Vorwort - Christophorus Hospizverein Erding eV
Vorwort - Christophorus Hospizverein Erding eV
Vorwort - Christophorus Hospizverein Erding eV
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
- Es finden täglich Besprechungen zwischen Ärzten,<br />
Pflegekräften und den anderen zum multiprofessionellen<br />
Team gehörenden statt.<br />
Vernetzung der Palliativstation mit:<br />
- ärztlichem Kreisverband<br />
- ambulanten Palliativteams<br />
- <strong>Christophorus</strong> <strong>Hospizverein</strong> <strong>Erding</strong><br />
- ambulanten Pflegediensten<br />
- umliegenden Krankenhäusern<br />
- Palliativstationen der Kliniken Freising,<br />
Landshut und Ebersberg<br />
Kontaktaufnahme / Info über:<br />
- Hausarzt<br />
- Vorkrankenhaus<br />
- <strong>Hospizverein</strong><br />
- persönlichen Besuch<br />
- Telefonanruf<br />
Was passiert bei der Aufnahme auf der Palliativstation<br />
Wartenberg:<br />
- stationäre Aufnahme<br />
- Anmeldung<br />
- Aufnahmegespräch<br />
- Untersuchung<br />
- Erarbeitung eines individuellen Behandlungszieles<br />
gemeinsam mit dem Patienten<br />
- Erstellung eines individuellen Therapieplanes,<br />
der die Fähigkeiten mehrerer Berufe<br />
koordiniert, um dieses Ziel zu erreichen<br />
(interdisziplinäre Zusammenarbeit)<br />
- klinikinterner Konsiliardienst, der belastende Verlegungen<br />
unnötig macht<br />
Leistungen des interdisziplinären, multiprofessionellen.<br />
Teams:<br />
- hohe Betreuungsintensität<br />
- hohe Therapiedichte<br />
- rasche Informationsweitergabe<br />
- kurze Reaktionszeiten<br />
Standards auf der Palliativstation:<br />
- stellvertretende Übernahme und Unterstützung in<br />
den Aktivitäten des täglichen Lebens durch Pflegekräfte<br />
- basale Stimulation (bspw. bei Demenzkranken,<br />
die kommunikativ nicht mehr<br />
erreichbar sind)<br />
<strong>Christophorus</strong> Hozpizverein<br />
<strong>Erding</strong> e. V.<br />
- Kinästhetik (Fähigkeit, Lage und Bewegungsrichtung<br />
von Körperteilen zueinander und in Bezug zur Umwelt<br />
unbewusst-reflektorisch zu kontrollieren und zu<br />
steuern)<br />
- Validation (wertschätzende Kommunikation bei Demenzkranken)<br />
- Aromatherapie<br />
- tägliche Einzelkrankengymnastik<br />
- rehabilitative Therapien (Ergo-, Sprach- und<br />
Schlucktherapie nach Bedarf)<br />
- 1 x wöchentlich Kontakt zur Psychologin (bei Bedarf<br />
auch häufiger)<br />
- regelmäßige Ernährungsberatung<br />
- Beratung durch den Sozialdienst<br />
- seelsorgerische und hospizliche Betreuung<br />
Entlassungsplanung:<br />
- Planung des Entlasstermins mit dem Patienten und<br />
den Angehörigen<br />
- Information des Teams<br />
- Sicherung der Weiterversorgung<br />
Infos von wem an wen:<br />
- Arzt - Hausarzt, Facharzt, Apotheke(Morphium)<br />
- Sozialdienst - <strong>Hospizverein</strong><br />
- Pflege - Pflegedienst<br />
- Stationstherap. – amb. Therapeuten<br />
Nach der Entlassung<br />
bleibt die Palliativstation Ansprechpartner für den<br />
Patienten, für die Angehörigen, für die Ärzte, für die<br />
Pflegedienste und für die ehrenamtlichen Begleiter.<br />
Die Wiederaufnahme eines entlassenen Patienten ist<br />
jederzeit möglich.<br />
Im Mai und November finden Gedenkfeiern für die<br />
Angehörigen der auf der Palliativstation Verstorbenen<br />
statt.<br />
Im Park der Klinik wurde<br />
zu diesem Anlass ein<br />
Gedenkstein errichtet.<br />
Mechtild Haubelt-Awe<br />
28