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Polnische Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche

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Posen zusammenfaßte, und der sich über Wreschen, Stralkowo, Sompolno, Kutno bis Zychlin<br />

und Gombin zu Fuß ostwärts bewegte, zählte rund 300 Mann, von denen nach und nach in<br />

Schwersenz, Wreschen, Schlesin, Wierzbin, Klodawa und Kutno etwa 120 Mann erschlagen<br />

wurden.<br />

Der erste der Züge zwei bis vier, die die Internierten von Lissa, Schmiegel, Kosten, Moschin,<br />

Schrimm, Schroda, von Rawitsch, Gostin und von Jarotschin zusammenfaßte, zog am 2.<br />

September ostwärts über Peisern bis Warthbrücken (Kolo) und Turek. Die anderen beiden<br />

zogen am 3. und 4. September von Schroda über Peisern nach Warthbrücken, Kutno,<br />

Lowitsch und Gombin. Diese drei Züge zählten insgesamt 1.200 Mann, von denen nach und<br />

nach in Schrimm, Gora, Tulischkow, Tarnowa, Wladyslawow rund 400 Mann ermordet auf<br />

der Strecke blieben. Der Rest entging mit Mühe und Not dem gleichen Schicksal.<br />

Der Zug fünf umfaßte die Internierten aus Obornik, Scharnikau, Kolmar, Wongrowitz,<br />

Rogasen, Schokken, Murowana, Goslin, Gnesen, usw. In einer Stärke von ungefähr 600 Mann<br />

zog er über Konin, Warthbrücken, Kutno, Lowitsch bis vor die Tore Warschaus. 440<br />

Deutsche überlebten diesen Transport nicht!<br />

Der sechste Zug mit Internierten aus Jarotschin und Umgebung hatte in Viehwagen auf der<br />

Bahn einen qualvollen Transport bis ins KZ Bereza Kartuska durchzumachen. Dort kamen<br />

ebenfalls viele ums Leben.<br />

Der siebte Zug bewegte sich auf der Bahn, dann zu Fuß in östlicher Richtung nach Warschau.<br />

Es handelte sich um <strong>Volksdeutsche</strong>, die schon vor Ausbruch des Krieges unter den<br />

lächerlichsten Vorwänden verhaftet worden waren. Auch dieser Trupp hatte Verluste. Wenn<br />

nicht die Wehrmacht die Reste der Züge befreit hätte, dann wären auch diese noch ermordet<br />

worden.

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