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Polnische Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche

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Höhepunkte des Deutschenhaßes war die Zeit von März bis September 1939.<br />

Im März 1939 wurde zwecks wirtschaftlicher Ausschaltung der stets loyalen deutschen<br />

Volksgruppe in fast allen polnischen Zeitungen dieser Boykottaufruf veröffentlicht: "Die<br />

Deutschen in Polen heben den Kopf. Aufgrund dieser Provokation muß die polnische<br />

Allgemeinheit den illoyalen Bürgern eine entsprechende Abfuhr erteilen."<br />

Bereits 1936 hat das Innenministerium des faschistischen Polen "Richtlinien zur Behandlung<br />

der deutschen Minderheit in Polen erlassen".<br />

Diesem ersten Akt von verbrecherischen Staatsterror <strong>gegen</strong> die ehemaligen Reichsdeutschen<br />

folgte vom sogenannten "Ausschuß für Nationalitätenfragen" am 19.Dezember 1938 eine<br />

drastische Verschärfung. Es wurde nur ein Jahr nach der "Minderheitenerklärung" eine<br />

"radikale Lösung der deutschen Minderheitenfrage" angestrebt. Es war nichts anderes als ein<br />

Vernichtungsbeschluß <strong>gegen</strong>über den Deutschen in Polen.<br />

Die Maßnahmen daraus:<br />

Diejenigen Polen, die in deutschen Geschäften kaufen oder deutsche Lokale aufsuchen,<br />

werden öffentlich gebrandmarkt.<br />

Alle polnischen Firmen müssen ausschließlich polnische Jugend und polnische Arbeiter<br />

beschäftigen.<br />

Alle Schreiben, die an die Behörden, Büros und Firmen in deutscher Sprache abgefaßt<br />

werden, müssen unbeantwortet bleiben.<br />

Es wurde sich zum Ziel gesetzt:<br />

Das Verbot des Erwerbs von Grundstücken oder von Konzessionen durch Deutsche;<br />

die Aberkennung aller Staatsaufträge und Aufträge der Kommunalbehörden an<br />

deutsche Firmen."<br />

Aus der Berichterstattung einer einzigen deutschen Zeitschrift, der Augustausgabe 1939 des<br />

Thorner Ordenskreuzes, ist ersichtlich, welches wütende Inferno im Sommer 1939 über die<br />

<strong>Volksdeutsche</strong>n hereingebrochen war, das in Anbetracht seiner Ausmaße als Beginn eines<br />

Genocid betrachtet werden kann.<br />

Diese Überschriften werden die Untaten von damals in der Geschichte niemals zum Erlöschen<br />

bringen:<br />

"Offener Terror... deutsche Schulen und Ferienkolonien geschlossen... deutsches<br />

Kirchengut beschädigt... deutsche Betriebe geschlossen... Verbote... Verhaftungen...<br />

Entlassungen... ein ganzes deutsches Dorf ausgesiedelt... Kirchenglocken mundtot<br />

gemacht... Friedhofsfrevel... Steine <strong>gegen</strong> die Kirche..."

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