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LUFTWAFFEN - Netteverlag

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BÜCHER<br />

Die letzte Front<br />

Die Kämpfe an der Elbe 1945 im<br />

Bereich Lüneburg - Lauenburg -<br />

Lübeck - Ludwigslust<br />

Daten zum Buch<br />

Autor: André Feit<br />

und Dieter Bechtold<br />

Helios-Verlag - Aachen<br />

ISBN 978-3-86933-055-6<br />

384 Seiten, 17 x 24 cm<br />

Hardcover / 187 Abbildungen<br />

Die Kampfhandlungen des<br />

zweiten Weltkriegs in Norddeutschland<br />

endeten noch<br />

nicht, als die Briten am 19.<br />

April 1945 die Elbe östlich<br />

von Hamburg erreichten. Der<br />

Krieg war noch nicht vorbei, er<br />

ging weiter und forderte noch<br />

viele Menschenleben. Kaum<br />

ein Buch, kaum eine Chronik,<br />

berichtet mehr als einige<br />

Seiten von diesem erbitterten<br />

Ringen zweier Armeekorps<br />

auf jeder Seite.<br />

Dieses Buch schildert ausführlich<br />

den Vorstoß der Briten an<br />

die Elbe, die Kämpfe um die<br />

letzten deutschen Brückenköpfe<br />

südlich der Strombarriere,<br />

in Artlenburg, Hohnstorf/<br />

Elbe, Bleckede, Neu Darchau<br />

und Dömitz. Es beschreibt den<br />

zehntägigen Aufmarsch des<br />

britischen 8. Corps und die<br />

Bemühungen der deutschen<br />

Führung, in dieser Zeit an der<br />

Elbe eine »letzte Front« zu errichten.<br />

Blutjunge Rekruten<br />

des Heeres, der Waffen-SS, Polizisten,<br />

U-Boot Männer und<br />

Flugzeugbesatzungen ohne<br />

Flugzeuge müssen die Schützenlöcher<br />

und Gräben am<br />

Nordufer des Flusses besetzen.<br />

Das Verhandlungsangebot der<br />

Briten und die Gespräche am<br />

Elbstrand lassen auf ein gutes<br />

Ende hoffen. Aber am frühen<br />

Morgen des 29. Aprils 1945<br />

bieten die Alliierten noch einmal<br />

ihre gesamte Kriegsmaschine<br />

auf. Die Briten setzen<br />

bei Lauenburg, die Amerikaner<br />

einen Tag später bei Bleckede<br />

über die Elbe. Doch die<br />

Armeegruppe »Blumentritt«<br />

hat die 10 Tage genutzt, um<br />

zwei Verteidigungslinien mit<br />

einer Gegenstoßreserve aufzubauen.<br />

Ausweglos ...!<br />

Letzter Akt des Krieges im<br />

Schwarzwald, in der Ostbaar<br />

und an der oberen Donau Ende<br />

April 1945<br />

Daten zum Buch<br />

Autoren: Hermann Riedel<br />

Helios-Verlag - Aachen<br />

ISBN 978-3-86933-063-1<br />

431 Seiten, 14,8 x 22,7 cm<br />

Hardcover / 91 Abbildungen<br />

24,00 Euro<br />

Als Ende März und Anfang<br />

April 1945 französische Divisionen<br />

auch den Übergang<br />

über den Rhein erzwangen,<br />

zeichnete sich mehr und<br />

mehr das Ende des Krieges ab.<br />

Trotz täglich sich mehrender<br />

Fliegeralarme und Luftangriffe<br />

auf militärische Objekte,<br />

Industriebetriebe und Bahnanlagen,<br />

auch in den Kreisen<br />

Villingen und Donaueschingen,<br />

wollten sich nur Wenige<br />

mit dem Gedanken vertraut<br />

machen, daß auch diese Gegend<br />

noch durch feindliche<br />

Truppen besetzt und es dabei<br />

zu Kampfhandlungen<br />

kommen könnte. Jedoch das<br />

rasche Vordringen der Franzosen<br />

Mitte April 1945 in die<br />

Südwestecke des Reiches und<br />

die Besetzung von Städten<br />

und Dörfern der genannten<br />

Kreise ließen die Befürchtungen<br />

Wirklichkeit werden. In<br />

der Nacht vom 24. auf den<br />

25. April 1945 und in den folgenden<br />

drei Tagen mußte die<br />

Bevölkerung die Schrecknisse<br />

eines zwar kurzen, aber unbarmherzigen<br />

Krieges am eigenen<br />

Leibe erleben. Von den<br />

Kampfhandlungen wurde vor<br />

allem die Bevölkerung von<br />

Bad Dürrheim, Ippingen und<br />

Zimmern betroffen. Weiterhin<br />

werden die Geschehnisse<br />

in den vom Rückzug berührten<br />

Gemeinden vom 20. bis<br />

30. April 1945 geschildert:<br />

Triberg, Nußbach, Hochemmingen,<br />

Schönwald, Sunthausen,<br />

Brigach, Biesingen,<br />

St. Georgen/Schwarzwald,<br />

Oberbaldingen, Oberkirnach,<br />

Unterbaldingen, Unterkirnach,<br />

Öfingen, Rohrbach,<br />

Schönenbach, Immendingen,<br />

Vöhrenbach, Geisingen, Herzogenweiler,<br />

Pfaffenweiler,<br />

Hintschingen Rietheim, Mauenheim,<br />

Marbach.<br />

Das Ende am Rhein<br />

Kriegsende zwischen Remagen<br />

und Andernach<br />

Daten zum Buch<br />

Autor: Wolfgang Gückelhorn<br />

Helios-Verlag - Aachen<br />

ISBN 978-3-86933-06-6<br />

160 Seiten, 23,5 x 28,5 cm<br />

gebunden / 189 Abbildungen<br />

29,70 Euro<br />

In dieser Dokumentation wird<br />

das Kriegsende zwischen Remagen<br />

im Norden und Andernach<br />

im Süden dargestellt.<br />

Die Lage Deutschlands im<br />

6. Kriegsjahr ist anschaulich<br />

beschrieben. Die alliierten<br />

Angriffs- und deutschen Verteidigungspläne<br />

werden verständlich<br />

erklärt. Der schnelle<br />

Durchbruch der amerikanischen<br />

Panzerdivisionen am<br />

Westwall und ihr Versuch, die<br />

15. deutsche Armee in der Eifel<br />

einzukesseln, führte sie nach<br />

Remagen, Sinzig, Brohl, Andernach<br />

und Weißenthurm<br />

an den Rhein. „Das Wunder<br />

von Remagen“ erlaubte es<br />

den deutschen Divisionen,<br />

nach einem fluchtartigen<br />

Rückzug den Rhein bei Niederbreisig,<br />

Brohl und Andernach<br />

noch teilweise zu überqueren.<br />

Der erbitterte Kampf<br />

um Hönningen und die Einnahme<br />

von Rheinbrohl ist in<br />

dem vorliegenden Sachbuch<br />

ausführlich dokumentiert.<br />

Auch der Führerbefehl über<br />

die Bildung des Volkssturms<br />

konnte in dieser Phase keine<br />

Wendung mehr bringen. Militärische<br />

und zivile Zeitzeugen<br />

berichten von ihren Erlebnissen<br />

und Eindrücken. Weiterhin<br />

schildern führende deutsche<br />

Offiziere die letzten Tage<br />

ihrer Einheiten oder Verbände<br />

und den Weg in die Kriegsgefangenschaft.<br />

Bisher in<br />

Deutschland nicht veröffentlichte<br />

Fotos von beiden Seiten<br />

der Front und Karten erklären<br />

das Geschehen im März<br />

1945. In einem besonderen<br />

Kapitel werden die offiziellen<br />

„Wehrmachtsberichte“ mit<br />

den geheimen Tagebucheintragungen<br />

der Wehrmachtsführung<br />

ebenso verglichen<br />

wie die Chronik der US-Armee<br />

mit den Tagebucheintragungen<br />

von Joseph Goebbels. Die<br />

„Nachrichten für die Truppe“<br />

als Mittel alliierter psychologischer<br />

Kriegsführung geben<br />

ein erstaunlich objektives Bild<br />

dieser Kriegsphase wieder.<br />

Erschütternde Bilder zeigen<br />

das Schicksal der deutschen<br />

Kriegsgefangenen in den<br />

„Rheinwiesenlagern“ von Remagen-Sinzig-Niederbreisig<br />

und Miesenheim-Andernach.<br />

Der Mangel an Allem und<br />

die Zustände in diesen Lagern<br />

zeichneten die Überlebenden<br />

für das ganze Leben.<br />

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