Gemeinden - Österreichischer Gemeindebund
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Kommunal: Wirtschafts-Info<br />
Kolumne: Pitters Kommunaltrend<br />
Ausgabenoptimierung in den <strong>Gemeinden</strong><br />
Schuldenbremse – das politische<br />
Wort des Jahres scheint<br />
vorprogrammiert. Unabhängig<br />
von seiner inhaltlichen<br />
Ausgestaltung und noch fragiler<br />
in seiner praktischen<br />
Umsetzung, kennzeichnet es<br />
doch die nationale Gefühlslage.<br />
Dabei wird seitens der Politik<br />
immer wieder betont,<br />
dass der finanziellen Krise sowohl<br />
einnahmen- als auch<br />
ausgabenseitig begegnet werden<br />
sollte. An dieser Stelle<br />
wurde zuletzt die ambivalente<br />
Problematik zusätzlicher<br />
kommunaler Steuern diskutiert.<br />
Heute stehen die ausgabenseitigen<br />
Begleitmaßnahmen<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Pitters KOMMUNALTrend<br />
hat dabei in qualitativen Expertengesprächen<br />
evaluiert,<br />
Es geht um Überlegungen,<br />
wie das monströse<br />
Aufgabengebiet der<br />
Kommunen effizienter<br />
bearbeitet werden kann.<br />
wie strukturelle Reformen<br />
aussehen können. Schwerpunkt<br />
der Fachleute sind dabei<br />
jene Überlegungen, wie<br />
das monströse Aufgabengebiet<br />
der Kommunen effizienter<br />
bearbeitet werden kann.<br />
Eine zusätzliche inhaltliche<br />
Analyse von Fachbeiträgen<br />
bringt dabei immer wieder<br />
die gleichen Forderungen zu<br />
Tage. Die meiste Substanz<br />
sieht man in der Ausgabenoptimierung<br />
durch Outsourcing,<br />
in so genannten „Shared<br />
Service Centern“ und<br />
in strategischem Beschaffungsmanagement.<br />
Eine weitere<br />
Möglichkeit,<br />
effizienter und<br />
billiger vorzugehen,<br />
stellen Public-Private-Partnerships-Projekte<br />
dar. Die „PPP“ sind<br />
eine Form der Kooperation<br />
zwischen<br />
öffentlicher Hand<br />
und privaten Partnern.<br />
Man findet<br />
diese PPP-Modelle<br />
Dr. Harald Pitters ist<br />
Trendexperte und<br />
Kommunal forscher.<br />
E-Mail:office@<br />
pitters.at<br />
www.pitters.at<br />
zunehmend in fast allen Infrastrukturbereichen<br />
der <strong>Gemeinden</strong>.<br />
So etwa im<br />
Straßenbau, bei Kindergärten,<br />
Gesundheitseinrichtungen,<br />
in der Abfallwirtschaft<br />
und bei öffentlichen Verwaltungsgebäuden.<br />
Es entsteht<br />
dabei eine dreidimensionale<br />
Synergie: Die <strong>Gemeinden</strong><br />
haben geringere<br />
Kosten und der<br />
administrative<br />
Aufwand wird geringer.<br />
Die privaten<br />
Firmenpartner<br />
führen attraktive<br />
Projekte durch.<br />
Und für die Gemeindebevölkerung<br />
entsteht dadurch<br />
pünktlich<br />
moderne und bedarfsgerechte<br />
Infrastruktur.<br />
Wertvolle Informationen für Planer, Länder, <strong>Gemeinden</strong>, Wasser- und Abwasserverbände<br />
Investitionen Siedlungswasserbau – Kompetenzforum IKR auf Bundesländertour<br />
In den letzten 12 Monaten präsentierte das Kompetenzforum für Kunststoffrohrsysteme im österreichischen<br />
Siedlungswasserbau IKR in Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten und im Burgenland die Veranstaltungsreihe<br />
„Nachhaltige Investitionen im Siedlungswasserbau unter dem Aspekt begrenzter Mittel“. Um dem<br />
Fachpublikum topaktuelle und umfassende Informationen aus erster Quelle zu vermitteln, gestaltete das IKR-<br />
Team gemeinsam mit hochkarätigen Repräsentanten der Landesregierungen, der Kommunalkredit Public<br />
Consulting kpc, des <strong>Gemeindebund</strong>es und dem Planungsbüro Rohrhofer & Partner das Programm. So stand<br />
pro Veranstaltung rund ein Dutzend Experten zur Verfügung.<br />
Bildergalerien,<br />
weitere<br />
Informationen,<br />
Termine:<br />
www.ikr.at<br />
Hunderte Teilnehmer nutzten bis dato die Gelegenheit zum Wissens-Update und intensiven Austausch mit den Experten.<br />
Zuletzt am 21. 10. 2011 in Eisenstadt, wo WHR DI Hüller und Landesrat Liegenfeld den Begrüßungspart übernommen hatten.<br />
„Bei der Errichtung neuer und der Sanierung<br />
bestehender Wasserversorgungsleitungen und<br />
Abwasserbeseitigungsanlagen kommt den Rohrmaterialien<br />
und der Verlegetechnik große Bedeutung<br />
zu. Die IKR-Veranstaltung bietet dazu für die planenden<br />
und bauausführenden Firmen, für die Wasserverbände<br />
und <strong>Gemeinden</strong>, aber auch für die Förderstellen<br />
Informationen auf höchstem Niveau.“<br />
WHR DI Gerald Hüller,<br />
Leiter der Abt. Wasser- und Abfallwirtschaft<br />
Amt der Burgenländischen Landesregierung<br />
„Der Siedlungswasserbau ist für mich ein ganz<br />
wichtiges Thema, weil es darum geht, unserer<br />
Bevölkerung hohe Qualität an Wasserver- und<br />
Abwasserentsorgung anzubieten. Dafür braucht man<br />
natürlich kompetente Partner und Ansprechpartner.<br />
Mit der IKR gibt es eine Plattform, die sich mit den<br />
Anforderungsprofilen der modernen Siedlungswasserwirtschaft<br />
beschäftigt und ein ausgezeichneter<br />
Partner für Land und <strong>Gemeinden</strong> ist.“<br />
LR Andreas Liegenfeld,<br />
Burgenländische Landesregierung<br />
E.E.