22.11.2013 Aufrufe

Brain Electrical Activity Mapping vestibulär evozierter Potentiale bei ...

Brain Electrical Activity Mapping vestibulär evozierter Potentiale bei ...

Brain Electrical Activity Mapping vestibulär evozierter Potentiale bei ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

16<br />

Prinzipiell lässt sich sagen, dass mit der BEAM-VestEP-Methode drei Grundaussagen<br />

getroffen werden können:<br />

1. Analyse der Latenzzeiten und der Amplituden der Hauptkomponenten (Wellen)<br />

„Principal Component Analysis“<br />

2. Zeitliche und Räumliche Verteilung der VestEP-Aktivität<br />

„<strong>Brain</strong> <strong>Mapping</strong> of VestEP, VestEP-BEAM analysis)<br />

3. Schwellenwerte der Beschleunigung zur Erzeugung von VestEP<br />

„VestEP-based cupulometry and optimal supraliminal test design“<br />

INT TIN J 2(1)1996[62]<br />

Deshalb wird in der Neurootologischen Abteilung der Universität Würzburg seit über<br />

10 Jahren die Methode des <strong>Brain</strong> <strong>Electrical</strong> <strong>Activity</strong> <strong>Mapping</strong>s <strong>vestibulär</strong> <strong>evozierter</strong><br />

<strong>Potentiale</strong> (BEAM-VbEP) verwendet.<br />

b) Stimuluseigenschaften<br />

Die in dieser Ar<strong>bei</strong>t verwendeten <strong>vestibulär</strong>en Stimuli bestehen aus wiederholten<br />

kurzdauernden Drehbewegungen (schrittweise anguläre Beschleunigungen<br />

aufeinanderfolgend nach rechts und links) des gesamten Körpers der Probanden um ihre<br />

vertikale Achse. Der Beginn der Drehbeschleunigung dient als Triggerimpuls zum Start<br />

des Averaging-Computers.<br />

Um sowohl emotionalen Stress, als auch Muskelartefakte auszuschließen, erfolgt eine<br />

langsame Abbremsung und kein plötzlicher Stop des Drehstuhles. Die<br />

Hauptstimulusparameter und das Stimulusprofil werden in den folgenden Abbildungen<br />

(Abb.3 und 4) dargestellt. Die Drehbeschleunigung besteht aus Serien konstanter<br />

Beschleunigungsimpulse, wo<strong>bei</strong> die Akzelerations- und die Dezelerationsphase jeweils<br />

eine Sekunde, das Interstimulusintervall 14 Sekunden andauert. Die Drehungen im<br />

Uhrzeigersinn und die Drehungen gegen den Uhrzeigersinn werden separat analysiert.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!