26.10.2012 Aufrufe

Polnische Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche

Polnische Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche

Polnische Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

"Am 10. 9. abends um 7 Uhr wurden", so schildert Helmut Pavel aus Alt-Boyen, "alle<br />

Gefreiten und Unteroffiziere unseres Bataillons zum Appell befohlen. Ich war unter ihnen der<br />

einzige Deutsche und als solcher unerkannt. Da sagten uns die Offiziere, wir sollten alle<br />

Deutschen in unserer Truppe erschießen, da diese Hunde angeblich alles verrieten. Alle<br />

stimmten dem begeistert zu. Ich mußte mich schnellstens durch die Flucht retten. Ob nachher<br />

noch Deutsche erschossen worden sind, entzieht sich meiner Kenntnis." Pavel hatte sich in<br />

Posen bei dem Inf.-Rgt. 57 gestellt.<br />

Paul Ludwig (Alt-Boyen, Kr. Kosten) machte den Krieg mit und kam bis vor Lemberg. Wie<br />

bei vielen anderen, so ist auch bei ihm der Name des Truppenteils schwer zu bestimmen, da in<br />

dem allgemein herrschenden Wirrwarr und dem Auflösungsprozeß alles x-mal umgruppiert<br />

oder neugebildet wurde. Nachdem er schon schwere Kämpfe mitgemacht hatte, verhaftete<br />

man ihn bei Jaroslau plötzlich als "Spion", zusammen mit zwei Deutschoberschlesiern,<br />

mißhandelte sie unmenschlich und sperrte sie bis zum Erschießen in einen<br />

Eisenbahnwaggon ein, aus dem die deutsche Wehrmacht sie noch rechtzeitig befreite.<br />

Wilhelm Peter (Hirschdorf, Kr. Schrimm) erfuhr in Warschau als Angehöriger des Inf.-Rgt.<br />

57, daß die Polen viele volksdeutsche Soldaten erschossen hätten.<br />

Am 10. 9. wurden in Kutno 21 militärpflichtige Deutsche, die sich dort beim<br />

Bezirkskommando gestellt hatten, ohne jede Beschuldigung erschossen. Da einer von ihnen,<br />

Kloke aus Rackwitz, schwerverwundet entkam, weil die Mörder ihn für tot gehalten hatten,<br />

kam die unglaubliche Bestialität ans Tageslicht. Die Toten, darunter Schwerdtfeger,<br />

Machatschek, Lubnau aus Posen, Lange aus Neutomischel, wurden später ausgegraben und<br />

zum Teil in Posen auf dem Ehrenhain beigesetzt.<br />

Was wir hier an Beispielen brachten, genügt, um den Gesamtvorgang zu kennzeichnen. Wenn<br />

man bedenkt, daß der größte Teil der Wehrpflichtigen einer deutschen Volksgruppe von<br />

1.200.000 Köpfen diese Hölle durchmachen mußte, und das waren nicht Hunderte, sondern<br />

Zehntausende, dann wird man auch den Umfang dieses an volksdeutschen Soldaten verübten<br />

Massenmordes ermessen. Leider ist den Toten selbst der Mund verschlossen, und wir können<br />

daher bei den meisten kaum feststellen, ob sie von einer deutschen oder polnischen Kugel<br />

gefallen sind. Reden können nur die zufälligen Augenzeugen, die Morde gesehen oder selber<br />

Mordanschlägen entkommen sind. Es ist in allen Berichten gerecht anerkannt, daß auch<br />

vereinzelte Polen und ganze Truppenteile die Scheußlichkeiten verurteilten. Doch konnten<br />

einzelne der Massenpsychose <strong>gegen</strong>über selten etwas ausrichten. Sie gefährdeten sich dabei<br />

selber.<br />

[ Editiert von Administrator The Real Blaze am 03.05.09 15:40 ]<br />

Miterlebte Morde an volksdeutschen Zivilisten<br />

Die in der Geschichte aller Zonen und Zeiten einzig dastehenden Massenmorde an<br />

volksdeutschen Zivilisten, an Frauen, Kindern und Greisen sind bereits in zahlreichen<br />

Veröffentlichungen beschrieben worden. Dabei interessiert nur die Tatsache, daß in zahllosen<br />

Fällen unsere volksdeutschen Soldaten ohnmächtige Zeugen dieser Scheußlichkeiten sein<br />

mußten. War schon die Gefahr, jederzeit von vorn oder oben eine deutsche und von hinten<br />

eine polnische Kugel zu kriegen, und das Gefühl, auf der falschen Seite der Front stehen zu<br />

müssen, ein grausames Schicksal, so steigerte sich das alles zu einer unvorstellbaren<br />

Spannung beim Miterleben der an volksdeutschen Zivilisten verübten Greueltaten.<br />

Ganz gleich, ob deutsche Flieger Bomben warfen, deutsche Artillerie schoß oder in

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!