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Gemeinden - Österreichischer Gemeindebund

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52<br />

Kommunal: Wirtschafts-Info<br />

Kolumne: Pitters Kommunaltrend<br />

Ausgabenoptimierung in den <strong>Gemeinden</strong><br />

Schuldenbremse – das politische<br />

Wort des Jahres scheint<br />

vorprogrammiert. Unabhängig<br />

von seiner inhaltlichen<br />

Ausgestaltung und noch fragiler<br />

in seiner praktischen<br />

Umsetzung, kennzeichnet es<br />

doch die nationale Gefühlslage.<br />

Dabei wird seitens der Politik<br />

immer wieder betont,<br />

dass der finanziellen Krise sowohl<br />

einnahmen- als auch<br />

ausgabenseitig begegnet werden<br />

sollte. An dieser Stelle<br />

wurde zuletzt die ambivalente<br />

Problematik zusätzlicher<br />

kommunaler Steuern diskutiert.<br />

Heute stehen die ausgabenseitigen<br />

Begleitmaßnahmen<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Pitters KOMMUNALTrend<br />

hat dabei in qualitativen Expertengesprächen<br />

evaluiert,<br />

Es geht um Überlegungen,<br />

wie das monströse<br />

Aufgabengebiet der<br />

Kommunen effizienter<br />

bearbeitet werden kann.<br />

wie strukturelle Reformen<br />

aussehen können. Schwerpunkt<br />

der Fachleute sind dabei<br />

jene Überlegungen, wie<br />

das monströse Aufgabengebiet<br />

der Kommunen effizienter<br />

bearbeitet werden kann.<br />

Eine zusätzliche inhaltliche<br />

Analyse von Fachbeiträgen<br />

bringt dabei immer wieder<br />

die gleichen Forderungen zu<br />

Tage. Die meiste Substanz<br />

sieht man in der Ausgabenoptimierung<br />

durch Outsourcing,<br />

in so genannten „Shared<br />

Service Centern“ und<br />

in strategischem Beschaffungsmanagement.<br />

Eine weitere<br />

Möglichkeit,<br />

effizienter und<br />

billiger vorzugehen,<br />

stellen Public-Private-Partnerships-Projekte<br />

dar. Die „PPP“ sind<br />

eine Form der Kooperation<br />

zwischen<br />

öffentlicher Hand<br />

und privaten Partnern.<br />

Man findet<br />

diese PPP-Modelle<br />

Dr. Harald Pitters ist<br />

Trendexperte und<br />

Kommunal forscher.<br />

E-Mail:office@<br />

pitters.at<br />

www.pitters.at<br />

zunehmend in fast allen Infrastrukturbereichen<br />

der <strong>Gemeinden</strong>.<br />

So etwa im<br />

Straßenbau, bei Kindergärten,<br />

Gesundheitseinrichtungen,<br />

in der Abfallwirtschaft<br />

und bei öffentlichen Verwaltungsgebäuden.<br />

Es entsteht<br />

dabei eine dreidimensionale<br />

Synergie: Die <strong>Gemeinden</strong><br />

haben geringere<br />

Kosten und der<br />

administrative<br />

Aufwand wird geringer.<br />

Die privaten<br />

Firmenpartner<br />

führen attraktive<br />

Projekte durch.<br />

Und für die Gemeindebevölkerung<br />

entsteht dadurch<br />

pünktlich<br />

moderne und bedarfsgerechte<br />

Infrastruktur.<br />

Wertvolle Informationen für Planer, Länder, <strong>Gemeinden</strong>, Wasser- und Abwasserverbände<br />

Investitionen Siedlungswasserbau – Kompetenzforum IKR auf Bundesländertour<br />

In den letzten 12 Monaten präsentierte das Kompetenzforum für Kunststoffrohrsysteme im österreichischen<br />

Siedlungswasserbau IKR in Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten und im Burgenland die Veranstaltungsreihe<br />

„Nachhaltige Investitionen im Siedlungswasserbau unter dem Aspekt begrenzter Mittel“. Um dem<br />

Fachpublikum topaktuelle und umfassende Informationen aus erster Quelle zu vermitteln, gestaltete das IKR-<br />

Team gemeinsam mit hochkarätigen Repräsentanten der Landesregierungen, der Kommunalkredit Public<br />

Consulting kpc, des <strong>Gemeindebund</strong>es und dem Planungsbüro Rohrhofer & Partner das Programm. So stand<br />

pro Veranstaltung rund ein Dutzend Experten zur Verfügung.<br />

Bildergalerien,<br />

weitere<br />

Informationen,<br />

Termine:<br />

www.ikr.at<br />

Hunderte Teilnehmer nutzten bis dato die Gelegenheit zum Wissens-Update und intensiven Austausch mit den Experten.<br />

Zuletzt am 21. 10. 2011 in Eisenstadt, wo WHR DI Hüller und Landesrat Liegenfeld den Begrüßungspart übernommen hatten.<br />

„Bei der Errichtung neuer und der Sanierung<br />

bestehender Wasserversorgungsleitungen und<br />

Abwasserbeseitigungsanlagen kommt den Rohrmaterialien<br />

und der Verlegetechnik große Bedeutung<br />

zu. Die IKR-Veranstaltung bietet dazu für die planenden<br />

und bauausführenden Firmen, für die Wasserverbände<br />

und <strong>Gemeinden</strong>, aber auch für die Förderstellen<br />

Informationen auf höchstem Niveau.“<br />

WHR DI Gerald Hüller,<br />

Leiter der Abt. Wasser- und Abfallwirtschaft<br />

Amt der Burgenländischen Landesregierung<br />

„Der Siedlungswasserbau ist für mich ein ganz<br />

wichtiges Thema, weil es darum geht, unserer<br />

Bevölkerung hohe Qualität an Wasserver- und<br />

Abwasserentsorgung anzubieten. Dafür braucht man<br />

natürlich kompetente Partner und Ansprechpartner.<br />

Mit der IKR gibt es eine Plattform, die sich mit den<br />

Anforderungsprofilen der modernen Siedlungswasserwirtschaft<br />

beschäftigt und ein ausgezeichneter<br />

Partner für Land und <strong>Gemeinden</strong> ist.“<br />

LR Andreas Liegenfeld,<br />

Burgenländische Landesregierung<br />

E.E.

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