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Vorwort - Christophorus Hospizverein Erding eV

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TOP 3.5 Trauerbegleitung – Elisabeth Pfanzelt<br />

Vier Hospizhelfer haben eine Ausbildung zum Trauerbegleiter beim Katholischen Deutschen<br />

Frauenbund absolviert und nehmen dort auch an den jährlichen Fortbildungen teil. Nach der internen<br />

Weiterbildung in Trauerbegleitung konnte das Angebot zur Einzelbegleitung Trauernder erweitert werden.<br />

<strong>Christophorus</strong> Hozpizverein<br />

<strong>Erding</strong> e. V.<br />

Wegen Mangels an Teilnehmern wurde in diesem Winter keine feste Trauergruppe eingerichtet, soll aber im Oktober<br />

2013 wieder angeboten werden. Trauernde haben dennoch die Möglichkeit, sich im Trauercafé, das jeden 3.<br />

Samstag im Monat geöffnet hat, zu treffen. Auch bei wenigen Gästen sind die Gespräche oft umso intensiver. Der<br />

<strong>Hospizverein</strong> lebt davon, für die individuelle Trauer verschiedene Möglichkeiten der Begleitung anbieten zu können.<br />

Das Netzwerk Wege durch die Trauer in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk und weiterer<br />

Einrichtungen im Landkreis <strong>Erding</strong> soll ausgebildet werden. Ein erstes Treffen zum Gedankenaustausch fand bereits<br />

statt.<br />

Frau Pfanzelt betont, dass die Trauerbegleiter auch klar ihre Grenzen sehen und die Achtung und die Demut zu den<br />

Menschen im Vordergrund stehen.<br />

TOP 3.6 Bericht vom PalliativTeam – Dr. Peter Schmidkonz<br />

Dr. Schmidkonz stellt die statistischen Zahlen des PalliativTeams zur Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung<br />

(SAPV) im Landkreis <strong>Erding</strong> vor. Sie hat sich zu einer großen Erfolgsgeschichte entwickelt, die Erwartungen sind<br />

übertroffen worden. 2012 wurden 112 Patienten versorgt, 11 Patienten konnten stabilisiert in die allgemeine ambulante<br />

Palliativversorgung (AAPV) übergeleitet werden. Die durchschnittliche Betreuungszeit beträgt 12 Tage. Vor<br />

Weihnachten wurden viele Patienten betreut, aktuell sind es 5 Patienten. Dr. Schmidkonz bedankt sich bei den<br />

Schwestern des Teams für ihre Einsatzbereitschaft. Das Ziel ist es, dass die Patienten zuhause versterben können.<br />

Dr. Schmidkonz stellt das Team vor:<br />

Auf der ärztlichen Seite: Dr. Peter Schmidkonz, ärztlicher Leiter; Dr. Saskia Rupp, stellv. ärztliche Leiterin; Dr. Johannes<br />

Schollen; Dr. Claus Herr; Dr. Elke Rockingham; Dr. Matthias Holley.<br />

Pflegefachkräfte: Rita Gabler, leitende Pflegefachkraft; Margit Wittlinger, stellv. leitende Pflegefachkraft; Maria<br />

Jung; Monika Forster; Gisela Rott; Barbara Huber.<br />

Teamassistenz: Sabine Schulte und Angelika Herr.<br />

Rita Gabler berichtet über die Arbeit des PalliativTeams:<br />

Der Einsatz der Pflegefachkräfte richtet sich nach der Verordnung der SAPV durch den Hausarzt. Anhand einer<br />

Power-Point-Präsentation berichtet sie über Begleitungen der Schwerstkranken. Sie beinhaltet auch die Begleitung<br />

im Sterben, bis ans Lebensende und die Versorgung des Toten.<br />

Monika Vogt stellt sich vor:<br />

Im Oktober 2012 hat sie die Geschäftsleitung der PalliativTeam <strong>Erding</strong> gGmbH übernommen.<br />

TOP 4: Bericht des Schatzmeisters – Michael Gruber<br />

Herr Gruber gibt einen Überblick über die Finanzen. Während 2011 noch ein Jahr des Umbruchs war, durch die personellen<br />

Veränderungen und die Gründung des PalliativTeams, lag der Fokus 2012 wieder auf dem <strong>Hospizverein</strong><br />

selbst. Die genauen Zahlen befinden sich im Anhang des Protokolls.<br />

Ein großer Teil der Zuschüsse kam von den Krankenkassen nach § 39a, nach dem ambulante Hospizdienste gefördert<br />

werden. Aufgrund einer relativ großen Erbschaft steht auf der Einnahmeseite ein hoher Betrag.<br />

Auf der Ausgabenseite sind 2/3 der Ausgaben feste Kosten, wobei die Personalkosten den größten Bereich ausmachen.<br />

Den <strong>Hospizverein</strong> erreichen noch Gelder von Spenden, die vor der Gründung des PalliativTeams für das Team<br />

ausgehandelt wurden und dann weitergeleitet werden.<br />

Die Einnahmen von Spenden und Zuschüssen sind variabel und keine festen Einnahmen. Dennoch gibt der gute Iststand<br />

eine Sicherheit für die nächsten Jahre.<br />

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