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Landtag Brandenburg Drucksache 4/7666 Antwort - LASA ...

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18<br />

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Midijob 1) am Arbeitsort im Land <strong>Brandenburg</strong><br />

Zeitreihe 2003 bis 2007: Stichtag: 31.12.<br />

Insgesamt<br />

davon<br />

Frauen<br />

Anteil<br />

in Prozent<br />

(Spalte 2 von Spalte 1)<br />

1 2 3<br />

2003 15.922 11.735 73,7<br />

2004 20.500 15.470 75,5<br />

2005 27.962 20.695 74,0<br />

2006 31.310 23.154 74,0<br />

2007 34.821 25.676 73,7<br />

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigungsstatistik; Sonderauswertung der RD BB (Statistik-Service-Ost)<br />

am 13.03.2009<br />

Bis zum Ablauf von drei Kalenderjahren nach Auswertungsstichtag bzw. -zeitraum haben Ergebnisse aus der<br />

Beschäftigungsstatistik den Status "vorläufig".<br />

1)<br />

Midi-Job: Monatliches Entgelt im Intervall zwischen 400 und 800 Euro.<br />

Frage 24: Wie viele Personen beziehen in <strong>Brandenburg</strong> Leistungen nach dem SGB II, obwohl sie einer<br />

Beschäftigung nachgehen (bitte getrennt nach zkT und ARGEn)? Bitte seit Einführung die Entwicklung<br />

in halbjährlichen Intervallen und im Jahresdurchschnitt darstellen. Wie stellt sich die Haushaltsstruktur<br />

der betroffenen Personen dar? Wie groß ist der Anteil von Frauen?<br />

zu Frage 24:<br />

Eine hinreichend differenzierte und zuverlässige Darstellung erwerbsfähiger Hilfebedürftiger mit<br />

Leistungsbezug in der Grundsicherung, die gleichzeitig Brutto-Einkommen aus Erwerbstätigkeit,<br />

sozialversicherungspflichtiger oder ausschließlich geringfügig entlohnter Beschäftigung beziehen, ist<br />

nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) aufgrund einer gesetzlichen Änderung der<br />

Freibetragsregelung im Jahr 2006 und damit verbundener Erfassungsprobleme innerhalb des<br />

operativen Fachverfahrens A2LL erst ab dem Berichtsmonat Januar 2007 möglich.<br />

Im Juni 2008 bezogen 74.222 erwerbstätige Personen Leistungen nach dem SGB II (siehe Anlage 8a).<br />

Diese Gesamtzahl wurde von der Bundesagentur für Arbeit für <strong>Brandenburg</strong> hochgerechnet, da nach<br />

Angaben der Bundesagentur für Arbeit zuverlässige Daten nur für die ARGEn, nicht aber für die<br />

zugelassenen kommunalen Träger vorliegen. Dementsprechend weist die Landesregierung darauf hin,<br />

dass die Summe der in dieser Anlage (8a) aufgeführten erwerbstätigen Personen mit gleichzeitigen<br />

SGB II-Leistungsbezug in den ARGEn nicht der Gesamtsumme von 74.222 entspricht.<br />

Die Darstellung aller weiteren der Fragestellung entsprechenden Merkmale – Haushaltsstruktur,<br />

Frauenanteil – ist laut Bundesagentur für Arbeit nur für erwerbstätige Leistungsbeziehende und nur für<br />

die ARGEn im Land <strong>Brandenburg</strong> möglich (siehe Anlage 8b). Begründet wird dies mit Schwierigkeiten<br />

bei der Koppelung der Daten aus A2LL und XSozial bei den zkT.<br />

Frage 25: Wie viele Personen, die aufstockende Leistungen nach dem SGB II erhalten, gehen einer<br />

Vollzeitbeschäftigung bzw. einer Teilzeitbeschäftigung nach, sind geringfügig beschäftigt oder<br />

selbstständig?<br />

zu Frage 25:<br />

Aussagen zu Vollzeit- bzw. Teilzeitbeschäftigung von Personen, die aufstockende Leistungen erhalten,<br />

sind nur basierend auf einer integrierten Auswertung von Beschäftigungs- und Grundsicherungsstatistik

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