LUFTWAFFEN - Netteverlag
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BÜCHER<br />
Himmlers Waffenforscher<br />
Physiker, Chemiker, Mathematiker<br />
und Techniker im Dienste<br />
der SS<br />
30<br />
Daten zum Buch<br />
Autor: Günter Nagel<br />
Helios-Verlag - Aachen<br />
ISBN 978-3-86933-068-6<br />
388 Seiten, 17 x 24 cm<br />
Hardcover / 83 Abbildungen<br />
36,00 Euro<br />
Weitgehend unbekannt sind<br />
die Bemühungen des Reichsführers<br />
SS Heinrich Himmler<br />
und seiner schwarzen Führungsriege,<br />
für die Ausrüstung<br />
der SS-Truppen sowie für<br />
diverse subversive, geheimdienstliche<br />
Zwecke - vorbei<br />
am Heereswaffenamt - eine<br />
eigene wissenschaftlich-technische<br />
Forschung und Entwicklung<br />
zu betreiben. Dieses<br />
Buch befasst sich, stets auf<br />
der Grundlage vieler, bislang<br />
nicht veröffentlichter Dokumente<br />
sowie anderer Belege,<br />
erstmals ausführlich damit.<br />
Es enthüllt die Ziele und Mechanismen<br />
der SS-Waffenforschung,<br />
beschreibt die Einrichtungen,<br />
z.B. Versuchsanstalt<br />
für Strahltriebwerke Großendorf,<br />
Technische SS-und Polizeiakademie<br />
Brünn, und die<br />
von ihnen verfolgten Projekte<br />
auf Gebieten wie Hohlladungsgeschosse,<br />
Sprengstoffe,<br />
Pulver, Infanterieminen,<br />
Raketenwerfer, Brand- und<br />
Kampfstoffe oder Nachrichtentechnik.<br />
Es benennt die<br />
zuständigen SS-Führer und<br />
SS-Forscher sowie die sonst<br />
einbezogenen Wissenschaftler<br />
und analysiert die erzielten<br />
Ergebnisse. Breiten Raum<br />
nimmt der Missbrauch von<br />
Häftlingen ein, die gezwungen<br />
waren, in verschiedenen<br />
KZ für die SS zu forschen bzw.<br />
die das Opfer verbrecherischer<br />
Versuche wurden. Zu zahlreichen<br />
Tätern und den mit ihnen<br />
kooperierenden Personen<br />
wird offen gelegt, wie sie das<br />
Kriegsende nahezu unbeschadet<br />
überstanden, ihre SS-<br />
Tätigkeit verschwiegen oder<br />
bagatelliserten und eine neue<br />
Karriere starteten. Die Befunde<br />
dieses Buches sind Anlass, die<br />
Person Himmlers in Hinblick<br />
auf seinen technischen Sachverstand<br />
neu zu überdenken;<br />
ebenso die Gefährlichkeit der<br />
SS, falls sie ihre weitgesteckten,<br />
mörderischen Ziele hätte<br />
verwirklichen können.<br />
Weserübung<br />
Die deutsche Besetzung von Dänemark<br />
und Norwegen 1940<br />
mit Lagekarten: I. Marine mit<br />
tatsächlicher Feindlage am 8.<br />
April 1940, 18.00 Uhr.<br />
Anlandungen, Heer- und Luft-<br />
Einsätze 9. April 1940, 24.00<br />
Uhr. II: Heeres- und Luftlage mit<br />
vermuteter Feindlage am 30.<br />
April 1940, früh<br />
Daten zum Buch<br />
Autor: Walther Hubatsch<br />
Helios-Verlag - Aachen<br />
ISBN 978-3-86933-069-3<br />
627 Seiten, 17 x 24 cm<br />
Hardcover / 108 Abbildungen<br />
39,90 Euro<br />
Der deutsche Feldzug in Dänemark<br />
und Norwegen ist<br />
innerhalb der Ereignisse des<br />
Zweiten Weltkrieges überschaubar;<br />
er stellt eine in wenigen<br />
Wochen abgeschlossene,<br />
nach Zahl der Kräfte und<br />
Ausdehnung begrenzte Einzelunternehmung<br />
dar. Doch<br />
beansprucht diese Aktion weit<br />
über den Kreis der Mitbeteiligten<br />
hinaus Interesse, weil sie<br />
das erste Beispiel einer modernen<br />
kombinierten Kriegführung<br />
von drei Wehrmachtteilen<br />
gab. Zudem wird bei der<br />
Vorbereitung und Durchführung<br />
dieser Unternehmung<br />
die ganze Fülle der Probleme<br />
erkennbar, die im Zweiten<br />
Weltkrieg aufgebrochen sind:<br />
Die bekannte Polarität Kriegführung<br />
und Politik wird vervielfacht,<br />
sie erstreckt sich auf<br />
die Frage des Verhältnisses der<br />
drei Wehrmachtteile zueinander,<br />
auf die Wechselwirkung<br />
von Kriegswirtschaft und strategischer<br />
Planung. Die Grenze<br />
zwischen politischem Widerstand<br />
und militärischem<br />
Verrat wird sichtbar, und das<br />
Problem von Neutralitätsverletzung<br />
und Kriegsausweitung<br />
tritt auf.<br />
Gegenüber sensationell aufgemachter<br />
Enthüllungsliteratur<br />
und sehr allgemein<br />
gehaltenen Übersichtsdarstellungen,<br />
deren Quellengrundlage<br />
nicht nachprüfbar ist,<br />
gibt vorliegende Darstellung<br />
einen Beitrag der Geschichtswissenschaft<br />
zum Zweiten<br />
Weltkrieg. Das Hauptstück<br />
bilden die Lageberichte des<br />
Wehrmachtsführungsstabes,<br />
die nicht nur eine genaue<br />
Chronologie der Ereignissse<br />
geben, sondern auch den Anteil<br />
der einzelnen Wehrmachtteile<br />
aufzeigen. Sie geben mit<br />
ihren Einzelheiten das sichere<br />
Gerüst für die Darstellung<br />
des Feldzuges und sind, da sie<br />
auch für die Gegenseite von<br />
Interesse sein dürften, im Anhang<br />
vollständig abgedruckt.<br />
Ergänzend treten dazu erstmalig<br />
in dieser Auflage Akten<br />
des deutschen Auswärtigen<br />
Amtes, der Seekriegsleitung<br />
und der Luftwaffenführung,<br />
ferner zahlreiche Kriegstagebücher<br />
und sonstige Aufzeichnungen,<br />
schließlich die<br />
Nürnberger Dokumente und<br />
skandinavischen Aktenveröffentlichungen.<br />
Kontrollierte Feindschaft<br />
Manöverbeobachtungen und Inspektionen<br />
1987-1990<br />
Daten zum Buch<br />
Autoren: Guntram König<br />
und Rudolf Patzer<br />
Helios-Verlag - Aachen<br />
ISBN 978-3-86933-067-9<br />
181 Seiten, 17 x 24 cm<br />
Hardcover / 132 Abbildungen<br />
23,00 Euro<br />
In den Jahren 1987-1990 wurden<br />
unter Beteiligung von 27<br />
KSZE-Staaten insgesamt 88<br />
Manöverbeobachtungen und<br />
Inspektionen entsprechend<br />
dem Stockholmer Dokument<br />
über Vertrauens- und Sicherheitsbildende<br />
Maßnahmen<br />
und Abrüstung in Europa<br />
durchgeführt. 22 von ihnen<br />
werden im vorliegenden Buch,<br />
ausgehend von den Gefahren<br />
und Widrigkeiten des Kalten<br />
Krieges, von damaligen Teilnehmern<br />
der beiden deutschen<br />
Staaten und der Schweiz<br />
unter Verwendung von über<br />
200 Fotos erstmalig detailliert<br />
vorgestellt. Es wird der Anspruch<br />
deutlich gemacht, mit<br />
diesen Maßnahmen aktiv zur<br />
Festigung des Vertrauens und<br />
der Sicherheit in Europa sowie<br />
zur Überwindung des Kalten<br />
Krieges beigetragen zu haben.<br />
Außerdem werden Informationen<br />
über die Beseitigung<br />
der Mittelstreckenraketen und<br />
die Inspektionen der USA, die<br />
entsprechend dem INF-Vertrag<br />
von 1987 auf dem Territorium<br />
der DDR durchgeführt<br />
wurden, vermittelt.