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Brain Electrical Activity Mapping vestibulär evozierter Potentiale bei ...

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Problematisch bleibt aber nach wie vor, dass es noch keine Standardisierung der<br />

Aufzeichnungsparameter, der Ableitbedingungen, der Berechnung und der<br />

Bewertungssysteme gibt. Außerdem gibt es keine Klassifizierung der verschiedenen<br />

Arten von VestEP und bisher nicht ausreichend viele Daten über die klinische<br />

Anwendung der Methode der Vestibulär Evozierten <strong>Potentiale</strong> <strong>bei</strong> der Untersuchung<br />

neurootologischer und neurologischer Patienten mit Störungen im <strong>vestibulär</strong>en System.<br />

Des Weiteren müssen auch in Langzeitstudien und anhand weiterer größerer<br />

Patientenkollektive die Daten und Ergebnisse weiter verifiziert, gestützt oder verworfen<br />

werden, um ein relativ sicheres Resultat zu erhalten. Die ersten Studien und auch unsere<br />

Ar<strong>bei</strong>t lassen aber weiter hoffen, dass mit der kompetitiv-kinästhetischen-<br />

Interaktionstherapie auf der Basis der Brügger Therapie im „Murnauer Konzept“ ein<br />

Therapieverfahren gefunden wurde, das zu subjektiven Verbesserungen der Patienten<br />

führt, die nun auch objektiv über das BEAM-Verfahren bestätigt werden können.<br />

Für die Zukunft scheint es sinnvoll zu sein, Kriterien zu erar<strong>bei</strong>ten, die eine<br />

Erfolgsprognose für Patienten mit Tinnitus zulassen. Damit könnte die Effizienz der<br />

Rehabilitationsmaßnahme in St.Peter Ording weiter gesteigert werden.

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