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3<br />

Dauernachtar<strong>bei</strong>teri nnen sind meist Frauen , die diese<br />

sowieso gesundheitsschädigende Ar<strong>bei</strong>tszeitform wählen ,<br />

gerade weil sie ihre Familienaufgaben mit beruflicher<br />

Ar<strong>bei</strong>t unter einen Hut bringen wollen oder müssen . Neben<br />

der Nachtar<strong>bei</strong> t müssen alle Schichtar<strong>bei</strong>tenden regelmäßig<br />

Spätdienst leisten , also zu Zeiten ar<strong>bei</strong>ten , zu denen<br />

selbst Verkäuferinnen schon zu Hause sind .<br />

Nicht nur die Notwendigkeit der Schichtar<strong>bei</strong>t gibt dem<br />

Krankenpflegeberuf schwierige organisatorische Vorgaben.<br />

Der Personalmangel führt darüber hinaus noch zu der<br />

Dauereinrichtung von Überstunden .<br />

In der Tabelle 2 ist wieder aus den vorher schon zitierten<br />

Untersuchungen und einer ästel ce ichischen Gewerkschaftsbefragung<br />

(MEGGENEDER 1989 , S. 41 f. ) dargestellt , wieviele<br />

Überstunden gemacht werden müssen .<br />

Tab. 2: Regelmäßige Überstunden pro Monat<br />

(% - Angaben)<br />

Anzahl verseh. Krhs. Großklinik EFA verseh. Krhs.<br />

Über - Berlin RUhrgebiet verseh. Krhs. Oberösterr.<br />

std.<br />

BRD<br />

1980 1981 1985 1987/68<br />

n<br />

=<br />

170 n<br />

=<br />

339 n<br />

=<br />

372 n<br />

=<br />

?<br />

---+----<br />

-_ .. _-_.-_ . .<br />

keine 27 27 28 23<br />

1 - 5 41 13(bis 5) 29<br />

6 - 10 16 21 (5 - 9) 29<br />

mehr 6 25 14

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