Gesamte Ausgabe runterladen - Zentralverband der Ärzte für ...
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lieh gegenüber epidemisch auftretenden Infektionskrankheiten,<br />
wie man das ja auch von dem durch Körpertraining<br />
antiphlogistisch adaptierten Menschen her kennt. Grippe<br />
und Keuchhustenepidemien werden von diesen Menschen<br />
ohne Erkrankung überstanden.<br />
Um zu zeigen, wie wirksam die Menschen mit einer Elektro-Klimatisierung<br />
<strong>der</strong> Arbeitsräume vor Infektionen geschützt<br />
werden, sei hier abschließend noch die Statistik des<br />
Werkarztes eines Betriebes mit einer Belegschaft von 671<br />
Personen angefügt.<br />
Von diesen befanden sich 309 in elektroklimatisierten Räumen,<br />
und 362 in Räumen, die lediglich mit Ventilatoren belüftet<br />
wurden. Während <strong>der</strong> Beobachtungszeit von 30 Wochen<br />
meldeten sich in den elektroklimatisierten Räumen<br />
insgesamt nur noch 37 Personen krank, was bei einer mittleren<br />
Krankheitsdauer von 2 Wochen eine Ausfallziffer von<br />
ausfallenden Arbeitstagen<br />
8 ' 45 lOOCTpiansoli-Präsenztagen er 9 |bi<br />
Demgegenüber fielen in den übrigen Räumen, die nicht<br />
mit einer Elektroklima-Anlage ausgerüstet waren, im gleichen<br />
Zeitabschnitt während einer Grippe-Epidemie täglich<br />
bis zu 50 Personen infolge Grippe-Erkrankung aus, was<br />
ausfallenden Arbeitstagen<br />
einer Ausfallziffer von 138 v o r--~- —-. ---—. .<br />
1000 Plansoll-Prasenztagen<br />
entspricht.<br />
Durch die Eleklro-Klimatisierung war somit die Ausfallziffer<br />
8,45 1<br />
wahrend <strong>der</strong> Grippe-Epidemie auf-.jgg=.p 6 Teduziertworden.<br />
Dieses Ergebnis läßt in <strong>der</strong> Tat die große präventivmedizinische<br />
Bedeutung einer Elektro-Klimatisierung unserer<br />
Wohn- und Arbeitsräume in grellem Lichte erscheinen.<br />
Zusammenf assu ng<br />
Eine Atmosphäre mit einem Überschuß von negativen Ionen,<br />
wie sie häufig unter freiem Himmel anzutreffen ist, ruft<br />
gewöhnlich schon innerhalb von 20 Tagen eine vegetative<br />
Gesamtumschaltung hervor. In <strong>der</strong> vagotonen Heilphase<br />
dieser Gesamtumschaltung wird normalerweise das vegetative<br />
Nervensystem entstört, <strong>der</strong> Ablauf von Infektionskrankheiten<br />
wesentlich abgeschwächt und beschleunigt, die<br />
Ausgangslage von einer antiinfektiösen in eine antiphlogistische<br />
Adaption verschoben und <strong>der</strong> Organismus gegenüber<br />
epidemisch auftretenden Krankheiten <strong>für</strong> Wochen resistent<br />
gemacht. Ebenso wie bei einer infektiösen Erkrankung<br />
und bei einer unspezifischen Therapie können die einzelnen<br />
Phasen <strong>der</strong> vegetativen Gesamtumschaltung in ihrem<br />
Ablauf an Hand von Elektro-Dermatogrammen (EDG) verfolgt<br />
werden, in welchen die an den einzelnen Dermatomen<br />
gemessene elektrische Hautleitfähigkeit über den verschiedenden<br />
Segmenten <strong>für</strong> die linke und rechte Körperhälfte<br />
graphisch dargestellt ist. Der Heilvorgang äußert sich in<br />
einer Symmetrierung und Stabilisierung des EDGs gegenüber<br />
äußeren Wettereinflüssen, und die Gesundung ist durch<br />
eine Hautleitfähigkeit von 0,13 /uS/cm 2 in den Segmenten V1<br />
bis C3 o<strong>der</strong> C4 und eine Hautleitfähigkeit von 0,03 ixS/cm 2<br />
in den Segmenten C4 o<strong>der</strong> C5 bis D2 angezeigt.<br />
Latente Herde machen sich bei <strong>der</strong> Inhalation von negativen<br />
atmosphärischen Ionen schon nach wenigen Minuten<br />
durch eine starke Erhöhung <strong>der</strong> elektrischen Hautleitfähigkeit<br />
in den korrespondierenden Dermatomen bemerkbar;<br />
sie lassen sich daher unter diesen Umständen mit Hilfe von<br />
automatisch registrierten Elektro-Dermatogrammen leicht<br />
als solche diagnostizieren.<br />
Auch können Weichteilherde mit einer Ionen-Therapie saniert<br />
und wahrscheinlich alle lebenswichtigen Organe vor<br />
den schädlichen Folgen einer Hypoxie geschützt werden.<br />
Hierbei ist von beson<strong>der</strong>er Wichtigkeit, daß die Konzentration<br />
des unipolaren Ionenüberschusses in <strong>der</strong> Einatemluft<br />
sowie die tägliche Ionen-Dosis <strong>der</strong> betreffenden Krankheit<br />
so sorgfältig angepaßt wird, daß <strong>der</strong> Properdinspiegel nicht<br />
wesentlich absinkt; diesem Zweck dient ein vom Verfasser<br />
entwickelter lonengenerator, <strong>der</strong> so ungefährlich ist, daß er<br />
dem Patienten ohne Bedenken <strong>für</strong> Langzeitbehandlungen<br />
zu Haus übergeben werden kann.<br />
Die Ergebnisse Kruegerscher Messungen, bei welchen eine<br />
Lösung von Herzhomogenat und Cytochrom c einmal normaler<br />
atmosphärischer Luft und das an<strong>der</strong>e Mal einem<br />
Strom negativer atmosphärischer Ionen ausgesetzt wurde,<br />
sprechen da<strong>für</strong>, daß sowohl die innere Zellatmung als auch<br />
<strong>der</strong> Zitronensäurezyklus durch die negativen Sauerstoff-<br />
Ionen <strong>der</strong> atmosphärischen Luft katalysiert wird. Eine zentrale<br />
physiologische Bedeutung dürfte den lungengängigen<br />
negativen Sauerstoff-Ionen bei <strong>der</strong> Reaktivierung jener<br />
Enzyme <strong>der</strong> Atmungskette zukommen, die durch körpereigene<br />
o<strong>der</strong> von außen aufgenommene Gifte unwirksam geworden<br />
sind. Demgegenüber nehmen die positiven atmosphärischen<br />
Ionen keinen direkten Einfluß auf das Leben<br />
<strong>der</strong> Zelle, son<strong>der</strong>n setzen in manchen Geweben Serotonin<br />
frei, welches die Gewebsfunktionen lähmt und wahrscheinlich<br />
in dem von einem Störfeld beeinflußten Interstitium<br />
Hypoxie verursacht. Wenn, wie beobachtet, bei einem Angebot<br />
von negativen Sauerstoff-Ionen die Hautleitfähigkeit im<br />
korrespondierenden Dermatom wie<strong>der</strong> ansteigt, so scheint<br />
dies auf einen beschleunigten Abbau des Serotonins im<br />
Störfeld und eine erfolgreiche Bekämpfung <strong>der</strong> Hypoxie<br />
hinzuweisen.<br />
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1 ijieittecke<br />
Antihypotonikum<br />
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Cardiotonikum<br />
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