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Übergang von diskreten zu kontinuierlichen Modellen in der ...

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Eigenschaften des Vasiček-Modells<br />

E[<br />

r ] = r e<br />

t<br />

0<br />

−κt<br />

+ m(1<br />

− e<br />

−κt<br />

2<br />

σ<br />

−2κt<br />

Var(<br />

rt<br />

) = (1 − e )<br />

2κ<br />

2<br />

σ<br />

−2κt<br />

−κh<br />

Cov(<br />

rt<br />

, rt<br />

+ h<br />

) = (1 − e ) e<br />

2κ<br />

−κ<br />

(<br />

1−<br />

e<br />

P(<br />

t,<br />

T ) = exp( A(<br />

t,<br />

T ) −<br />

κ<br />

Anmerkungen<br />

)<br />

1−<br />

e<br />

2<br />

T −t)<br />

r )<br />

t<br />

−2κ<br />

( T −t)<br />

2<br />

2<br />

−κ<br />

( T −t)<br />

2<br />

σ σ<br />

σ<br />

mit A( t,<br />

T ) =<br />

− ( m − )( T − t)<br />

+ ( m + )<br />

2<br />

2<br />

2<br />

κ κ κ<br />

κ κ<br />

2<br />

2<br />

(1) Aus <strong>der</strong> Formel für den Erwartungswert folgt, dass dieser für t → ∞ gegen den mittleren Z<strong>in</strong>s m strebt und die<br />

2<br />

Varianz gegen die Größe σ / 2κ<br />

. Die Formel für die Kovarianz zeigt, dass die Inkremente <strong>der</strong> Spot-Rates nicht<br />

unabhängig s<strong>in</strong>d, jedoch für h → ∞ die Verteilungen r t<br />

und r<br />

t + h<br />

nicht mehr korreliert s<strong>in</strong>d.<br />

(2) Da für den Zero-Bond-Preis e<strong>in</strong>e analytische Formel vorliegt, lassen sich die Yield to Maturity und die Forward-Rates<br />

unmittelbar berechnen. Man kann Folgendes zeigen:<br />

2<br />

σ<br />

y0,<br />

T<br />

→ m − < m für T → ∞<br />

2<br />

2κ<br />

2<br />

σ<br />

−κT<br />

2<br />

f (0, T ) = E[<br />

rT<br />

] − (1 − e ) < E[<br />

r ]<br />

2<br />

T<br />

2κ<br />

2<br />

σ<br />

und f (0; T ) → m − für T → ∞<br />

2<br />

2κ<br />

2<br />

Daraus folgt, dass für 2m < σ<br />

2 / κ negative Forward-Rates auftreten. Diese wie<strong>der</strong>um bedeutet, dass bei<br />

entsprechen<strong>der</strong> Parameterkonstellation <strong>der</strong> Spotrate-Prozess r t<br />

nach dem Vasiček-Modell <strong>zu</strong> oft negative Werte<br />

annimmt, was aus ökonomischer Sicht ke<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n ergibt bzw. empirisch nicht haltbar sche<strong>in</strong>t.<br />

30.11.2006 2.2.3 Z<strong>in</strong>smodellierung 12<br />

1−<br />

e

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