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der Medizinischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Univer

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Tab.1: Merkmale <strong>der</strong> verwendeten CK – Antikörper<br />

Zytokeratin AK – Merkmale Verdünnung Klon Firma<br />

CK 13 monoklonal Maus 1 : 60 KS 13.1 Mannheim-<br />

Boehringer<br />

CK 7 monoklonal Maus 1 : 30 OV-TL 12/30 DAKO<br />

CK 8 monoklonal Maus 1 : 30 35ß11 DAKO<br />

CK 19 monoklonal Maus 1 : 60 KS 13.1 DAKO<br />

Zur Darstellung wurde <strong>der</strong> Färbeautomat Techmate 500 <strong>der</strong> Firma DAKO<br />

verwendet.<br />

Der Sekundärantikörper zur farblichen Darstellung <strong>der</strong> durch die Zytokeratinantikörper<br />

markierten Zellstrukturen ist ebenfalls ein Produkt <strong>der</strong> Firma<br />

DAKO. Die Reaktion basiert auf <strong>der</strong> indirekten Streptavadin-Biotin-Methode, <strong>der</strong>en<br />

Grundlage eine Peroxidasereaktion mit einem AEC – Chromogen-Substrat ist. Die<br />

AEC Lösung ist eine stabile Pufferlösung aus Wasserstoffperoxid und 3-Amino-9-<br />

ethylcarbacol (AEC).<br />

Die Präparate wurden auf einem Rotationsmikrotom mit einer Schichtdicke von<br />

3 µm geschnitten, es wurden Objektträger <strong>der</strong> Firma DAKO verwendet.<br />

Bei den Zytokeratinen 8 und 19 war eine Mikrowellenvorbehandlung notwendig,<br />

wobei die Präparate zweimal 5 Minuten in einem Puffer <strong>der</strong> Firma DAKO bei 800<br />

Watt erwärmt wurden.<br />

Im Automaten finden im wesentlichen folgende Schritte statt:<br />

1. Enzymatische Vorbehandlung<br />

2. Inkubation mit Primärantikörper 60 Minuten bei<br />

Raumtemperatur<br />

3. Inkubation mit dem Sekundärantikörper für 25 Minuten<br />

4. Blockierung <strong>der</strong> durch den Sekundärantikörper stattfindende<br />

Peroxidasereaktion<br />

5. Eigentliche farbliche Markierung durch Inkubation mit<br />

Streptavadin/Peroxidase für 25 Minuten<br />

6. Inkubation mit <strong>der</strong> AEC Substratlösung für 3 mal 5 Minuten<br />

Nach <strong>der</strong> eigentlichen Zytokeratindarstellung wird im Automaten mit Hämatoxylin<br />

gegengefärbt.<br />

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