Polnische Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche
Polnische Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche
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Gleich zu Beginn der Versailler Eigenstaatlichkeit Polens nach dem ersten Weltkrieg wurden<br />
folgende zwei Konzentrationslager für Deutsche in Polen errichtet:<br />
Szcypiorno, im Posener Gebiet, errichtet 1918<br />
Stralkowo, auch im Posener Gebiet, errichtet 1919<br />
In diese Lager wurden ca. 16.000 Deutsche eingesperrt. Diese beiden Lager waren die<br />
ersten KZs in Europa.<br />
Von 1920-1939 haben über eine Million Deutsche zwangsweise Polen verlassen müssen,<br />
und zwar nicht selten fluchtartig.<br />
Zu Pilsudskis Zeit wurden dazu noch folgende Konzentrationslager in Polen für Deutsche und<br />
Ukrainer, aber auch für politische Gegner und polnische Oppositionelle errichtet:<br />
Bereza Kartuska (Galizien), errichtet 1926<br />
Brest Litowsk, errichtet ebenfalls 1926.<br />
In der Zeit von März bis September 1939, also noch vor Beginn des 2. Weltkrieges (am<br />
1.9.1939) wurden in Polen mehr als 50.000 Deutsche interniert und waren schweren<br />
Mißhandlungen ausgesetzt.<br />
Im Jahre 1939 errichtete Polen folgende bekannte Konzentrationslager neben einigen<br />
kleineren KZs für Deutsche:<br />
Chodzen, eine ehemalige Zuckerfabrik zwischen Leslau und Kutno.<br />
Hier wurden in den ersten Septembertagen 1939 etwa 7.000 Deutsche - verschleppte<br />
<strong>Volksdeutsche</strong> - , darunter Frauen und Kinder sowie Greise und auch Krüppel inhaftiert und<br />
malträtiert.<br />
Bromberg<br />
Den Höhepunkt der polnischen Deutschen-Verfolgung bildeten die viehischen Morde an den<br />
<strong>Volksdeutsche</strong>n am 3. September 1939 hauptsächlich in Bromberg mit zunächst "nur" 5.437<br />
erfaßbaren Opfern. Diese Schandtaten sind als "Bromberger Blutsonntag" in die Geschichte