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Die Stufe 142

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NEWS<br />

Sind unsere Wanderheime Energiefresser?<br />

Als anerkannter Naturschutzverband hat der Schwäbische<br />

Albverein eine Vorbildfunktion, wenn es darum geht, Energien<br />

sparsam und aus erneuerbaren Quellen zu verwenden. <strong>Die</strong>se<br />

Ansicht vertritt die Schwäbische Albvereinsjugend und brachte<br />

deshalb bereits 2008 bei der Hauptausschusssitzung in Tübingen<br />

einen entsprechenden Antrag ein. Alle Wanderheime und die<br />

Hauptgeschäftsstelle sollten überprüft werden, ob in unseren<br />

Häusern Energie effizient eingesetzt und verbraucht wird. Dadurch<br />

lässt sich sich erkennen, wo Verbesserungen möglich sind.<br />

Bei der Untersuchung geht es in erster Linie um den Energieverbrauch<br />

und die mögliche Nutzung regenerativer Energien.<br />

Dabei sollten nicht nur kostspielige und langfristig umsetzbare<br />

Baumaßnahmen sondern auch einfache Maßnahmen wie die<br />

Verwendung von Energiesparlampen oder der Wechsel des<br />

Stromanbieters berücksichtigt werden.<br />

Der Hauptausschuss hatte sich letztes Jahr zunächst nur für<br />

eine modellhafte Untersuchung entschlossen. Untersuchungen<br />

an der Burg Teck und am Rossberghaus haben jedoch gezeigt,<br />

dass das Thema für den Schwäbischen Albverein sehr wichtig ist.<br />

Auf der Hauptausschusssitzung in Ellwangen stand der Antrag<br />

der Schwäbischen Albvereinsjugend für eine umfassende<br />

Maßnahme endgültig zur Abstimmung. Der Hauptausschuss<br />

folgte dem Antrag und beschloss einstimmig, in den nächsten<br />

viereinhalb Jahren alle Wanderheime und die Hauptgeschäfts-<br />

stelle zu überprüfen. <strong>Die</strong>ser<br />

Zeitraum ermöglicht<br />

eine Verteilung der Kosten<br />

auf mehrere Haushaltsjahre<br />

und eine sorgfältige<br />

Auseinandersetzung mit<br />

den Untersuchungsergebnissen.<br />

Mit dieser Maßnahme<br />

möchte der Schwäbische<br />

Albverein seiner Verantwortung<br />

als Naturschutzverband<br />

gerecht werden.<br />

Gerade in Zeiten knapper<br />

Vereinsmittel sollten wir<br />

über den energetischen<br />

Zustand aller Häuser Bescheid<br />

wissen und unsere<br />

wertvollen Ressourcen<br />

dort einsetzen, wo sie für<br />

den Verein und unsere<br />

Umwelt am meisten nützen.<br />

Dass dieses Thema jetzt angegangen wird, darf die<br />

Schwäbische Albvereinsjugend als ihren Erfolg betrachten.<br />

Heiko Herbst<br />

Hauptjugendwart<br />

© pepsprog pixelio<br />

Macht mit<br />

Apfelsaftwochen der Schwäbischen Albvereinsjugend<br />

25. September bis 19. Oktober 2009<br />

Helft mit unsere Streuobstwiesen zu erhalten und stellt euren<br />

eigenen Apfelsaft her! Alle Gruppen der Schwäbischen Albvereinsjugend<br />

können Streuobst<br />

sammeln und zu Saft auspressen<br />

(lassen). Auch Birnen,<br />

Zwetschgen oder anderes Obst<br />

können versaftet werden.<br />

Der Saft soll möglichst von<br />

Streuobstwiesen kommen, da<br />

diese einen besonderen Wert<br />

für den Natur- und Artenschutz<br />

besitzen. Ziel der Aktion ist es,<br />

Jugendgruppen ein Bewusstsein für die natürlichen Ressourcen<br />

ihrer Herkunftsgemeinde zu geben.<br />

Habt ihr Interesse? Alle Gruppen, die eine Aktion<br />

planen, können sich auf der Jugendgeschäftsstelle<br />

melden. Dort gibt es weitere Infos und die Etiketten<br />

für die Flaschen.<br />

Kontakt<br />

Anke Werner, Tel. 0711 22585-29 oder<br />

anke.werner@schwaebische-albvereinsjugend.de<br />

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