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Gemeinden - Österreichischer Gemeindebund

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64<br />

Kommunal: Aus den Bundesländern<br />

Burgenland<br />

Initiative von LH Niessl<br />

Landeshauptmanns<br />

Charity<br />

EISENSTADT<br />

Landeshauptmann Hans<br />

Niessl lässt das Jahr mit einer<br />

guten Tat ausklingen. Er<br />

rief eine Sozialinitiative ins<br />

Leben, die das soziale Engagement<br />

in der Gesellschaft<br />

für Menschen in Notsituationen<br />

wecken soll, aber<br />

auch Jugendliche in ihrer<br />

Entwicklung fördern soll. In<br />

Not geratene Burgenländer<br />

sollen rasch und unbürokratisch<br />

Hilfe erhalten. Gespeist<br />

wird der Fonds, dessen<br />

Vereinskasse mit 30.000<br />

Euro gefüllt ist, durch Spenden,<br />

die zum 60. Geburtstag<br />

Niessls gesammelt wurden.<br />

Auch in Zukunft ist der<br />

Verein auf Spenden angewiesen.<br />

LED-Lampen verbrauchen 80 Prozent weniger Strom<br />

LED-Lichterfest in der „Lichtregion“<br />

BEZIRK JENNERSDORF<br />

Im Bezirk Jennersdorf hat<br />

man sich zum Ziel gesetzt,<br />

die erste glühbirnenfreie<br />

Region Österreichs zu werden.<br />

Zu diesem Zwecke<br />

wurde der Verein „Lichtregion“<br />

gegründet, dem elf<br />

<strong>Gemeinden</strong> zwischen Rudersdorf<br />

und Neuhaus am<br />

Klausenbach angehören. In<br />

öffentlichen Gebäuden, bei<br />

der Straßenbeleuchtung,<br />

aber auch bei der Weihnachtsbeleuchtung<br />

sollen<br />

Glühbirnen durch stromsparende<br />

LEDs ersetzt werden.<br />

In mehreren <strong>Gemeinden</strong>,<br />

wie Mühlgraben und<br />

Jennersdorf, wurde bereits<br />

die öffentliche Weihnachtsbeleuchtung<br />

auf LED-Technologie<br />

umgestellt. Die Gemeinde<br />

geht hier für die Bewohner<br />

mit gutem Beispiel<br />

voran. Der Verein „Lichtregion“<br />

hat für Konsumenten<br />

außerdem eine Ankaufsaktion<br />

für LED-Lampen gestartet,<br />

um LEDs zu einem<br />

günstigeren Preis zur Verfügung<br />

zu stellen. Bereits<br />

1000 LED-Lampen wurden<br />

von Bewohnern bestellt,<br />

was für den Verein ein vol -<br />

ler Erfolg ist.<br />

Gerade in der Weihnachtszeit,<br />

wenn Städte, <strong>Gemeinden</strong><br />

und Privathäuser beleuchtet<br />

werden, kann mit<br />

LEDs viel Geld gespart werden,<br />

weil LED-Lampen 80<br />

Prozent weniger Strom als<br />

herkömmliche Leuchten<br />

verbrauchen. Die<br />

höheren Anschaffungskosten<br />

gleichen<br />

sich somit bald aus.<br />

Kärnten<br />

Massive Ungleichbehandlung als Folge<br />

Rauer Gegenwind für Regress-Plan<br />

Vernetzung soll pflegende Angehörige besser beraten<br />

Pflege-Anlaufstellen 2012 in<br />

vier weiteren Bezirken<br />

KLAGENFURT, VILLACH,<br />

ST. VEIT, SPITTAL<br />

Wolfsberg hat bereits eine,<br />

Klagenfurt, Villach, St. Veit<br />

und Spittal bekommen<br />

2012 mit dem Pflege- und<br />

Gesundheitsservice eine<br />

Anlaufstelle für alle Fragen<br />

der Pflegebedürftigkeit. Die<br />

Stelle wurde mit dem Ziel<br />

gegründet, alle Anbieter<br />

von Gesundheits- und Pflegeleistungen<br />

mit dem Krankenhaus<br />

zu vernetzen. Pflegende<br />

Angehörige sollen<br />

möglichst rasch Informationen<br />

erhalten. Durch die<br />

Aufklärung über alle Möglichkeiten<br />

und Unterstützungen<br />

will man nicht notwendigen<br />

Dauereintritten<br />

in Heime entgegensteuern.<br />

Scheuch: Für alle unter 4364 Euro Inflation abgelten<br />

Spitzenbeamten steht Nuller bevor<br />

KLAGENFURT<br />

Auch den Kärntner Beamten<br />

steht nach Plänen von FPK-<br />

Chef Uwe Scheuch eine<br />

Nulllohnrunde bevor. Als<br />

Messlatte gilt für Scheuch<br />

das Gehalt eines Landtagsabgeordneten<br />

von 4364<br />

Euro brutto im Monat.<br />

KLAGENFURT<br />

Auf Gegenwind stößt der<br />

Vorschlag der Kärntner FPK,<br />

einen Regress für Angehörige<br />

einzuführen. Der Plan<br />

sieht vor, dass Angehörige<br />

Kostenbeiträge für im Heim<br />

untergebrachte Senioren<br />

oder behinderte Familienmitglieder<br />

zahlen sollen.<br />

Die Kärntner Behindertenanwältin<br />

Isabella Scheiflinger<br />

findet einen Regress inakzeptabel.<br />

Eltern behinderter<br />

Kinder, vor allem von<br />

Kindern mit psychischen Erkrankungen,<br />

würden darunter<br />

leiden.<br />

Für alle geringeren Einkommen<br />

soll es eine Inflationsabgeltung<br />

geben, die sozial<br />

gestaffelt werden soll. Dies<br />

führt, so Scheuch, dazu,<br />

dass die Spitzenverdiener<br />

der Landespolitik<br />

einen Soli -<br />

darbeitrag leisten.

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