Vorwort - Christophorus Hospizverein Erding eV

HospizhelferInnenschulung 2012
Christophorus Hozpizverein
Erding e. V.
In diesem Jahr bot der Hospizverein wieder eine
Hospizhelferschulung an. Auf den ausführlichen
und ansprechenden Artikel in der Zeitung – ein
Dank an die Medien – kamen Ende Januar 26 Interessenten
zum Informationsabend. Alle waren
an der Hospizarbeit und an der Schulung interessiert,
bei manchen gab es jedoch Terminschwierigkeiten.
14 Teilnehmer haben dann an der Schulung teilgenommen.
Schon am ersten Wochenende im
Seminarhaus der Pallottiner in Freising fand die
Gruppe zusammen. Zum Thema „Nicht dem Leben
mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben
geben“, über Beschwerden und Lebens-qualität
am Lebensende, mit Margit Wittlinger und Elke
Freidhöfer organisierte Frau Freidhöfer einen
Raum in der Krankenpflegeschule des Krankenhauses
Erding.
Beim nächsten Seminar stellte sich heraus, dass
die Räume des Hospizvereins für solch eine große
Gruppe doch zu klein sind. Dankenswerterweise
durften wir für die weiteren Ausbildungswochenenden
die Räume des Evangelischen Gemeindezentrums
und des PalliativTeams nutzen.
Bei den Themen und Gesprächen über Trauer,
Sterben, Tod und Abschied nehmen, die Begleitung
der Schwerkranken und ihrer Familien, der
Arbeit mit Texten und Berührung, sowie den spirituellen
Bedürfnissen der Teilnehmer der Schulung
selbst und der zu Begleitenden zeigte sich der
vertrauensvolle Umgang untereinander.
Zur Schulung gehört auch ein 20 stündiges Praktikum,
wahlweise in einem Pflegeheim, auf einer
Palliativstation oder bei einem Pflegedienst.
Wir bedanken uns bei der Caritas Sozialstation
Erding, dem Heiliggeiststift in Erding, dem ambulanten
Pflege-dienst Humanitas, dem Fischer´s
Seniorenzentrum, der Palliativstation der Klinik
Wartenberg, dem Seniorenzentrum Wartenberg,
der onkologischen Station des Krankenhauses
Dorfen, dem Pflegeheim Pichlmayr in Wartenberg
und der Stiftung Versorgungsanstalt für ehemalige
Schülerinnen der Landesblindenanstalt, dass
sie dieses ermöglicht haben.
Bei den Abschlussgesprächen kamen durchweg
positive Rückmeldungen und von 14 Teilnehmern
werden 13 nun als Hospizhelfer Schwerstkranke
und deren Familien begleiten. Eine Teilnehmerin
hat sich entschlossen eine Ausbildung zur Kranken-
und Gesundheitspflegerin zu machen und
wird vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt im
Verein mitarbeiten.
Die Ausbildung fand nach den Qualitätsanforderungen
zur Vorbereitung Ehrenamtlicher
in der Hospizarbeit der Bundesarbeitsgemeinschaft
Hospiz statt.
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