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Polnische Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche

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polnische Nation hat sich konstituiert, man hat einen polnischen Militärstaat geschaffen,<br />

dessen Hauptaufgabe darin liegen soll, auf Deutschlands Zerfall hinzuarbeiten. Nicht das<br />

polnische Polen ist entstanden, sondern ein riesiger Staat, der so wie er da ist, nicht lange<br />

leben kann." Was für eine treffende Analyse! Die Polen lebten zu Pilsudskis Zeiten<br />

nachweisbar mit allen Nachbarn - wie auch mit ihren Minderheiten - in Zank und Feindschaft!<br />

Höhepunkte des Deutschenhaßes war die Zeit von März bis September 1939.<br />

Im März 1939 wurde zwecks wirtschaftlicher Ausschaltung der stets loyalen deutschen<br />

Volksgruppe in fast allen polnischen Zeitungen dieser Boykottaufruf veröffentlicht: "Die<br />

Deutschen in Polen heben den Kopf. Aufgrund dieser Provokation muß die polnische<br />

Allgemeinheit den illoyalen Bürgern eine entsprechende Abfuhr erteilen." Die<br />

Maßnahmen daraus:<br />

Diejenigen Polen, die in deutschen Geschäften kaufen oder deutsche Lokale aufsuchen,<br />

werden öffentlich gebrandmarkt.<br />

Alle polnischen Firmen müssen ausschließlich polnische Jugend und polnische Arbeiter<br />

beschäftigen. Eine Repressalie die auch die Tschechen in den annektierten sudetendeutschen<br />

Gebieten aufzogen.<br />

Alle Schreiben, die an die Behörden, Büros und Firmen in deutscher Sprache abgefaßt<br />

werden, müssen unbeantwortet bleiben.<br />

Es wurde sich zum Ziel gesetzt:<br />

Das Verbot des Erwerbs von Grundstücken oder von Konzessionen durch Deutsche;<br />

die Aberkennung aller Staatsaufträge und Aufträge der Kommunalbehörden an deutsche<br />

Firmen."<br />

Aus der Berichterstattung einer einzigen deutschen Zeitschrift, der Augustausgabe 1939 des<br />

Thorner Ordenskreuzes, ist ersichtlich, welches wütende Inferno im Sommer 1939 über die<br />

<strong>Volksdeutsche</strong>n hereingebrochen war, das in Anbetracht seiner Ausmaße als Beginn eines<br />

Genocid betrachtet werden kann.<br />

Diese Überschriften werden die Untaten von damals in der Geschichte niemals zum Erlöschen<br />

bringen:<br />

"Offener Terror... deutsche Schulen und Ferienkolonien geschlossen... deutsches<br />

Kirchengut beschädigt... deutsche Betriebe geschlossen... Verbote... Verhaftungen...<br />

Entlassungen... ein ganzes deutsches Dorf ausgesiedelt... Kirchenglocken mundtot<br />

gemacht... Friedhofsfrevel... Steine <strong>gegen</strong> die Kirche..."<br />

Der polnische Publizist Studnicki erinnerte sich an folgende Tatsachen:<br />

Das polnische Konzentrationslager Chodzen - eine ehemalige Zuckerfabrik zwischen<br />

Wloclawek und Kutno - in dem in den ersten Septembertagen 1939 ca. 7.000 verschleppte<br />

<strong>Volksdeutsche</strong> - darunter Frauen und Kinder, Greise und Krüppel - inhaftiert waren.<br />

Für die Zeit der Gewaltverbrechen von April bis September 1939 gibt es keinen besseren und<br />

vor allem glaubwürdigeren Zeugen als den unvergessenen Posener Volkstumsforscher Dr.<br />

Kurt Lück, die damals in Polen hingemordeten <strong>Volksdeutsche</strong>n in seinen Büchern "Marsch<br />

der Deutschen in Polen "und "<strong>Volksdeutsche</strong> Soldaten unter Polens Fahnen" verewigte.<br />

Kurt Lück berichtet: " In den Monaten vom März bis September 1939 überschlug sich die<br />

Polenpresse geradezu in ihren Haßpredigten <strong>gegen</strong> alles Deutsche und <strong>gegen</strong> das Reich. So

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