Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda
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Wenn Schotte^) glaubt, dass er auf Grund eines zweifelsohne<br />
sehr heterogenen Materials von 10,000 über ganz Schweden hin ohne<br />
unmittelbare Kontrolle gesammelten Zapfen die gegen Norden fortschreitende<br />
Reduktion <strong>der</strong> Zapfenlänge sicher feststellen könne, so<br />
geht er, wie seine Resultate es auch deutlich zeigen ^), irre. <strong>Die</strong>ses<br />
Material, so wie es gesammelt wurde, ist durchaus nicht, wie er meint,<br />
auch nur annäherungsweise zureichend. <strong>Die</strong> Messung von 10,000<br />
Zapfen erlaubt kaum eine genaue Bestimmung des Unterschiedes zwischen<br />
nur zwei Gegenden, wenn das Material nicht streng homogen ist ^).<br />
1) Schotte, G. Tallkottens och tallfröets beskaffenhet skördeäret 1903—1904.<br />
2) Er hat die mittleren Längen <strong>der</strong> Zapfen für Proben von je 100 Zapfen bestimmt.<br />
<strong>Die</strong>se Mittelwerte variieren natürlich bedeutend. Man darf sich darum nicht<br />
wun<strong>der</strong>n, wenn er zu dem Schlüsse Kommt (1. c, S. 167): „Med hänsyn tili kottarnas<br />
storlek kan man ej med bestämdhet säga, att den aftager mot norr", und<br />
weiter noch (S. 188) behauptet: „Tallkottarnas storlek är föga beroende af<br />
breddgraden". <strong>Die</strong>se Folgerungen sind jedoch nicht berechtigt. Aus seinem<br />
eigenen Material lässt sich nämlich das Gegenteil feststellen. Wenn die Angaben<br />
in seiner Tabelle I gruppenweise zusammengestellt werden, ergibt sich Folgendes:<br />
Nördl. Breite<br />
Mittl.<br />
Zapfenlänge,