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Gesamte Ausgabe runterladen - Zentralverband der Ärzte für ...

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III Hautleitfähigkeitsän<strong>der</strong>ungen im Anschluß an eine infektiöse<br />

Erkrankung — Unspezifische Therapie mit einem<br />

Überschuß uniporaler atmosphärischer Ionen<br />

Es sei an dieser Stelle aber zunächst darauf hingewiesen,<br />

daß <strong>der</strong> soeben geschil<strong>der</strong>te Phasenablauf in <strong>der</strong> Medizin<br />

ein Analogen hat. Nach den langjährigen Erfahrungen von<br />

K. H. Schulz nimmt das EDG im Anschluß an eine akute<br />

Infektion bei Erkrankung des Organismus einen ganz<br />

gleichartigen Verlauf mit dem einzigen Unterschied, daß<br />

die Reaktionen in <strong>der</strong> sympathikotonen und in <strong>der</strong> vagotonen<br />

Phase gewöhnlich mehr Zeit beanspruchen. Aber wie<br />

bei <strong>der</strong> unspezifischen Therapie mit Injektionen von Proteinkörpern,<br />

Pyrifer, Pyrexal, Heterovakzinen usw. scheint<br />

man mit <strong>der</strong> Inhalation eines Überschusses von negativen<br />

o<strong>der</strong> auch positiven atmosphärischen Ionen dem Vegetativum<br />

einen Stoß zu versetzen, <strong>der</strong> die Reaktionen in <strong>der</strong><br />

ergotropen, neutrophilen Kampfphase, in <strong>der</strong> hyperergischen<br />

monocytären Überwindungsphase und in <strong>der</strong> vagotonen,<br />

lymphocytären Heilphase intensiviert und beschleunigt. Es<br />

ist in diesem Zusammenhang aber ausdrücklich hervorzuben,<br />

daß all die Reaktionen des Blutes, die nach F. Hoff<br />

zu einer vegetativen Gesamtumschaltung gehören, nach<br />

<strong>der</strong> Reizung mit einem Überschuß unipolarer atmosphärischer<br />

Ionen bisher noch nicht durch entsprechende Experimente<br />

erhärtet worden sind.<br />

Trotzdem sollte <strong>der</strong> praktische Arzt schon heute mit Interesse<br />

zur Kenntnis nehmen, daß nach den langjährigen Erfahrungen<br />

von K. H. Schulz, von J. H. Kornblueh (USA)<br />

und von A. A. Minkh (UdSSR) <strong>der</strong> Ablauf einer Infektionskrankheit<br />

allein mit einem Überschuß von atmosphärischen<br />

Ionen positiver o<strong>der</strong> negativer Polarität in <strong>der</strong> Einatemluft<br />

einerseits kupiert o<strong>der</strong> doch wenigstens abgeschwächt und<br />

an<strong>der</strong>erseits wesentlich beschleunigt bzw. abgekürzt werden<br />

kann.<br />

In dieser Beziehung scheinen insbeson<strong>der</strong>e die negativen<br />

atmosphärischen Ionen bedeutend mehr zu leisten als<br />

irgendeine <strong>der</strong> bekannten unspezifischen Therapien, denn<br />

die durch sie hervorgerufene unspezifische Resistenz ist<br />

wesentlich nachhaltiger. Wie A. A. Minkh berichtet, ist sie<br />

nach <strong>der</strong> letzten Inhalation noch 14 Tage o<strong>der</strong> 3 Wochen<br />

lang vorhanden. Nach eigenen Beobachtungen läßt sich im<br />

Winter eine starke Resistenz gegenüber Erkältungskrankheiten<br />

und Grippe erzielen, wenn im Spätsommer und nach<br />

6 Wochen Pause noch einmal im Herbst auf Grund nächtlicher<br />

Inhalation eines geringen Überschusses von leichtbeweglichen<br />

negativen Ionen eine vegetative Gesamtumschaltung<br />

durchlaufen wird. Dies dürfte damit zu erklären<br />

sein, daß bei fortgesetzter Inhalation eines Überschusses<br />

lungengängiger, negativer Sauerstoff-Ionen einerseits<br />

die einzelnen Zeilen des Organismus von Viren, Homotoxinen<br />

und insbeson<strong>der</strong>e von im Gewebe freigesetztem<br />

Serotonin befreit werden, und daß sich an<strong>der</strong>erseits mit<br />

einer Vitalisierung des Hypophysen-Nebennieren-Systems<br />

eine antiphlogistische Adaptation einstellt.<br />

Nach den Messungen von Minkh wird zudem bei gleichzeitiger<br />

Verabreichung von Vitamin C <strong>der</strong> Vitaminumsatz im<br />

Organismus bedeutend erhöht.<br />

K. H. Schulz berichtet, daß mit <strong>der</strong> lonentherapie z. B. ein<br />

Keuchhusten schon in einer Woche zum Abklingen gebracht<br />

werden kann, und nach eigenen Erfahrungen läßt sich <strong>der</strong><br />

Ablauf <strong>der</strong> normalen Erkältungskrankheit mit Schnupfen<br />

auf drei Tage beschränken.<br />

Gelegentlich ist <strong>der</strong> Organismus zu labil, um eine fortgesetzte<br />

Inhalation eines Überschusses von negativen atmosphärischen<br />

Ionen aushalten zu können. In solchen Fällen<br />

werden dann die Kräfte <strong>der</strong> unspezifischen Resistenz und<br />

die spezifischen Immunitätsvorgänge, die während <strong>der</strong><br />

vegetativen Gesamtumschaltung mobilisiert worden sind,<br />

nicht in dem Maße geweckt, wie dies zur Gesundung notwendig<br />

wäre. Unter diesen Umständen kommt <strong>der</strong> Organismus<br />

nach Selye in eine Erschöpfungsphase, in <strong>der</strong> als<br />

Adaptationssyndrom Anpassungskrankheiten chronisch werden<br />

können. Bei dem zu Bild 6 2 ) gehörigen Probanden<br />

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wurde die Normalgestalt des EDGs, welche die Gesundung<br />

anzeigt, annähernd nach einer Behandlung von 13 Vormittagen<br />

erreicht; bei fortgesetzter lonenbehandlung ging<br />

dann aber die Hautleitfähigkeit in sämtlichen Segmenten<br />

weiter zurück, ein Zeichen da<strong>für</strong>, daß <strong>der</strong> Organismus weiteren<br />

Belastungen nicht mehr gewachsen war.<br />

IV Sondierung chronischer Herde<br />

Im übrigen lassen sich latente Herde mit negativen atmosphärischen<br />

Ionen erstaunlich schnell wie<strong>der</strong> mobil machen.<br />

Bild 7 2 ) zeigt in seinem unteren Teil das EDG eines Probanden<br />

in <strong>der</strong> Erschöpfungsphase, was daran zu erkennen<br />

ist, daß die Hautleitfähigkeit in sämtlichen Segmenten<br />

anormal klein ist. Daß es sich hierbei um einen krankhaften<br />

Zustand handelt, geht übrigens auch schon aus <strong>der</strong><br />

Asymmetrie des EDGs hervor. Nachdem <strong>der</strong> Proband aber<br />

einem Überschuß von negativen atmosphärischen Ionen

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