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Brain Electrical Activity Mapping vestibulär evozierter Potentiale bei ...

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57<br />

Klassifikation des Tinnitus:<br />

Versuch der Darstellung einer Klassifikation nach:<br />

I. Dauer V. Tinnitusformen<br />

II. Nachweisbarkeit VI. Tinnituskategorien<br />

III. Präsenz<br />

VII. Tinnitusmodellen<br />

IV. Psychischer Komorbidität<br />

I. Dauer:<br />

– akut: 0 bis 3 Monate<br />

– subakut: ab 3.Monat bis 12 Monate (nach der Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft<br />

deutschsprachiger<br />

Audiologen und Neurootologen)<br />

– chronisch: Chronischer Tinnitus: > 12 Monate<br />

Grundsätzlich bedeutsam ist die Unterscheidung zwischen objektiven und subjektiven<br />

Tinnitus.<br />

II. Nachweisbarkeit:<br />

– objektiv: selten; entspricht einer im Ohr als Geräusch gehörte externe<br />

Schallquelle, die vom Untersuchenden mitgehört werden kann<br />

HESSE 2000[35].<br />

– subjektiv häufig; entspricht einer fehlerhaften Codierung im auditorischen<br />

System, die im weiteren Verlauf des Verar<strong>bei</strong>tungsprozesses als<br />

Schalläquivalent wahrgenommen wird, ein sog.<br />

„Phantomgeräusch“ HESSE 2000[35]<br />

III. Präsenz<br />

– temporär kann <strong>bei</strong> vorübergehender Störung der Cochleafunktion oder des<br />

zentralen Nervensystems entstehen. Er kann spontan auftreten<br />

und durch Lärm, Medikamente oder andere Intoxikationen<br />

induziert sein.

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