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Zur Geschichte der Einfuhrung der jetzigen Ziffern in Europa durch ...

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14<br />

Ditsei Stand dei D<strong>in</strong>ge daiierte das ganze Mit.telalter<br />

h<strong>in</strong>durcli. und bis ziir Zeit Adani Riese's vard Jas Rechnen<br />

auf <strong>der</strong> L<strong>in</strong>ie uebeii deiti Rechiien mit Zitlern o<strong>der</strong> mit<br />

<strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> geiibt, bis von da an mit Verbreituug <strong>der</strong><br />

Bilduuig, beson<strong>der</strong>s dci' Iiribekunst, lctzteres imnier<strong>in</strong>elit<br />

dcii Vorrang gewanhl3 ).<br />

3. wir die <strong>in</strong> vor. Nr, kuirz dargesteilte<br />

Entwic.kelung unseres lieutigen Zifferrechnimis, so werden<br />

wir nicht zweifelhaft dariiber se<strong>in</strong>, dass, wenii aucil lInsieherlicit.<br />

und Ungewissheit mioch an mehreren Steliem<br />

besteht, doch sowohi deni G-ebihleten mi Aligemne<strong>in</strong>en ais<br />

Jeun Matheniatiker ha Besomi<strong>der</strong>n genauere A.ufkiiirung<br />

iiber ke<strong>in</strong>eii Punkt erwi<strong>in</strong>se}mter erselme<strong>in</strong>t., ais tiber dcii<br />

Urspruumg des 80 pUtzlieli und unvermitteit auttretendeui<br />

Verihhreiis <strong>der</strong> komplemnemmffircn Division auJ iiber deum<br />

Tiergang des <strong>in</strong> die gleiclue Zeit fallemiden Ersehe<strong>in</strong>ens<br />

u<strong>in</strong>serer hnntigen ZifFerformeum iii1 cli ristiichen Abendi onde.<br />

Narneutiich witre also chie Beantwortung <strong>der</strong> Fragen erwf<strong>in</strong>selit,<br />

ob Gerbert die von ibm aufgestellten Rechemi-,<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Divisions-Regeiii, selbst iiiid aile<strong>in</strong> gefundium,<br />

o<strong>der</strong> oh er tlie Anregi<strong>in</strong>g '<strong>in</strong> ilircu Aufsteliuiig von Ami<strong>der</strong>emi<br />

erhalten luabe. und von ment? oh er demi Abakus, dessen<br />

er siclu bedientè, <strong>in</strong> dieser For<strong>in</strong> schon vorgefuuiden, o<strong>der</strong><br />

sic ihm erst gegeben hat, und oh er Iuierbei vilhig selbstiiuidig<br />

vtrfkhren sei, o<strong>der</strong> oh et sieh dabei aiif Vorarbeiten<br />

Aiideiei gestiitzt lmabe, und atif welche,? Woher er die<br />

Formn <strong>der</strong> von iliimi den 1irnernemm Marken aufgeprigteii<br />

.c1maracteres erhalteii liabe, und 80 noclu e<strong>in</strong>iges Amidre.<br />

flwr diese i)<strong>in</strong>ge aile aber bkibeui wir un tngewisseum.<br />

nur das E<strong>in</strong>e ist ans Gerberts Briefeii zu entume<strong>in</strong>nen, dass<br />

ju<strong>in</strong> ni<strong>in</strong>mlich die von e<strong>in</strong>eni gewissen, tibrigeims viIig unbekannten<br />

,,Joseph sapiens" o<strong>der</strong> ,,J osepli Hispanus verfasste<br />

Sclirift: Libelius de unultiplicatione et divisione<br />

numnerorum, welche ihreni Titel mmach zu urteilen, fast genau<br />

deuiselbeim Gegeuistand behandeit liaben niuss, wic Gerberts:<br />

"Libellas de divisione numerorum ," wenigstens iliielu<br />

Vorhandense<strong>in</strong> imd ilurem Titel nach bekau<strong>in</strong>t gewesea

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