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Landtag Brandenburg Drucksache 4/7666 Antwort - LASA ...

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tungszeitraum vollzogenen Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik des Bundes zu sehen. Durch<br />

diese Veränderungen waren z. B. Zuschüsse des Landes für ABM- bzw. SAM-Maßnahmen nicht mehr<br />

notwendig. Diese Maßnahmen (vgl. Titelgruppe 64) verringerten sich bis zum Auslaufen im Jahr 2004<br />

kontinuierlich. Gegenwärtig werden aus reinen Landesmitteln die Zuschüsse des Landes für Investitionen<br />

in Berufsbildungsstätten finanziert und in sehr geringer Höhe Ausgaben, die im Zusammenhang mit<br />

dem Landesausschuss für Berufsbildung stehen. Außerdem wird im Jahr 2008 erstmals der Landesanteil<br />

am Bundesprogramm Kommunal-Kombi ausgewiesen.<br />

Frage 49: In welcher Höhe wurden seit 1999 EU-Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) in der aktiven<br />

Arbeitsmarktpolitik eingesetzt? Bitte in Jahresscheiben und nach Förderschwerpunkten darstellen.<br />

zu Frage 49:<br />

Die Höhe der zur Verfügung gestellten EU-Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) in der aktiven Arbeitsmarktpolitik<br />

ist aus der als Anlage 12 zu dieser Frage beigefügten Aufstellung ersichtlich. Die Tabelle<br />

enthält die im Land <strong>Brandenburg</strong> eingesetzten ESF-Mittel einschließlich der durch das Land bereitgestellten<br />

Kofinanzierung aus Landesmitteln. Die Darstellung nach Förderschwerpunkten erfolgt dabei<br />

für die Jahre 2000 bis 2006 entsprechend der Gliederung des Landesprogramms „Qualifizierung<br />

und Arbeit für <strong>Brandenburg</strong>“. Für die Jahre 2007 und 2008 ist der Mitteleinsatz auf der Grundlage der<br />

Schwerpunkte des „Arbeitspolitischen Programms <strong>Brandenburg</strong>“ ausgewiesen. Nachrichtlich wird in der<br />

Schlusszeile der Tabelle der reine ESF-Mitteleinsatz ohne Landeskofinanzierungsmittel ausgewiesen.<br />

Frage 50: Wie haben sich die Ausgaben für eine aktive Arbeitsförderung im Land <strong>Brandenburg</strong> seit<br />

1999 entwickelt?<br />

zu Frage 50:<br />

Die Ausgaben des Landes <strong>Brandenburg</strong> für eine aktive Arbeitsförderung sind aus der als Anlage 13 zu<br />

dieser Frage beigefügten Aufstellung ersichtlich. Die Tabelle enthält für die Jahre 2000 bis 2008 die eingesetzten<br />

reinen Landesmittel, die eingesetzten ESF-Mittel einschließlich der durch das Land bereitgestellten<br />

Kofinanzierung aus Landesmitteln sowie Mittel des Bundes zur Beteiligung an den jährlichen<br />

Ausbildungsplatzprogrammen.<br />

Frage 51: Welche Arbeitsmarkteffekte (z. B. Integration, Qualifizierung) wurden seit 1999 mit den Instrumenten<br />

der Arbeitsmarktpolitik der Landesregierung erzielt? Die Anzahl der Personen, die von den genannten<br />

Effekten profitieren, bitte geschlechtsspezifisch und nach jugendlichen bzw. älteren Arbeitslosen<br />

sowie Langzeitarbeitslosen und Schwerbehinderten getrennt darstellen.<br />

zu Frage 51:<br />

Für die Umsetzung der <strong>Brandenburg</strong>er Arbeitsmarktpolitik stehen Mittel des Europäischen Sozialfonds<br />

(ESF) und des Landes zur Verfügung, wobei der ESF-Mitteleinsatz hierbei deutlich überwiegt. Die Darstellung<br />

der aktiven Arbeitsmarktpolitik des Landes für die Beantwortung der Frage 51 erfolgt daher entlang<br />

der ESF-Förderperioden.<br />

Eine Darstellung der Beteiligung von arbeitslosen Jugendlichen und Älteren sowie Schwerbehinderten<br />

an arbeitsmarktpolitischen Programmen des Landes ist aufgrund der unterschiedlichen Erfassung der<br />

Strukturmerkmale der teilnehmenden Personen über den Zeitverlauf seit 1999 nicht möglich. Ebenso ist<br />

es nicht möglich, teilnehmende Personen unabhängig von den Programmen nach den erreichten individuellen<br />

Effekten zu ordnen (z. B. Vermittlung in Beschäftigung, Qualifizierung, Ausbildung). Hierfür fehlen<br />

entsprechende Mikrodaten. Eine einheitliche, valide Darstellung ist nur für die Anzahl der Personen<br />

gesamt, geschlechtsspezifisch und für die Personengruppe der Jugendlichen unter 25 Jahre sowie<br />

Langzeitarbeitslose möglich.

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