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Kapitel 3: Fuzzy Systeme

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du<br />

a<br />

( t) =<br />

j t<br />

j ⋅ω<br />

⋅ U ⋅<br />

ω<br />

0<br />

e<br />

dt<br />

Wählt man für die Spannung die komplexe Darstellung mit der abkürzenden<br />

Schreibweise jω = p , so ergibt sich für das Beispiel des RC-Netzwerks:<br />

p⋅ T⋅ u ( p) + u ⋅ ( p) = u ( p) mit T=RC)<br />

oder<br />

a a e<br />

u<br />

a<br />

( p) = F( p) ⋅ u<br />

e<br />

( p)<br />

mit F ( p ) = 1<br />

1 + T ⋅ p<br />

Definition des Frequenzgangs<br />

Der Frequenzgang eines Übertragers ist eine Funktion, die das<br />

Amplitudenverhältnis und die Phasenverschiebung in Abhängigkeit von der<br />

Frequenz beschreibt. Ein Übertrager wird durch die allgemeine Differentialgleichung<br />

m<br />

a ⋅ x + ... + a ⋅ x'' + a ⋅ x' + a ⋅ x = e ⋅ x + e ⋅ x ' + ... + e ⋅ x<br />

m<br />

( ) ( n)<br />

2 1 0 a 0 e 1 e n<br />

in seinem Zeitverhalten beschrieben. Ist die Eingangsgröße eine Sinusschwingung<br />

mit der Amplitude x e0 , so kann diese in komplexer Schreibweise in der Form<br />

x = x ⋅ e<br />

e<br />

e0<br />

jwt<br />

dargestellt werden. Im eingeschwungenen Zustand ist die Ausgangsgröße eine<br />

Schwingung gleicher Frequenz, jedoch mit einer Phasenverschiebung .<br />

x = x ⋅ e<br />

a<br />

a0<br />

Dann ist:<br />

j( ωt+<br />

α)<br />

jwt<br />

x '= jω ⋅ x<br />

0<br />

⋅ e<br />

x '= j ⋅ x ⋅ e<br />

e<br />

e<br />

a<br />

ω<br />

jwt<br />

a0<br />

ω 2 a0<br />

ω 3 a0<br />

jwt<br />

x '' = ( jω)<br />

2 ⋅ x<br />

0<br />

⋅ e x '' = ( j ) ⋅ x ⋅ e<br />

e<br />

e<br />

jwt<br />

x<br />

e<br />

''' = ( jω)<br />

3 ⋅ x<br />

e0 ⋅ e x<br />

a<br />

''' = ( j ) ⋅ x ⋅ e<br />

..... .....<br />

( n)<br />

n<br />

jwt<br />

( m)<br />

m<br />

x = ( jω)<br />

⋅ x<br />

0<br />

⋅ e x = ( j ) ⋅ x ⋅ e<br />

e<br />

e<br />

a<br />

a<br />

ω<br />

a0<br />

Durch Einsetzen in die allgemeine Differentialgleichung, die das Zeitverhalten eines<br />

Übertragers beschreibt, ergibt sich:<br />

jwt<br />

jwt<br />

jwt<br />

m<br />

2<br />

j t<br />

n<br />

{ m<br />

( ω) ... ( ω) 1<br />

ω<br />

0} e0 { n<br />

( ω) ...<br />

1<br />

ω<br />

0}<br />

j t<br />

x ⋅ e ( ω + α )<br />

ω<br />

⋅ a ⋅ j + + a ⋅ j + a ⋅ j + a = x ⋅ e e ⋅ j + + e ⋅ j + e<br />

a0 2<br />

Der Frequenzgang F() erhält man, indem man das Verhältnis Ausgangsgröße zu<br />

Eingangsgröße bildet:<br />

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