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7.1 N – Axiomatisch

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Definition <strong>7.1</strong>3 i) Wenn a und b Elemente einer Grundmenge sind, so<br />

heißt (a, b) das geordnete Paar aus a und b.<br />

ii) Wenn M und N zwei nichtleere Mengen sind, so heißt<br />

das Kreuzprodukt von M und N.<br />

Nun zum Produkt von Kardinalzahlen.<br />

M × N = {(x, y) | x ∈ M, y ∈ N}<br />

Definition <strong>7.1</strong>4 Für (endliche) Kardinalzahlen m und n mit m = [M] und<br />

n = [N] definieren wir<br />

m · n := [M × N].<br />

Auch das Produkt m · n ist wohldefiniert. Es gelten die folgenden Rechenregeln.<br />

Satz <strong>7.1</strong>5 Für (endliche) Kardinalzahlen m, n, p gilt<br />

i) m · n = n · m (Kommutativgesetz der Multiplikaton)<br />

ii) (m · n) · p = m · (n · p) (Assoziativgesetz der Multiplikation)<br />

iii) m · 1 = m (Gesetz vom neutralen Element der Multiplikation)<br />

iv) m·p = n·p =⇒ m = n (Rechtseindeutigkeit der Multiplikation/Streichungsregel<br />

der Multiplikation)<br />

v) p(m + n) = p · m + p · n (Distributivgesetz)<br />

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