ergänzt oder ersetzt die traditionellen<br />
Vermarktungswege über Printprodukte<br />
wie Gästeverzeichnis, Veranstaltungskalender,<br />
themenbezogene Flyer. Daher beschlossen<br />
die drei Partner der Probstei Tourismus<br />
Marketing GbR (<strong>Laboe</strong>, Schönberg und Tourismusverband<br />
Probstei), den Internetauftritt<br />
der Region und der <strong>Gemeinde</strong> professionell<br />
grundlegend zu überarbeiten und zu erneuern.<br />
Der Werkausschuss stimmte dem<br />
Empfehlungsbeschluss der Gesellschafterversammlung<br />
zu. In 4 bis 5 Monaten werden<br />
die Zielgruppen der „Anspruchsvollen Genießer“<br />
oder „Best Ager“, die Familien mit<br />
Kindern oder Dauer- und Gastlieger unseres<br />
Sportboothafens visuell ansprechend informiert<br />
z.B. über Veranstaltungen, Wetter, Aktivprogramme,<br />
Gästeinformationen oder das<br />
Rathaus. Geplant ist auch die Einbindung von<br />
Facebook, Youtube und Twitter. Dem virtuellen,<br />
medialen Zeitalter wird in <strong>Laboe</strong> die<br />
nötige Aufmerksamkeit gegeben.<br />
Steganlagen im Hafen<br />
Für mich unvergesslich ist die Hiobsbotschaft<br />
im Dezember 2011: Der SFK-Anleger ist unverzüglich<br />
zu sperren – eine Katastrophe für<br />
Berufstätige, Schüler oder Gäste! Durch die<br />
vorbildliche Zusammenarbeit von Planer,<br />
ausführendem Betrieb, Fördermittelgeber<br />
und Werkleiter griffen die Einschränkungen<br />
nur bis Ostern. Nun zeigt die jetzt vorliegende<br />
Schlussrechnung das (seltene) Ergebnis, dass<br />
nicht nur vorbildlich gearbeitet, sondern auch<br />
vorbildlich gewirtschaftet wurde und die<br />
Maßnahme kostengünstiger als geplant<br />
abgerechnet werden konnte.<br />
Auch die nächste tickende Zeitbombe, der<br />
Sanierungsstau im <strong>Gemeinde</strong>hafen, ist bekannt<br />
und soll konsequent entschärft werden.<br />
Die erforderlichen Planungsleistungen<br />
für die Erneuerung der Steganlage C (Lloydsteg)<br />
als „Feststeg“ und der Steganlagen G,<br />
2