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Vorwort - Christophorus Hospizverein Erding eV

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3.2. Bericht der Einsatzleitung – Gisela Rott<br />

Frau Rott berichtet anhand der statistischen Zahlen über die Einsätze und Arbeitsfelder der Hospizschwestern<br />

und der Hospizhelfer und Hospizhelferinnen vor. Die genauen Zahlen sind der Statistik<br />

im Anhang zu entnehmen.<br />

<strong>Christophorus</strong> Hozpizverein<br />

<strong>Erding</strong> e. V.<br />

• Zur Erläuterung der Zahlen erklärt Frau Rott, dass nach dem Erstgespräch oft zunächst keine Begleitung durch<br />

einen Hospizhelfer gewünscht wird, jedoch die Palliative-Care-Fachkraft für eine gute Beratung und Pflege.<br />

• Der regelmäßige Einsatz von Hospizhelfern auf der Palliativstation der Klinik Wartenberg wurde verdoppelt.<br />

Auch die Teilnahme von Frau Rott an den Stations- und Teambesprechungen erweist sich als vorteilhaft für die<br />

Patienten, um bei Entlassung eine gute Weiterversorgung zu ermöglichen.<br />

• Einen Großteil der Arbeit umfassen die Beratungsgespräche im Büro, zu Fragen um Sterben, Tod und Trauer und<br />

die Weiterversorgung nach einem Klinikaufenthalt.<br />

• Ein wichtiger Aufgabenbereich ist die Begleitung der Begleiter. Neben der Supervision finden in 6 wöchentlichen<br />

Abständen Teambesprechungen zu Belangen des Vereins und Fortbildungen statt.<br />

• Zur Statistik der Hospizhelfer fügt Frau Rott an, dass die Hospizhelfer und Hospizhelferinnen sowohl im ambulanten<br />

Bereich, als auch in stationären Einrichtungen, wie Pflege- und Altenheimen im ganzen Landkreis und auf<br />

der Palliativstation der Klinik Wartenberg im Einsatz sind. Ebenso werden Vorträge zur Hospizarbeit und Patientenverfügung<br />

gehalten, Sprechstunden zur Patientenverfügung und Sprechstunden im Heiliggeist Stift <strong>Erding</strong><br />

angeboten und individuelle Angebote zur Trauerbegleitung gestellt.<br />

• Im letzten Jahr haben Hospizhelfer zeitweise 2 Patienten gleichzeitig begleitet. In diesem Jahr sind nach der<br />

Schulung 13 neue Hospizhelfer dazugekommen.<br />

TOP 3.3 Bericht zu den Sprechstunden für Patientenverfügung<br />

Wegen der Erkrankung von Frau Heymach berichtet Frau Unangst.<br />

Die beim Bayerischen Hospiz- und Palliativverband geschulten Beraterinnen haben im letzten Jahr in 188 Stunden<br />

320 Beratungen durchgeführt. Der Bedarf an Beratungen steigt. Pro Beratung ist eine Stunde angesetzt. Frau Unangst<br />

findet es wichtig, eine Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht rechtzeitig auszufüllen.<br />

TOP 3.4 Öffentlichkeitsarbeit – Mechtild Haubelt-Awe<br />

2009 wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, mit dem Ziel, die Hospizarbeit in der Öffentlichkeit bekannter zu machen<br />

und Spenden für die Vereinsarbeit zu akquirieren.<br />

• Auch im letzten Jahr haben die Organisatoren des Sinnflut Festivals wieder einen Platz für einen Bücherflohmarkt<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

• Herr Notar Burghart hielt im Vortragssaal der VHS <strong>Erding</strong> einen Vortrag zum Thema Patientenverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht aus Sicht eines Notars.<br />

• Im Saal des Johanneshauses berichtete Dr. Jürgen Bickhardt über die schwierige Entscheidung zu Hirntod und<br />

Organspende.<br />

• Bei der Seniorenmesse des Landratsamtes war <strong>Hospizverein</strong> mit einem Stand vertreten. Frau Schünemann und<br />

Hospizhelferinnen standen für Fragen zur Verfügung.<br />

• In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerkes fand ein Spaziergang mit Meditation in den <strong>Erding</strong>er<br />

Stadtpark statt unter dem Thema, Mit meiner Trauer unterwegs.<br />

• Die <strong>Erding</strong>er Pianistin Johanna Doll gestaltete zugunsten des <strong>Hospizverein</strong>s in der Musikschule <strong>Erding</strong> ein Klavierkonzert.<br />

• Im Rahmen einer Filmreihe des Katholischen Bildungswerkes wurde im Cineplex <strong>Erding</strong> der Film Nokan – die<br />

Kunst des Ausklangs gezeigt. Dr. Schollen hielt die Einführung zu dem Film.<br />

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