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Kapitel 3: Fuzzy Systeme

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Darstellung des Zeitverhaltens durch die Übergangsfunktion<br />

Die übliche grafische Darstellung eines Regelungsblocks in einem Strukturbild ist<br />

eine skizzierte Abbildung seiner Sprungantwort in einem Rechteck<br />

u e (t)<br />

t<br />

u e (t)<br />

u a (t)<br />

u a (t)<br />

t<br />

Abb. 3.2-6:<br />

Den Verlauf, den die Ausgangsgröße nach einer sprungartigen Eingangsänderung<br />

hat, bezeichnet man als Übergangsfunktion.<br />

Kennzeichnung von Regelstrecken<br />

Es gilt: Die Regelstrecke hat als Eingangsgröße die Stellgliedanordnung y(t) und als<br />

Ausgangsgröße die Regelgröße x(t). Für lineare Übertrager kann man das<br />

Zeitverhalten einer Regelstrecke durch die allgemeine Differentialgleichung<br />

2<br />

n<br />

'''<br />

''<br />

' dx '' d x<br />

Sn<br />

⋅ x + ... + S3 ⋅ x + S2 ⋅ x + S1 ⋅ x + S0 ⋅ x = y mit x = , x = , usw. beschreiben.<br />

2<br />

dt dt<br />

Die höchste Ableitung der beschreibenden Gleichung kennzeichnet die Ordnung der<br />

Regelstrecke. Man spricht von einer Regelstrecke n-ter Ordnung, wenn ihr<br />

Zeitverhalten exakt oder wenigstens mit guter Näherung durch eine<br />

Differentialgleichung n-ter Ordnung dargestellt werden kann.<br />

Weiterhin unterscheidet man<br />

- Regelstrecken mit Ausgleich<br />

- Regelstrecken ohne Ausgleich<br />

Regelstrecken mit Ausgleich: Hier strebt die Regelgröße nach z.B. sprungartiger<br />

Stellgliedsverstellung für t → ∞ einen neuen Beharrungszustand an. Für t → ∞<br />

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