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Zur Geschichte der Einfuhrung der jetzigen Ziffern in Europa durch ...

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Vo r w O r t.<br />

Ais ich vor mehr ais fUnf Jahren me<strong>in</strong>e 'Schrift:<br />

,,Gerbert. Beitrge zur Kenntnis <strong>der</strong> Mathematik (les<br />

Mittelalters" verfasste, hatte ich ke<strong>in</strong>e Ahnung davon,<br />

dass <strong>in</strong> zwei weit von e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> entfèrnten Gegenden, <strong>in</strong><br />

Russiand und <strong>in</strong> Frankreich, zwei Forseher zwei wiehtige<br />

Fragen: liber die Reihenfoige von Gerberts Briefen und<br />

über die rtseihaften und unlesbaren Stellen <strong>in</strong> denselben,<br />

zu beantworten und vu itisen bemiiht waren. Dasseibe<br />

Bestreben, etwas beizutragen zu e<strong>in</strong>er richtigen und auf<br />

Thatsachen begri<strong>in</strong>deten Wiirdigung semer Verdienste,<br />

hatte ja auch mich bestimmt, <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung, die Gerberts<br />

Namen tragende. Geometrie ktiuiue c<strong>in</strong>em und demselben<br />

Verfasser zugeschrieben werden und <strong>der</strong>seibe kt<strong>in</strong>ne Gerbert<br />

gewesen se<strong>in</strong>, entgegenzutret.en, obsehon ich daran zweifelte,<br />

dass c<strong>in</strong>e Absteilung fast 200 Jalire alter, tief greifen<strong>der</strong>,<br />

<strong>durch</strong> dcii TJruck gieichsarn geheiiigter lrrtiimer auf e<strong>in</strong>mal<br />

werde bewirkt werden kt<strong>in</strong>nen. Uni so melir aber auch<br />

hielt joli es fUr Pflieht eiues jeden, die Gri<strong>in</strong>de geltend<br />

zu maehon, die ihn veranlasst haben, diese.r vor <strong>der</strong> Rand<br />

ke<strong>in</strong>en .Lohn verspreehendeii Arbeit sicli zuiii Besten <strong>der</strong><br />

Wissensehaft zu unterziehen, demi nur wenn sic bekirnpft<br />

werden, und alimihlich, nieht aber von selbst, schw<strong>in</strong>deii<br />

soiche irrige Ansichten. Es gereiclite mir daher zu grosser<br />

Freude, nicht nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er deutschenZeitschrift (<strong>in</strong> Zarneke's<br />

Literarisehem Centralblatt. 1888. Nr. 30. p. 1010-1012),<br />

son<strong>der</strong>n auch <strong>in</strong> Gerberts Vaterland Zustimmung gefunden<br />

zu haben. Denn die Annales du Midi. Toulouse. 1889.<br />

Nr, 2. schreiben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em H. A." unterzeichneten Artikei

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