Inhaltsverzeichnis Seite A Vorbemerkung ... - Eduard-Stieler-Schule
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<strong>Seite</strong> 30<br />
Schwächen<br />
• Der relativ neue CTA-Ausbildungsstandort Fulda besitzt bisher nur einen<br />
geringen Bekanntheitsgrad.<br />
• Die Ausgangsvoraussetzungen der Schüler weisen erhebliche Unterschiede<br />
(Leistungsbereitschaft, bewusster Umgang mit der Ausbildung,<br />
sprachliche und intellektuelle Fähigkeiten etc.) auf, die vor allem am<br />
Anfang aufzufangen sind.<br />
• Viele Schüler unterschätzen die Anforderungen an die Berufsausbildung<br />
und versuchen sich mit Minimalaufwand durch die Ausbildung zu<br />
lavieren.<br />
• Angesichts des vollschulischen Bildungsganges tun sich einige Schüler<br />
schwer, die <strong>Schule</strong> als Ort der Berufsausbildung zu realisieren.<br />
• Der theorielastige Unterricht ist zeitweise noch zu lehrerzentriert.<br />
• Da die Vermittlung und Förderung von Kommunikationskompetenz und<br />
Selbstkompetenz Zeit und Raum beansprucht, treten diese in Konkurrenz<br />
zur Vermittlung umfangreicher, fachlicher Anforderungen.<br />
• Die instrumentelle Ausstattung für Praktika ist sehr kosten- und betreuungsintensiv<br />
und ist daher nur sehr dünn. Ausweich- oder Ersatzgeräte<br />
existieren nicht.<br />
• Eine adäquate Betreuung von Großgeräten ist im Rahmen des Schulbetriebs<br />
nur eingeschränkt möglich.<br />
• Instrumentelle Analysegeräte und Laborgeräte erfordern Bedienungs-<br />
Know-How. Dieses Wissen sollte im Kollegium breiter gestreut sein.<br />
• Laborarbeit ohne Computerunterstützung ist heute nicht mehr denkbar.<br />
Die enorme Bedeutung der EDV spiegelt sich in den Laborräumen in<br />
keiner Weise wieder. Eine adäquate EDV-Ausstattung der Laborräume<br />
und der Vorbereitung fehlt auch drei Jahre nach dem Neubau.<br />
• Die CTA-Bereichsarbeit lastet auf wenigen Schultern. Dies führt zu einem<br />
hohen Pro-Kopf-Aufwand pro Kollege an Nebentätigkeiten wie<br />
Schulprogramm, Landesarbeitsgemeinschaft CTA (LAG), Umsetzung<br />
des neuen Rahmenlehrplans (Lernfelder), Organisation und Durchführung<br />
von Betriebspraktika und Sonderaktionen (Tag der Offenen Tür<br />
etc.).<br />
Oktober 2006