Nichtorte. Itinerar Orte. - GFZK Leipzig
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Universitätshochhaus<br />
hohen Sanierungs- und Betriebskosten wurde<br />
das Gebäude 1998 verkauft und von 1999 bis 2001<br />
zu einem privaten Bürogebäude umgebaut. Es<br />
erhielt eine neue Fassadengestaltung sowie einen<br />
zweigeschossigen Anbau mit Probenräumen für<br />
den Mitteldeutschen Rundfunk nach Plänen von<br />
Peter Kulka. Mit einer Höhe von 142 Metern ist es<br />
das höchste Gebäude der Stadt.<br />
Villa Credner<br />
Der Geologe Hermann Credner (1841–1913), Professor<br />
für Geologie und Paläontologie an der Universität<br />
<strong>Leipzig</strong>, erwarb 1892 ein Baugrundstück am<br />
Rande des Musikviertels. Auf dem Areal nahe des<br />
√> Johannaparks ließ er für sich und seine Familie<br />
von den Architekten Bruno Eelbo (1853–1917) und<br />
Carl Weichardt (1846–1906) eine repräsentative<br />
Villa mit separatem Kutschenhaus und Pferdestall<br />
errichten. In Anspielung an den südlich von Genua<br />
gelegenen Badeort, in dem er mit seiner Frau<br />
Marie, geb. Riebeck, (1854–1931) und seinen Töchtern<br />
häufig die Sommerferien verbrachte, nannte<br />
Credner das Haus auch ›Villa Rapallo‹. Nach seinem<br />
Tod verkaufte Marie Credner das Grundstück 1914<br />
noch vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs an Edgar<br />
Herfurth. (√> Herfurth’sche Villa)<br />
Volkspark Prenzlauer Berg<br />
In Berlin gibt es mehrere Volksparks. Der Volkspark<br />
Prenzlauer Berg liegt am östlichen Rand des