Produktbuch 2007 - Stadt Göttingen

Produktbereich 01 

Referat des OB 

Leitsätze 

a) Das Referat des Oberbürgermeisters nimmt neben der strategischen Steuerungsunterstützung für den Oberbürgermeister bei den aufgeführten Produktgruppen Auf- 

gaben von zentraler Bedeutung für die Gesamtverwaltung wahr. Dies geschieht in offener und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern. 

b) Im Rahmen der Presse - und Öffentlichkeitsarbeit werden lokale und überregionale Medien und Öffentlichkeit aktuell und multimedial informiert. 

c) Mit dem Büro für Wirtschaft und Wissenschaft wird eine Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen und wissenschaftliche 

Institute in der Stadtverwaltung geschaffen. 

d) Die Bearbeitung der Beschwerden und Anregungen von Dritten dient der internen Leistungsverbesserung. Gleichzeitig soll die Kundenzufriedenheit erhöht bzw. 

wiederhergestellt werden. 

e) Zu Fragen der Sicherung der Qualität der Leistungen der Stadtverwaltung bietet das Referat umfassende Kooperationen und Beratung an. 

f) Es wird eine intensive kooperative Zusammenarbeit mit den Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen gepflegt. 

g) Göttingen als Stadt, die Wissen schafft, wird durch unterstützende Maßnahmen im Bereich Tourismus und Stadtmarketing gefördert. 

h) Im Rahmen der Stadtentwicklung und des Stadtmarketings wird in Hinblick auf die Entwicklung und Attraktivitätssteigerung der Innenstadt mit dem Einzelhandel eng 

kooperiert. 

i) Für Projekte der Stadt (inkl. Gesellschaften,Eigenbetriebe u.KAöR) wird eine verbesserte Nutzung von Kofinanzierungsmitteln durch die EU angestrebt. 

j) Die zentrale Vergabestelle dient der Erhöhung der Rechtssicherheit der Vergabeverfahren, der Korruptionsprävention sowie der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. 

k) Die politischen Gremien (Rat, Ausschüsse, Verwaltungsausschuss, Ortsräte) werden rechtzeitig und umfassend unterrichtet und beteiligt. 

l) Repräsentationen finden - dem Anlass und der Bedeutung entsprechend - in würdevollem Rahmen statt. Städtepartnerschaften stellen für die Stadt Göttingen einen 

wichtigen Beitrag zur Europäischen Verständigung dar. Dabei ist nicht die Anzahl der Städteverbindungen wichtig, sondern deren inhaltliche Ausgestaltung. 

Kosten- und Erlösrechnung 

Produktstruktur 

Plan 2007 

Plan 2006 Ergebnis 2005 

Personalkosten 1.011.380 885.158 

883.996,96 

Sachkosten 621.983 673.900 

576.807,16 

Zuweisungen 362.117 303.300 

254.380,02 

Innere Verrechnungen 143.650 138.900 

95.947,36 

Kalkulatorische Kosten 0 0 

0,00 

Gemeinkosten 108.920 121.501 

124.009,77 

Steuerungskosten 0 0 

0,00 

Summe Kosten 

2.248.050 

2.122.759 

1.935.141,27 

Erlöse 163.600 245.100 

210.515,10 

Interne Erlöse 0 0 

0,00 

Summe Erlöse 163.600 

245.100 

210.515,10 

Betriebsergebnis -2.084.450 -1.877.659 -1.724.626,17 

Kostendeckungsgrad (%) 

Produktgruppe Produkt 

0102 Strategische Planungen 

0103 Presse u. Öffentlichkeitsarbeit 

0104 Organisations- und Qualitätsmanagement / Vergabewesen 

0106 Ratsangelegenheiten 

0107 Repräsentation 

7,28 11,55 10,88 

010201 Stadtmarketing / Tourismus / Förderung des Wissenschaftsstandortes 

010202 Büro für Wirtschaft und Wissenschaft (neu) 

010203 Beschwerdemanagement (ehemals 010501) 

010204 Europaangelegenheiten (neu) 

010301 Bekanntmachungen 

010302 Herausgabe von Medien 

010303 Medienbetreung und -auswertung 

010304 Internet 

010401 Qualitätsmanagement (alt) 

010402 Vergabeverfahren nach VOL u. VOB 

010601 Betreuung und Unterstützung der politischen Gremien 

010701 Repräsentation des Oberbürgermeisters 

010702 Partnerschaften und Patenschaften



Verantwortlich 

Ref 01 - Referat des Oberbürgermeisters 

Produktgruppe 0102 

Produkt: 010201 

Strategische Planungen 

Stadtmarketing / Tourismus / Förderung 

des Wissenschaftsstandortes 

Klassifizierung: Rechtsbindungsgrad: 

A 

freiwillig 

Kurzbeschreibung 

- Kooperation mit dem Einzelhandel in Hinblick auf die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt 

- Imagepflege und Profilierung des Standortes in Kooperation mit den Akteuren in der Stadt 

- Geschäftsführung des Göttingen Tourismus e.V. 

- Stärkung des Wissenschaftsstandortes durch kooperative Zusammenarbeit mit den Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen 

Ziele 

Planung und Durchführung von Marketingprojekten zur Imagepflege und zur Stärkung des Wissenschaftsstandortes 


Leistungsumfang 



Personalkosten 160.000 169.396 167.900,13 

Sachkosten 58.200 148.200 70.248,55 

Zuweisungen 296.100 296.100 239.382,52 

Innere Verrechnungen 9.290 12.000 12.100,07 

Kalkulatorische Kosten 0 0 0,00 

Gemeinkosten 18.281 32.716 34.664,39 

Steuerungskosten 0 0 0,00 

Summe Kosten 

541.871 

658.412 

524.295,66 

Erlöse 106.100 189.500 108.420,52 

Interne Erlöse 0 0 0,00 

Summe Erlöse 


106.100 

Betriebsergebnis -435.771 -468.912 -415.875,14 

19,58 

189.500 

28,78 

108.420,52 

Plan 2007 Plan 2006 Ergebnis 2005 

Kooperationspartner aus der Wissenschaft 20 

25 

26 

Kooperationsprojekte 5 

5 

6 

Geschäftsführung für GT e.V. (Tage) 0 

0 

100 

20,68








A 


Büro für Wirtschaft und Wissenschaft 


freiwillig 

Wegweiser und Lotze durch die Stadtverwaltung für kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen. Bereitstellen von Informationen 

zu den für die Zielgruppe erforderlichen Verwaltungsverfahren. 





Personalkosten 39.510 0 0,00 

Sachkosten 700 0 0,00 

Zuweisungen 0 0 0,00 

Innere Verrechnungen 4.020 0 0,00 


Gemeinkosten 6.281 0 0,00 


Summe Kosten 

50.511 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis -50.511 0 0,00 


0 

0,00 

0 

0 

0,00 


Leistungen für das BWW 736 

0 

0 

0,00 

0,00 

0,00








Entgegennahme und weitere Bearbeitung von Kritik, Beschwerden und Anregungen. 

A 


Beschwerdemanagement 


Beobachtung der dezentralen Beschwerdebearbeitung, Durchführung von Schulungen, Auswertung, Berichtswesen. 




freiwillig 







Gemeinkosten 10.261 12.403 13.094,06 


Summe Kosten 

81.711 

81.373 

81.620,95 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Zentrale Beschwerden 900 

900 

976 

0,00 

0,00







Europaangelegenheiten 

Verantwortlich Klassifizierung: Rechtsbindungsgrad: 


Beratung der Organisationseinheiten der Stadtverwaltung sowie der Gesellschaften, Eigenbetriebe und Kommunalen Anstalt hinsichtlich der Einwerbung von EU-Mitteln. 

Unterstützung der OE bei der Projektentwicklung und -umsetzung. 

Sensibilisierung für die Belange der Stadt Göttingen durch Kontaktpflege/Kooperation mit relevanten Institutionen der EU, des Bundes und des Landes. 

Stärkung der Position der Stadt Göttingen durch Mitarbeit in relevanten Gremien, auf EU-, Bundes- und Landesebene. 





Personalkosten 0 0 0,00 


Zuweisungen 56.000 0 0,00 



Gemeinkosten 0 0 0,00 


Summe Kosten 

58.000 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0 

0,00 


Beratungen 50 

0 

0 

Projektanträge 4 

0 

0 

0,00 

0,00 

0,00







Presse u. Öffentlichkeitsarbeit 

A 


Bekanntmachungen 


Zentrale Koordination von Bekanntmachungen u. Ausschreibungen (Bearbeitung, Preiskontrolle, Abrechnung etc.) für Print - Medien und im Internet; Redaktion, 

Vertrieb und Abrechnung des Amtsblatts für die Stadt Göttingen 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 4.000 2.900 4.008,60 




Gemeinkosten 4.647 5.602 6.080,80 


Summe Kosten 

47.447 

46.758 

47.568,48 

Erlöse 6.000 4.000 8.527,45 


Summe Erlöse 



6.000 

12,65 

4.000 

8,55 


8.527,45 

Amtliche Bekanntmachungen 220 

250 

213 

Ausschreibungen 100 

120 

101 

Amtsblätter 22 

20 

23 


Kosten einer Bekanntmachung 210 € 160 € 

151,82 € 

Kosten einer Ausschreibung 240 € 225 € 

184,30 € 

Kosten eines Amtsblatts 340 € 300 € 

340,85 € 

17,93








A 


Herausgabe von Medien 


freiwillig 

Redaktion, Herausgabe und Vertrieb von Print- und audiovisuellen Medien der Stadt; zentrale Koordination (Konzeptionierung und Realisierung) von öffentlichkeits- 

wirksamen Kampagnen; Umsetzung des einheitlichen visuellen Erscheinungsbildes der Stadt; Herausgabe der Mitarbeiter - Zeitung "Rathaus-Info" 

Ziele 

Fortsetzung der Kampagnen "Saubere Stadt" und "Heimspiel"; Kooperation mit Wohnsitzkampagnen in anderen Universitätsstädten 



Kennzahlen 




Sachkosten 109.100 116.800 106.723,73 

Zuweisungen 500 1.000 1.900,00 



Gemeinkosten 2.890 3.462 3.736,71 


Summe Kosten 

135.900 

144.806 

137.961,73 

Erlöse 1.200 1.400 298,70 


Summe Erlöse 



1.200 

0,88 

1.400 

0,97 


298,70 

Sonstige Anzeigen 30 

50 

34 

Anzahl der Kampagnen 2 

2 

2 

Print-Medien insgesamt 50 

60 

33 

Mitarbeiterzeitung (Ausgaben) 2 

3 

2 


Kosten der Kampagne "Saubere Stadt" 5.000 € 6.000 € 

7.658,70 € 

Kosten der Kampagne "Chipkarte" 40.000 € 40.000 € 

35.106,70 € 

0,22








A 


Medienbetreung und -auswertung 


freiwillig 

Herausgabe eines Pressedienstes; Vorbereitung und Durchführung von Pressekonferenzen; Beantwortung von Medienanfragen; Herstellung von Medienkontakten, 

Führung des Medienarchivs; Ausschnittsdienst 






Sachkosten 7.400 5.100 6.233,14 




Gemeinkosten 4.709 4.898 5.288,87 


Summe Kosten 

43.929 

38.362 

39.663,99 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Ausgewertete Zeitungen 2.000 

2.000 

2.002 

Mitschnitte 10 

20 

5 

0,00 

0,00








A 


Internet 


freiwillig 

Präsentation der Belange der Stadtverwaltung im Internet; Weiterentwicklung von www.goettingen.de zur zentralen Internet - Plattform für Göttingen 

Ziele 

Stabilisierung der neuen Präsentation von www.goettingen.de; Marketing in Verbindung mit Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung 



Kennzahlen 




Sachkosten 80.000 80.200 47.700,67 




Gemeinkosten 4.815 3.975 4.256,45 


Summe Kosten 

118.005 

106.774 

74.067,92 

Erlöse 300 100 108,87 


Summe Erlöse 



300 

0,25 

100 

0,09 


108,87 

Registrierte Anfragen im Internet 45.000.000 

50.000.000 

41.674.575 

Zusätzliche Seiten im Internet 250 

250 

293 


Seiten im Internet 8.550 8.200 

8.032 

0,15






Aufbau und Koordination des Qualitätsmanagements. 



Organisations- und Qualitätsmanagement / 

Vergabewesen 

Qualitätsmanagement 


A 

freiwillig 

Ziele 

Elemente eines Ideenmanagement sollen bei der Stadt Göttingen eingeführt sein. 

Die Einführung von E-Government-Elementen soll durch Optimierung der korrespondierenden Geschäftsprozesse unterstützt werden. 

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 

Im Zuge der zu ändernden Dezernatsverteilung und im besonderen der Neustrukturierung des Referats des Oberbürgermeisters 

werden die Aufgaben der o.g. Produktgruppe teilweise zum Fachbereich 11 verlagert. 

Die Verteilung der Aufgaben nach den Richtlinien für das Ideenmanagement bleibt jedoch unberührt. 





Personalkosten 0 7.520 7.396,52 

Sachkosten 0 500 10.979,62 


Innere Verrechnungen 0 4.810 4.590,00 


Gemeinkosten 0 1.455 1.531,58 


Summe Kosten 

0 

14.285 

24.497,72 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis 0 -14.285 -24.497,72 


0 

0,00 

0 

0,00 


Beratung der Führungskräfte und QT-Mitglieder (Tage) 0 

6 

2 

Arbeitstage Bewertungsausschuss Ideenmanagement 0 

2 

0 

0,00 

0,00







Organisations- und Qualitätsmanagement / 

Vergabewesen 

Vergabeverfahren nach VOL u. VOB 


A 


Vorbereitung und Durchführung des Submissionsverfahren von der Terminvereinbarung über den Versand der Verdingungsunterlagen bis zur Abhaltung des 

Eröffnnungstermins einschließlich Vorprüfung der submitierten Angebotsunterlagen. 

Bereitstellung und Aktualisierung von vergaberechtsrelevanten Informationen, Vordrucken sowie Rechtsgrundlagen im Intranet für die Organisationseinheiten. 

Beratung und Unterstützung der Organisationseinheiten in allen Vergaberechtsfragen. 

Verpflichtung aller Architekten, Ingenieure, Beraterfirmen und sonstiger Dritter, die in Ausschreibungsverfahren Verwaltungsaufgaben wahrnehmen oder in 

sonstiger Weise bei Vergabeverfahren beteiligt sind auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Obliegenheiten gem. § 1 Nr. 4 des Verpflichtungsgesetzes. 

Führung eines zentralen Jahresvergabeverzeichnisses für beschränkte und öffentliche Ausschreibungen. 

Ziele 

Anregung der Organisationseinheiten, zukünftig verstärkt Ausschreibungen vorzunehmen. Erhöhung des Anteils Öffentlicher Ausschreibungen. 

Überarbeitung der Dienstanweisungen VOB und VOL sowie des Vergabevermerks VOB. 

Reaktionszeit auf Bewerberanfragen reduzieren. 

15 weitere Verpflichtungen nach dem Verpflichtungsgesetz vornehmen. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 5.000 2.000 206,80 




Gemeinkosten 21.540 10.467 751,39 


Summe Kosten 

200.440 

71.564 

21.045,41 

Erlöse 48.000 50.000 68.675,09 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis -152.440 -21.564 47.629,68 


48.000 

23,95 

50.000 

69,87 

68.675,09 


326,32 

Offene Verfahren 12 

0 

0 

Beschränkte Ausschreibungen VOB 110 

0 

0 

Öffentliche Ausschreibungen VOB 100 

0 

0 

Beschränkte Ausschreibungen VOL 10 

0 

0 

Öffentliche Ausschreibungen VOL 10 

0 

0 

Beschränkte Vergaben (Az.) 0 

0 

110 

Öffentliche Vergaben (Az.) 0 

0 

103 

Vergabe nach VOL (Az.) 0 

0 

43 

Vergaben, Gesamt (Std.) 0 

0 

611,3 

Erlöse je Ausschreibung (öffentlich) 436,36 € 

Kosten je Ausschreibung (öffentlich) 1.054,95 € 

Kosten je Ausschreibung (beschränkt) 703,30 € 

Plan 2007 Plan 2006 Ergebnis 2005







- Einladungen, Protokolle u.ä. in Sitzungen des Rates und Verwaltungsausschusses 

- Führen der Ratsbeschlusskontrollliste 

- Betreuung der Ratsmitglieder 

- Kontakte zu den Ortsräten 

- Koordinierung der Ausschussbeschlüsse 

- Weiterentwicklung und Pflege des Ratsinformationssystems "allris" 

- Bearbeitung von Hauptsatzungs- und Geschäftsordnungsangelegenheiten 


Ratsangelegenheiten 

Betreuung und Unterstützung der 

politischen Gremien 


Ziele 

Ausbau des Ratsinformationssystems "allrisnet" zu einem Ratsportal und Erweiterung um eine Bürgerinformation. 

Organisation und Durchführung von Bürgerforen. 



Kennzahlen 

A 


muss 



Sachkosten 251.600 253.600 248.887,32 




Gemeinkosten 10.452 15.859 21.266,63 


Summe Kosten 

635.602 

662.159 

668.261,38 

Erlöse 0 0 10.959,97 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 

10.959,97 


Anfragen 40 

50 

30 

Anträge 75 

75 

78 

Beschlüsse 350 

400 

440 

Ratssitzungen 7 

8 

9 

VA-Sitzungen 17 

18 

19 

Bürgerforen 8 

4 

1 


Anmeldungen im "allrisnet" 3.600 3.600 

1,64







Repräsentation 

A 


Repräsentation des Oberbürgermeisters 


freiwillig 

- Vorbereitung und Durchführung von Empfängen, Ehrungen sowie sonstigen Repräsentationen durch den Oberbürgermeister und dessen Vertretungen. 

- Glückwunsch- und Beileidsbezeugungen. 

- Entwurf von Reden und Grußworten. 

Ziele 

Die repräsentativen Veranstaltungen des Oberbürgermeisters und seiner Vertretungen werden in angemessenem, würdigen Rahmen durchgeführt. 






Sachkosten 34.000 34.300 34.296,62 

Zuweisungen 1.500 1.200 1.850,00 



Gemeinkosten 8.994 10.847 11.821,69 


Summe Kosten 

116.834 

118.766 

119.870,46 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Durchgeführte Ehrungen 220 

220 

240 

Vorbereitete Ehrungen 35 

35 

34 

Empfänge 60 

60 

60 

Sonstige Repräsentationen 150 

150 

125 

0,00 

0,00







Repräsentation 

Maßnahmen zur Pflege der Partner- und Patenschaften der Stadt Göttingen. 

Ziele 

A 


Partnerschaften und Patenschaften 


Das 25-jährige Partnerschaftsjubiläum mit Pau/Frankreich, die Internationalen Wochen im Kaufpark sowie das 

Cheltenham-Festival bilden die Schwerpunkte der partnerschaftlichen Arbeit im Jahr 2007. 




freiwillig 



Sachkosten 71.883 30.000 47.450,01 

Zuweisungen 8.017 5.000 11.247,50 



Gemeinkosten 16.051 19.818 21.517,20 


Summe Kosten 

217.801 

179.501 

196.287,57 

Erlöse 2.000 100 13.524,50 


Summe Erlöse 



2.000 

0,92 

100 

0,06 

13.524,50 


Geförderte Kontakte 240 

100 

44 

Partnerschaftsbegegnungen in Göttingen 50 

0 

0 

Partnerschaftsbegegnungen in den Partnerstädten 50 

0 

0 

Besucher in P.-Städten 900 

450 

647 

Besucher aus P.-Städten 1.000 

500 

399 

Patenschaftsangelegenheiten 10 

3 

0 

6,89


Frauenbüro 

Leitsätze 

In Göttingen verfolgt das Frauenbüro seit seiner Einrichtung 1987 das Ziel, zur Verwirklichung der verfassungsrechtlich garantierten Gleichberechtigung 

von Frauen und Männern auf kommunaler Ebene beizutragen. 

- Verbesserung der Medienkompetenz und die Erhöhung des Frauenanteils in den IT(Informationstechnologie)-Berufen und Ausbildungsgängen 

- Vernetzung der Fraueninitiativen und -gruppen in der Frauenarbeit und Mädchenarbeit 

- Fortführung der Maßnahmen der Koordinierungsstelle zur Frauenförderung 

- Fortführung der Geschäftsführung des Verbundes "Frau und Betrieb" zur Förderung der Frauen in der privaten Wirtschaft 





Personalkosten 167.420 165.850 

157.143,52 

Sachkosten 58.300 51.400 

62.885,10 

Zuweisungen 0 0 

0,00 


20.161,64 


0,00 


75.942,40 


0,00 

Summe Kosten 

319.800 

310.600 

316.132,66 

Erlöse 133.700 130.200 

138.259,11 


0,00 


130.200 

138.259,11 




0201 Berufliche Integration von Frauen 

0202 Gleichstellung von Frauen und Männern in Göttingen 

41,81 41,92 43,73 

020101 Frauenförderung in der privaten Wirtschaft in Göttingen 

020201 Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern


Frauenbüro 


Ref 02 - Frauenbeauftragte 



Berufliche Integration von Frauen 

Frauenförderung in der privaten Wirtschaft 

in Göttingen 


A 

freiwillig 


Durchführung von Maßnahmen zur Integration von Frauen in das Erwerbsleben durch die Angebote der Koordinierungsstelle: Beratung von Berufsrückkehrerinnen, 

Initiierung und Organisation von Weiterbildungsangeboten, Geschäftsstellenarbeit für einen Verbund von Klein- und Mittelbetrieben, Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit. 

Ziele 

Fortführung der Maßnahmen der Koordinierungsstelle zur Frauenförderung; Fortführung der Geschäftsführung des Verbundes "Frau und Betrieb" zur Förderung der 

Frauen in der privaten Wirtschaft. 



Kennzahlen 




Sachkosten 38.600 38.650 35.570,66 


Innere Verrechnungen 690 631 736,52 


Gemeinkosten 7.648 7.375 7.594,24 


Summe Kosten 

165.228 

167.386 

161.894,54 

Erlöse 130.000 130.000 126.100,00 


Summe Erlöse 



130.000 

78,68 

130.000 

77,66 

126.100,00 


Beratung von Frauen 120 

120 

126 

Qualifizierungsmaßnahmen 26 

26 

33 

Koordination von Netzwerken 2 

2 

2 

Broschüren/Veranstalt. Öffentlichkeitsarbeit 3 

3 

3 


Teilnehmerinnen pro Qualifizierung 10 10 

9 

Erstellung des Tätigkeitsberichtes (Vorjahr) bis zum 01.03.07 01.03.06 

25.02.05 

77,89


Frauenbüro 


Ref 02 - Frauenbeauftragte 



Gleichstellung von Frauen und Männern in Maßnahmen zur Gleichstellung von 

Göttingen 

Frauen und Männern 


A 


Durchführung von Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der Stadt und in der Stadtverwaltung Göttingen. 

Ziele 

Verbesserung der Gleichstellung bei den Beschäftigten der Stadtverwaltung, insbesondere Erhöhung des Frauenanteils in Führungsfunktionen; 

Sensibilisierung für das Thema "Vereinbarkeit von Beruf und Familie"; Koordination eines Fußballtuniers für Mädchen; 

Vernetzung der Akteurinnen in der Mädchen- und Frauenarbeit; Entwicklung eines Modells zur "Notfallkinderbetreuung" 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 19.700 12.750 27.314,44 




Gemeinkosten 68.832 66.375 68.348,16 


Summe Kosten 

154.572 

143.214 

154.238,12 

Erlöse 3.700 200 12.159,11 


Summe Erlöse 



3.700 

2,39 

200 

0,14 

12.159,11 


Verwaltungsinterne Fortbildungen 3 

3 

3 

Veranstaltungsreihen/Veröffentlichungen 4 

4 

3 

Koordination von Netzwerken 4 

3 

2 

Trägerschaft v. Teilproj. "Frauen in Time" 0 

0 

1 


Teilnehmerinnen pro Fortbildung 10 10 

11 

Teilnahme an Personalauswahlverfahren 50 % 50 % 

75 % 

7,88


Rechnungsprüfung 

Leitsätze 

Die kommunale Rechnungsprüfung bei der Stadt Göttingen wird gemäß den gesetzlichen Bestimmungen als verwaltungsinterne Finanzkontrolle durchgeführt. Sie um- 

fasst durch die Übertragung weiterer Aufgaben durch den Rat (Rechnungsprüfungsordnung) dabei auch die Prüfung der Verwaltung und ihrer Aufgabenwahrnehmung 

hinsichtlich Rechtmäßigkeit, Ordnungsmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit des Verwaltungshandelns und weiterer Aufgabe nach § 119 III NGO. 

Weiterhin obliegt dem RPA die Jahresabschlussprüfung der Eigenbetriebe gem. § 123 NGO und privatrechtlicher Unternehmen gem. § 124 i.V.m. § 123 NGO. 






614.433,11 


14.603,00 


0,00 

Innere Verrechnungen 0 0 

4.594,40 


0,00 


83.255,47 


0,00 

Summe Kosten 

770.100 

711.900 

716.885,98 

Erlöse 8.000 8.000 

47.875,11 


0,00 


8.000 

47.875,11 




0301 Rechnungsprüfung 

030101 Prüfung der Verwaltung und Beratung 

030102 Sonstige Prüfungen 

1,04 1,12 6,68




Ref 03 - Rechnungsprüfungsamt 




A 


Prüfung der Verwaltung und Beratung 


muss 

Dieses Produkt beinhaltet die gesamte Prüfung und Beratung der Verwaltung, einschließlich aller begleitenden Prüfungen. 

Ziele 

Durchführung einer Schwerpunktprüfung in einer noch zu bestimmenden Organisationseinheit. 

Beteiligung bei der Einführung der Doppik bei der Stadt Göttingen durch Teilnahme im Kernteam und in Arbeitsgruppen. 



Kennzahlen 




Sachkosten 15.500 5.400 14.603,00 


Innere Verrechnungen 0 0 4.594,40 


Gemeinkosten 77.186 74.251 65.626,08 


Summe Kosten 

709.576 

645.761 

578.707,31 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Prüferstunden Verwaltung 13.914 

13.914 

12.218 


Erstellung des Schlussberichtes (Vorjahr) bis zum 31.12.07 31.12.06 

31.01.06 

0,00 

0,00




Ref 03 - Rechnungsprüfungsamt 




A 


Sonstige Prüfungen 


Zu den sonstigen Prüfungen gehören die externen Prüfungen und die Prüfung von Verwendungsnachweisen. 

Ziele 

Langfristig ist geplant, die Jahresabschlussprüfung des EB Stadthalle selbst durchzuführen und bei den anderen Eigenbetrieben und Eigengesellschaften 

begleitende Prüfungen vorzunehmen. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 8.804 8.469 17.629,39 


Summe Kosten 

60.524 

66.139 

138.178,67 

Erlöse 8.000 8.000 47.875,11 


Summe Erlöse 



8.000 

13,22 

8.000 

12,10 

47.875,11 


Prüferstunden Sonstige 1.587 

1.587 

3.283 

Externe Prüfungen 6 

6 

6 


Einhaltung der Prüfungsfrist (Anzahl Fälle) 6 6 

6 

34,65


Personal und Organisation 

Leitsätze 

Die Erfüllung der für die Bediensteten einerseits und im Interesse der Gesamtverwaltung andererseits zu erbringenden Personaldienstleistungen wird vom Fachbereich 

Personal und Organisation unter Berücksichtigung bestehender Rahmenbedingungen und unter Beachtung der einschlägigen gesetzlichen und tarifrechtlichen Vor- 

schriften gewährleistet. Dabei richtet er gleichermaßen Augenmerk auf eine Erhöhung des Frauenanteils in der allgemeinen Verwaltung einschließlich der Führungs- 

positionen und wirkt außerdem auf Präventivmaßnahmen zur Reduzierung der Krankheitsquote hin. Auch strebt er den Abbau von Überhangkräften an. 

Der Fachbereich Personal und Organisation versteht sich als Dienstleister der Organisationseinheiten und in erster Linie des Oberbürgermeisters in Bezug auf eine 

stetige Verbesserung (Optimierung) der Aufbau- und Ablauforganisation der Stadtverwaltung im Sinne einer unter wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten 

sach- und zeitgerechten Aufgabenerfüllung der Stadtverwaltung. 

Als interner Dienstleister für die Organisationseinheiten der Stadtverwaltung sind der Ausbau und die Instandhaltung der informationstechnischen Infrastruktur für die 

Daten- und Sprachkommunikation sicherzustellen. In Zusammenarbeit mit der Organisationsberatung im Fachdienst Organisation ist der Technikeinsatz effizient und 

effektiv zu gestalten. Die Organisationseinheiten sollen vor und während des Technikeinsatzes optimal betreut und beraten werden. Dabei ist insbesondere auf eine 

ergonomische Arbeitsplatzausstattung in den Organisationseinheiten zu achten. 

Die Kommunalpolitik in den Ortsteilen bedarf einer optimalen Unterstützung, um die Funktionsfähigkeit dieses wesentlichen Bestandteils der Demokratie zu gewährleisten. 

Im Rahmen einer bürgernahen Verwaltung werden kulturelle, soziale Dienstleistungen sowie verschiedene Verwaltungsleistungen dezentral in den Ortschaften angeboten 

Allgemeine Ziele im Bereich Personal und Organisation 

Für die Einrichtung eines Personalinformationssystems, welches in das Personalabrechnungssystem integriert werden soll, werden Vorbereitungen erfolgen. 

Zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen werden gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten Modelle entwickelt. 

Eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem Landkreis Göttingen in den Fachdiensten Personalwirtschaft, Organisation und IT-/TK-Dienste wird weiterhin angestrebt. 

Das Beurteilungssystem wird im Rahmen des Personalentwicklungskonzeptes ein wesentliches Element darstellen. 

Ferner werden die organisatorischen und technischen Bestrebungen zur Umsetzung von umfassenden e-Government-Funktionalitäten verfolgt. 





Personalkosten 2.331.880 2.109.045 

2.134.952,38 

Sachkosten 1.189.500 1.038.202 

1.048.722,63 

Zuweisungen 200.600 184.800 

191.999,36 


17.990,65 


0,00 


714.386,02 


0,00 

Summe Kosten 

4.391.610 

4.038.868 

4.108.051,04 

Erlöse 434.700 394.400 

566.379,96 

Interne Erlöse 20.400 0 

0,00 


394.400 

566.379,96 




1101 Personaldienste 110101 Personalentwicklung 

110102 Personalmanagement 

110103 Aus- und Fortbildung 

1102 Geldleistungen 110201 Bezüge 

10,36 9,77 13,79 

110202 Beihilfe, Reisekosten, Heilfürsorge u. Trennungsgeld 

1103 Zentrale Einrichtung 110301 Zentrale Aufgaben des Datenschutzes 

1104 Organisatorische Dienstleistungen 110401 Organisationsdienste 

1105 IT-/TK-Dienste 110501 Netzdienste 

110402 Stellenplan und Stellenbewertung 

110502 Dezentrale Systeme und Verfahren 

110503 TK-Dienste 

110504 e-Government 

1106 Dienstleistungen für die Ortsteile 110601 Dienstl. für die Ortsräte und die Einwohner




FD 11.2 Pers.- u. Organisationsber. / 

Verw.stellen 


Personaldienste 

A 


Personalentwicklung 



Aufbau eines Personalentwicklungskonzeptes einschließlich der Weiterführung. Pflege und Weiterentwicklung des Beurteilungssystems. Weiterhin gehört auch die 

Organisation und Durchführung von Stellenbesetzungsverfahren einschließlich der Ausschreibungen dazu. Betreuung von Bediensteten in dienstlichen und persönlichen 

Fragen als Aspekt der Personalentwicklung. Im Bereich Personalentwicklung ist ferner die Aufgabe des Schwerbehindertenbeauftragten angesiedelt. 

Ziele 

Organisation und Durchführung aller Stellenbesetzungsverfahren in den jeweils vereinbarten Fristen. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 15.500 15.000 2.422,96 




Gemeinkosten 16.471 12.580 14.076,73 


Summe Kosten 

146.841 

85.721 

74.573,33 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Stellenbesetzungsverfahren 20 

20 

26 

Ausschreibungen 15 

15 

26 

Personalberatungsvorgänge 250 

500 

325 


Stellenbesetzungsverfahren je 100 ausgewiesene Stellen 1,3 1,3 

1,6 

Personalberatungen pro 100 Bedienstete 12 24 

15 

0,00 

0,00




FD 11.1 Personalwirtschaft 




A 


Personalmanagement 


Unterstützung und Beratung der Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Organisationseinheiten in arbeits-, dienst- und personalvertretungsrechtlichen Fragen. Dies gilt auch 

für Versorgungs- und Ruhelohnkassenempfänger. Dieses Produkt umfasst auch die Begründung, Veränderung und Beendigung von Beschäftigungsverhältnissen 

sowie die Bearbeitung von Nebentätigkeiten. Weiterhin gehört die Beratung und Durchführung des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung dazu. 

Ziele 

Die Beratungsleistungen und Tätigkeiten werden nach Vorliegen aller Unterlagen in der gesetzlichen bzw. tariflich bestimmten Frist bzw. 

innerhalb von zwei Arbeitstagen erledigt. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 90.700 94.000 87.718,72 




Gemeinkosten 69.435 96.104 83.777,74 


Summe Kosten 

545.905 

543.964 

459.918,32 

Erlöse 29.060 32.520 34.013,13 


Summe Erlöse 



29.060 

5,32 

32.520 

5,98 

34.013,13 


Betreute Personalfälle 3.300 

2.880 

3.955 

Präventionsmaßnahmen z. Unfallverhütung 230 

230 

244 


Frauenquote 51 % 51 % 

51 % 

Schwerbehindertenquote 5 % 5 % 

6,8 % 

7,40





Verw.stellen 



A 


Aus- und Fortbildung 



Organisation der Personalbedarfsdeckung und Betreuung aller städtischen Auszubildenden und Beamtenanwärter/innen. Ermittlung des Fortbildungsbedarfs und 

Organisation von Fortbildungsveranstaltungen. Bereitstellung von Praktikumsplätzen und Betreuung der Praktikantinnen und Praktikanten 

Ziele 

Betreuung von 49 Auszubildenden und 12 Anwärter/innen des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 260.400 221.457 241.194,96 

Zuweisungen 56.500 56.500 57.996,46 



Gemeinkosten 46.847 53.993 58.267,55 


Summe Kosten 

449.607 

424.078 

452.318,29 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Auszubildende u. Anwärter/innen 55 

44 

53 

Teilnehmer an auswärtigen Fortbildungen 550 

550 

464 

Teilnehmer an Fortbildungen vor Ort 230 

210 

281 


Übernahmequote 100 % 100 % 

100 % 

Fortbildungsteilnehmer pro 100 Bedienstete 38 37 

34 

0,00 

0,00




FD 11.1 Personalwirtschaft 



Geldleistungen 

A 


Bezüge 


Berechnung und monatliche Anweisung von Gehalt, Vergütung, Lohn, Versorgungsbezüge und Kindergeld. 

Ziele 

Bearbeitung aller zahlungsrelevanten Vorgänge, damit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zum gesetzlich/tariflich vorgeschriebenen Zahlungstermin das Geld 

zur Verfügung haben. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 134.900 145.445 139.174,51 




Gemeinkosten 71.795 72.447 75.875,99 


Summe Kosten 

669.405 

569.693 

614.141,08 

Erlöse 143.740 151.280 165.397,51 


Summe Erlöse 



143.740 

21,47 

151.280 

26,55 

165.397,51 


Aktive Zahlfälle 2.750 

2.880 

2.862 


Fallzahl pro Bezügerechner 344 360 

358 

26,93





Verw.stellen 


Geldleistungen 

A 


Beihilfe, Reisekosten, Trennungsgeld 



Berechnung und Anweisung von 

- Beihilfeleistungen und Leistungen der freien Heilfürsorge bei Krankheiten oder Pflegebedürftigkeit sowie Geburten und Sterbefällen 

- Reisekosten und sonstige Entschädigungen wie Trennungsentschädigung u. a. 

einschl. Beratung der Antragsteller/innen 

Ziele 

Berechnung und Anweisung bis zum übernächsten Zahlungstermin bei Vorliegen aller Unterlagen. 




muss 



Sachkosten 46.500 36.400 55.702,85 




Gemeinkosten 15.449 13.460 16.423,40 


Summe Kosten 

136.259 

129.215 

151.913,78 

Erlöse 45.000 34.700 67.497,07 


Summe Erlöse 


45.000 


33,03 

34.700 

26,85 

67.497,07 


Beihilfeanträge u. Heilfürsorgefälle 2.000 

2.000 

2.085 

Reisekostenanträge 2.100 

1.400 

1.211 

Sonstige Entschädigungen (Fallzahl) 75 

110 

108 

44,43





Verw.stellen 


Zentrale Einrichtungen 

A 


Zentrale Aufgaben des Datenschutzes 



Unterstützung der Gesamtverwaltung bei der Sicherstellung des Datenschutzes einschließlich Beratung. 

Ziele 

Abschluss der Bearbeitung von Anfragen und sonstigen Eingaben zum Datenschutz innerhalb von 10 Arbeitstagen 

- bei schwierigen Sachverhalten 15 Arbeitstagen - nach Sachverhaltsaufklärung 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 400 200 365,62 




Gemeinkosten 2.479 4.152 4.649,36 


Summe Kosten 

13.789 

14.392 

15.255,62 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Anfragen/Beratungen zum Datenschutz 120 

120 

105 


Kosten pro 1000 Einwohner 113 € 118 € 

125 € 

0,00 

0,00





Verw.stellen 


Organisatorische Dienstleistungen 

A 


Organisationsdienste 



Beratung zu Aufbau- und Ablauforganisation und Überprüfung/Feststellung des Stellenbedarfs 

Zusammenarbeit/Informationsaustausch mit and. Kommunen, den Komm. Spitzenverbänden u.a. 

Erarbeitung von/Mitwirkung bei organisatorischen Regelungen (z.B. AGA, Organisationspläne, Dienstanweisungen) 

Bearbeitung (Koordination, Bewertung, Entscheidungsvorschlag) des Ideenmanagements 

Elektronische Zeiterfassung (Umsetzung von Arbeitszeitmodellen und Dateneingabe- und pflege) elektronischen Zeiterfassung. 

Ziele 

Optimierung der Verwaltungsabläufe mit dem Ziel eines wirtschaftlicheren Handelns, dabei Beibehaltung der Personalkosten auf dem Stand des Jahres 2003. 

Einführung des Leistungsentgeltes gem. TVöD. 




muss 







Gemeinkosten 43.765 53.016 58.373,18 


Summe Kosten 

346.375 

283.179 

298.666,00 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Ausgewiesene Planstellen (nur Verw.) 1.597 

1.615 

1.626 

0,00 

0,00





Verw.stellen 


Organisatorische Dienstleistungen 

A 


Stellenplan und Stellenbewertung 



Aufstellen des Stellenplanes für die Gesamtverwaltung und der Stellenübersichten (in Kooperation mit den Betrieben der Stadt Göttingen). Durchführung von 

Dienstposten- und Arbeitsplatzbewertungen. 

Ziele 

Die Aufstellung des Stellenplans/der Stellenübersicht 2007 einschl. Stellenverteilungsplan ist - bei Vorliegen des Ratsbeschlusses über die Haushaltssatzung im 

Dezember 2006 (wie geplant) - bis zum 28.02.2007 abgeschlossen. Ergebnisse von Dienstposten- und Arbeitsplatzbewertungen werden nach deren Abschluss 

innerhalb von 5 Arbeitstagen den betr. Organisationseinheiten bzw. Antragstellern/innen mitgeteilt. Eingruppierungsstreitigkeiten bleiben hierbei unberücksichtigt. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 300 500 386,69 




Gemeinkosten 6.440 9.760 10.896,03 


Summe Kosten 

42.940 

43.970 

45.409,72 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Dienstposten-/Arbeitsplatzbewertungen 70 

80 

91 


Bewertungen je 100 Planstellen 4,4 5 

5,6 

Stellenbesetzungsquote 

0,00 

0,00




FD 11.3 IT - Service 



IT-/TK-Dienste 

A 


Netzdienste 


Betreuung und Wartung der zentralen Netzwerkserver, der Netzwerkinfrastruktur (Inhouse-Netz, Anbindungen, Außenstellen, Übergang zu externen Netzen), 

Beratung der Organisationseinheiten in Netzwerkfragen. 

Ziele 

Für den Netzwerkbetrieb der Stadtverwaltung Göttingen ist eine möglichst hohe Verfügbarkeit des Gesamtsystems an allen Arbeitstagen des Jahres in der Zeit 

von 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr mit einer Ausfallquote von max. 0,3% = 11 Std. sicherzustellen. Weiterhin soll sichergestellt sein, dass nach einem Totalausfall des 

Systems dieses innerhalb eines Zeitraumes von 6 Funktionszeitstunden wieder zur Verfügung steht. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 122.236 65.804 63.864,32 




Gemeinkosten 48.273 66.350 73.462,22 


Summe Kosten 

340.639 

294.928 

295.605,24 

Erlöse 0 0 0,00 

Interne Erlöse 20.400 0 0,00 

Summe Erlöse 



20.400 

5,99 

0 

0,00 


Großrechnerzugänge 0 

20 

10 

Server 40 

30 

42 

Internetzugänge 600 

600 

590 

Eingerichtete Accounts 1.320 

1.300 

1.330 

Auf Servern gespeicherte Daten in GB 3.000 

1.500 

1.550 

Beratung für andere OE´s in Stunden 50 

100 

80 


Verfügb. des Netzes und der Server 99 % 99 % 

99,98 % 

0,00 

0,00








A 


Dezentrale Systeme und Verfahren 


Beschaffung, Installation, Betreuung zentraler und dezentraler DV-Systeme inkl. Beratung und Konzeptionsleistungen. Weiterhin gehört dazu die EDV-Hotline sowie 

die Betreuung der ProSoz-Verfahren. 

Ziele 

Der Gerätebestand soll im Jahr 2007 zu einem Fünftel ausgetauscht werden (250 Geräte), um die technische Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit der EDV bei 

der Stadtverwaltung Göttingen gewährleisten zu können. Angeforderte Problemunterstützungen im Neuen Rathaus sollen nach spätestens sechs 

Funktionszeitstunden angegangen werden. Aufgelaufene Hardwareprobleme sollen nach max. drei Arbeitstagen gelöst sein. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 243.931 194.694 177.435,31 




Gemeinkosten 97.932 155.080 152.134,09 


Summe Kosten 

695.643 

664.378 

667.700,77 

Erlöse 30.200 0 40.066,87 


Summe Erlöse 



30.200 

4,34 

0 

0,00 

40.066,87 


Betreute PC's - Hiroshimaplatz 870 

900 

900 

Betreute PC - sonstige 410 

380 

380 

Hotlineaufträge 1.600 

1.200 

1.900 

Ersatzinstallationen 250 

250 

250 


Betreute PC pro Supporter 650 650 

680 

6,00








A 


TK-Dienste 


Begutachtung, Betrieb und Unterhaltung von fernmeldetechnischen Anlagen in städtischen Liegenschaften. 

Ziele 

Bereitstellung einer funktionsfähigen Fernmeldeanlage sowie Telefone und Leitungsnetz für städtische Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter und städtischer Gebäudetechnik. 




muss 



Sachkosten 229.750 221.600 232.562,06 




Gemeinkosten 48.704 62.367 64.207,23 


Summe Kosten 

424.804 

411.402 

410.797,67 

Erlöse 153.400 142.600 146.968,79 


Summe Erlöse 


153.400 


36,11 

142.600 

34,66 

146.968,79 


Unteranlagen 12 

10 

12 

Sprechendgeräte 2.800 

2.800 

2.800 

Uhrenanlagen 12 

40 

12 

35,78






Anbieten von digitalen Bürgerdiensten im Rahmen neuer Medien. 

Ziele 



A 


E-Government 


Abbildung von Verwaltungsleistungen in Verbindung mit Online-Formularen und Lebenslagenmodellen im Rahmen des Virtuellen Rathauses. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 7.683 5.902 110,48 




Gemeinkosten 29.640 56.612 69.661,85 


Summe Kosten 

67.933 

74.774 

82.191,83 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Anzahl der Lebenslagen 15 

15 

8 

Online-Formulare 100 

100 

70 

Dienstleistungen 360 

350 

353 


Besucher 200.000 200.000 

157.300 

Seitenaufrufe 2.000.000 2.000.000 

1.744.000 

0,00 

0,00





Verw.stellen 


Dienstleistungen für die Ortsteile 

A 


Leistungen für Ortsräte und Einwohner 



Unterstützung der Ortsräte bei der Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Veranstaltungen und Sitzungen. Überwachung der Ausführung von 

Ortsratsbeschlüssen. Betreuung der Einwohner in den Ortsteilen insbesondere Anbieten von Verwaltungsleistungen. Mithilfe bei der Durchführung von 

kulturellen und sozialen Veranstaltungen. Außerdem wird die Rechtsaufsicht über die Realverbände gewährleistet. 

Ziele 

Im Bereich der Ortsräte werden die initiierten Veranstaltungen planmäßig organisiert. Anträge der Einwohner für Dienstleistungen der Verwaltung werden 

innerhalb einer Woche bearbeitet bzw. unverzüglich an die zuständige Organisationseinheit weitergeleitet. Hausbesuche finden nach Terminvereinbarung statt. 




muss 



Sachkosten 37.200 37.200 47.784,15 

Zuweisungen 131.300 128.300 134.002,90 



Gemeinkosten 23.300 19.302 32.580,65 


Summe Kosten 

511.470 

499.172 

539.559,39 

Erlöse 33.300 33.300 112.436,59 


Summe Erlöse 


33.300 


6,51 

33.300 

6,67 

112.436,59 


Ehrungen 600 

600 

769 

Empfänge 9 

8 

12 

Reden/Grußworte 40 

35 

56 

Ortsratssitzungen 55 

58 

59 

Zu überwachende Ortsratsbeschlüsse 400 

400 

374 

Anträge zu Verwaltungsleistung 5.500 

6.000 

6.242 

Hausbesuche 150 

200 

234 

Beteilung der Verw. an Veranst. 60 

60 

104 

Anzahl der Nutzung von Mehrzweckh. 5.300 

5.000 

6.134 

20,84


Finanzen 

Leitsätze 

Der Fachbereich Finanzen der Stadt Göttingen ist zuständig .. 

a) für die Aufstellung und Ausführung des Haushaltsplanes sowie den Jahresabschluss. Der Fachbereich versteht sich als interner Dienstleister durch Beratung und 

Unterstützung der Organisationseinheiten in haushaltsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen, um eine gesamtstädtische wirtschaftliche Aufgabenerfüllung 

sicherzustellen, 

b) für die Verwaltung der städtischen Stiftungen. Dabei ist es Ziel, das Stiftungsvermögen entsprechend den Stiftungszwecken wirtschaftlich zu verwalten, 

c) für eine ordnungsgemäße Buchführung und ein korrektes Rechnungswesen. Der Fachbereich ist bestrebt, ein intensives, zeitnahes und erfolgreiches Mahn- und Bei- 

treibungsverfahren zu gewährleisten. Dazu unterhält er eine selbständige Vollstreckungsbehörde. Der Zahlungsverkehr wird aus Sicherheitsgründen nach Möglichkeit 

unbar abgewickelt, 

d) unter Zugrundelegung gesetzlicher und politischer Vorgaben und Berücksichtigung des eigenen Steuerfindungsrechts, für eine Optimierung der Einnahmen und Aus- 

gaben zu sorgen und damit zur Finanzierung des Gesamthaushaltes beizutragen. Den daraus entstehenden Aufklärungs- und Beratungsbedarf der Bürgerinnen und 

Bürger gewährleistet der Fachbereich durch kompetente Fachberatung, um so ein hohes Maß an Steuerverständnis zu erreichen. 


a) Für die Umstellung des kameralen Haushalts auf die kommunale doppelte Buchführung (Doppik) sind in Absprache mit dem Fachbereich Personal- und Organisation 

weitere Fachfortbildungen für die Haushaltssachbearbeiter/innen der Fachbereiche / Fachdienste anzubieten. 

b) Für die Einführung der kommunalen doppelten Buchführung sind entsprechende organisatorische und personelle Voraussetzungen zu schaffen. 






2.819.912,55 

Sachkosten 664.475 700.085 

265.098,45 


0,00 


244.990,38 


0,00 


676.305,46 


0,00 

Summe Kosten 

4.400.620 

4.318.320 

4.006.306,84 

Erlöse 2.888.060 2.905.630 

2.815.409,00 

Interne Erlöse 44.200 48.150 

49.744,51 

Summe Erlöse 2.932.260 

2.953.780 

2.865.153,51 




2001 Haushalt 

2002 Betriebswirtschaft/Beteiligungen 

2003 Rechnungswesen 

2004 Parkplätze 

2005 Vollstreckungen 

2006 Steuern und sonstige Abgaben 

66,63 68,40 71,52 

200101 Haushalts-/Finanzplanung, Investitionscontrolling 

200102 Führung v. Treuhand- und Sondervermögen (ohne EB) 

200201 Betriebswirtschaft, Finanzcontrolling, Beteiligungsmanagement 

200202 Finanzierungsmanagement 

200301 Zahlungsverkehr, Liquiditätsplanung, Barkasse 

200302 Buchhaltungen, Verwahrgelass 

200401 Parkplatzbewirtschaftung im öff. Verkehrsraum 

200501 Verwaltungsvollstreckungsangelegenheiten 

200601 Gewerbe- und sonstige Steuern 

200602 Grundbesitzabgaben


Finanzen 


FD 20.1 Haushalt 



Haushalt 

Haushalts-/Finanzplanung, 

Investitionscontrolling 


A 


Aufstellung des Haushaltsplanes, des Finanzplanes und von Nachtragshaushalten. Budgetierung des Haushaltsplanes. Durchführung der erforderlichen Jahresab- 

schlußarbeiten. Beratung der Organisationseinheiten im Haushaltsvollzug. 

Wirtschaftliche Beurteilung sämtlicher investiver Maßnahmen, insb. aus dem Hoch-, Tief- und Grünflächenbau (einschließlich der Eigenbetriebe). 

- Prüfung der Investitionsvorhaben 

- Wirtschaftlichkeits- und Folgekostenberechnungen 

- Controlling / Einhaltung der beschlossenen Investitionsvorgaben 

- Sonderaufgaben 

Ziele 

Termingerechte Haushaltsplanaufstellung und -beschluss. Erstellung des Jahresabschlusses und des Rechenschaftsberichtes innerhalb der gesetzlichen Fristen. 

Umsetzung des Konzeptes zur Umstellung des kameralen Haushalts auf die kommunale doppelte Buchführung (Doppik) für den Testbetrieb in 2007 und den 

Echteinsatz ab dem 01.01.2008. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 254.325 281.155 12.172,85 




Gemeinkosten 48.122 57.621 97.523,68 


Summe Kosten 

821.587 

822.175 

570.949,26 

Erlöse 56.100 47.100 41.665,32 

Interne Erlöse 5.700 5.800 8.394,43 

Summe Erlöse 



61.800 

7,52 

52.900 

6,43 

50.059,75 


Budgets 172 

172 

132 

Bewirtschaftete HH-Stellen 5.800 

6.070 

5.753 

Anzahl Prüfung Hochbau 61 

39 

42 

Anzahl Prüfung Tiefbau 38 

32 

32 

VMH-Volumen Hochbau 8.328.000 

6.045.200 

13.211.000 

VMH-Volumen Tiefbau 10.658.000 

8.935.000 

9.299.000 


Einbringung des Haushaltes (Folgejahr) bis zum 31.12.07 31.12.06 

28.09.05 

Verabschiedung der Haushaltssatzung (Folgejahr) bis zum 31.03.08 31.03.07 

16.12.05 

Erstellung der Jahresrechnung (Vorjahr) bis zum 31.03.07 31.03.06 

11.05.05 

Erstellung des Rechenschaftsberichtes (Vorjahr) bis zum 30.06.07 30.06.06 

15.07.05 

Einsparquote (Verhältnis von eingespartem zu 0,38 % 0,49 % 

1,0 % 

geprüftem Investitionsvolumen) 

8,77


Finanzen 


FD 20.1 Haushalt 



Haushalt 

Führung v. Treuhand- und 

Sondervermögen (ohne EB) 


A 


Verwaltung des Stiftungsvermögens der selbständigen und unselbständigen Stiftungen im Aufgabenbereich der Stadt Göttingen. 

Ziele 

Für die von der Stadt Göttingen verwalteten Stiftungen soll im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit für weitere Stiftungen und Zustiftungen geworben werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 1.550 1.470 245,80 




Gemeinkosten 2.010 2.360 6.175,14 


Summe Kosten 

35.360 

35.130 

37.652,03 

Erlöse 35.360 35.130 37.602,00 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis 0 0 -50,03 


35.360 

100,00 

35.130 

100,00 

37.602,00 


Stiftungen selbst. 3 

3 

3 

Stiftungen unselbst. 2 

2 

3 


Kosten pro Stiftung 7.072 € 7.026 € 

6.267 € 

99,87


Finanzen 


FD 20.2 Betriebswirtschaft/Beteiligungen 



Betriebswirtschaft/Beteiligungen 

Betriebswirtschaft, Finanzcontrolling, 

Beteiligungsmanagement 


A 

freiwillig 


Erarbeitung und Umsetzung von Grundsätzen zur betriebswirtschaftlichen Steuerung (Kosten- und Leistungsrechnung, interne Leistungsverrechnung, Vermögens- 

erfassung, -bewertung, Gebühren- und Entgeltkalkulation). Steuerung der Kosten- und Leistungsrechnung. Aufbau eines einheitlichen Berichtswesen im betriebs- 

wirtschaftlichen Bereich. Überwachung und Steuerung des Haushaltsvollzugs sowie regelmäßige Berichterstattung an den Rat. Erstellung von Finanzberichten 

für die Verwaltungsführung. Bereitstellung und Auswertung von Informationen zur Steuerung der städtischen Beteiligungen. Dokumentation von Beteiligungsberichten, 

Abstimmung der Wirtschaftspläne, Vorbereitung von Organ- und Ratsbeschlüssen, Informationsauswertungen von Teil- und Jahresabschlüssen. 

Ziele 

Überarbeitung des Produktplans der Stadt Göttingen nach den Erfordernissen des NLS. 

Fortschreibung der Vermögenswerte und Schulden der Stadt Göttingen für die Eröffnungsbilanz 2008. 



Kennzahlen 




Sachkosten 29.125 25.265 8.492,80 




Gemeinkosten 46.760 45.822 76.913,22 


Summe Kosten 

503.015 

454.918 

433.129,88 

Erlöse 50.700 7.900 11.700,08 


Summe Erlöse 



54.200 

10,78 

11.700 

2,57 

15.500,12 


Organisationseinheiten (FD,Ref.) 66 

65 

65 

Kostenrechn. Einricht. 4 

7 

7 

Sonderrechnungen 9 

9 

9 

Städt. Beteiligungen 15 

15 

15 

Eigenbetriebe 3 

3 

3 


Kosten pro Organisationseinheit/Sonderrechnung/EB 5.043 € 5.049 € 

4.750,58 € 

Kosten pro städt. Beteiligung/Eigenbetrieb 6.093 € 3.675 € 

3.740,85 € 

3,58


Finanzen 


FD 20.2 Betriebswirtschaft/Beteiligungen 



Betriebswirtschaft/Beteiligungen 

A 


Finanzierungsmanagement 


Verwaltung des Finanzvermögens, der Schulden und der geldwerten Ansprüche. Aufnahme und Vergabe sowie Abwicklung von Darlehen und Krediten. 

Übernahme und Verwaltung von Bürgschaften sowie Abwicklung von Geldanlagegeschäften. Laufende Beobachtung der Entwicklung des Finanzmarktes und 

Abschluss von Zinssicherungsgeschäften. Fortschreibung des Schuldenberichtes der Stadt Göttingen. 

Ziele 

Der Zinssatz für Kredite vom Kreditmarkt soll auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 5.400 5.230 1.085,17 




Gemeinkosten 7.221 7.824 13.793,63 


Summe Kosten 

77.681 

77.674 

78.367,41 

Erlöse 10.400 10.400 8.249,27 


Summe Erlöse 



11.400 

14,68 

11.550 

14,87 


9.399,23 

Gewährte Darlehen 170 

164 

165 

Gewährte Darlehen neu 5 

1 

2 

Kredite Anzahl gesamt 90 

94 

90 

Kredite Anzahl getilgt 7 

4 

11 

Kredite Anzahl neu 3 

10 

6 

Bürgschaften 44 

53 

53 

Caps 6 

3 

3 

Swaps 17 

22 

26 


Zinssatz öff. Bereich - - 

1,96 % 

Zinssatz Kreditmarkt (ohne SWAP) 4,8 % 5 % 

Zinsreduzierung durch SWAP 0,2 % 

11,99


Finanzen 


FD 20.3 Stadtkasse - Buchhaltung 


- Abwicklung des Zahlungsverkehrs 

- Verwaltung der Kassenmittel 



Rechnungswesen 

Zahlungsverkehr, Liquiditätsplanung, 

Barkasse 


A 

Ziele 

Die Aufnahme von Kassenkrediten in Schweizer Franken (SFR) soll von 10 % auf 25 % des Kassenkreditvolumens erhöht werden, solange die 

Zinsdifferenz zum Euro weiterhin mindestens 0,8 % beträgt. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 19.400 19.040 8.122,92 




Gemeinkosten 30.432 34.451 45.269,33 


Summe Kosten 

212.042 

229.391 

234.294,29 

Erlöse 4.800 4.800 4.756,29 


Summe Erlöse 



8.800 

4,15 

9.800 

4,27 


9.756,33 

Zahlfälle Einnahme unbar 180.000 

201.000 

200.136 

Zahlfälle Einnahme bar 90.000 

90.000 

85.592 

Zahlfälle Ausgabe unbar 6.500 

7.000 

6.218 

Zahlfälle Ausgabe bar 2.500 

5.500 

5.040 

Zahlfälle Ausgabe Kassenautomat 15.200 

12.500 

13.880 

Nachforschung unklarer Geldeingänge 0 

5.000 

4.909 

Kassenkredite 100 

120 

127 

Termingeldanlagen 15 

5 

19 

Caps 1 

1 

2 

Swaps 20 

20 

16 


Durchschnittszinssatz Kassenkreditaufnahme 1,949 % 

Anteil Kassenkredite in SFR 25 % 25 % 

4,16


Finanzen 





Rechnungswesen 

A 


Buchhaltungen, Verwahrgelass 


Verbuchen sämtlicher Kassenvorgänge, Mahnverfahren, Aufbewahrung der Belege, Verwahrung von Wertgegenständen ( Zahlungsmittel, Wertpapiere, Urkunden, 

Wertzeichen ), Quittungsblockverwaltung, Erstellen von Spendenbescheinigungen. 

Ziele 

Einführung der digitalen Signatur (Pilotprojekt). 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 61.200 57.440 8.532,41 




Gemeinkosten 134.182 125.755 173.118,03 


Summe Kosten 

934.952 

842.912 

906.826,69 

Erlöse 414.800 471.700 372.542,92 


Summe Erlöse 



439.800 

47,04 

498.200 

59,10 

398.042,92 


Manuelle Buchungen 180.000 

200.000 

173.657 

Maschinelle Buchungen 550.000 

500.000 

528.962 

Innere Verrechnungen 100.000 

100.000 

247.723 

Abbucher bei Einnahmen 350.000 

350.000 

330.632 

Mahnungen 45.000 

45.000 

41.290 

Eigene Spenden 50 

250 

155 

davon Sachspenden 10 

10 

9 


Kosten pro Buchung 1,13 € 1,05 € 

0,95 € 

43,89


Finanzen 





Parkplätze 

Parkplatzbewirtschaftung im öff. 

Verkehrsraum 


A 

freiwillig 


Bewirtschaftung der Parkplätze im öffentlichen Verkehrsraum innerhalb des Stadtgebietes und außerhalb der Parkhäuser. 

Ziele 

Vermarktung der Parkscheinautomaten als Werbeflächen. 

Der Zuschuss für die Parkmark beträgt für 2007 = 0 €. 

Die Planung und Einrichtung neuer Parkzonen erfolgt zukünftig durch den Fachbereich 61. 



Kennzahlen 




Sachkosten 202.300 222.600 207.730,16 




Gemeinkosten 13.863 13.428 12.751,97 


Summe Kosten 

352.973 

392.408 

341.844,64 

Erlöse 1.900.300 1.900.300 1.877.712,18 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis 1.547.327 1.507.892 1.535.867,54 


1.900.300 

538,37 

1.900.300 

484,27 

1.877.712,18 


549,29 

Parkscheinautomaten 141 

140 

136 

Störungsmeldung - Reparatur 200 

200 

311 

Parkplätze 3.632 

3.500 

3.632 


Erlöse pro Parkscheinautomat 13.477 € 13.574 € 

13.807 € 

Kosten pro Parkscheinautomat 2.503 € 2.803 € 

2.834 € 

Gebührenpflichtige Parkzeit pro Woche 64 h 64 h 

64 h 

Erlöse pro Parkplatz 523 € 543 € 

517 €


Finanzen 


FD 20.4 Stadtkasse - Vollstreckung 



Vollstreckungen 

A 


Verwaltungsvollstreckungsangelegenheiten 


Durchführung von Vollstreckungsverfahren zur Befriedigung der eigenen und fremden Forderungen, außerhalb des Hoheitsgebietes im Rahmen der Amtshilfe. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 40.000 38.760 12.721,51 




Gemeinkosten 58.243 59.136 77.978,90 


Summe Kosten 

626.283 

633.358 

567.614,52 

Erlöse 170.200 172.200 177.966,27 


Summe Erlöse 



175.200 

27,97 

178.100 

28,12 

183.866,31 


Vollstreckungsaufträge an VB und Dritte 8.000 

13.000 

11.752 

Einziehungsersuchen Dritter 3.000 

3.000 

3.151 

Erledigte VB-Aufträge 5.500 

5.500 

5.596 

davon Sachpfändungen (VB) 0 

0 

2 

Pfändungsverfügung durch Innendienst 300 

200 

253 

Anmeldung Zwangsversteigerungsverfahren 100 

100 

232 

Anmeldung Zwangsverwaltungsverfahren 20 

20 

40 

Anmeldung Insolvenzverfahren 100 

200 

159 

Verbraucherinsolvenzen 300 

400 

194 


Kosten pro Vollstreckungsfall 78,29 € 48,72 € 

48,30 € 

32,39


Finanzen 


FD 20.5 Gewerbesteuer 



Steuern und sonstige Abgaben 

A 


Gewerbe- und sonstige Steuern 


Festsetzung der Gewerbesteuer, Festsetzung der Nebenforderungen (Erstattungs- und Nachzahlungszinsen), Festsetzung der Hunde-, Vergnügungs-, Automaten-, 

Kino- und Jagdsteuer, Erstellung bzw. Änderung der Satzungen, Prüfung und ggf. Umsetzung der Voraussetzungen zur Einführung neuer Steuerarten. 

Ziele 

Nach der Einführung des neuen Haushaltsverfahrens soll für den Bereich der Gewerbesteuer die reibungslose Umsetzung von Messbescheiden 

im Rahmen eines Datenträgeraustausches mit der Oberfinanzdirektion Hannover eingeführt und optimiert werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 23.700 22.730 2.463,16 




Gemeinkosten 62.229 64.716 84.185,84 


Summe Kosten 

387.329 

388.408 

389.635,30 

Erlöse 200 400 15,60 


Summe Erlöse 



200 

0,05 

400 

0,10 


Betriebe 7.000 

6.600 

6.397 

Hunde 3.200 

3.100 

3.101 

Automaten 500 

580 

509 

Tanzveranstalter 25 

20 

25 

Jagdpächter 16 

16 

16 


Veranlagte Betriebe 1.200 1.050 

1.092 

15,60 

0,00


Finanzen 


FD 20.6 Grundbesitzabgaben 



Steuern und sonstige Abgaben 

A 


Grundbesitzabgaben 


Festsetzung der Grundbesitzabgaben (Grundsteuer A, Grundsteuer B, Kanalbenutzungsgebühren, Abfallentsorgungsgebühren, Straßenreinigungsgebühren). 

Festsetzung der Zweitwohnungsteuer (Erstellung bzw. Änderung der Satzung). Aufbereitung, Prüfung, Abwicklung der steuerlich relevanten Vorgänge und 

Erarbeitung der Umsatzsteuererklärung, Untersuchung steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten . 

Ziele 

Die Veranlagungen der Steuern und Gebühren sollen in vollem Umfang und zeitnah sichergestellt werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 27.475 26.395 3.531,67 




Gemeinkosten 64.864 66.495 88.595,72 


Summe Kosten 

449.399 

441.946 

445.992,82 

Erlöse 245.200 255.700 283.199,07 


Summe Erlöse 



245.200 

54,56 

255.700 

57,86 

283.199,07 


Objekte gesamt (Wirtschaftl. Einheiten) 41.000 

41.000 

40.729 

Objekte mit Grundsteuerveranlagung 37.700 

37.700 

37.526 

Objekte ohne Grundsteuerveranlagung 3.300 

3.300 

3.203 

Jahresveranlagungen GBA 128.000 

127.500 

126.995 

Änderungsveranlagungen GBA 15.000 

15.000 

18.112 

Stadteigene Betriebe gewerblicher Art 24 

22 

24 

Prüffälle Zweitwohnungsteuer 1.500 

2.000 

1.739 

Zweitwohnungsteuerjahresveranlag. 250 

250 

365 

Zweitwohnungsteueränderungsveranlag. 200 

300 

331 


Kosten pro GBA-Objekt 8,46 € 8,41 € 

8,51 € 

Kosten pro Betrieb gewerbl. Art 1.144 € 1.163 € 

1.159 € 

Verhältnis Zweitwohnungsteueraufkommen/Kosten 73 % 98 % 

121 % 

63,50


Recht 

Leitsätze 

Der Fachdienst Recht ist als städtisches Justitiariat insbesondere zuständig für die qualifizierte Rechtsberatung und -vertretung der Dezernate, Organisations- 

einheiten und Eigenbetriebe der Stadt Göttingen, die Betreuung von Versicherungsangelegenheiten, von Zwangsvollstreckungs-, Zwangsversteigerungs- und 

Insolvenzverfahren, die Abwicklung von Mahnverfahren und die Ausbildung von Rechtsreferendaren. 

Der Fachdienst Statistik und Wahlen ist die Zentralstelle zur Sammlung und Dokumentation von statistischen Daten aus allen relevanten Lebensbereichen der 

Stadt. Er strukturiert und verdichtet mit Hilfe geeigneter EDV-Verfahren die Daten zu planungs- und entscheidungsrelevanten Informationen. Durch regelmäßige 

Publikationen und zeitnahe Internet-Präsentationen macht er diese Informationen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich und liefert einen Beitrag zur konti- 

nuierlichen Berichterstattung über die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse der Stadt. Um zuverlässige, vergleichbare und aktuelle statistische 

Informationen zur Verfügung stellen zu können, unterhält der Fachdienst auf der Basis der kleinräumigen Gliederung das Göttinger Statistische Informations- 

system (GÖSIS). Damit stellt er die wirtschaftliche Nutzung des Informationspotentials sicher und trägt zur Vermeidung von Doppelarbeit bei Datenbeschaffung, 

-speicherung und -auswertung bei. Darüber hinaus führt der Fachdienst allgemeine Wahlen und Volksabstimmungen durch. 

Der Fachdienst Standesamt Göttingen ist für den Bereich des Standesamtsbezirks Stadt Göttingen neben der klassischen Aufgabe der Eheschließung exklusiv 

zuständig für die Führung der Personenstandsbücher sowie die Ausstellung von Urkunden aus diesen Büchern. 

Der Fachdienst Versicherungsamt übernimmt die Aufgaben der Stadt und des Landkreises Göttingen als untere Verwaltungsbehörde, bei welcher alle sozialver- 

sicherungsrechtlichen Angelegenheiten erledigt werden können und stellt damit das staatliche Bindeglied zwischen der Wohnbevölkerung und den Sozialver- 

sicherungsträgern dar. 






1.282.109,56 

Sachkosten 271.833 558.540 

228.665,73 


0,00 


219.579,00 


0,00 


465.369,18 


0,00 

Summe Kosten 

2.203.700 

2.607.004 

2.195.723,47 

Erlöse 370.500 446.200 

430.058,59 


39,16 


446.200 

430.019,43 




3001 Rechtsbetreuung 

3002 Service 

3003 Statistik und Wahlen 

3004 Personenstandswesen 

3005 Sozialversicherungen 

300101 Rechtsbetreuung 

300102 Forderungssicherung 

300201 Versicherungsangelegenheiten 

300202 Standesamtsaufsicht 

300301 Statistik 

300302 Wahlen 

300401 Eheschließungen 

16,81 17,12 19,58 

300402 Sonstige Personenstandsbeurkundungen 

300501 Sozialversicherungen


Recht 


FD 30.1 Recht 



Recht 

A 


Rechtsbetreuung 


freiwillig 

Gerichtliche und außergerichtliche Vertretung der Stadt Göttingen. Beratung bei rechtlich schwierigeren bzw. grundsätzlichen Entscheidungen, auch bei Entwurf und 

Abschluss von Verträgen und Entwurf und Erlass örtlicher Rechtsvorschriften. Ausbildung von Rechtsreferendaren im Rahmen der Verwaltungsstation. 

Ziele 

Weiterhin wird eine Optimierung der Veraltungsabläufe durch das Angebot frühzeitiger Beteiligung des Fachdienstes angestrebt. 



Kennzahlen 




Sachkosten 180.000 240.440 68.743,36 




Gemeinkosten 120.489 112.170 108.370,61 


Summe Kosten 

557.005 

606.536 

432.786,80 

Erlöse 11.100 10.900 0,00 


Summe Erlöse 



11.100 

1,99 

10.900 

1,80 


Gerichtliche Vertretung (bis 500 €) 150 

120 

122 

Gerichtliche Vertretung (bis 5.000 €) 500 

500 

599 

Gerichtliche Vertretung (bis 25.000 €) 150 

150 

178 

Gerichtliche Vertretung (über 25.000 €) 50 

50 

41 

Rechtsmittel (bis 500 €) 10 

10 

9 

Rechtsmittel (bis 5.000 €) 50 

50 

69 

Rechtsmittel (bis 25.000 €) 20 

20 

9 

Rechtsmittel (über 25.000 €) 5 

5 

2 

Erstattung von Strafanzeigen, -anträgen 300 

300 

309 

Gutachten / Stellungnahmen (bis 500 €) 200 

200 

187 

Gutachten / Stellungnahmen (bis 5.000 €) 300 

500 

289 

Gutachten / Stellungnahmen (bis 25.000 €) 250 

300 

161 

Gutachten / Stellungnahmen (ab 25.000 €) 200 

200 

191 

Betreuung externer städtischer Einrichtungen 25 

25 

31 

Referendare 12 

16 

10 


Erfolgsquote Rechtsvertretung 75 % 70 % 

77,9 % 

39,16 

0,01


Recht 


FD 30.1 Recht 



Recht 

A 


Forderungssicherung 


freiwillig 

Einleitung und Betreuung förmlicher gerichtlicher Mahnverfahren zur Sicherung ausstehender privatrechtlicher städtischer Forderungen, soweit nicht Angelegenheit 

der Stadtkasse. 

Prüfung von Fällen, in denen die Stadt höhere Forderungen gegen Dritte besitzt hinsichtlich Eröffnung von Zwangsversteigerungs- bzw. Insolvenzverfahren beim 

Amtsgericht, Verfahrensbetreibung und -betreuung. 

Anmeldung städtischer Forderungen in bereits anhängigen Zwangsversteigerungs- und Insolvenzverfahren. 

Vertretung der Stadt bei Gläubigerversammlungen und Zwangsversteigerungsterminen. 

Ziele 

Erneuter Versuch, die Aufgaben der Insolvenzverfahren auf den Fachbereich 20 (Finanzen) zu verlagern. 



Kennzahlen 








Gemeinkosten 20.072 18.686 15.318,05 


Summe Kosten 

68.647 

63.586 

61.173,87 

Erlöse 2.000 2.000 1.625,10 


Summe Erlöse 



2.000 

2,91 

2.000 

3,15 


1.625,10 

Mahnsachen 400 

400 

468 

Zwangsversteigerungen 0 

100 

137 

Zwangsvollstreckungssachen 0 

50 

25 

Konkurs-/ Insolvenzangelegenheiten 0 

0 

357 


Quote erfolgreicher Mahnverfahren 20 % 10 % 

10 % 

Quote erf. Zwangsvollstr., Versteig.-/ Insolv.-verfahren - 15 % 

27 % 

2,66


Recht 


FD 30.1 Recht 


Verwaltung von Versicherungsverträgen. 


Service 

A 


Versicherungsangelegenheiten 


freiwillig 

Vollständige und ausschließliche Schadenssachbearbeitung und -abwicklung jeder Art von angemeldeten Drittschäden sowie von Schäden der Stadt. 

Ziele 

Optimierung der Versicherungssachbearbeitung innerhalb des Fachdienstes. 






Sachkosten 2.900 0 12,10 




Gemeinkosten 31.420 29.250 19.082,07 


Summe Kosten 

103.366 

91.117 

76.205,78 

Erlöse 19.400 19.400 0,00 


Summe Erlöse 


19.400 


18,77 

19.400 

21,29 


Versicherungsbestand (KFZ beim KSA) 450 

500 

474 

Versicherungsbestand (sonstiger Bestand) 500 

600 

470 

Vertragsänderungen 20 

20 

15 

Abwicklung von Kasko-/Haftpflichtschäden 200 

250 

247 

Abwicklung von allgemeinen Sachschäden 40 

50 

45 

Abwicklung von Vermögenseigenschäden 40 

40 

19 

0,00 

0,00


Recht 


FD 30.1 Recht 



Service 

A 


Standesamtsaufsicht 


Aufsicht über die Standesbeamten der Stadt Göttingen. Einlegung von Rechtsmitteln. Führung der Standesamtszweitbücher. 

Korrespondenz mit Amtsgerichten und (für im Ausland registrierte Geburten) mit dem Standesamt I in Berlin. 

Ziele 

Wiederaufnahme der turnusmäßigen Überprüfung des Standesamtes, da dieses Ziel im Vorjahr nicht erreicht werden konnte. 




muss 







Gemeinkosten 7.855 7.313 5.527,31 


Summe Kosten 

29.856 

18.316 

22.073,74 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Geprüfte Standesamtfälle 180 

180 

247 

Beischreibungen der Standesamts-Zweitbücher 800 

800 

454 

0,00 

0,00


Recht 


FD 30.2 Statistik und Wahlen 


Statistisches Informationssystem GÖSIS: 


Statistik und Wahlen 

A 


Statistik 


- Konzeption (inhaltlich und technisch), Aufbau und Pflege von GÖSIS sowie systematische Erhebung, Prüfung, Sammlung, Auswertung, Bereitstellung, Veröffentlichung 

und Dokumentation von statistischen Daten auf der Basis eines statistischen Raumbezugsystems 

- Analyse von statistischen Daten (einschl. Wahldaten), Prognosen, Trend- und andere Modellberechnungen (Stadtforschung) 

- Mitarbeit bei Stadtentwicklungsplanung und Fachplanungen 

Auftragsstatistik: 

- Erhebung, Prüfung, Sammlung, Bereitstellung und Weitergabe von statistischen Daten gemäß den Vorgaben und Regelungen von Bund / Land 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 60.800 45.600 51.889,71 




Gemeinkosten 154.163 84.541 63.247,86 


Summe Kosten 

525.986 

459.217 

423.289,66 

Erlöse 10.860 10.860 11.632,12 


Summe Erlöse 



10.860 

2,06 

10.860 

2,36 

11.632,12 


Veröffentlichung "Göttinger Statistik-Journal" 4 

4 

4 

Veröffentlichung "Göttinger Statistik-Aktuell" 3 

3 

2 

Veröffentlichung "Wahlatlas" 0 

1 

1 

Veröffentlichung "Faltblatt" 1 

1 

1 


Internetabfragen aus GÖSIS 600.000 500.000 

670.197 

2,75


Recht 


FD 30.2 Statistik und Wahlen 



Statistik und Wahlen 

A 


Wahlen 


Vorbereitung und Durchführung aller allgemeinen Wahlen, Volksabstimmungen und Bürgerentscheide. 

Ziele 

Weiterhin sollen, in Zusammenarbeit mit der KDS, die Wahlprogramme von Großrechnerverfahren auf Serverlösungen umgestellt werden. 




muss 



Sachkosten 9.083 254.400 90.194,61 




Gemeinkosten 21.862 93.643 95.118,23 


Summe Kosten 

74.589 

512.669 

333.928,68 

Erlöse 40 40.040 63.591,22 


Summe Erlöse 



40 

0,05 

40.040 

7,81 

63.591,22 


Bundestagswahl: Vorbereitung u. Durchführung 0 

0 

1 

Kommunalwahl: Vorbereitung u. Durchführung 0 

1 

0 

Direktwahl des OB: Vorber. u. Durchführung 0 

1 

0 

Stichwahl z. Direktw. des OB: Vorber. u. Durchf. 0 

1 

0 

Wahl eines Integrationsrates: Vorber. u. Durchf. 1 

0 

0 

19,04


Recht 


FD 30.3 Standesamt 



Personenstandswesen 

A 


Eheschließungen 


Prüfung der Ehefähigkeit, Durchführung und Beurkundung der Eheschließung. Ausstellung eines Ehefähigkeitszeugnisses zur Eheschließung im Ausland. 

Registrierung von Lebenspartnerschaften. 

Ziele 

Einführung von Musikbegleitung bei Eheschließungen durch Musikanlage mittels CD. 

Da das Interesse für Eheschließungen an "besonderen Orten" weiterhin zunimmt, soll das aktuelle Angebot erweitert werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 10.762 8.200 8.555,57 




Gemeinkosten 42.288 37.804 42.105,91 


Summe Kosten 

219.143 

221.554 

218.708,88 

Erlöse 40.100 43.170 41.421,50 


Summe Erlöse 



40.100 

18,30 

43.170 

19,49 

41.421,50 


Ehefähigkeitszeugnisse 30 

30 

33 

Prüfungen der Ehefähigkeit 650 

650 

711 

Eheschließungen im Alten Rathaus 450 

450 

514 

Eheschließungen im Neuen Rathaus 50 

70 

45 


Kosten je Prüfung 184 € 200 € 

167 € 

Kosten je Eheschließung 200 € 176 € 

179 € 

Kostendeckungsgrad bei Prüfung 23,8 % 23,8 % 

24,7 % 

Kostendeckungsgrad bei Eheschließungen 11,7 % 13,3 % 

11,3 % 

18,94


Recht 


FD 30.3 Standesamt 



Personenstandswesen 

A 


Sonstige Personenstandsbeurkundungen 


Erstellen eines Personenstandseintrages auf Grund von mündlicher oder schriftlicher Anzeige. Beurkundung von Geburten und Sterbefällen, Anlegung eines 

Familienbuches auf Antrag. 

Fortführung der Geburts-, Heirats-, Familien- und Sterbebücher, Ausstellung von Personenstandsurkunden und Bescheinigungen, Auskünfte aus 

Personenstandsbüchern. Führung der Testamentskartei sowie Fortführung der Namensverzeichnisse Aufnahme von Berichtigungsanträgen in eigener 

Zuständigkeit oder zur gerichtlichen Anordnung Aufnahme von Nachbeurkundungsanträgen. 

Beurkundung von Vaterschafts- und Mutterschaftsanerkennungen sowie von Namenserklärungen, Zustimmungserklärungen und Kirchenaustritten. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 5.788 7.000 6.616,89 




Gemeinkosten 62.393 56.318 63.006,70 


Summe Kosten 

323.333 

320.827 

327.272,89 

Erlöse 131.900 143.830 135.938,73 


Summe Erlöse 



131.900 

40,79 

143.830 

44,83 

135.938,73 


Geburten 2.000 

2.200 

2.200 

Sterbefälle 2.000 

2.000 

1.901 

Familienbuch auf Antrag 20 

20 

26 

Nachträgliche Beurkundungen 30 

30 

34 

Ausstellung von Personenstandsurkunden 6.000 

6.000 

6.737 

Änderungen der Testamentskartei 1.900 

1.900 

2.048 

Fortführung der Personenstandsbücher 3.000 

3.500 

3.391 

Personenstandsauskünfte 4.500 

4.500 

3.981 

Berichtigungsanträge 40 

40 

40 

Kirchenaustritte 550 

650 

522 

Namenserklärungen 250 

400 

115 

Vater-/ Mutterschaftsanerkennungen 10 

20 

0 


Kosten je personenstandsrechtlicher Beurkundung 46 € 41 € 

43 € 

41,54


Recht 


FD 30.4 Versicherungsamt 



Sozialversicherungen 

A 


Sozialversicherungen 


Auskünfte und Beratungen in allen Angelegenheiten und für alle Bereiche der Sozialversicherung. Durchführung von Infoveranstaltungen und Beratungen vor Ort. 

Aufnahme und Entgegennahme von Leistungsanträgen aus der Sozialversicherung. Bearbeitung von Amtshilfeersuchen der Sozialversicherungsträger. 

Ziele 

Prüfung einer möglichen künftigen Streichung monatlicher Sprechtage für den Landkreis. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 2.500 2.900 2.018,84 




Gemeinkosten 56.179 57.330 53.592,44 


Summe Kosten 

301.775 

313.181 

300.283,17 

Erlöse 155.100 176.000 175.849,92 


Summe Erlöse 



155.100 

51,40 

176.000 

56,20 

175.849,92 


Beratungen 6.200 

6.200 

6.219 

Altersrentenanträge 1.000 

1.000 

1.091 

EM-Rentenanträge 1.000 

1.000 

812 

Hinterbliebenenrentenanträge 900 

700 

751 

Kontenklärungsanträge 1.400 

1.400 

1.394 

Anträge auf Amtshilfeersuchen 100 

150 

137 

Anträge auf Kindererziehungszeiten 1.000 

1.000 

1.023 


Kosten je Beratung / Auskunft 21,86 € 22,00 € 

21,73 € 

Kosten je Auf- / Entgegennahme von Anträgen 29,95 € 33,68 € 

31,70 € 

58,56


Ordnung 

Leitsätze 

Der Fachbereich Ordnung und Umwelt versteht sich als Dienstleister, Berater und Ansprechpartner für seine Kundinnen und Kunden. Neben den klassischen 

Aufgaben einer Gefahrenabwehrbehörde, die zielorientiert und ausgewogen Maßnahmen durchsetzt, orientiert sich das Handeln an den Zielen einer 

modernen Leistungsverwaltung. Dabei soll der bürgerfreundliche Umgang stets die Grundlage des Handelns bestimmen. Als staatliche Umweltbehörde wird der 

gesetzlich definierte Auftrag für die Bereiche Abfallüberwachung, Bodenschutz, Immissions-, Wasser- sowie Naturschutz erfüllt. Mit der Verpflichtung zum 

sparsamen Umgang mit den Naturgütern unter Gleichgewichtung sozialer, ökonomischer und ökologischer Aspekte wird die Stadt- und Umweltentwicklung 

nebst Erhaltung und Entwicklung der stadteigenen naturnahen Lebensräume vorangebracht. 


Stetig steigende Anforderungen im Bereich der Gefahrenabwehr erfordern eine neue Ausrichtung bereits vorhandener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Mit der organisatorischen Bildung eines neuen Fachdienstes werden die überwiegend im städtischen Außendienst anfallenden Aufgaben gebündelt mit dem Ziel, 

durch mehr Präsenz, Prävention und Repression eine deutliche Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu erreichen sowie den Bürgerinnen und 

Bürger dieser Stadt ein stärkeres Ordnungs- und Sicherheitsempfinden zu vermitteln. 






4.290.513,79 

Sachkosten 2.772.300 2.619.136 

1.781.429,17 

Zuweisungen 45.600 45.600 

52.811,14 


585.551,11 

Kalkulatorische Kosten 23.500 23.500 

22.514,06 


526.063,12 


0,00 

Summe Kosten 

8.286.565 

8.120.065 

7.258.882,39 

Erlöse 5.615.700 5.582.600 

5.010.570,75 


4.330,89 


5.582.600 

5.014.901,64 




3201 Straßenverkehr 

3202 Ordnungs- und Gewerbewesen / 

320101 Verkehrsregelung 

320102 Verkehrserlaubnisse 

320103 Zulassungsangelegenheiten 

Ordnungswidrigkweitswesen 320201 Gefahrenabwehr 

3203 Melde- und Ausländerwesen / 

320202 Gewerbeangelegenheiten 

320203 Marktangelegenheiten 

320204 Ordnungswidrigkeiten 

Einwohnerwesen 320301 Melderechltiche Angelegenheiten 

3204 Umweltplanung / Klima- und Immissionsschutz 

3205 Abfallbehörde 

3206 Wasser- und Bodenschutzbehörde 

3207 Untere Naturschutzbehörde 

67,77 68,75 69,09 

320302 Ausländer- und Staatsangehörigkeitsangelegenheiten 

320401 Umweltkoordination und -information 

320402 Klima- und Immissionsschutz 

320501 Abfallüberwachung 

320601 Gewässerschutz 

320602 Bodenschutz/ Altlasten 

320701 Schutz, Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft


Ordnung 


FD 32.1 Straßenverkehr 



Straßenverkehrswesen 

A 


Verkehrsregelungen 


Verkehrslenkung und -sicherung zur Reduzierung von Unfallschwerpunkten und die Aufrechterhaltung des fließenden Verkehrs, insbesondere bei Baustellen. 

Bearbeitung von Anträgen auf Erteilung von Anwohnerparkrechten, Beobachtung des Parkverhaltens und Festlegung der Auslastung. 

Bearbeitung und Genehmigung sämtlicher straßenverkehrsrechtlicher Anträge außerhalb des Zulassungs- und allgemeinen Fahrerlaubniswesens. 

Verkehrssicherung und Überwachung zur Reduzierung von Unfällen, insbesondere mit Personenschäden. Nach einer Bestandsaufnahme der gefahrenen 

Geschwindigkeiten in der Stadt an den Messpunkten der Untersuchung von 1994 werden verstärkt Maßnahmen der Information (elektronische Anzeiger), 

Kontrolle und Ahndung durchgeführt. 

Ziele 

Das EDV-Verfahren in der Kfz-Zulassung bietet künftig die Möglichkeit, Anträge auf Bewohnerparkausweise, Besucherausweise und allgemeine 

Ausnahmegenehmigungen mit zu verarbeiten. Diese personal- und sachkostenneutrale Maßnahme zielt darauf ab, dem jeweiligen Antragsteller durch weniger 

Verwaltungsaufwand eine zügige Bearbeitung des Anliegens zu gewährleisten. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 1.400 809 1.745,52 




Gemeinkosten 12.724 15.636 10.080,89 


Summe Kosten 

169.897 

176.243 

132.621,71 

Erlöse 78.600 77.600 94.582,60 


Summe Erlöse 



78.600 

46,26 

77.600 

44,03 

94.582,60 


Baustellenregelungen 500 

500 

688 

Sonstige verkehrsbehördliche Anordnungen 150 

150 

239 

Baustellenabnahmen 260 

260 

283 

Anträge auf Anwohnerparken 2.500 

2.500 

2.510 

Besucherausweise 15.000 

15.000 

15.028 


Zugelassene Fahrzeuge 63.500 63.000 

62.430 

Fahrzeugbestand je 1000 Einwohner 496 492 

484 

Anträge je Anwohnerparkplatz 1,4 1,4 

1,4 

Unfälle mit Personenschäden - 539 

V.-Durchschnitt - 37 km/h 

V85 (von 85% nicht überschritten) - 40 km/h 

V.-max 

Kfz über 30 km/h - 75 % 

71,32


Ordnung 






Erteilung, Versagung und Entzug von Fahrerlaubnissen. Führung der örtlichen Fahrerlaubnisdatei. 

Ziele 

Beibehaltung des bisherigen Standards. 



Kennzahlen 

A 


Verkehrserlaubnisse 



muss 



Sachkosten 10.500 12.265 43.203,65 




Gemeinkosten 23.421 28.878 25.481,55 


Summe Kosten 

313.474 

324.724 

361.255,70 

Erlöse 260.000 248.000 281.877,51 

Interne Erlöse 0 0 4.330,89 

Summe Erlöse 



260.000 

82,94 

248.000 

76,37 

286.208,40 


Anträge zur Personenbeförderung 90 

90 

111 

Erlaubnisse und Genehmigungen 3.000 

2.500 

3.813 

Überprüfung von Betrieben 15 

12 

10 

Führerscheinerteilungen 3.500 

3.500 

3.737 

Führerscheinversagungen/-entziehungen 110 

120 

141 

Maßnahmen gegen Fahrerlaubnisinhaber i. d. Probezeit 130 

160 

210 

Sonstige Maßnahmen gegen Fahrerlaubnisinhaber 250 

200 

187 


Anteil überprüfter Betriebe (Verkehrsangelegenheiten) 12,5 % 10,0 % 

8,3 % 

Maßnahmen in der Probezeit / Führerscheinerteilungen 3,7 % 4,6 % 

3,8 % 

79,23


Ordnung 






A 


Zulassungsangelegenheiten 


Erteilung, Einschränkung und Entzug von Zulassung und Überprüfung von Kraftfahrzeugen, die für den Verkehr zugelassen werden sollen. Führung der 

örtlichen Fahrzeugdatei. Überwachung des Versicherungsschutzes bei Kraftfahrzeugen und Überwachung der Kraftfahrzeuge hinsichtlich der Betriebssicherheit. 

Ziele 

Der mitunter anfallende, zusätzliche Verarbeitungsaufwand, der durch die Adressänderungen in den Zulassungsbescheinigungen bei Umzügen innerhalb 

Göttingens in der Einwohnermeldebehörde vorgenommen wird, kann ohne zusätzliches Personal aufgefangen werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 202.100 150.528 160.710,10 




Gemeinkosten 30.605 38.516 33.061,91 


Summe Kosten 

648.193 

651.190 

621.232,47 

Erlöse 817.900 778.600 817.515,83 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis 169.707 127.410 196.283,36 


817.900 

126,18 

778.600 

119,57 

817.515,83 


131,60 

Zulassungen (Zugang) 12.000 

11.500 

11.366 

Ummeldungen (Abgang) 10.000 

10.000 

8.969 

Stilllegungen (Abmeldungen, bestandsneutral) 13.000 

13.000 

13.272 

Versicherungswechsel 7.000 

4.400 

4.742 

Kurzzeitkennzeichen 2.100 

2.100 

2.096 

Rote Dauerkennzeichen 150 

140 

152 

Zollkennzeichen 1.400 

1.200 

1.408 

Sonstige Verarbeitungen 11.000 

10.000 

9.066 

FZ-Sicherstellungen 120 

100 

79 


Anzeigen je 1000 zugelassene Fahrzeugen 26,0 26,2 

22,9


Ordnung 


FD 32.2 Ordnungs- u. Gewerbeangel. / 

OWi 



Ordnungs- u. Gewerbewesen / 

Ordnungswidrigkeitenwesen 

Gefahrenabwehr 


A 


Ordnungsbehördliche Maßnahmen im Rahmen der Gefahrenabwehr. Erteilung von Erlaubnissen und Durchsetzung von Anordnungen im Bereich der waffen- und 

sprengstoffrechtlichen Normen. Erteilung von Fischereischeinen. Ordnungsbehördliche Maßnahmen zum Schutz der Menschen vor Seuchen, übertragbaren 

Krankheiten sowie Unterbringungen bei psychischen Störungen. 

Ziele 

Einführung eines Stadtordnungsdienstes (s. Fachbereichs-Ziel). 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 98.400 87.321 133.482,38 

Zuweisungen 45.600 45.600 52.811,14 



Gemeinkosten 16.907 17.948 17.119,62 


Summe Kosten 

362.321 

305.075 

360.239,80 

Erlöse 57.100 61.100 126.202,44 


Summe Erlöse 



57.100 

15,76 

61.100 

20,03 

126.202,44 


Versammlungen, Demos, Aufzüge 60 

50 

116 

Platzverweise (Aufenthaltsverbote) 5 

5 

2 

Maßnahmen gegen Grundstückseigentümer 30 

30 

29 

Maßnahmen gegen Hundehalter 15 

15 

19 

Erteilte Fischereischeine 75 

75 

95 

Sprengstoffrechtliche Angelegenheiten 15 

15 

15 

Waffenrechtliche Angelegenheiten 350 

350 

344 

Unterbringung psychisch Kranker 450 

400 

454 


Maßnahmen gegen Hundehalter / 1000 Hundehalter 5,0 5,0 

6,4 

Amtliche Bestattungen 80 80 

72 

Kosten Dritter für amtliche Bestattungen 95.000 € 95.000 € 

120.610 € 

Erstattungsquote für amtl. Bestattungen 65 % 60 % 

69,6 % 

35,03


Ordnung 



OWi 





Gewerbeangelegenheiten 


A 


Genehmigung, Untersagung, Erfassung und Überwachung aller stehenden Gewerbebetriebe und des Reisegewerbes. 

Im Rahmen der gewerberechtlichen Vorgaben werden alle ansässigen Betriebe überwacht. 

Ziele 

Ziel ist es, die mehr als zwanzig nicht gewerblich angemeldeten sog. Tee- oder Kulturstuben zu konzessionieren, damit ein etwaiger Wettbewerbsvorteil dieser 

muss 

Einrichtungen zu den konzessionierten Betrieben als Gaststätte unterbunden wird. Mit Mehreinnahmen ist nicht zu rechnen. 






Sachkosten 429.800 450.662 535.916,82 




Gemeinkosten 32.658 39.253 36.751,31 


Summe Kosten 

704.588 

669.106 

797.272,70 

Erlöse 183.000 218.600 239.032,57 


Summe Erlöse 


183.000 


25,97 

218.600 

32,67 

239.032,57 


Gewerbeanmeldungen 1.300 

1.300 

1.291 

Gewerbeummeldungen 300 

300 

289 

Gewerbeabmeldungen 1.000 

1.000 

970 

Auskünfte (Gewerberegister) 6.400 

6.400 

6.150 

Gaststättenkonzessionen 60 

85 

75 

Sonstige Konzessionen 35 

40 

40 

Tageskonzessionen (Gestattungen) 200 

300 

257 

Sperrzeitverkürzungen 0 

15 

106 

Reisegewerbekarten 15 

10 

12 

Lärmmessungen 30 

30 

22 

Gewerbeuntersagungen 20 

20 

17 

Sonstige gewerberechtliche Kontrollen 600 

600 

745 

29,98


Ordnung 



OWi 





Marktangelegenheiten 


A 

freiwillig 


Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Märkten, einschließlich der Überwachung nach gewerberechtlichen Bestimmungen. 

Ziele 

Der absehbare Gebührenüberschuss aus 2006 wird zur Gebührensenkung eingesetzt. Diese Maßnahme soll helfen, den leichten Rückgang der Marktbetreiber 

zu stoppen. 

Um die Beziehung zwischen Stadt und Marktbetreiber zu festigen, werden durch interne Abstimmungen mit dem FB 20 die wirtschaftlichen Gegebenheiten der 

Marktbetreiber bei der Beitreibung der Marktgebühren berücksichtigt. 



Kennzahlen 




Sachkosten 80.600 82.118 65.537,34 



Kalkulatorische Kosten 22.100 22.100 21.114,06 

Gemeinkosten 9.309 12.958 7.960,54 


Summe Kosten 

199.681 

215.388 

189.687,60 

Erlöse 196.100 202.700 218.874,14 


Summe Erlöse 



196.100 

98,21 

202.700 

94,11 

218.874,14 


115,39 

Großmarktveranstaltungen 5 

5 

5 

Weihnachtsmarktbeschicker 90 

90 

76 

Sonstige Marktbeschicker 135 

135 

135 

Vergebene Frontmeter Weihnachtsmarkt 394 

394 

380 

Vergebene Frontmeter Wochenmarkt 270 

280 

278 


Vergebene Frontmeter Weihnachtsmarkt 394 394 

380 

Vergebene Frontmeter Wochenmarkt 270 280 

278


Ordnung 



OWi 





Ordnungswidrigkeiten 



Einleitung und Durchführung von Ordnungswidrigkeitsverfahren außerhalb des Straßenverkehrsgesetzes. 

Überwachung des ruhenden Verkehrs und Ahndung von Verstößen gegen straßenverkehrsrechtliche Vorschriften. 

Überwachung des fließenden Verkehrs und Ahndung von Verstößen gegen straßenverkehrsrechtliche Vorschriften. 

A 

Ziele 

In Zusammenarbeit mit dem FB 11 wird die Bearbeitung der Ordnungswidrigkeiten auf eine digitale Aktenführung umgestellt. Nach der Umstellung soll im 

zuständigen Fachausschuss darüber berichtet werden. 



Kennzahlen 


muss 


Personalkosten 1.123.968 1.218.160 1.218.159,49 

Sachkosten 231.900 187.973 198.408,56 




Gemeinkosten 79.755 101.562 92.949,21 


Summe Kosten 

1.677.395 

1.733.427 

1.686.077,34 

Erlöse 2.137.600 2.195.600 2.278.142,35 


Summe Erlöse 



2.137.600 

127,44 

2.195.600 

126,66 

2.278.142,35 


135,11 

Allg. Ordnungswidrigkeiten (außer Str.verkehr) 1.000 

1.200 

1.211 

Bußgelder (Verkehr gesamt) 10.500 

10.500 

13.798 

Verwarnungen (Verkehr gesamt) 75.000 

75.000 

70.346 

Kostentragungspflichtverfahren 6.700 

6.700 

5.326 

Abschleppverfahren 400 

500 

459 

Rotlichtverstöße (ohne Polizei) 4.950 

4.950 

3.825 

Geschwindigk.verstöße 'mobil' (o. Polizei) 6.500 

6.500 

5.257 

Geschwindigk.verstöße 'Steinmetzkurve' (o. Polizei) 6.000 

6.000 

5.368 

Überwachte Fahrzeuge (mobil) 110.000 

110.000 

113.006 


Allgemeine Ordnungswidrigkeiten je 1000 Einwohner 7,81 9,38 

9,38 

Verkehrsrechtl. Verstöße je 1000 mobil überwachter FZ 59,09 59,09 

46,52


Ordnung 


FD 32.3 Einwohnerangelegenheiten 



Melde- und Ausländerwesen / 

Einwohnerwesen 

Melderechtliche Angelegenheiten 


A 


An-, Um- und Abmeldungen, sowie Aufenthaltsermittlungen. Ausstellung von Lohnsteuerkarten. Erfassung Wehrpflichtiger. 

Entgegennahme, Prüfung, Abwicklung von Anträgen auf Ausstellung von Europässen, Personalausweisen und Kinderausweisen. 

Aufbewahrung und Verwaltung von Fundsachen. Versteigerungen der Fundsachen. 

Auskünfte über Zuständigkeiten und Sachzusammenhänge der Verwaltung sowie Information über andere Behörden / Institutionen und Veranstaltungen. 

Ausgabe und Entgegennahme von Anträgen der Stadtverwaltung sowie Hilfestellung beim Ausfüllen von Anträgen. Ausgabe von kostenlosen und 

kostenpflichtigen Broschüren. 

Ziele 

Im Fundbüro werden zwei Online-Versteigerungen und zwei Versteigerungen an Sonnabenden personalkostenneutral durchgeführt. Hierbei ist mit einer 

Einnahmeverbesserung von 5 % zu rechnen. Im Weiteren kann eine sonst notwendige Anmietung von zusätzlichen Räumlichkeiten für das Unterstellen der 

Fundsachen (primär Fahrräder) verhindert werden. 

Durch die künftig elektronisch abgewickelte Rückmeldung von Meldevorgängen können die Portokosten stabil gehalten werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 434.300 377.935 387.786,01 




Gemeinkosten 69.503 82.604 63.398,78 


Summe Kosten 

1.454.981 

1.314.239 

1.371.225,26 

Erlöse 466.300 408.700 456.666,54 


Summe Erlöse 



466.300 

32,05 

408.700 

31,10 

456.666,54 


Anmeldungen 10.000 

10.000 

10.562 

Ummeldungen 12.000 

12.000 

12.294 

Abmeldungen 10.000 

10.000 

11.303 

Führungszeugnisse 5.000 

5.000 

4.865 

Ausgehändigte Lohnsteuerkarten 82.000 

85.000 

82.781 

Wehrpflichterfassungen 500 

500 

380 

Gelistete Fundsachen (ab 5 Euro) 4.000 

3.500 

2.929 

Beglaubigungen 7.500 

7.500 

0 

Melderegisterauskünfte (gebührenpflichtig) 8.500 

8.500 

0 

Ausweise 10.500 

11.500 

10.105 

Pässe 6.500 

7.000 

7.819 


(wohnberechtigte) Bevölkerung 128.000 128.000 

129.051 

Kosten je Pass/ Ausweis 25,00 € 21,62 € 

21,83 € 

Zuschuss je Pass/ Ausweis 10,70 € 10,43 € 

8,38 € 

33,30


Ordnung 


FD 32.3 Einwohnerangelegenheiten 



Melde- und Ausländerwesen / 

Ausländer- und 

Einwohnerwesen 

Staatsangehörigkeitsangelegenheiten 


A 


Entgegennahme, Prüfung und Entscheidung über Anträge auf die deutsche Staatsangehörigkeit, Einbürgerungen und Namensänderungen. 

Bearbeitung ausländerrechtlicher Angelegenheiten und verwaltungsmäßige Betreuung aller Asylbewerber bis zur rechtskräftigen Entscheidung über das Asylverfahren. 

Ziele 

Die umfangreichen gesetzlichen Änderungen des Ausländerrechts (Schaffung einer Bleiberechtsregelung, Bildung einer Härtefallkommmission) werden durch 

organisatorische Maßnahmen ohne zusätzlichen Personalaufwand umgesetzt. 

Die Einbürgerungsfeier, die bislang nur versuchsweise durchgeführt wurde, soll dauerhaft beibehalten werden. Ziel ist es, der Einbürgerung einen feierlichen 

Charakter zu verleihen, um den Betroffenen die Wichtigkeit ihrer für die Stadt günstigen Entscheidung zu zeigen. Der zeitliche Mehraufwand kann durch das 

bisherige Personal abgedeckt werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 14.900 13.010 35.687,45 




Gemeinkosten 30.859 39.684 32.630,98 


Summe Kosten 

631.536 

612.473 

685.940,42 

Erlöse 183.000 155.600 207.079,25 


Summe Erlöse 



183.000 

28,98 

155.600 

25,41 

207.079,25 


Anträge auf Einbürgerung 600 

600 

282 

Anträge auf Namensänderung 100 

100 

109 

Feststellungen der Staatsangehörigkeit 80 

80 

14 

Aufenthaltsgenehmigungen (befristet) 4.000 

4.000 

4.329 

Aufenthaltsgenehmigungen (unbefristet) 150 

120 

825 

Verpflichtungserklärungen 900 

900 

956 

Sichtvermerke 950 

800 

1.105 

Versagungen 150 

200 

245 

Ausstellung von Ausweisdokumenten 60 

120 

129 

Widersprüche / Gerichtsverfahren 350 

350 

370 

Ausweisungen 8 

10 

7 

Abschiebung / Abschiebehaft 50 

30 

60 

Duldungen 1.800 

1.800 

1.949 


Ausländeranteil 8,98 % 10,47 % 

9,94 % 

Widersprüche und Gerichtsverfahrung je 1000 Verfahren 57 57 

50 

30,19


Ordnung 


FD 32.4 Umwelt 



Umweltplanung / Klima- u. 

Immissionsschutz 

Umweltkoordination und -information 


A 


Förderung der guten intensiven Zusammenarbeit mit allen Gruppen und Institutionen des Umweltschutzes, mit Behörden und Unternehmen durch Informations- 

und Öffentlichkeitsarbeit. 

Stärkung des ausgeprägten ökologischen Bewusstseins vieler Bürgerinnen und Bürger durch attraktive Angebote; Koordination der Verfahren nach UVPG 

(Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung). 

Durchführung der Umweltprüfung mit Monitoring als Regelverfahren für F-/B-Pläne nach EAG-Bau neu. 

Ziele 

Durch Aufklärung mit Hilfe des Internets soll das Problem der Luftschadstoffbelastung durch Kraftfahrzeuge bewusst gemacht werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 4.400 3.721 574,31 




Gemeinkosten 4.911 8.272 5.205,51 


Summe Kosten 

22.688 

24.635 

18.605,35 

Erlöse 700 600 600,00 


Summe Erlöse 



700 

3,09 

600 

2,44 


600,00 

Beratungen 2.500 

2.500 

3.014 

Prüfungen und UVP 12 

12 

13 

Veranstaltungen 3 

3 

3 

Mobilfunkstandorte 94 

94 

82 


Besucher je Veranstaltung 467 467 

647 

3,22


Ordnung 





Umweltplanung / Klima- u. 

Immissionsschutz 

Klima- und Immissionsschutz 



Überwachung nicht genehmigungsbedürftiger Anlagen nach BImSchG gem. Zuständigkeitsverordnung. 

Genehmigungsbehörde im Bereich Massentierhaltung, Güllelager, Motorsport, Schießanlagen und Autowracks. 

Immissionsschutzrechtliche Stellungnahmen im Bereich von Bauanträgen/-voranfragen. 

Genehmigungen für Oster- sowie Lagerfeuer. 

A 

Ziele 

Mitarbeit an dem unter Federführung des Umweltministeriums zu erstellenden Luftreinhalte-/Aktionsplans und Koordination der Leistungen aus den verschiedenen 

städtischen Fachdiensten sowie von Externen ohne zusätzliches Personal. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 12.500 11.686 1.781,81 




Gemeinkosten 21.896 16.878 23.892,53 


Summe Kosten 

101.157 

85.207 

85.529,46 

Erlöse 1.000 1.000 0,00 


Summe Erlöse 



1.000 

0,99 

1.000 

1,17 


Anmeldung und Stellungnahme nach GenTG 50 

50 

44 

Bekanntgabe von Ozonwerten (Tage pro Jahr) 100 

100 

109 

Genehmigung von Brauchtums- u. Lagerfeuer 65 

65 

46 

Stellungnahmen und Anzeigen 300 

300 

240 


Abfragen der Ozonwerte über den Telefondienst 250 200 

325 

Abfragen der Ozonwerte über das Internet 1.500 1.500 

1.181 

0,00 

0,00


Ordnung 





Abfallbehörde 

A 


Abfallüberwachung 


Abfallrechtliche Überwachung von Betrieben gemäß Zuständigkeitsverordnung. Wilde Müllablagerungen. Überwachung von Autowracks, Autowrackplätzen. 

Ausnahmegenehmigungen für das Verbrennen pflanzlicher Abfälle außerhalb von Abfallentsorgungsanlagen. 

Ziele 

Die Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofes und die damit verbundene neue Abgrenzung zwischen thermischer Behandlung und energetischer 

Verwertung erfordert eine neue Konzeption der gesamten Erzeugerüberwachung. 




muss 



Sachkosten 1.500 1.291 1.579,53 




Gemeinkosten 61.307 61.000 28.412,37 


Summe Kosten 

140.907 

142.273 

111.483,32 

Erlöse 1.000 3.030 801,00 


Summe Erlöse 



1.000 

0,71 

3.030 

2,13 


801,00 

Stellungnahmen 70 

70 

65 

Überwachungsfälle 150 

150 

254 

Ausnahmegenehm. f. Verbrennung pflanzl. Abfälle 40 

40 

32 

Wilde Müllablagerungen 120 

120 

207 

0,72


Ordnung 





Wasser- und Bodenschutzbehörde 

A 


Gewässerschutz 


Wasserrechtliche Genehmigungen für die Benutzung der Gewässer. Genehmigung von Anlagen in und an Gewässern. 

Eignungsfeststellungen und Überwachung von Anlagen für die Lagerung, Umgang und den Betrieb mit wassergefährdenden Stoffen. 

Überwachung festgesetzter Wasserschutzgebiete. Genehmigungen in Wasserschutzgebieten (Bauen, Landwirtschaft). Überwachung von Betrieben. 

Bearbeitung von Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen und Mitwirkung bei der Beseitigung von Gewässerverunreinigungen. 

Ziele 

Für die Verbesserung der Wasserqualität im Kiessee wird ein Konzept erstellt. Der Umfang des Konzeptes sowie die Umsetzung ist abhängig von materiellen und 

personellen Ressourcen. 




muss 



Sachkosten 1.136.500 1.131.212 135.779,35 




Gemeinkosten 90.190 93.399 64.216,55 


Summe Kosten 

1.396.938 

1.402.269 

389.616,89 

Erlöse 1.153.400 1.151.430 183.701,95 


Summe Erlöse 


1.153.400 


82,57 

1.151.430 

82,11 

183.701,95 


Stellungnahmen 1.100 

1.200 

1.044 

Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen 50 

50 

38 

Wasserrechtliche Genehm. und Erlaubnisse nach VbF 100 

100 

68 

47,15


Ordnung 





Wasser- und Bodenschutzbehörde 

Beseitigung von Schadstoffquellen durch Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen. 

A 


Bodenschutz / Altlasten 


Prüfung von Verdachtsmomenten im Baugenehmigungsverfahren und in der Bauleitplanung sowie bei Grundstücksan- und -verkäufen. 

Ständige Aktualisierung eines Verdachtsflächenkatasters, Auskunftserteilung auf der Grundlage des Verdachtsflächenkatasters gemäß Umweltinformationsgesetz. 

Ziele 

Erfassung und graphische Darstellung von Kontaminationsflächen im Stadtgebiet sowie Grundwasserschadstoffmonitoring in ausgewählten Teilbereichen in 

Abhängigkeit von den materiellen und personellen Ressourcen. 




muss 



Sachkosten 79.100 74.206 54.682,45 




Gemeinkosten 16.037 14.700 41.332,59 


Summe Kosten 

248.402 

238.200 

252.699,41 

Erlöse 77.800 77.840 97.481,57 


Summe Erlöse 


77.800 


31,32 

77.840 

32,68 

97.481,57 



705 

935 

Sanierungsprojekte Alt-/ kontaminierte Standorte 55 

65 

55 

Sanierungsproj. stillgel. Abfallentsorgungsanlagen 15 

23 

24 

38,58


Ordnung 





Untere Naturschutzbehörde 

Schutz, Pflege und Entwicklung von Natur 

und Landschaft 


A 


Schutz, Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft im besiedelten und im unbesiedelten Bereich der Stadt Göttingen; Vorbereitend zur Landschaftsplanung; 

Schutzgebiete, Naturdenkmale, besonders geschützte Biotope; Pflege und Entwicklungsmaßnahmen; Eingriffsregelung in Natur und Landschaft; 

Aufgaben des Artenschutzes; Baumschutz 

Ziele 

Trotz eingeschränkter Personalkapazitäten können die FFH-Erhaltungsziele für das FFH-Gebiet 138 (Göttinger Wald) (Pflegemanagement) und die Koordination 

der NSG-Ausweisung "Kerstlingeröder Feld und Stadtwald" umgesetzt werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 34.400 34.400 24.553,89 




Gemeinkosten 35.509 33.533 43.568,78 


Summe Kosten 

214.409 

225.616 

195.394,96 

Erlöse 2.200 2.200 8.013,00 


Summe Erlöse 



2.200 

1,03 

2.200 

0,98 


8.013,00 

Kontrollierte Biotope nach § 28a (ha) 60 

60 

40 

Landschaftsschutzgebiete (ha) 7.236 

7.236 

4.000 

Naturschutzgebiete (ha) 700 

700 

700 

Kontrollierte Naturdenkmale 20 

20 

71 

Stellungnahmen (gesamt) 800 

660 

441 

Anträge Baumschutz 200 

150 

132 

Vorgabenkontrolle LP (ha) 11.689 

11.689 

11.689 

Flächenpool (ha) 0 

0 

1.800 


Anteil kontrollierter Biotope 8 % 8 % 

5 % 

4,10


Feuerwehr und Rettungsdienst 

Leitsätze 

Der Fachbereich Feuerwehr gewährleistet die Abwehr von Gefahren durch Brände, die Hilfeleistung bei Unglücksfällen sowie bei Notständen. Weiterhin sind die 

Organisation des Rettungsdienstes (Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport) sowie des Katastrophenschutzes für den Bereich der Stadt Göttingen 

Aufgaben des Fachbereiches. 

Daneben versteht sich der Fachbereich als Ansprechpartner im Rahmen der Gefahrenvorbeugung für seine Kundinnen und Kunden im privaten und gewerblichen 

Bereich. Als interner Dienstleister wird der Fachbereich für diverse Organisationseinheiten der Stadtverwaltung tätig. 






4.505.969,07 

Sachkosten 9.439.600 9.381.300 

8.198.700,47 


19.641,84 


3.566,93 


336.558,29 

Gemeinkosten 2.844.235 2.775.530 

2.736.428,00 


0,00 

Summe Kosten 

18.069.300 

17.546.300 

15.800.864,60 

Erlöse 12.742.800 13.074.400 

10.987.709,23 


0,00 


13.074.400 

10.987.709,23 




3701 Berufsfeuerwehr 

3702 Rettungsdienst 

370101 Brandbekämpfung 

370102 Hilfeleistung / Leistungen an Dritte 

370103 Katastrophenschutz 

370104 Gefahrenvorbeugung 

370201 Notfallrettung 

70,52 74,51 69,54




FB 37 - Feuerwehr 



Berufsfeuerwehr 

A 


Brandbekämpfung 


Bekämpfung von Bränden verschiedenen Ausmaßes, insbesondere zum Schutz der Bevölkerung, der Tiere und Erhaltung von Sachwerten. 

Ziele 

Schaffung von Standard-Einsatz-Regeln (SER) für den Einsatz unter Atemschutz mit der Gültigkeit für BF und FF : 

Ausrüstung der Trupps, Vorgehensweise im Einsatz, Verhalten im Einsatz, Beachtung der Feuerwehrdienstvorschrift 7 (FwDV 7) 

Schaffung von Standard-Einsatz-Regeln (SER) zum Absuchen von Räumen und deren Kenntlichmachung : 

Schulung der verschiedenen Suchtechniken, praktische Unterweisung, Beschaffung der erforderlichen Materialien 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 70.900 1.500 1.126,65 


Innere Verrechnungen 6.000 5.100 0,00 


Gemeinkosten 585.370 579.156 615.228,27 


Summe Kosten 

1.935.443 

1.681.527 

1.644.039,32 

Erlöse 75.700 71.700 71.553,02 


Summe Erlöse 



75.700 

3,91 

71.700 

4,26 

71.553,02 


Brandbekämpfung (Entstehungsbrände) 160 

160 

154 

Brandbekämpfung (Kleinbrände) 150 

150 

159 

Brandbekämpfung (Mittelbrände) 10 

20 

13 

Brandbekämpfung (Großbrände) 10 

10 

10 

Blinde Alarme 360 

480 

491 

Böswillige Alarme 30 

40 

37 

Auswärtige Löschhilfe 5 

5 

1 

Einsätze mit FF-Beteiligung 120 

130 

141 


Kosten je Einwohner 15 € 13 € 

13 € 

4,35








A 


Hilfeleistung / Leistungen an Dritte 


Hilfeleistung bei Not- und Unglücksfällen, Naturereignissen und Umweltgefahren, Schutz der Bevölkerung. 

Inanspruchnahme der Feuerwehr für Dienstleistungen und/oder technischem Gerät für private Zwecke. 

Ziele 

Schaffung von Standard-Einsatz-Regeln (SER) für den Einsatz unter Atemschutz mit der Gültigkeit für BF und FF : 

Ausrüstung der Trupps, Vorgehensweise im Einsatz, Verhalten im Einsatz, Beachtung der Feuerwehrdienstvorschrift 7 (FwDV 7) 

Schaffung von Standard-Einsatz-Regeln (SER) zum Absuchen von Räumen und deren Kenntlichmachung : 

Schulung der verschiedenen Suchtechniken, praktische Unterweisung, Beschaffung der erforderlichen Materialien 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 54.400 9.500 7.769,93 




Gemeinkosten 1.493.879 1.470.735 1.557.762,90 


Summe Kosten 

4.621.457 

4.100.381 

4.046.150,36 

Erlöse 122.000 152.000 108.971,92 


Summe Erlöse 



122.000 

2,64 

152.000 

3,71 

108.971,92 


Technische Hilfeleistungen (Verkehrsunfälle) 200 

180 

226 

Technische Hilfeleistungen (Betriebsunfälle) 10 

10 

11 

Technische Hilfeleistungen (Sonst. Notfälle) 1.500 

1.200 

1.257 

Verleihungsvorgänge 10 

10 

18 



31 € 

2,69








A 


Katastrophenschutz 


Abwehr von Katastrophen, Beseitigung daraus entstandener Schäden sowie Abwehr von weiteren Gefahren aus einer Katastrophensituation. 

Ziele 

Erstellung von Übungsmodulen und Bildung einer Szenariodatenbank: Es sollen mehrere einzelne Szenarien ausführlich ausgearbeitet werden. 

Aus jedem einzelnen Szenario sollen dann fertige Übungsteile mit unterschiedlicher zeitlicher Dauer und Schwierigkeitsgrad erstellt werden. 

Auch soll jeweils eine Variante für den Stab und für die TEL erstellt werden. Diese Arbeit ist in den Folgejahren kontinuierlich fortzuführen, 

damit sehr kurzfristig Übungen erstellt und durchgeführt werden können. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 90.700 96.000 67.152,03 

Zuweisungen 1.900 1.900 1.900,00 



Gemeinkosten 6.223 7.425 13.279,74 


Summe Kosten 

163.656 

209.918 

134.087,09 

Erlöse 19.100 19.100 15.108,81 


Summe Erlöse 



19.100 

11,67 

19.100 

9,10 

15.108,81 


Zentrale KatS Übungen 1 

1 

0 

Anzahl der Helfer (zum Jahresende) 380 

380 

465 

- davon: Verpflichtete Helfer 30 

30 

49 

Anzahl durchgeführter Fortbildungen 2 

2 

3 


Kosten je Einwohner 1,28 € 1,64 € 

1,04 € 

Kosten je Helfer 414 € 552 € 

288 € 

11,27








A 


Gefahrenvorbeugung 


Stellungnahmen und Beratungen bei Bau- oder Nutzungsgenehmigungsverfahren. Vorbeugender Brandschutz. Hauptamtliche Brandschau. 

Genehmigungen für den Betrieb von offenen Feuern im Freien (z.B. Osterfeuer). Durchführung von Brandsicherheitswachen. 

Ziele 

Verbesserung des Unterrichtes und der brandschutztechnischen Unterweisungen: 

Medienänderung von Folien zu Computer und Beamer für den anstehenden Grundlehrgang, Haus- und Betriebsfeuerwehren etc. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 3.600 600 442,52 




Gemeinkosten 20.185 19.971 21.214,77 


Summe Kosten 

483.552 

445.691 

415.914,84 

Erlöse 320.500 320.500 327.436,74 


Summe Erlöse 



320.500 

66,28 

320.500 

71,91 

327.436,74 


Mündliche Beratungen 3.500 

4.000 

3.861 

Schriftliche Stellungnahmen 900 

900 

827 

Brandschutzrechtliche Überprüfungen 700 

500 

1.298 

Brandschutzwachen 450 

450 

438 


Kosten je Einwohner 3,78 € 3,48 € 

3,22 € 

78,73







Rettungsdienst 

A 


Rettungsdienst 


Dauerhafte Sicherstellung einer flächendeckenden und bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen nach § 2 NRettDG durch den 

bodengebundenen Rettungsdienst. Lebensrettende Maßnahmen am Einsatzort durchführen und Transportfähigkeit herstellen. Zuführung an eine geeignete 

Behandlungseinrichtung unter fachlicher Betreuung mit dafür besonders ausgestatteten Rettungsmitteln. 

Ziele 

Planung eines elektronischen Dokumentationssystems im Einsatz zur schnelleren und strukturierteren Abrechnung von Rettungsdiensteinsätzen: 

Das Ziel ist es, dem Personal im Rettungsdienst und allen weiteren Beteiligten umfassende technische Unterstützung und Informationen zur Verfügung zu 

stellen, welche im und nach dem Einsatz benötigt werden. Dazu gehören Datenübertragungen, z.B. von der Einsatzleitstelle an den Rettungswagen, 

der Zugriff auf Online-Datenbanken, die Übermittlung von Informationen aus dem Einsatz an das aufnehmende Krankenhaus und vieles mehr. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 9.220.000 9.273.700 8.122.209,34 

Zuweisungen 28.000 28.000 17.741,84 



Gemeinkosten 738.579 698.242 528.942,32 


Summe Kosten 

10.865.191 

11.108.782 

9.560.672,99 

Erlöse 12.205.500 12.511.100 10.464.638,74 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis 1.340.309 1.402.318 903.965,75 


12.205.500 

112,34 

12.511.100 

112,62 

10.464.638,74 


109,46 

NEF-Einsätze (Stadt) 3.400 

3.000 

3.115 

RTW-Einsätze (Stadt) 10.800 

10.600 

10.513 

Krankentransporte (Stadt) 10.120 

11.300 

0 

Krankentransporte mit RTW (Stadt) 330 

300 

274 

NEF-Einsätze (Stadt und LK) 5.000 

4.790 

0 

RTW-Einsätze (Stadt und LK) 18.000 

17.680 

0 

Krankentransporte (Stadt und LK) 14.200 

15.700 

15.995 

Krankentransporte mit RTW (Stadt und LK) 900 

850 

0 

Rettungssicherheitswachen 1 

1 

1 

RTH Einsätze 1.400 

1.400 

0 



74 €


Schule und Bibliothek 

Leitsätze 

Der Fachbereich Schule und Bibliothek nimmt die der Stadt Göttingen obliegenden Aufgaben als kommunaler Schulträger wahr. 

Danach sind insbesondere das notwendige Schulangebot und die hierfür erforderlichen Schulanlagen vorzuhalten. 

In Göttingen gibt es ein breites und qualitativ hochwertiges Angebot an öffentlichen und privaten Schulen. Der Fachbereich Schule ist bestrebt, durch Schul- 

entwicklungsplanung und durch eine angemessene Finanz-, Personal- und Sachausstattung ein klares und positives pädagogisches Profil der Schulen zu 

unterstützen, so dass eine hohe Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Erziehungsberechtigten sowie der Lehrkräfte erreicht wird. 

Der Fachbereich Schule versteht sich als Dienstleister für die in seiner Trägerschaft stehenden Schulen. 

Im Rahmen der optimierten Raumnutzung werden pro Schüler 2 m² Fläche in allgemeinen Unterrichtsräumen angestrebt. 

Bei Bedarf können die in freier Trägerschaft stehenden Schulen unterstützt werden, sofern die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung stehen. 

Durch eine effiziente Schulplanung wird eine konsequente Ausnutzung der vorhandenen Schulanlagen ermöglicht. Hierdurch werden umfangreiche Neu- 

bzw. Erweiterungsbauten nach Möglichkeit vermieden. Die Schulen werden in angemessenem Umfang an der Haushaltskonsolidierung beteiligt. 

Die Stadtbibliothek dient der Information, Aus- und Weiterbildung, Kommunikation und Freizeitgestaltung der Bürger der Stadt Göttingen und ihres Einzugsgebietes. 

Im Rahmen einer angemessenen Finanz- und Sachausstattung soll die Stadtbibliothek den Prozess lebenslangen Lernens unterstützen und sowohl zur beruflichen 

wie auch persönlichen Bildung beitragen. Mit ihren vielfältigen Dienstleistungsangeboten erfüllt die Stadtbibliothek sowohl einen kulturpolitischen wie auch bildungs- 

politischen Auftrag und ist bemüht, den sich wandelnden Erfordernissen einer Wissensgesellschaft gerecht zu werden. 

Alle Schülerinnen und Schüler sollen die Chance haben, einen Schulabschluss zu machen. Die Stadt Göttingen wird dazu als Schulträger versuchen, den unterschied- 

lichen Bedarfs- und Problemlagen gerecht zu werden. Die Projekte Kontakt, die 2. Chance, die Kompetenzagentur Kontur und Produktionsschule sind dazu gedacht. 


An der Schulträgerschaft wird im bisherigen Umfang festgehalten. Die "Eigenverantwortliche Schule" wird seitens des Schulträgers finanziell unterstützt 

und aktiv begleitet. Es wird ein Medienentwicklungsplan für die weiterführenden Schulen in der Trägerschaft der Stadt Göttingen erstellt. 

Es wird eine Schulbibliothek in Göttingen-Grone errichtet. Es wird zudem geprüft, ob eine kombinierte Schul- und Stadtteilbibliothek eingerichtet wird. 

Es wird der Ausbau eines internationalen Schulangebotes geprüft. 






2.067.646,04 

Sachkosten 4.539.300 4.175.400 

4.634.307,80 

Zuweisungen 132.800 147.000 

105.042,30 

Innere Verrechnungen 1.282.400 1.257.700 

682.922,69 

Kalkulatorische Kosten 6.068.400 6.068.400 

5.754.700,00 

Gemeinkosten 2.181.724 2.308.608 

2.526.333,00 


0,00 

Summe Kosten 

16.382.000 

15.958.100 

15.770.951,83 

Erlöse 1.015.000 1.019.900 

982.039,47 


1.750,00 


1.021.700 

983.789,47 




4001 Schulen 

4002 Bibliothek 

400101 Grundschulen 

400102 Hauptschulen 

400103 Realschulen 

400104 Gymnasien 

400105 Gesamtschulen 

400106 Förderschulen 

6,21 6,40 6,24 

400107 Förderung von Schulen in freier Trägerschaft 

400201 Medien und Information 

400202 Leseförderung/Medienvermittlung 

400203 Besondere Dienstleistungen




FD 40.1 Schulverwaltung 



Schule 

A 


Grundschulen 


Die Grundschule bildet als Primarstufe den für alle schulpflichtigen und schulfähigen Kinder gemeinsamen Unterbau des Schulwesens. 

Die Stadt Göttingen schafft die Voraussetzungen für den Schul- und Unterrichtsbetrieb. Dazu gehört die Bereitstellung und Unterhaltung der Schulgebäude und 

der Grundstücksflächen, die Ausstattung der Räume sowie die Bereitstellung des Personals für Sekretariats-, Hausmeister- und Reinigungstätigkeiten. 

Ziele 

Das Raumangebot der Höltyschule wird durch die Errichtung eines Neubaus auf dem Gelände des Theodor-Heuss-Gymnasiums erweitert. 

Budgetverbesserungen im Sachkostenbudget (Minderausgaben) im Bereich der den Schulen zugewiesenen Mittel (Schulbudget) werden auch weiterhin den 

Schulen im VWH zu 100 % Prozent belassen. Das vom Rat der Stadt Göttingen am 6.6.97 beschlossene Konzept "Energiemanagement an Göttinger Schulen" 

hat grundsätzlich weiterhin Gültigkeit. Den Schulen werden auch weiterhin 30 % der eingesparten Mittel zur Verfügung gestellt. 

Die Errichtung weiterer offener Ganztagsgrundschulen sowie entsprechende Alternativmöglichkeiten werden geprüft. 

In Ganztagsschulen wird auch weiterhin die Möglichkeit zur Mittagsverpflegung gewährleistet. 

Folgende Integrationsmaßnahmen werden weiterhin bei Bedarf umgesetzt, sofern die räumlichen und personellen Ressourcen bereitgestellt werden können: 

- An maximal zwei Grundschulen wird eine Integrationsklasse im 1. Jahrgang eingerichtet. 

- Das Modell der Kooperationsklassen zwischen der Schule am Tannenberg und der Hainbundschule wird durch das Bilden einer Außenstelle dauerhaft erweitert. 

Der Zuschuss des Schulträgers für die Verlässliche Grundschule wird zunächst fortgeführt, eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung aller Grundschulen soll für 2008 

eine dauerhaft tragbare Lösung erarbeiten. 

Der Medienbestand der Grundschulen wird deutlich verbessert. 

Es wird ein Bericht zur Entwicklung der Grundschulen in der Stadt Göttingen erarbeitet. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 1.359.527 1.259.124 1.385.322,64 

Zuweisungen 5.500 4.299 3.803,52 


Kalkulatorische Kosten 1.250.800 1.250.800 1.250.800,00 

Gemeinkosten 447.414 434.944 541.669,08 


Summe Kosten 

3.871.155 

3.691.696 

3.744.357,74 

Erlöse 230.300 252.800 225.016,06 


Summe Erlöse 



232.100 

6,00 

254.600 

6,90 

226.766,06 


Anzahl der Schüler 4.008 

4.184 

4.145 

Vergabe schulischer Einrichtungen/Räume 1.485 

1.532 

1.613 


Anteil städtischer Schüler 97,00 % 97,00 % 

96,72 % 

Nutzfläche Schulgebäude (pro Schüler) 10,79 m² - 

10,36 m² 

Sekretariatsversorgung (Wochen-Minuten pro Schüler) 5,22 4,90 

4,98 

6,06







Schule 

A 


Hauptschulen 


Die Hauptschule ist eine weiterführende Pflichtschule, in der Schulabschlüsse bis zum mittleren Bildungsabschluss erworben werden können. 



Ziele 

Am Ziel, das Raumangebot an der Heinrich-Heine-Schule unter Beteiligung der Betroffenen auszubauen, wird festgehalten. 

Mit dem Träger der Schulentwicklungsplanung, dem Landkreis Göttingen, werden Verhandlungen mit dem Ziel aufgenommen, 

die Auslastung der Göttinger Hauptschulen zu optimieren. 



hat grundsätzlich weiterhin Gültigkeit. Den Schulen werden weiterhin 30 % der eingesparten Mittel zur Verfügung gestellt. 

In Ganztagsschulen wird die Möglichkeit zur Mittagsverpflegung gewährleistet. 

Die Außenstelle der Käthe-Kollwitz-Schule in der Immanuel-Kant-Str. 44 wird dauerhaft aufgegeben. 

Die Produktionsschule als Außenstelle der Heinrich-Heine-Schule und das Projekt die 2. Chance dienen dazu, die Zahl der Schulabschlüsse langfristig und 

nachhaltig zu steigern. 



Kennzahlen 




Sachkosten 271.505 274.596 230.808,91 

Zuweisungen 1.800 1.800 600,00 



Gemeinkosten 67.385 81.421 107.229,13 


Summe Kosten 

800.479 

811.974 

675.421,33 

Erlöse 34.100 34.500 35.387,37 


Summe Erlöse 



34.100 

4,26 

34.500 

4,25 

35.387,37 


Anzahl der Schüler 613 

815 

727 

Vergabe schulischer Einrichtungen/Räume 128 

122 

135 



87,07 % 


11,71 m² 


5,36 

Schulabgänger ohne Schulabschluss - - 

- 

5,24







Schule 

A 


Realschulen 


Die Realschule ist eine weiterführende Pflichtschule, in der ein mittlerer Bildungsabschluss erreicht werden kann. 



Ziele 

Für die Verbesserung der Raumsituation an der Voigt-Realschule werden Lösungsvarianten vorgestellt. 




In Ganztagsschulen wird auch künftig die Möglichkeit zur Mittagsverpflegung gewährleistet. 


- Die Fortführung der an den Grundschulen der Stadt Göttingen bestehenden Integrationsklassen wird entsprechend der bisherigen Rahmenbedingungen des 

Landes Niedersachsen sichergestellt. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 292.986 263.984 250.941,00 

Zuweisungen 2.600 2.200 1.587,28 



Gemeinkosten 75.027 90.831 97.892,22 


Summe Kosten 

862.890 

834.991 

710.489,14 

Erlöse 700 700 1.278,60 


Summe Erlöse 



700 

0,08 

700 

0,08 


1.278,60 


1.264 

1.116 


40 

24 



77,24 % 


9,50 m² 


4,52 

0,18







Schule 

A 


Gymnasien 


Das Gymnasium ist eine weiterführende Schule, in der Bildungsabschlüsse bis zur Hochschulreife erworben werden können. 



Ziele 

Die Ganztagsangebote an den Gymnasien werden weiter ausgebaut. Die Außenstelle des Theodor-Heuss-Gymnasiums wird aufgegeben. 




An der Wahlfreiheit im Bereich der Sekundarstufe I wird unter Beibehaltung der Verteilungsverfahren festgehalten, sofern es die gesetzlichen Regelungen 

erlauben. Die verbliebenen Maßnahmen für die Ganztagsschulen werden unter Beteiligung der Betroffenen umgesetzt. 

Es wird auch weiterhin die Möglichkeit zur Mittagsverpflegung gewährleistet. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 1.341.069 1.163.327 1.364.437,41 

Zuweisungen 15.000 9.371 12.542,86 



Gemeinkosten 346.531 403.599 446.199,62 


Summe Kosten 

4.180.877 

4.003.627 

3.932.406,17 

Erlöse 88.400 58.400 51.611,34 


Summe Erlöse 



88.400 

2,11 

58.400 

1,46 

51.611,34 



6.336 

6.493 

Vergabe schulischer Einrichtungen/Räume 2.200 

2.210 

2.599 



56,23 % 


7,76 m² 


4,1 

1,31







Schule 

A 


Gesamtschulen 


Die Gesamtschulen bieten alle Schulabschlüsse des dreigliedrigen Schulsystems. Die Gesamtschulen werden als Ganztagsschulen in integrativer oder gegliederte 

Form geführt. An jeder Schule können alle Schulabschlüsse des dreigliedrigen Systems erworben werden. 



Ziele 

Die Sanierung der naturwissenschaftlichen Räume an der Georg-Chr.-Lichtenberg-Gesamtschule wird fortgesetzt. 




An der Wahlfreiheit im Bereich der Sekundarstufe I wird unter Beibehaltung der Verteilungsverfahren festgehalten, sofern es die gesetzlichen Regelungen 

erlauben. Es wird auch zukünftig die Möglichkeit zur Mittagsverpflegung gewährleistet. 


- Die Fortführung der an den Grundschulen der Stadt Göttingen bestehenden Integrationsklassen wird entsprechend der bisherigen Rahmenbedingungen des 

Landes Niedersachsen sichergestellt. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 740.017 718.471 821.008,40 

Zuweisungen 10.200 8.130 7.063,11 



Gemeinkosten 184.043 220.892 205.882,68 


Summe Kosten 

3.226.692 

3.198.364 

3.200.761,36 

Erlöse 7.800 7.800 7.498,86 


Summe Erlöse 



7.800 

0,24 

7.800 

0,24 


7.498,86 


2.674 

2.703 


140 

130 



58,53 % 

Nutzfläche Schulgebäude (pro Schüler) 13,82 m³ - 

14,22 m² 


5,11 

0,23







Schule 

A 


Förderschulen 


muss 

Förderschulen dienen der Erziehung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, die schulfähig sind, jedoch infolge von 

· Lernschwächen oder sonstiger Besonderheiten (Martin - Luther - King Schule) oder 

· körperlicher Behinderung (Heinrich - Böll - Schule) oder 

· geistiger Behinderung (Schule am Tannenberg) 

in den allgemeinbildenden Schulen nicht die ihnen zukommende Erziehung und Ausbildung erfahren können. 

Ziele 

Das Raumangebot für die Förderschulen "Schule am Tannenberg" und "Heinrich-Böll-Schule" wird verbessert. 

Bei Bedarf wird ein schulisches Ganztagsangebot an der Schule am Tannenberg eingerichtet. 



hat grundsätzlich weiterhin Gültigkeit. Den Schulen werden auch künftig 30 % der eingesparten Mittel zur Verfügung gestellt. 

Es wird die Möglichkeit zur Mittagsverpflegung gewährleistet. 

Folgende Integrationsmaßnahme wird weiterhin bei Bedarf umgesetzt, sofern die räumlichen und personellen Ressourcen bereitgestellt werden können: 

- Das Modell der Kooperationsklassen zwischen der Schule am Tannenberg und der Hainbundschule wird durch das Bilden einer Außenstelle dauerhaft erweitert. 



Kennzahlen 




Sachkosten 382.495 359.399 436.481,39 

Zuweisungen 12.700 9.400 7.773,93 



Gemeinkosten 107.756 102.388 127.098,41 


Summe Kosten 

1.594.907 

1.547.991 

1.635.230,83 

Erlöse 520.300 527.300 521.841,90 


Summe Erlöse 



520.300 

32,62 

527.300 

34,06 

521.841,90 



545 

550 


115 

120 



56,73 % 


24,92 m² 


11,43 

31,91







Förderung von Schulen in freier Trägerschaft. Es wird eine laufende Sachkostenbeteiligung gezahlt. 

Es handelt sich um die Bonifatiusschule II und die Freie Waldorfschule. 




Schule 

Förderung von Schulen in freier 

Trägerschaft 


A 


muss 


Personalkosten 0 0 0,00 

Sachkosten 2.000 2.000 3.004,41 

Zuweisungen 85.000 111.800 71.671,60 



Gemeinkosten 0 6.757 9.452,46 


Summe Kosten 

90.100 

123.657 

86.559,93 

Erlöse 1.300 1.300 3.004,41 


Summe Erlöse 



1.300 

1,44 

1.300 

1,05 


3.004,41 


1.110 

1.069 

3,47




FD 40.3 Stadtbibliothek 



Bibliothek 

A 


Medien und Informationen 


freiwillig 

Beschaffung, Einarbeitung und Vermittlung von Medien und Informationen für die persönliche und berufliche Bildung der Bürger im Einzugsbereich Göttingen. 

Ziele 

Der Bestand soll bei 195.000 Medien gehalten werden und weiterhin möglichst bei 1,5 Medien je Einwohner liegen. Die Aktualität des Bestandes soll 

erhalten werden. Aufgrund der zu erwartenden Preiserhöhungen wird die Erneuerungsquote nur noch bei 6 % (mind. 12.000 Medien) liegen. 

Die Ausleihe soll in 2007 gehalten werden 

und wieder über 1.000.000 Ausleihen liegen, auch die Benutzer- und Besucherquote soll 2007 wieder auf dem Niveau des Vorjahres liegen. 

Die Renovierung der Zentralbibliothek soll in 2007 vor allem im Bereich der Medienpräsentation fortgesetzt werden. 

Bei Neuanschaffungen werden die Medien so ausgestattet, dass die zukünftigen Möglichkeiten für eine moderne Technologie aufrecht erhalten bleiben. 



Kennzahlen 




Sachkosten 143.700 128.500 134.762,65 




Gemeinkosten 907.871 917.096 928.181,28 


Summe Kosten 

1.643.220 

1.598.614 

1.624.695,86 

Erlöse 132.100 134.800 131.801,39 


Summe Erlöse 



132.100 

8,04 

134.800 

8,43 

131.801,39 


Ausleihen 1.100.000 

1.000.000 

1.083.994 

Neuerwerbungen 18.150 

16.500 

18.724 

Bestand 195.000 

186.500 

192.519 

Besucher 418.000 

380.000 

404.922 

Wochenöffnungsstunden 77 

76 

77 


Erneuerungsquote 9,31 % 8,85 % 

9,73 % 

Umschlagshäufigkeit 5,64 5,36 

5,63 

Medienetat pro Entleihung 0,11 € 0,12 € 

0,11 € 

8,11







Bibliothek 

A 


Leseförderung / Medienvermittlung 


freiwillig 

Veranstaltungen zur Leseförderung und Vermittlung des Medienangebotes sowie Öffentlichkeitsarbeit für die Produkte und Dienstleistungen der Stadtbibliothek. 

Ziele 

Leseförderung und Förderung des eigenständigen Lernens soll auch 2007 wieder im Vordergrund stehen. Die Zusammenarbeit mit Schulen wird fortgesetzt, der 

entsprechende Bedarf muss aufgrund des sich verändernden Schulalltags ermittelt und ausgewertet werden. 

Eigene Aktivitäten werden die Kinderbuchwochen im Frühjahr, die Teilnahme an der Woche "Jugend und Wissenschaft" und der Jugendbuchwoche sein. 

Die Veranstaltungsreihe der "Samstags-Vorleser" soll fortgeführt werden. Die Elternbibliothek wird ausgebaut. Zum Schuljahresbeginn 2007/2008 wird 

in Kooperation mit der Schulverwaltung wieder eine "Lesespaß mit der Bibliothek" - Aktion für die jeweils zweiten Grundschulklassen durchgeführt. 



Kennzahlen 




Sachkosten 6.000 6.000 7.540,99 




Gemeinkosten 45.158 50.139 61.875,20 


Summe Kosten 

109.907 

145.467 

158.938,28 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 



150 

206 

Teilnehmer Veranstaltungen 3.850 

3.500 

3.142 

Einführungen in Bibliotheksbenutzung 110 

100 

72 

Teilnehmer Einführungen 2.200 

2.000 

1.379 


Teilnehmer/innen je Veranstaltung 23 23 

15 

Teilnehmer/innen je Einführung 20 20 

19 

0,00 

0,00







Bibliothek 

A 


Besondere Dienstleistungen 


freiwillig 

Zu diesem Produkt gehören unterschiedliche Dienstleisungen für spezielle Benutzergruppen, z. B. der Bücherkistenservice für Schulen und Kindergärten, die Internet- 

schulungen und Einführungen in den elektronischen Katalog für die Benutzer der Stadtbibliothek und Beratung von Schulen über die Gestaltung und Führung ihrer 

Schul- und Klassenbüchereien. 

Ziele 

Das Angebot an Medienkisten soll aktuell gehalten und bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden. Der Kontakt zu Schulen, Kindergärten und Lehrenden soll 

kontinuierlich ausgebaut werden. 

Das Angebot an Einführungs- und Übungskursen zur Nutzung des Internets in der Bibliothek soll mit Hilfe externer Experten weiterhin aufrecht erhalten werden. 



Kennzahlen 








Gemeinkosten 540 542 852,92 


Summe Kosten 

1.773 

1.719 

2.091,19 

Erlöse 0 2.300 4.599,54 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis -1.773 581 2.508,35 


0 

0,00 

2.300 

133,79 


4.599,54 

219,95 

Verliehene Bücherkisten Schulen 275 

250 

231 

Verliehene Bücherkisten Kiga 110 

100 

81 

Bücherkisten Schulen 0 

65 

58 

Bücherkisten Kindergärten 0 

35 

31 

Benutzerschulungen 100 

100 

113 


Umschlag Bücherkisten Schulen 4,23 3,85 

3,98 

Umschlag Bücherkisten Kindergärten 3,14 2,86 

2,61


Kultur 

Leitsätze 

Der Fachbereich Kultur gewährleistet ein vielseitiges und leistungsfähiges Kulturangebot, das der Bedeutung der Universitäts- und Wissenschaftsstadt Göttingen als 

Oberzentrum der südniedersächsischen Region entspricht und die verschiedenen Interessen und Bedürfnisse ihrer Einwohner/innen und Besucher/innen berücksichtigt. 

In diesem Rahmen nimmt der Fachdienst Kultur Aufgaben der Pflege, Wahrung und Vermittlung des kulturellen Erbes, der Planung und Entwicklung des kulturellen An- 

gebots und der Förderung der kulturellen Interessen und Bedürfnisse und kreativer Selbsttätigkeit aller Bürger/innen wahr. Dieses geschieht insbesondere durch die Ins- 

titutionelle und Projektbezogene Förderung Göttinger Kultureinrichtungen und kultureller Veranstaltungen, durch stadteigene Veranstaltungen und sonstige Maßnahmen. 

Als "Gedächtnis der Stadt" ist es Aufgabe des Stadtarchivs, historisch bedeutsame Unterlagen der Stadtverwaltung, der Schulen und von Privaten zu sichern, in seine 

Bestände zu übernehmen und ihren Erhalt durch kontinuierliche Maßnahmen auf Dauer zu garantieren. Diese "Gedächtnisleistung" dient dem Ziel, den Bürger/innen 

durch die Erinnerung an die Vergangenheit das Verständnis für die Gegenwart ihrer Stadt zu erleichtern, die Gestaltung der Zukunft zu ermöglichen und so die Identifi- 

kation mit der Stadt zu stärken. Dazu werden die im Stadtarchiv gespeicherten Informationen zur Geschichte Göttingens erschlossen und der Gesellschaft zur Benut- 

zung zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wirkt das Stadtarchiv daran mit, durch eigene Forschung und durch Publikation historischer Studien das geschichtliche 

Wissen der Einwohner zu vertiefen. Gesetzliche Grundlage für die Arbeit des Stadtarchivs ist das Niedersächsische Archivgesetz vom 25. Mai 1993. 

Das Städtische Museum als kulturgeschichtliches Museum mit regionalem Bezug soll historische und kulturelle Zusammenhänge anhand seiner Sammlungsgegenstände 

darstellen und vermitteln. Grundlage dafür sind die definierten Aufgaben der Museen: Sammeln, Bewahren, Erforschen, Präsentieren für ein breites Publikum verschie- 

dener Altersstufen und Bildungsstände. In diesem Rahmen soll das Museum mit den ihm eigenen Mitteln den Wissens- und Erfahrungsstand der Besucher/innen berei- 

chern, ihre historische Vorstellungskraft anregen und selbständige Urteile ermöglichen. Seine besondere Chance gegenüber geschriebenen Darstellungen besteht da- 

rin, dass das Museum mit originalen Exponaten aus der Vergangenheit selbst bekannt macht, aus ihnen Deutungen gewinnt und zum Umgang mit ihnen kritisch anleitet. 






917.158,36 

Sachkosten 188.312 200.178 

364.837,56 

Zuweisungen 3.553.600 3.513.000 

3.399.779,47 


86.596,64 


0,00 


766.576,11 


0,00 

Summe Kosten 

5.596.321 

5.506.556 

5.534.948,14 

Erlöse 47.951 72.375 

232.648,93 


0,00 


72.375 

232.648,93 




4101 Kulturelle Veranstaltungen, Projekte etc. 

4102 Kulturförderung und -pflege 

4103 Schriftgut / Archivgut 

4104 Forschung; Öffentlichkeitsarbeit 

4105 Museum 

410101 Kommunale kulturelle Veranstaltungen 

410201 Institutionelle Förderung 

410202 Projektförderung 

410203 Kunst- und Kulturpflege 

410301 Schriftgut-/Archivgutverwaltung 

410302 Dokumentation zur Stadtgeschichte 

0,86 1,31 4,20 

410401 Geschichtsforschung, historische Bildungsarbeit 

410501 Dauerausstellungen 

410502 Sonderausstellungen 

410503 Wissenschaft, Forschung und Beratung 

410504 Bereitstellung von museumsbezogenen Medien 

410505 Ausstellung historisch wertvoller Gebäude


Kultur 


FD 41.1 Kultur 



Kulturelle Veranstaltungen, Projekte etc. 

A 


Kommunale kulturelle Veranstaltungen 


freiwillig 

Planung, Organisation und Durchführung von jährlich wiederkehrenden und einmaligen kulturellen Veranstaltungen und Projekten im Bereich der Darstellenden Kunst, 

der Musik, der Bildenden Kunst, der Literatur sowie spartenübergreifender oder sonstiger Veranstaltungen. Veranstaltungen in alleiniger Verantwortung und Träger- 

schaft des Fachdienstes Kultur sowie Veranstaltungen in Kooperation mit Dritten. 

Ziele 

- Sicherung der vom FD Kultur bzw. unter Beteiligung des FD Kultur durchgeführten Veranstaltungen (Eigene Veranstaltungen: Elch-Satirepreis, Figurentheatertage, 

Kindertheatertage, Sommer Kulturprogramm, Open-Air KWP, Innenhof-Theaterfestival, Linde-Literaturpreis, Musikal. Morgenveranstaltung, Weihnachtsmarkt- 

begleitprogramm, Ausstellungen AR; Kooperationsveranstaltungen: Spieleautorentreffen, Jazzfestival, Sonstige Veranstaltungen) 

- Erzielung von Eigeneinnahmen und Einwerbung von Drittmitteln auf bisherigem Niveau 

- Erhalt des Open Air Festivals im KWP 



Kennzahlen 




Sachkosten 36.100 36.100 206.381,39 




Gemeinkosten 54.599 50.582 14.903,92 


Summe Kosten 

263.968 

258.293 

390.392,45 

Erlöse 22.600 22.600 196.442,85 


Summe Erlöse 



22.600 

8,56 

22.600 

8,75 

196.442,85 


Eigene Veranstaltungen 10 

9 

8 

Besucher eigener Veranstaltungen 17.000 

15.600 

14.550 

Kooperationsveranstaltungen 4 

5 

5 


Refinanzierungsquote eigener Veranstaltungen 63 % 63 % 

96,5 % 

50,32


Kultur 





Kulturförderung und -pflege 

A 


Institutionelle Förderung 


freiwillig 

Gewährung jährlicher finanzieller Unterstützungen an Göttinger Kulturinstitutionen und -einrichtungen in den kulturellen Sparten Theater, Musik, Bildende Kunst, 

Literatur, Tanz, Film/Medien, Geschichts- und Heimatpflege, Soziokultur, Weiterbildung, Wissenschaftspflege inklusive Dienst- und Sachleistungen (wie z. B. 

Überlassung von Räumen, organisatorische Unterstützung von kulturellen Vorhaben). 

Ziele 

Sicherung des bisherigen Gesamtvolumens der institutionellen Kulturförderung. 



Kennzahlen 




Sachkosten 70.000 78.200 70.491,29 

Zuweisungen 3.471.000 3.421.900 3.316.910,37 



Gemeinkosten 32.443 39.112 135.455,10 


Summe Kosten 

3.627.848 

3.592.900 

3.574.649,80 

Erlöse 0 37.000 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

37.000 

1,03 


Zuschussbescheide 19 

7 

7 

Geprüfte Verwendungsnachweise 19 

18 

20 


Gesamtfördersumme 3.471.000 € 3.421.900 € 

3.291.703,73 € 

0,00 

0,00


Kultur 






A 


Projektförderung 


freiwillig 

Finanzielle Unterstützung einzelner kultureller Vorhabens oder einer Veranstaltung/Veranstaltungsreihe in den verschiedenen kulturellen Sparten (Theater, 

Musik, Bildende Kunst, Literatur, Tanz, Film/Medien, Geschichts- und Heimatpflege, Soziokultur, Weiterbildung, Wissenschaftspflege) oder spartenübergreifende 

und sonstiger Art. 

Ziele 

- Förderung kultureller Projekte und Veranstaltungen auf Vorjahresniveau 

- Unterstützung der vom Stadtsportbund veranstalteten Göttinger Stadttombola zugunsten der Jugendarbeit in Sport und Kultur auch im Jahr 2007 

- Weiterführung der bisherigen Projektförderung der Göttinger Kulturstiftung und Fortsetzung der Bemühungen um Erhöhung von deren Fördermöglichkeiten 



Kennzahlen 





Zuweisungen 76.100 77.100 76.370,40 



Gemeinkosten 8.570 7.816 4.297,35 


Summe Kosten 

117.534 

117.025 

112.641,10 

Erlöse 100 100 14.450,00 


Summe Erlöse 



100 

0,09 

100 

0,09 

14.450,00 


Projektförderungen 100 

100 

158 

Geprüfte Verwendungsnachweise 100 

100 

135 


Gesamtfördersumme 76.100 € 77.100 € 

76.370,40 € 

12,83


Kultur 






A 


Kunst- und Kulturpflege 


freiwillig 

Pflege, Planung und Entwicklung des kulturellen Angebotes der Stadt Göttingen und seiner einzelnen Träger und Einrichtungen. Maßnahmen zur Förderung der Kunst 

und Kultur inklusive darüber hinaus erbrachter Dienst- und Sachleistungen wie Bereitstellung von Infrastruktur und/oder organisatorische, werbliche, technische 

logistische und ideelle Unterstützung. Pflege der Internetpräsenz des Fachdienstes Kultur inklusive Veranstaltungskalender und Kulturadressdatenbank. 

Ziele 

- Sachdienliche Information, Beratung und Serviceleistungen im Bereich Kunst und Kultur 

- Unterhaltung der Göttinger Brunnen, Denkmäler und Kunstobjekte im öffentlichen Raum 

- Verbesserung der online-Informations- und Benutzungsmöglichkeiten für den Bereich Kultur 






Sachkosten 31.800 34.400 43.107,57 

Zuweisungen 6.500 14.000 6.498,70 



Gemeinkosten 46.632 45.444 6.293,13 


Summe Kosten 

231.952 

234.343 

175.293,79 

Erlöse 100 100 0,00 


Summe Erlöse 



100 

0,04 

100 

0,04 


Schriftliche Ausarbeitungen/Konzepte 30 

30 

32 

Kulturausschuss- u. a. Sitzungen 10 

10 

9 

Veröffentlichungen 10 

10 

16 

0,00 

0,00


Kultur 


FD 41.2 Stadtarchiv 



Schriftgut / Archivgut 

A 


Schriftgut- / Archivgutverwaltung 


Die vermehrte Nutzung alterungsbeständiger Papierqualitäten in der Stadtverwaltung und die Berücksichtigung archivischer Belange beim Ausbau der EDV in der Stadt- 

verwaltung ("Digitales Büro") soll sichergestellt werden. Der dauerhafte Erhalt des Archivgutes ist zu sichern. 

Ziele 

1. Durchführung von Informationsmaßnahmen für die Organisationseinheiten der Stadtverwaltung auf der Grundlage der Dienstanweisung über die Verwendung von 

RC-Papier (Rundschreiben 22/1996). 

2. Fortsetzung der Entwicklung eines zwischen dem Stadtarchiv und dem Fachdienst IT-Service abgestimmten Konzepts zum Ausbau der digitalen Schriftgutverwaltung. 

3. Magazinfähigmachung und Verfilmung von 80% des verzeichneten Archivgutes. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 14.355 14.250 12.516,28 




Gemeinkosten 99.536 79.264 77.617,71 


Summe Kosten 

160.048 

137.924 

135.419,29 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Maßnahmen u. Beratungen Schriftguterhaltung 1 

1 

0 

Umfang sicherungsverfilmtes Archivgut (lfdm) 45 

45 

45 

Umfang magazinfähiges Archivgut (lfdm) 45 

45 

67 

Umfang chemische Konservierung (lfdm) 3 

0 

0 


Anteil magazinfähiges am verzeichneten Archivgut 80 % 82 % 

89,9 % 

Anteil verfilmtes am verzeichneten Archivgut 80 % 82 % 

60,4 % 

0,00 

0,00


Kultur 





Schriftgut / Archivgut 

A 


Dokumentation zur Stadtgeschichte 


Durch fortdauernde Sicherung, Erschließung und Bereitstellung rechtlich und historisch bedeutsamen Schriftgutes aus der Stadtverwaltung, von Schulen und von Privaten 

bei gleichzeitig möglichst geringem Verbrauch von Magazinfläche wird die Dokumentation zur Stadtgeschichte fortgeführt. Die Angebote für die Archivbenutzer werden 

weiter ausgebaut und verbessert. 

Ziele 

1. Wirtschaftliche Nutzung der begrenzten Magazinfläche aufgrund sorgfältiger Bewertung des angebotenen Schriftgutes. 

2. Verbesserung des Erschließungszustandes des Archivgutes. 

3. Ausbau der Benutzungsmöglichkeiten durch das Internet. 

4. Sicherstellung einer Bearbeitungszeit schriftlicher Anfragen von weniger als vier Tagen. 

5. Pflege der Datenbank "Ratsbeschlüsse" im städtischen Intranet. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 3.233 2.790 6.854,94 




Gemeinkosten 206.379 213.124 213.121,76 


Summe Kosten 

331.843 

370.846 

371.832,61 

Erlöse 600 500 5.018,15 


Summe Erlöse 



600 

0,18 

500 

0,13 


5.018,15 

Umfang angebotenes Schriftgut (lfdm) 150 

150 

170 

Umfang übernommenes Schriftgut (lfdm) 35 

35 

31 

Umfang verzeichnetes Archivgut (lfdm) 55 

55 

74,5 

Erstellte Findmittel 3 

6 

3 

Benutzungstage 900 

900 

1.447 

Schriftl. und elektron. Anfragen 200 

200 

272 

Anzahl Internet-Besuche Stadtarchiv 100.000 

100.000 

146.140 


Anteil übernommenes Archivgut am angebotenen Schriftgut 25 % 23 % 

18,2 % 

Anteil des verzeichneten am übernommenen Archivgut 100 % 157 % 

240,3 % 

Anteil Internetbenutzungen an Gesamtnutzung 99 % 99 % 

99 % 

Bearbeitungszeit schriftlicher Anfragen 3 Tage 3 Tage 

1,5 Tage 

1,35


Kultur 





Forschung, Öffentlichkeitsarbeit 

A 


Geschichtsforschung, historische 

Bildungsarbeit 


Die Kenntnisse breiter Bevölkerungsschichten von der Geschichte ihrer Stadt sollen verbessert und vertieft werden. 

Ziele 

1. Veröffentlichung von Forschungen und Darstellungen zur Göttinger Stadtgeschichte. 

2. Veranstaltung von Führungen und Vorträgen zur Stadtgeschichte. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 3.668 3.940 8.703,11 




Gemeinkosten 63.299 91.534 92.995,35 


Summe Kosten 

101.780 

159.274 

162.248,59 

Erlöse 600 575 6.356,35 


Summe Erlöse 



600 

0,59 

575 

0,36 


6.356,35 

Betreute Praktikanten u. ehrenamtl. Mitarbeiter 4 

4 

6 

Vorträge 3 

3 

11 

Zuhörer Vorträge 100 

100 

478 

Führungen 30 

30 

39 

Teilnehmer Führungen 300 

300 

595 

Eigene Publikationen 0 

0 

1 

Angebrachte Gedenktafeln 3 

3 

2 


Teilnehmer je Führung 10 10 

15 

Zuhörer je Vortrag 33 33 

43 

3,92


Kultur 


FD 41.3 Städtisches Museum 



Museum 

A 


Dauerausstellungen 


Darstellung und Vermittlung historischer und kultureller Zusammenhänge anhand der Sammlungsbestände. 

Ziele 

Der Stand der Dauerausstellung muss inhaltlich wie formal dem aktuellen Stand entsprechen und infolgedessen flexibel zu ändern sein. Da solche Vorgänge von aktuel- 

len inhaltlichen Entwicklungen abhängen, können keine festgelegten Zahlen angegeben werden. 



Kennzahlen 


soll 



Sachkosten 6.382 11.449 6.044,74 




Gemeinkosten 99.302 96.653 95.016,88 


Summe Kosten 

309.177 

265.881 

262.267,64 

Erlöse 18.401 6.930 4.162,00 


Summe Erlöse 



18.401 

5,95 

6.930 

2,61 


4.162,00 


7.000 

7.902 

davon ermäßigter Eintritt 2.500 

2.500 

2.483 

davon freier Eintritt 2.700 

2.700 

3.630 

Öffnungstage 307 

307 

308 


Anteil freier/ermäßigter Eintritte an Gesamtbesucherzahl 74 % 74 % 

77 % 

1,59


Kultur 





Museum 

A 


Sonderausstellungen 


Temporäre Darstellung relevanter Themen im Bereich der allgemeinen Kulturgeschichte und der Kunst. 

Ziele 

Drei thematisch unterschiedlich ausgerichtete stadt- und kulturgeschichtliche Sonderausstellungen sollen ein breites Publikum ansprechen. 



Kennzahlen 


soll 



Sachkosten 22.773 18.879 10.585,62 




Gemeinkosten 93.155 100.455 89.502,05 


Summe Kosten 

290.037 

276.339 

247.045,50 

Erlöse 3.450 2.470 2.680,50 


Summe Erlöse 



3.450 

1,19 

2.470 

0,89 


2.680,50 


2.500 

3.179 

davon ermäßigter Eintritt 1.500 

1.200 

1.386 

davon freier Eintritt 700 

600 

880 

Sonderausstellungen 3 

3 

8 

Dauer in Tagen 216 

191 

282 


Anteil freier/ermäßigter Eintritte an Gesamtbesucherzahl 73 % 72 % 

71 % 

1,09


Kultur 





Museum 

A 


Wissenschaft, Forschung und Beratung 


Wissenschaftliche Erarbeitung der Grundlagen für die Konzeption und Gestaltung, sowie für Auskünfte. 

Ziele 

Für die Dauerausstellung und die Sonderausstellungen werden die wissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet. Wissenschaftliche Anfragen sind zu beantworten. 



Kennzahlen 


soll 







Gemeinkosten 32.086 13.772 18.325,74 


Summe Kosten 

99.900 

37.886 

50.583,11 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Stundenanzahl pro Woche 20 

20 

21 


Anteil der Beratungsstunden an der Gesamtarbeitszeit 22 % 22 % 

27 % 

0,00 

0,00


Kultur 





Museum 

A 


Bereitstellung von museumsbezogenen 

Medien 


Erstellung und Angebot von museums- und sonderausstellungsbezogenen Medien unterschiedlicher Art (wissenschaftliche Literatur und Informationen, Datenträger, Bild 

u. a. ) im Sinne sachbezogener Öffentlichkeitsarbeit und Erteilung von Verwertungsgenehmigungen. 

Ziele 

Für die Bibliothek sollen 150 Neuzugänge erworben und katalogisiert werden. 



Kennzahlen 


soll 







Gemeinkosten 12.041 11.036 10.379,02 


Summe Kosten 

37.491 

30.359 

28.648,39 

Erlöse 2.100 2.100 3.539,08 


Summe Erlöse 



2.100 

5,60 

2.100 

6,92 


3.539,08 

Bereitgestellte Bibliotheksbücher 33.050 

32.900 

32.657 

Zugänge Bibliothek 150 

200 

309 

Inanspruchnahmen des Fotoarchives 90 

90 

81 

davon Entgeltzahler 30 

30 

40 


Anteil Entgeltzahler an Inanspruchnahme Fotoarchiv 33 % 33 % 

49 % 

12,35


Kultur 





Museum 



A 

Ausstellung historisch wertvoller Gebäude 

Überwachung des Gebäudezustandes des Hardenberger Hofes, sowie der Häuser Jüdenstraße 38 (17. Jahrhundert) und Ritterplan 8 (18. Jahrhundert). Die historische 

Bausubstanz des Museums bedarf ständiger Überwachung und wird selbst als Ausstellungsstück betrachtet. Organisation der hausinternen Dienste, wie Reinigung und 

Aufsicht, je nach Erfordernis. 

Ziele 

Erhaltung der historischen Bausubstanz. 



Kennzahlen 


soll 







Gemeinkosten 7.948 9.265 8.668,10 


Summe Kosten 

24.745 

25.486 

23.925,87 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 



9.500 

11.081 


Bauunterhaltungsbudget 31.200 € 31.200 € 

12.437 € 

0,00 

0,00


Soziales 

Leitsätze 

In der öffentlichen Verwaltung kommt dem Fachbereich Soziales die besondere Aufgabe zu, zur öffentlichen Daseinsvorsorge und zur Herstellung und Aufrecht- 

erhaltung der sozialen Infrastruktur für alle Bürger beizutragen. 

Gerade dann, wenn Bürger Gefährdungen ihrer materiellen Lebensgrundlagen ausgesetzt sind und aus eigener Kraft diese Notlage nicht bewältigen können, hat der 

Fachbereich Soziales sozialen Schutz zu gewährleisten und die Wiedereingliederung in Arbeit, Wohnen und Gesellschaft zu ermöglichen. 

Der Fachbereich will jedoch nicht nur auf die sozialen Probleme administrativ reagieren, er will eigenständige Beiträge zur aktiven Gestaltung individueller und sozialer 

Lebenslagen leisten, die präventiv wirken, so dass soziale Probleme gar nicht erst entstehen. 






5.294.426,42 

Sachkosten 630.400 520.400 

837.678,90 

Zuweisungen 2.597.700 2.673.400 

2.567.827,99 


75.499,24 


0,00 

Gemeinkosten 1.359.840 1.539.613 

1.490.667,66 


0,00 

Summe Kosten 

10.652.379 

10.712.466 

10.266.100,21 

Erlöse 6.680.300 7.063.400 

6.580.842,95 


0,00 


7.063.400 

6.580.842,95 




5001 Soziale Angelegenheiten 

500101 Hilfen bei Einkommensdefiziten 

62,71 65,94 64,10 

500102 Hilfen bei Krankheit, Behinderung und Pflegebedürftigkeit 

500103 Leistungen der KOF und der Unterhaltssicherung; 

Hilfen f. Flüchtlinge u. Vertriebene 

500104 Alten-, Heim- und sonstige Angelegenheiten 

500105 Freiwillige Leistungen, Förderung sozialer Einrichtungen 

500106 Wohnraumfragen 

500107 Hilfe bei Wohnungslosigkeit 

500108 Sonstige soziale Angelegenheiten


Soziales 


FB 50 - Soziales 



Soziale Angelegenheiten 

A 


Hilfen bei Einkommensdefiziten 


Beratung und Unterstützung zur Sicherstellung des notwendigen Lebensunterhaltes und der notwendigen Unterkunftskosten durch finanzielle Mittel, Sachleistungen 

und persönliche Hilfen. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 20.000 20.000 33.813,72 

Zuweisungen 2.083.000 2.243.000 2.197.000,00 



Gemeinkosten 862.124 1.056.760 1.010.718,55 


Summe Kosten 

7.329.297 

7.616.633 

7.246.312,45 

Erlöse 6.151.200 6.525.200 6.032.122,76 


Summe Erlöse 



6.151.200 

83,93 

6.525.200 

85,67 

6.032.122,76 


Fälle SGB II 0 

7.300 

5.524 

Fälle SGB XII 0 

1.700 

1.742 

Fälle Wohngeldgesetz 1.300 

1.500 

1.432 

Fälle Asylbewerberleistungsgesetz 320 

240 

264 


Verwaltungskosten je Fall SGB II 508 € 

624 € 

Verwaltungskosten je Fall SGB XII 655 € 

592 € 

Verwaltungskosten je Fall Wohngeldgesetz 159 € 199 € 

241 € 

Verwaltungskosten je Fall Asylbewerberleistungsgesetz 639 € 1003 € 

805 € 

83,24


Soziales 


FD 50.3 Hilfen in 

Einrichtungen/Eingliederungsh. 




A 


Hilfe bei Krankheit, Behinderung und 

Pflegebedürftigkeit 


- Beratung und Kostenübernahme für Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, die Hilfe während und nach der Schwangerschaft, bei 

Sterilisation und zur Familienplanung und zur Weiterführung des Haushaltes. 

- Beratung und finanzielle Hilfen zur Unterstützung und Stärkung von behinderten und von Behinderung bedrohten Personen. 

- Beratung und Zahlung der Blindenhilfe. 

- Beratung und Zahlbarmachung für die Gewährung von Leistungen in allen Bereichen der Hilfe zur Pflege. 

Ziele 

Einige Bestimmungen des SGB XII sind im November 2006 erneut geändert worden und müssen umgesetzt werden. Das persönliche Budget ist bisher nur in wenigen 

Fällen gewährt worden, da es sich nur für den Personenkreis der körperlich und geistig behinderten Menschen bewährt hat. Eine weitere Erprobung bei psychisch 

und seelisch behinderten Menschen muss stattfinden. 

Die Einführung von Hilfeplangesprächen wird immer häufiger notwendig werden. Dadurch wird ein Einspareffekt speziell bei der ambulanten Eingliederungshilfe erhofft. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 259.459 235.704 230.832,61 


Summe Kosten 

925.530 

882.244 

889.760,50 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Fälle Hilfen bei Behinderung 1.260 

1.130 

1.231 

Fälle Hilfe zur Pflege 650 

570 

439 


Verwaltungskosten je Fall Hilfen bei Behinderung 335 € 351 € 

340 € 

Verwaltungskosten je Fall Hilfe zur Pflege 537 € 575 € 

692 € 

0,00 

0,00


Soziales 


FD 50.4 Unterhaltssicherung, Alten- u. 

Behindert. 




A 


Leistungen der Kriegsopferfürsorge und 

der Unterhaltssicherung 


- Beratung und Leistungsgewährung im Bereich der Kriegsopferfürsorge (KOF) für laufende und einmalige Leistungen. 

- Beratung und Leistungsgewährung nach dem Unterhaltssicherungsgesetz (USG). 

- Beratung und Gewährung von finanziellen Hilfen zur Entschädigung ehemaliger politischer Häftlinge aus der früheren DDR und Personen, die dort aufgrund unrecht- 

mäßiger Urteile und Einschränkungen in der Berufsausübung unterworfen waren (StrRehaG/BerRehaG). 

Ziele 

Die Beratung der älter werdenden Leistungsempfänger und die schlechter werdenden Deutschkenntnisse erfordern einen höheren Beratungsaufwand. In 2007 wird 

angestrebt, die notwendige Bearbeitung erfolgreich abzuschließen. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 23.134 23.858 29.216,39 


Summe Kosten 

127.387 

122.443 

146.680,50 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Fälle KOF 80 

90 

85 

Fälle USG 200 

200 

188 

Fälle BerRehaG/StrRehaG 2 

3 

3 


Verwaltungskosten je Fall KOF 782 € 781 € 

629 € 

Verwaltungskosten je Fall USG 317 € 356 € 

320 € 

0,00 

0,00


Soziales 


FD 50.4 Unterhaltssicherung, Alten- u. 

Behindert. 




- Beratung der und Aufsicht über die nichtstädtischen Alten- und Pflegeeinrichtungen. 

- Geschäftsführung und Koordination der Angelegenheiten des Behindertenbeirates. 

- Beratung und Vertretung von Institutionen, Verbänden etc. im Behindertenbereich. 

A 


Alten-, Heim und sonstige 

Angelegenheiten 


- Beratung älterer Menschen und deren Angehöriger in Angelegenheiten von altersgerechten Diensten und Einrichtungen sowie bei Heimunterbringung. Mitarbeit bei 

der Planung von Projekten, bei denen die Anliegen und Bedürfnisse älterer Menschen betroffen sind. Planung, Organisation und Durchführung sowie Förderung von 

Freizeit-, Kultur- und Bildungsangeboten für ältere Menschen. 

- Unterstützung des Seniorenbeirates 

- Ermittlung des Bedarfs und Angebots von Pflege- und Betreuungseinrichtungen. 

- Prüfung der Förderfähigkeit bei Neubauten bzw. Modernisierung bzw. neuer Konzepte. 

- Finanzielle Unterstützung durch Übernahme von Investitionskosten für Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste. 

- Entgelt- und Leistungsvereinbarungen (Abschluss bzw. Änderungen) mit Alten- und Pflegeeinrichtungen. 

Ziele 

Im Rahmen der Beratung von Investoren ist auch in 2007 darauf hinzuweisen, dass der Bedarf in Göttingen gesättigt ist. Vorhandene Einrichtungen sollen in ihren 

Bemühungen zur Qualitätssteigerung begleitet werden, um so langfristig eine Angebotsvielfalt zu erhalten. 




muss 



Sachkosten 2.000 2.000 18,92 




Gemeinkosten 52.338 48.240 44.323,14 


Summe Kosten 

290.202 

243.401 

237.733,58 

Erlöse 1.500 10.600 2.872,50 


Summe Erlöse 



1.500 

0,52 

10.600 

4,35 


2.872,50 

Heimkontrollen 16 

15 

19 

Betreute Seniorenveranstaltungen/-projekte 6 

6 

7 

Fälle Investitionsmaßnahmen 21 

21 

21 

Entgeltvereinbarungen 17 

15 

15 

1,21


Soziales 


FD 50.1 Sozialverwaltung 




- Förderung sozialer Einrichtungen, Verbände und Vereine durch Zuwendungen. 

- Prüfung der zugrunde liegenden Konzepte, der Mittelverwendung, ggf. Rückforderung. 

Ziele 

Die Einrichtung La-Paz-Centro ist weiterhin zu unterstützen. 

A 



Freiwillige Leistungen, Förderung sozialer 

Einrichtungen 

Gemäß § 5 und § 11 Abs. 5 SGB XII ist die Stadt Göttingen aufgefordert, die Verbände der freien Wohlfahrtspflege in ihrer Tätigkeit auf dem Gebiet der Sozialhilfe 

angemessen zu unterstützen. Hierbei erfüllt die Sozialverwaltung der Stadt Göttingen die Aufgabe, die finanziellen Ressourcen so effizient und effektiv wie möglich 

einzusetzen. 




muss 



Sachkosten 5.200 200 0,48 

Zuweisungen 514.700 430.400 370.827,99 



Gemeinkosten 2.900 3.814 3.868,02 


Summe Kosten 

567.453 

450.219 

390.247,81 

Erlöse 20.400 20.400 20.200,00 


Summe Erlöse 


20.400 


3,60 

20.400 

4,53 

20.200,00 



45 

45 

Vertragliche Vereinbarungen 3 

3 

3 

5,18


Soziales 


FD 50.8 Wohnraumfragen 




- Beratung von Bauwilligen, Förderung von Mietwohnungen und Eigentumsmaßnahmen. 

- Bearbeitung von Bindungsausläufen 

- Erteilung einer Bescheinigung über die Wohnberechtigung. 

A 


Wohnraumfragen 


- Vermittlung von frei oder bezugsfertig werdenden öffentlich geförderten Wohnungen im Besitz von Wohnungsbaugesellschaften und privaten Bauherren an 

berechtigte Wohnungssuchende nach sozialen Kriterien einschließlich Führung der Wohnungsbewerberlisten. 

- Ausübung von Belegungsrechten. 

Ziele 

- Junge Familien sollen über die Fördermöglichkeiten von Stadt und Land intensiv informiert und bei der Antragstellung unterstützt werden. 

- Durch Vermittlung von Sozialwohnungen soll insbesondere dem berechtigten Personenkreis mit besonderen Zugangsschwierigkeiten zum Wohnungsmarkt 

Hilfe geboten werden. 

- Mit der Prüfung der Wohnberechtigung soll die den Sozialbindungen entsprechende Belegung der Bindungswohnungen sichergestellt werden. Die gebundenen 

Wohnungen sind hinsichtlich der ordnungsgemäßen Belegung zu überwachen. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 74.298 71.702 78.238,08 


Summe Kosten 

214.398 

187.155 

213.231,02 

Erlöse 2.100 2.100 915,00 


Summe Erlöse 



2.100 

0,98 

2.100 

1,12 


915,00 

Erteilte Berechtigungsscheine 250 

210 

235 

Vermittelte Sozialwohnungen 65 

45 

46 


Kostendeckung durch Verwaltungsgebühren 5,94 % 4,54 % 

2,60 % 

0,43


Soziales 


FD 50.8 Wohnraumfragen 




A 


Hilfe bei Wohnungslosigkeit 


Vorhaltung, Belegung und Bewirtschaftung von Unterkünften für Wohnungslose und ausländische Flüchtlinge sowie Übergangswohnungen für SpätaussiedlerInnen. 

Ziele 

Die Unterbringung von Obdachlosen, Aussiedlern und Flüchtlingen erfolgt in dafür vorgesehenen Unterkünften. Bei der Wohnungsvermittlung an Obdachlose wird auf 

die Integration in ein sozial verträgliches Umfeld geachtet. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 603.200 498.200 803.817,08 




Gemeinkosten 85.120 98.858 89.954,06 


Summe Kosten 

1.195.190 

1.206.899 

1.124.478,22 

Erlöse 505.000 505.000 524.732,69 


Summe Erlöse 



505.000 

42,25 

505.000 

41,84 

524.732,69 


Unterkünfte 151 

165 

165 

Belegte Unterkünfte 138 

148 

142 


Belegungsquote 91,39 % 89,70 % 

86,06 % 

46,66


Soziales 


FB 50 - Soziales 


Verwaltung und Auszahlung von Spendengeldern. 





A 


Sonstige soziale Angelegenheiten 



muss 







Gemeinkosten 467 676 3.516,81 


Summe Kosten 

2.921 

3.471 

17.656,13 

Erlöse 100 100 0,00 


Summe Erlöse 



100 

3,42 

100 

2,88 


Weiterleitungen an den NDR 0 

0 

126 

Verwaltete Spenden 2 

2 

2 

0,00 

0,00


Jugend 

Leitsätze 

Der FB Jugend nimmt die Aufgaben des örtlichen Trägers der Jugendhilfe im Bereich der Stadt Göttingen wahr und stellt die im Sozialgesetzbuch VIII (KJHG) vor- 

gesehenen Leistungen und Aufgaben sicher. Mit einem differenzierten System von Präventions- und Förderangeboten sowie individuellen Hilfemaßnahmen werden 

junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung gefördert, Eltern und andere Erziehungsberechtigte bei der Erziehung beraten und unterstützt, 

Kinder und Jugendliche vor Gefahren für ihr Wohl geschützt, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien erhalten bzw. geschaffen, 

behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder und Jugendliche gesellschaftlich eingegliedert und die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen gefördert. 

Das Aufgabenspektrum des Kinder- und Jugendhilfegesetzes wird ergänzt durch weitere Aufgaben des übertragenen Wirkungskreises nach dem Bundeserziehungs- 

geldgesetz, dem Unterhaltsvorschussgesetz und dem Betreuungsbehördengesetz. 






4.416.589,78 

Sachkosten 555.099 547.316 

507.620,03 

Zuweisungen 11.086.900 9.981.500 

8.881.231,67 


496.299,96 


10.400,00 

Gemeinkosten 1.643.967 1.518.074 

1.335.296,29 


0,00 

Summe Kosten 

18.340.380 

17.170.274 

15.647.437,73 

Erlöse 626.200 570.700 

499.922,99 


5.776,02 


570.700 

505.699,01 




5101 Kindertagesbetreuung 

5102 Kinder- und Jugendarbeit 

5103 Beratung 

5104 Erziehungs- und Eingliederungshilfen 

5105 Mitwirkung in gerichtlichen Verfahren 

5106 Amtsvormundschaft und -pflegschaft 

5107 Sonstige Hilfen 

3,41 3,32 3,23 

510101 Förderung von Kindertageseinrichtungen freier Träger 

510201 Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Göttingen 

510202 Förderung der Kinder- und Jugendarbeit freier Träger und der Jugendverbände 

510203 Spielplätze 

510301 Erziehungsberatung / Psychologische Beratung 

510302 Familienberatung und Mitwirkung im familiengerichtlichen Verfahren 

510401 Sozialpädagogische und therapeutische Hilfen 

510402 Frühförderung und Früherkennung / Regionales Konzept 

510403 Adoptionsvermittlung 

510501 Sozialpädagogische Betreuung junger Straffälliger 

510601 Unterhalt / Gesetzliche Vertretung 

510701 Leistungen nach dem Betreuungsgesetz 

510702 Leistungen nach dem Bundeserziehungsgeldgesetz 

510703 Übernahme von Teilnahmebeiträgen aus Jugendhilfemitteln


Jugend 


FD 51.1 FD Jugendverwaltung 



Kindertagesbetreuung 

- Berechnung und Bewilligung der Budgets für und Zuwendungen an freie und kirchliche Träger 

- Allgemeine Beratung der freien und kirchlichen Träger 

- Fachberatung für Kindertagesstätten 

Ziele 

A 


Förderung v. Kindertageseinrichtungen 

freier Träger 


Weiterer Ausbau des Krippenangebots und bedarfsgerechte Bereitstellung von flexiblen Öffnungszeiten. Schaffung von Integrationsangeboten im 

Krippenalter nach Zustimmung durch das Land Niedersachsen. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 13.458 6.924 1.662,37 

Zuweisungen 10.388.400 9.295.600 8.247.896,95 



Gemeinkosten 30.561 39.379 23.989,53 


Summe Kosten 

10.749.847 

9.651.741 

8.524.345,92 

Erlöse 160.500 0 0,00 


Summe Erlöse 



160.500 

1,49 

0 

0,00 


Freie / kirchliche Kitas 79 

76 

76 

Angebotene Hortplätze 357 

371 

358 

Angebotene Integrationsplätze 56 

53 

50 

Angebotene Krippenplätze 638 

427 

398 

Angebotene Kigaplätze 2.215 

2.376 

2.291 


Auslastungsgrad 99 % 99 % 

98,6 % 

0,00 

0,00


Jugend 


FD 51.2 Jugendarbeit/Jugendförderung 


- Offene Arbeit in den Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen 

- Durchführung von Ferienfreizeiten und Ferienaktionen 


- Koordinierung und Durchführung von Projekten und Präventionsarbeit 

- Erzieherischer und gesetzlicher Jugendschutz 

Kinder- und Jugendarbeit 

A 


Kinder- und Jugendarbeit der Stadt 

Göttingen 


- Bereitstellung von Räumen im Jugendgästehaus und Bereitstellung des Freizeitgeländes für Jugendgruppen usw. 

Ziele 

Bereitstellung von bedarfsgerechten Ferienangeboten in den Oster- und Herbstferien unter Beibehaltung des Sommerferienprogramms. 

Implementierung von Gender Mainstreaming als Leitprinzip der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 279.196 265.874 268.858,62 




Gemeinkosten 512.156 375.512 373.082,31 


Summe Kosten 

1.996.550 

1.927.834 

1.931.809,59 

Erlöse 93.100 150.600 152.588,10 


Summe Erlöse 



93.100 

4,66 

150.600 

7,81 

152.588,10 


Städtische Einrichtungen 8 

8 

8 

Teilnehmer Ferienmaßnahmen/-aktionen 5.580 

6.000 

5.486 

Veranstaltungstage JGH/Außengelände 100 

210 

135 

Projekte Kinder- und Jugendschutz 3 

3 

3 


Kosten je Einrichtung 212.630,63 € 192.383,97 € 

189.705,27 € 

Zuschuss je Teilnehmer FM/FA 18,50 € 14,06 € 

18,26 € 

7,90


Jugend 


FD 51.2 Jugendarbeit/Jugendförderung 


- Förderung der Jugendverbände/-gruppen 



A 


Förderung der Kinder- und Jugendarbeit 

freier Träger und der Jugendverbände 


- Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in den Einrichtungen freier Träger und der Kirchengemeinden 

- Förderung von zielgruppen- und/oder themenorientierten Projekten bzw. Veranstaltungen 

Ziele 

Das Angebot der freien Träger soll im bisherigen Umfang gehalten werden. 

Vernetzung der Arbeit der selbstverwalteten Jugendzentren, der Jugendzentren Freier Träger und der städtischen Jugendzentren. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 56.200 38.425 22.117,65 

Zuweisungen 652.400 640.800 585.523,11 



Gemeinkosten 29.332 19.436 19.288,07 


Summe Kosten 

802.173 

763.065 

690.028,42 

Erlöse 6.200 200 32.676,48 


Summe Erlöse 



6.200 

0,77 

200 

0,03 

32.676,48 



15 

16 

Bewilligte Förderanträge 170 

178 

166 

Anzahl der InhaberInnen einer Jugendleitercard (Juleica) 224 

210 

194 


durchschnittlicher Zuschussbetrag 25.387,50 € 26.546,67 € 

22.522,27 € 

durchschnittlicher Förderbetrag 1.483,13 € 1.362,92 € 

1.356,43 € 

4,74


Jugend 


FD 51.1 FD Jugendverwaltung 


- Planung, Bau, Unterhaltung und Sanierung von Spielplätzen. 

- Durchführung des Spielumfeldprogramms. 

Ziele 



A 


Spielplätze 


Um die Unterhaltung und Sanierung der Spielplätze weiterhin zu gewährleisten, werden nicht frequentierte oder sanierungsbedürftige Spielplätze rückgebaut, sofern 

im Einzugsbereich kein Bedarf mehr gegeben ist. 

Ferner erfolgt eine Anpassung an die aktuelle Situation, so dass auch hinzukommende Spielplätze durch Neubaugebiete in die Unterhaltung und Kontrolle mit 

einbezogen werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 151.993 151.573 140.957,51 




Gemeinkosten 46.484 47.938 39.997,34 


Summe Kosten 

549.657 

552.968 

463.262,43 

Erlöse 200 200 0,00 


Summe Erlöse 



200 

0,04 

200 

0,04 


Spielplätze 100 

95 

100 

Bolzplätze 12 

13 

11 

Sonstige Plätze 14 

14 

16 


Bauunterhaltungsaufwand je qm 1,83 € 1,85 € 

1,40 € 

Instandsetzungsaufwand je qm 0,89 € 1,10 € 

0,74 € 

0,00 

0,00


Jugend 


FD 51.5 Erziehungsberatung 



Beratung 

A 


Erziehungsberatung / Psychologische 

Beratung 


- Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bzw. ihren Familien (psychologische Beratung, Diagnostik, Therapie und Krisenintervention - einzeln und in Gruppenform). 

muss 

- Multiplikatorenarbeit (Praxisberatung bzw. Supervision und Hospitation, Öffentlichkeitsarbeit einzeln oder teambezogen). 

- Vernetzungsarbeit (Institutionenübergreifende Arbeitsgruppen). 

Ziele 

Angebote für einen Beratungsschwerpunkt Adoleszenz entwickeln. 



Kennzahlen 




Sachkosten 15.281 16.561 17.897,89 




Gemeinkosten 36.593 40.423 35.529,23 


Summe Kosten 

428.713 

433.030 

413.366,47 

Erlöse 1.600 1.600 1.500,00 


Summe Erlöse 



1.600 

0,37 

1.600 

0,37 


1.500,00 

Fälle pro Jahr 350 

350 

370 

Institutionen und Gruppen 6 

6 

14 

Arbeitsgruppen 7 

7 

14 


Durchschn. Terminzahl pro Klient/Jahr 5,7 5,7 

6 

Durchschn. Terminzahl pro Multiplikator/Jahr 11,7 11,7 

7 

Durchschn. Terminzahl pro Arbeitsgruppe/Jahr 2,1 2,1 

1 

0,36


Jugend 


FD 51.8 Sozialdienst 



Beratung 

A 


Familienberatung und Mitwirkung im 

familiengerichtlichen Verfahren 


- Allgemeines Beratungsangebot bei Erziehungs- und Entwicklungsproblemen, familiären Konflikten und Krisen. 

- Erarbeitung und Einleitung sozialpädagogischer Einzelfallhilfen (Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für Junge Volljährige, Unterbringung in einer Mutter/Vater- 

Kind-Einrichtung) 

- Beratung und Unterstützung bei Partnerschaftskonflikten, insbesondere in Trennungs- und Scheidungssituationen und bei der Ausgestaltung von Folgeregelungen 

(elterliche Sorge, Umgangsrecht). 

- Wahrnehmung der gesetzlichen Mitwirkungspflicht in Verfahren zur Regelung der elterlichen Sorge und des Umgangsrechts, sowie zum Entzug bzw. Teilentzug der 

elterlichen Sorge. 

Ziele 

- Erarbeitung eines Konzepts zur Sachverhaltsaufklärung in strittigen Sorgerechtsverfahren. 

- Durchführung einer Fortbildung zur Einübung kindgerechter Gesprächsführungstechniken. 

- Förderung eines Frühwarnsystems für vernachlässigte Kinder 




muss 







Gemeinkosten 279.334 244.390 188.091,19 


Summe Kosten 

857.684 

820.047 

778.180,51 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Beratungen junger Menschen und ihrer Familien 1.000 

1.000 

1.101 

Fälle Partnerschafts-, Trennungs- und Scheidungsberatu 240 

240 

240 

Verfahren vor dem Familien- u. Vormundschaftsgericht 180 

180 

200 

0,00 

0,00


Jugend 


FD 51.6 Finanz. 

Hilfen,Jugendgerichtsh.,Adoptionen 


Vermittlung (einschl. Finanzierung) 

- geeigneter Tagespflegepersonen und deren Beratung, 


Erziehungs- und Eingliederungshilfen 

A 


Sozialpädagogische und therapeutische 

Hilfen 


- ambulanter Hilfen in Form von sozialpädagogischer Gruppenarbeit, Einzelbetreuung innerhalb der Familie oder im eigenen Haushalt und Familienhilfe, 

- in eine sozialpädagogische Gruppe, in der Kinder nach der Schule betreut werden, 

- einer Versorgung, Betreuung und Pflege von Kindern bei Ausfall des betreuenden Elternteils im Rahmen einer Notsituation, 

- in ganztägige Versorgung, Betreuung und Erziehung in einer Ersatzfamilie, Einrichtung, Erziehungsstelle oder sonstigen betreuten Wohnform. 

Finanzierung 

- schulischer und beruflicher Eingliederungsmaßnahmen mit sozialpädagogischer Betreuung, 

- therapeutischer Hilfen im Rahmen der Eingliederungshilfe. 

Ziele 

Durch den Einsatz sozialpädagogischer Diagnostik bei der Bedarfsermittlung sollen die Hilfen noch zielgenauer geplant und installiert werden. Gleichzeitig soll 

der Leistungsumfang im Bereich stationärer Hilfen auf dem Niveau des Ergebnisses 2005 stabilisiert werden. 




muss 







Gemeinkosten 374.662 363.381 374.571,73 


Summe Kosten 

797.654 

782.352 

799.879,40 

Erlöse 0 0 315,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


315,00 

Fälle Tagespflege 170 

85 

32 

Betreuungstage schulische u. berufliche Eingliederung 85.000 

78.000 

96.187 

Fälle soziale Gruppenarbeit 10 

5 

3 

Fälle ambulante Einzelbetreuung und Familienhilfe 150 

105 

109 

Betreuungstage teilstationäre Hilfen 21.500 

20.000 

20.741 

Betreuungstage Versorgung in Notsituationen 30 

0 

44 

Fälle ambulante therapeutische Hilfen 150 

190 

178 

Betreuungstage stationäre Hilfen 53.000 

79.000 

52.702 

Betreuungstage Vollzeitpflege 25.500 

0 

25.405 

0,04


Jugend 


FD 51.7 Frühförderung 


- Komplexleistung Frühförderung 

- Interdisziplinäre Entwicklungsdiagnostik 

- Beratung 



- Koordination der medizinischen, therapeutischen und pädagogischen Maßnahmen 

A 


Frühförderung und Früherkennung / 

Regionales Konzept 


- Koordination Regionales Konzept (RK) zur gemeinsamen Erziehung für Kinder mit und ohne Behinderung in Kitas in Göttingen 

Ziele 

Einführung und Ausgestaltung der Komplexleistung Frühförderung gemäß Frühförderverordnung (FrühV) unter Einbezug des krankengymnastischen und 

logopädischen Bereichs. 

Reduzierung der Wartezeiten in der interdisziplinären Diagnostik von derzeit 3 Monaten auf 6 - 8 Wochen. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 23.364 53.690 44.354,37 

Zuweisungen 18.100 18.100 19.938,98 



Gemeinkosten 41.965 45.816 38.480,88 


Summe Kosten 

514.429 

547.506 

467.646,48 

Erlöse 157.600 231.100 111.896,87 


Summe Erlöse 



157.600 

30,64 

231.100 

42,21 

111.896,87 


Fälle pro Jahr 330 

330 

320 

RK: Integrationsgruppen (Durchschnitt) 22 

19 

18 

RK: Angeb. Integrationsplätze (Durchschnitt) 75 

64 

65 


Wartezeiten in der inderdisziplinären Diagnostik 6-8 Wochen 6-8 Wochen 

3 Monate 

RK: Auslastung Integrationsgruppen 100 % 100 % 

98,5 % 

23,93


Jugend 





- Vermittlung von Minderjährigen in Adoptivfamilien 

- Beratung der leiblichen Eltern, Kinder und Jugendlichen 



- Beratung und Unterstützung der Adoptiveltern während und nach der Vermittlung 

Ziele 

Durchführung von Seminaren für Adoptierte mit dem Schwerpunkt Biografiearbeit. 

A 


Adoptionsvermittlung 


Durchführung von Seminaren für Adoptivbewerber mit dem Schwerpunkt Aufnahme von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. 




muss 




Zuweisungen 7.000 6.000 6.872,63 



Gemeinkosten 11.279 14.137 10.470,80 


Summe Kosten 

59.519 

69.345 

68.043,57 

Erlöse 6.000 6.000 1.200,00 


Summe Erlöse 



6.000 

10,08 

6.000 

8,65 


1.200,00 

Adoptionsvermittlungen 12 

12 

12 

Beratungen 100 

95 

94 

Beratungssitzungen 170 

177 

137 

1,76


Jugend 






Mitwirkung in gerichtlichen Verfahren 

Gesetzliche Mitwirkung des Fachdienstes Jugend in allen Verfahren nach dem JGG durch: 

A 


Sozialpädagogische Betreuung junger 

Straffälliger 


- Beratung, Begleitung und Betreuung von straffälligen Jugendlichen und jungen Volljährigen vor, während und nach Ermittlungs- oder Strafverfahren. 

- Einbringen der erzieherischen, sozialen und fürsorgerischen Gesichtspunkte gegenüber Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten sowie Unterstützung der beteiligten 

Fachbehörden durch Beratung und Stellungnahme. 

Vermittlung und Finanzierung sozialpädagogischer Hilfen für jugendliche und heranwachsende Straftäter (soziale Trainingskurse, Täter-Opfer-Ausgleich). 

Ziele 

Weitere Sicherstellung einer bedarfsgerechten Beratung, Begleitung, Betreuung und Versorgung straffällig gewordener junger Menschen. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 2.738 2.074 772,93 




Gemeinkosten 21.395 23.051 20.645,63 


Summe Kosten 

192.805 

204.215 

200.433,17 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Teilnehmer Täter-Opfer-Ausgleich 63 

80 

71 

Teilnehmer Soziale Trainingskurse 16 

22 

15 

Ordnungswidrigkeitenverfahren 100 

60 

95 

Diversionsverfahren 150 

150 

174 

Strafverfahren 430 

450 

425 


Kosten pro Fall Jugendgerichtshilfe 281,67 € 307,65 € 

288,81 € 

0,00 

0,00


Jugend 


FD 51.3 Beistand- und 

Vormundschaften/Betreuung 



- Ausübung der Personen- und Vermögenssorge, Ergänzungspflegschaften 

- Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen Minderjähriger als Beistand 

Amtsvormundschaft und -pflegschaft 

- Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) und Heranziehung Unterhaltspflichtiger 

- Beratung und Unterstützung von alleinerziehenden Elternteilen und jungen Volljährigen 

- Beurkundungen 

Ziele 

Eine Heranziehungsquote in Höhe von 20 % soll erreicht werden. 



Kennzahlen 

A 


Unterhalt / Gesetzliche Vertretung 



muss 



Sachkosten 719 300 558,06 




Gemeinkosten 139.316 162.905 128.313,23 


Summe Kosten 

631.691 

657.294 

601.907,05 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


2.888,01 

Pflegschaften 40 

40 

45 

Vormundschaften 85 

85 

86 

Beistandschaften 1.100 

1.100 

1.120 

Beurkundungen 750 

750 

747 

Beratungen 400 

330 

449 

Zahlfälle UVG 1.000 

1.050 

1.006 


Heranziehungsquote 20 % 22 % 

18,6 % 

0,48


Jugend 


FD 51.3 Beistand- und 

Vormundschaften/Betreuung 



Sonstige Hilfen 

A 


Leistungen nach dem Betreuungsgesetz 


- Rechtliche Vertretung von Volljährigen mit eingeschränkter Geschäftsfähigkeit durch die Betreuungsstelle 

- Vormundschaftsgerichtshilfe (Sachverhaltsaufklärung in Betreuungsverfahren, Durchführung von Vorführungs- und Unterbringungsbeschlüssen) 

- Beratung von Betreuern 

- Zusammenarbeit mit dem örtlichen Betreuungsverein, Justiz- und anderen Behörden 

Ziele 

Vorsorgevollmachten statt Betreuungen mit der Möglichkeit der Beglaubigung der Unterschriften durch Beschäftigte der Betreuungsstelle und des Fachbereichs 32 

(Meldehalle). 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 11.253 11.895 9.431,43 

Zuweisungen 21.000 21.000 21.000,00 



Gemeinkosten 36.074 36.641 36.413,56 


Summe Kosten 

447.647 

444.385 

435.421,96 

Erlöse 201.000 181.000 199.746,54 


Summe Erlöse 



201.000 

44,90 

181.000 

40,73 

199.746,54 


Arbeitsaufträge der Gerichte 1.650 

1.650 

1.762 


Kosten pro Arbeitsauftrag 271,30 € 269,32 € 

247,12 € 

45,87


Jugend 







A 


Leistungen nach dem 

Bundeserziehungsgeldgesetz 


Beratung, Bearbeitung und Bewilligung von Leistungen nach dem Bundeserziehungsgeldgesetz (BErzgG). 

Ziele 

Umsetzung des zum 01.01.2007 geplanten Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit (Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz). Die Aufgaben sollen in 

Niedersachsen den bei den Kommunen angesiedelten Erziehungsgeldstellen übertragen werden. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 19.207 38.939 23.315,20 


Summe Kosten 

143.008 

149.198 

137.453,58 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Anträge 1.400 

1.400 

1.385 

Leistungsfälle 950 

950 

947 


Kosten pro Leistungsfall 142,72 € 157,05 € 

145,15 € 

0,00 

0,00


Jugend 







Beratung, Bearbeitung und Bewilligung von Leistungen auf Übernahme 

A 


Übernahme von Teilnahmebeiträgen aus 

Jugendhilfemitteln 


- von Teilnahmebeiträgen, die für Maßnahmen der Jugendarbeit (im Wesentlichen Ferienfreizeiten) sowie für die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen erhoben 

werden. 

- von Kosten für die Mittagsverpflegung in Kindertagesstätten 

Ziele 

Bewältigung weiterhin steigender Fallzahlen mit den vorhandenen Ressourcen. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 65.610 66.126 23.107,59 


Summe Kosten 

169.002 

167.296 

135.659,18 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


2.888,01 

Kita-Beiträge: Fälle 1.400 

1.350 

1.150 

Ferienfreizeiten: bewilligte Anträge 105 

130 

101 

Ferienfreizeiten: abgelehnte Anträge 10 

15 

8 


Bewilligungsquote Ferienfreizeiten 91,30 % 89,66 % 

92,66 % 

2,13


Gesundheit 

Leitsätze 

Mit einem differenzierten System von Präventions-, Begutachtungs- und Versorgungsmaßnahmen fördert der FB Gesundheitsamt für die Stadt und den Landkreis 

Göttingen individualbezogen, zielgruppenspezifisch und bevölkerungsmedizinisch orientiert die Weiterentwicklung gesundheitlicher Angebote und Nutzungsmöglich- 

keiten auf kommunaler Ebene. 






2.754.450,79 


92.194,42 


0,00 


23.381,61 


0,00 


582.083,95 


0,00 

Summe Kosten 

3.570.700 

3.576.000 

3.452.110,77 

Erlöse 2.087.300 2.064.200 

2.174.728,82 


0,00 


2.064.200 

2.174.728,82 




5301 Gesundheitsförderung und -hilfen 

5302 Gesundheitsschutz 

5303 Gutachtenwesen 

530101 Gesundheitsförderung/AIDS-Beratung 

530102 Sozialkompensatorische Hilfen 

530103 Sozialpsychiatrische Hilfen 

530104 Zahngesundheit 

530105 Kinder- und Jugendgesundheit 

530201 Infektionsschutz 

58,46 57,72 63,00 

530202 Umwelt- und objektbezogener Gesundheitsschutz 

530203 Gesundheitsaufsicht 

530301 Personenbezogene amtsärztliche und sozialmedizinische Gutachten 

530302 Amtsärztliche Gutachten in Bestattungsangelegenheiten


Gesundheit 


FD 53.2 Gutachten und Infektionsschutz 



Gesundheitsförderung und -hilfen 

A 


Gesundheitsförderung/AIDS-Beratung 


- Planung von präventiven Gesundheitsangeboten und Durchführung von allgemeinen und/oder zielgruppenorientierten Veranstaltungen zu gesundheitsbezogenen 

Fragen und zum allgemeinen und spezifischen Gesundheitsschutz. 

- Anonyme HIV-Antikörpertestung und persönliche Beratung sowie psychosoziale Begleitung von Menschen mit HIV und AIDS. 

- Kooperation mit Einrichtungen, Institutionen und Initiativen sowie Mitarbeit im "Gesunde Städte"-Netzwerk. 

Ziele 

Der besondere Schwerpunkt schulischer Aufklärungsarbeit wird beibehalten und durch die Themen "Pubertät" und "Verhütung" ergänzt. 

Geplant ist die Durchführung von 90 Veranstaltungen. 




muss 



Sachkosten 6.111 6.145 6.376,90 




Gemeinkosten 17.725 28.700 27.828,24 


Summe Kosten 

90.079 

170.115 

162.805,98 

Erlöse 36.340 72.888 71.708,53 


Summe Erlöse 


36.340 


40,34 

72.888 

42,85 

71.708,53 


Klienten 1.000 

800 

1.144 


90 

98 

44,05


Gesundheit 


FD 53.5 Sozialdienst 




A 


Sozialkompensatorische Hilfen 


- Beratung, Unterstützung und Hilfen bei psychosozialen, gesundheitlichen, sozialrechtlichen und wirtschaftlichen Problemen. 

- Heranziehung zu Stellungnahmen durch den Sozialhilfeträger bei Leistungen nach dem Bundessozialhilfegesetz (SGB XII). 

- Beratungen nach § 219 StGB. 

- Kooperation im Netzwerk sozialer Hilfesysteme. 

Ziele 

Erfassung der Zugangswege und des Anteils von Kindern mit Migrationshintergrund am Beispiel der Sprachheilberatung. 




muss 






Kalkulatorische Kosten 1.162 1.006 0,00 

Gemeinkosten 103.991 81.530 78.184,01 


Summe Kosten 

528.493 

483.317 

457.406,65 

Erlöse 236.259 225.123 217.584,77 


Summe Erlöse 


236.259 


44,70 

225.123 

46,58 

217.584,77 



550 

568 


2.000 

1.829 

47,57


Gesundheit 


FD 53.4 Sozialpsychatrischer Dienst 


- Sozialpsychiatrische Fachambulanz 



A 


Sozialpsychiatrische Hilfen 


- Einleitung von Schutzmaßnahmen (Unterbringung von Gefährdeten in geschlossenen psychiatrischen Einrichtungen). 

- Psychosoziale Rehabilitation. 

- Vernetzung und Durchführung von gemeindenahen Hilfen. 

- Versorgungsplanung für Stadt und Landkreis Göttingen. 

- Geschäftsstelle für den sozialpsychiatrischen Verbund. 

Ziele 

Fortbildung der Polizei und Rettungskräfte in Zusammenarbeit mit dem Bildungsinstitut der Polizei Niedersachsen (Hann.Münden). 

Schwerpunkt: Umgang mit psychisch Erkrankten. Bearbeitung der Anregungen des Sozialpsychiatrischen Planes 2007. 




muss 



Sachkosten 595 101 595,67 




Gemeinkosten 135.566 108.349 102.747,80 


Summe Kosten 

685.285 

638.796 

598.116,39 

Erlöse 300.832 285.654 275.841,92 


Summe Erlöse 


300.832 


43,90 

285.654 

44,72 

275.841,92 


Untersuchungen/Stellungnahmen 1.000 

700 

1.054 


1.900 

1.589 

46,12


Gesundheit 


FD 53.3 Kinder- und Jugendgesundheit 




A 


Zahngesundheit 


- Maßnahmen zur Erkennung und Verhütung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten bei Kindern und Jugendlichen (Begutachtung der Mundhöhle, Basis- und 

Intensivprophylaxe, Behindertenbetreuung, Öffentlichkeitsarbeit, Multiplikatorenfortbildung, Prophylaxeplanung, -organisation und -berichterstattung, Erkennung 

und aufsuchende Betreuung von Kindern in sozialen Gruppen mit hohem Kariesrisiko). 

- Erstellung von zahnärztlichen Gutachten 

Ziele 

Jährliche bedarfsorientierte Vorsorgeuntersuchungen sind in den Einrichtungen vorgesehen, in denen ein erhöhtes Kariesrisiko vorliegt. Bis auf Gymnasien, Realschulen 

und Gesamtschulen, in denen z.Zt. keine Untersuchungen stattfinden, sollen alle anderen Einrichtungen im 2-Jahres-Abstand aufgesucht werden. 

Maßnahmen der Gruppenprophylase sollen wie bisher fortgeführt werden. 

Im Jahr 2007 sollen durch gruppenprophylaktische Maßnahmen 28.000 und durch Vorsorgeuntersuchungen 10.500 Kinder und Jugendliche erreicht werden. 




muss 



Sachkosten 8.163 6.081 32.959,90 




Gemeinkosten 62.405 49.928 50.555,48 


Summe Kosten 

321.875 

299.025 

320.251,40 

Erlöse 262.999 255.998 280.596,05 


Summe Erlöse 


262.999 


81,71 

255.998 

85,61 

280.596,05 


Prophylaxeunterweisungen 28.000 

28.000 

29.623 


90 

89 

Zahnärztliche Gutachten 30 

30 

38 

Untersuchungen Kinder und Jugendliche 10.500 

10.500 

10.919 

87,62


Gesundheit 


FD 53.3 Kinder- und Jugendgesundheit 




- Schulvorbereitende und begleitende Regeluntersuchungen (z. B. Einschulung, 4. Klasse u.a.). 

- Feststellung der Notwendigkeit und Einleitung von spezifischen Fördermaßnahmen. 

A 


Kinder- und Jugendgesundheit 


- Beratung von Sorgeberechtigten, Multiplikatoren, sowie Institutionen im Zusammenhang mit dem sozialmedizinischen und schulischen Kontext. 

- Untersuchungen im Säuglings- und Kleinkindalter zur körperlichen und seelisch-geistigen Entwicklung. 

- Sozialpädiatrische Hilfestellungen für Kinder, Jugendliche und Behinderte. 

- Jugendgesundheitsberichterstattung (z. B. für Land Niedersachsen, Kommune). 

Ziele 

Identifikation lebensweltbezogener Gesundheitsrisiken durch Jahrgangsuntersuchungen 5 bis 6jähriger und 9 bis 10jähriger Schulkinder zur Vorbereitung 

von gesundheitsfördernden Interventionsmaßnahmen. Fortsetzung der Gesundheitsberichterstattung, Beurteilung von Veränderungen im Zeitablauf 

Geplant ist die Untersuchung von ca. 5.000 Kindern und Jugendlichen. 




muss 



Sachkosten 21.182 25.865 16.064,59 




Gemeinkosten 95.884 89.141 89.129,99 


Summe Kosten 

502.045 

545.854 

530.335,35 

Erlöse 210.680 231.892 237.021,14 


Summe Erlöse 


210.680 


41,96 

231.892 

42,48 

237.021,14 


Untersuchungen Kinder und Jugendliche 5.000 

5.500 

5.137 

Untersuchungen Säuglinge und Kleinkinder 150 

120 

188 

44,69


Gesundheit 





Gesundheitsschutz 

A 


Infektionsschutz 


- Infektionsschutz bei übertragbaren Erkrankungen einschl. Aufklärung über Infektionsvermeidung, sowie den Umgang mit ansteckenden Krankheiten 

- Impfungen (Einzel- und Reihenimpfungen) und Impfberatungen 

- Sonstige Maßnahmen zur Erkennung von infektiologischen Parametern und Risiken 

Ziele 

Fortführung der Maßnahmen zur Steigerung der Durchimpfungsraten bei Kindern und Jugendlichen. Mitwirkung bei der Datenerhebung des Landesgesundheitsamtes 

in einem saisonalen Frühwarnsystem zur Beobachtung der aktuellen Influenzasituation. 

Im Jahr 2007 sind ca. 900 Impfungen geplant. 




muss 



Sachkosten 36.190 35.344 34.764,10 




Gemeinkosten 107.720 93.714 91.404,71 


Summe Kosten 

550.317 

559.830 

534.868,48 

Erlöse 260.741 270.292 279.563,68 


Summe Erlöse 


260.741 


47,38 

270.292 

48,28 

279.563,68 


Impfungen 900 

1.200 

984 

Meldungen/Ermittlungen 2.800 

2.400 

3.182 

Belehrungen 2.600 

2.800 

2.792 

52,27


Gesundheit 






- Überwachung und Förderung der Trinkwasserqualität und Badegewässerhygiene 

A 


Umwelt- und objektbezogener 



- Überwachung der Wohn- und Siedlungshygiene einschl. Einrichtungen der kommunalen Infrastruktur 

- Individual- und Institutionenberatung zu umweltmedizinischen Fragestellungen und Problemen 

- Maßnahmen im Arzneimittel-, Gefahrstoff- und Rettungswesen einschießlich Katastrophenschutz 

- Institutionenberatung zu öffentlichen und privaten Planungen einschließlich Gesundheitsverträglichkeitsprüfung im Rahmen der UVP 

Ziele 

Überwachung von öffentlichen Trinkwasserinstallationen auf hygienisch-technische und werkstoffseitige Parameter. 

Geplant sind 1.700 Überwachungen von Trink-/Badewasser. 




muss 



Sachkosten 175 285 123,54 




Gemeinkosten 21.467 21.285 20.743,00 


Summe Kosten 

109.670 

128.275 

121.380,81 

Erlöse 52.283 62.685 60.686,13 


Summe Erlöse 


52.283 


47,67 

62.685 

48,87 

60.686,13 


Gutachten 300 

250 

526 

Überwachungen Trink-/Badewasser 1.700 

1.300 

2.072 

50,00


Gesundheit 






A 


Gesundheitsaufsicht 


- Prüfung bzw. Mitwirkung bei der Zulassung und Tätigkeit von Personen in Heil- und Heilhilfsberufen 

- Hygieneüberwachung von stationären, ambulanten und sonstigen Einrichtungen der Gesundheitsversorgung, Betriebe, Personen 

Ziele 

Fortführung der zielgerichteten Prüfung der Hygienestandards in Krankenhaus- und Pflegeheimbereichen unter besonderer Berücksichtigung 

nosokomialer Infektionen. Im Jahr 2007 sollen ca. 500 Hygieneüberwachungen durchgeführt werden. 




muss 







Gemeinkosten 30.013 22.178 22.455,78 


Summe Kosten 

153.330 

133.661 

131.403,39 

Erlöse 98.429 90.424 94.873,99 


Summe Erlöse 


98.429 


64,19 

90.424 

67,65 

94.873,99 


Hygieneüberwachungen 500 

500 

552 

Prüfungen Zulassung von Heil- u. Heilhilfsberufen 250 

300 

245 

72,20


Gesundheit 





Gutachtenwesen 

A 


Personenbezogene amtsärztliche und 

sozialmedizinische Gutachten 


Erstellung von amtsärztlichen und sozialmedizinischen Gutachten, Zeugnissen, Bescheinigungen und Stellungnahmen im Rahmen regelmäßiger Sprechstunden. 

Ziele 

Standardisierung der Abläufe im Begutachtungswesen als qualitätsichernde Maßhnahme. 




muss 



Sachkosten 691 894 1.145,05 




Gemeinkosten 102.847 85.226 83.410,28 


Summe Kosten 

537.667 

519.507 

501.584,10 

Erlöse 406.391 347.759 414.585,60 


Summe Erlöse 


406.391 


75,58 

347.759 

66,94 

414.585,60 


Gutachten, Zeugnisse, Stellungnahmen 3.000 

3.300 

3.333 

82,66


Gesundheit 





Gutachtenwesen 

- Plausibilitätskontrollen aller Todesbescheinigungen für die amtliche Todesursachenstatistik 

- Amtsärztliche Leichenschau zur Feuerbestattung 

- Überwachung der Friedhofshygiene (Umbettung, Exhumierungen) 

- Gutachterliche Stellungnahme zu Friedhofsplanungen und -erweiterungen 

Ziele 

A 


Amtsärztliche Gutachten in 

Bestattungsangelegenheiten 


Analyse und Bewertung der Aufgaben des zum 01.01.2006 in Kraft getretenen Nds. Bestattungsgesetzes. 




muss 







Gemeinkosten 17.586 16.011 15.624,66 


Summe Kosten 

91.939 

97.621 

93.958,22 

Erlöse 222.347 221.486 242.267,01 


Summe Erlöse 


222.347 


241,84 

221.486 

226,88 

242.267,01 


257,85 

Leichenschauen zur Feuerbestattung 4.000 

3.600 

4.004 

Sonstige Stellungnahmen 50 

50 

37


Kindertagesstätten 

Leitsätze 

Die Stadt Göttingen trägt neben den freien und kirchlichen Trägern von Kindertagesstätten durch den Betrieb von eigenen Einrichtungen zu einem bedarfsgerechten, 

familienergänzenden und -unterstützenden Betreuungsangebot in Tagesstätten für Kinder im Alter von 1 bis 14 Jahren bei. 

Hierfür werden Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze zur Verfügung gestellt. 






4.788.356,84 

Sachkosten 157.612 77.000 

77.416,16 


0,00 


0,00 


0,00 

Gemeinkosten 1.344.331 1.345.037 

1.393.842,49 


0,00 

Summe Kosten 

6.283.200 

6.070.186 

6.259.615,49 

Erlöse 2.292.900 2.241.500 

2.244.095,78 


0,00 


2.241.500 

2.244.095,78 




5501 Betreuungsplätze in kommunalen Kindertageseinrichtungen 

36,49 36,93 35,85 

550101 Betreuungsplätze in städtischen Kindertagesstätten




FD 51.4 Kindertagesstätten 



Betreuungsplätze in kommunalen 

Kindertageseinrichtungen 

A 


Betreuungsplätze in städtischen 



Betreuung von Kindern im Alter von 1-14 Jahren in den Betreuungsformen Krippe, Kindergarten (inkl. Integrationsgruppen) und Hort. 

Das Angebot umfasst je nach Betreuungsform Halbtags-, Dreivierteltags- und Ganztagsbetreuungsplätze (sowie Sonderöffnungszeiten vor bzw. nach der Kern- 

betreuungszeit. 

Ziele 

Bedarfsorientierte Umwandlung von Kindergartenplätzen in Krippenplätze 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 157.612 77.000 77.416,16 




Gemeinkosten 1.344.331 1.345.037 1.393.842,49 


Summe Kosten 

6.283.200 

6.070.186 

6.259.615,49 

Erlöse 2.292.900 2.241.500 2.244.095,78 


Summe Erlöse 



2.292.900 

36,49 

2.241.500 

36,93 

2.244.095,78 


Städtische Kitas 15 

15 

15 

Angebotene Plätze Krippe 138 

138 

131 

Angebotene Plätze Kindergarten 583 

590 

596 

Angebotene Plätze Hort 189 

180 

179 

Angebotene Plätze Integrationsgruppen 67 

69 

68 


Auslastungsgrad 97,5 % 97,5 % 

96,30 % 

35,85


Bauordnung und -verwaltung 

Leitsätze 

Der Fachbereich Bauordnung und -verwaltung der Stadt Göttingen ist zuständig 

a.) für die Erteilung von Sondernutzungen, wenn die Benutzung des Verkehrsraumes der öffentlichen Straße den Gemeingebrauch beeinträchtigt. 

b.) für die Abrechnungen von Erschließungsanlagen. Bei Neubauvorhaben werden die Erschließungsmaßnahmen vorrangig auf Dritte zu deren Lasten übertragen. 

c.) für die Beitragsermittlung und -erhebung nach dem Nieders. Kommunalabgabengesetz (NKAG) im Rahmen des Ausbaus vorhandener Erschließungsanlagen. 

d.) für die Einhaltung der Laufzeiten im Genehmigungsverfahren. Insbesondere kann eine Kundenzufriedenheit nur erreicht werden, wenn die Bearbeitungszeiten der 

Bauanträge für den Antragsteller angemessen und qualitativ hochwertig sind. Eine Prüfung der Baugenehmigungsverfahren durch qualifizierte MitarbeiterInnen 

garantieren Rechtssicherheit und Erfolg in Rechtsstreitverfahren und verhindern Schadenersatzansprüche der Bauherrschaft. 

e.) für den Schutz und Pflege der historischen Gebäude in Göttingen. Mit dem Vorbild als Schützer und Pfleger dieser wertvollen Bausubstanz ist der Anspruch ver- 

bunden, eine qualitätsvolle denkmalgerechte Erneuerung der historischen Gebäudesubstanz zu erreichen. Schützen, Erhalten und Erforschen von Bodendenk- 

malen und Baudenkmalen garantiert die Erhaltung des historischen Stadtbildes, das für Besucher und Bewohner der Stadt einen wesentlichen Identifikationswert 

darstellt. 


a.) Die Aktualisierung der Stellenbeschreibungen der MitarbeiterInnen wird fortgeführt. 

b.) Die effektive Bearbeitung von Bauanträgen und Optimierung der zur Entscheidungsfindung im Hause wird weiter verfolgt. 






1.282.525,59 

Sachkosten 580.200 443.000 

655.140,25 


0,00 


94.077,00 


6.375,00 


354.309,03 


0,00 

Summe Kosten 

2.363.861 

2.157.759 

2.392.426,87 

Erlöse 1.355.900 1.219.800 

1.510.269,75 


0,00 


1.219.800 

1.510.269,75 

Betriebsergebnis -1.007.961 -937.959 -882.157,12 



6001 Bauaufsichtlicher Bereich 600101 Baugenehmigungen/ Bauvorbescheide 

57,36 56,53 63,13 

600102 Führung des Baulastenverzeichnisses 

600103 Grundstücksteilungen 

600104 Abgeschlossenheitsbescheinigungen 

6002 Bautechnischer Bereich 600201 Prüfung von Bautechnischen Nachweisen 

6003 Denkmalschutz 600301 Denkmalrechtliche Genehmigungen und Bescheide 

600302 Archäologische Ausgrabungen 

600303 Bauforschung 

6004 Bauaufsichtsarchiv 600401 Akteneinsichtnahme 

600304 Genehmigung der Werbeanlagen in der Innenstadt und Bauberatung 

6005 Dienstleistungen für Dritte 600501 Stellungnahmen, Prüfungen und Mitwirkungen 

6006 Straßenwesen, allgemein 600601 Erlaubnisse für Sondernutzung 

600602 Straßenrechtliche Maßnahmen 

6007 Erschließung 600701 Erschließungs- und Kostenerstattungsbeiträge nach BauGB und Satzung 

600702 Straßenausbaubeiträge nach NKAG und Satzung 

600703 Abwasserbeiträge nach NKAG und Satzung 

6008 Vertragswesen 600801 Abschluß, Durchführung und Abwicklung von Verträgen zur Erschließungssicherung 

600802 Prüfung des gesetzlichen Vorkaufsrecht und der Erschlossenheitsbescheinigungen




FD 60.2 Bauordnung, Denkmalschutz, 

Archäologie 



Bauaufsichtlicher Bereich 

A 


Baugenehmigungen/ Bauvorbescheide 


Bauanträgen und Bauvoranfragen werden geprüft und beschieden und über Ausnahmen und Befreiungen werden Entscheidungen getroffen. Für genehmigungsfreie 

Wohngebäude werden die Unterlagen entgegengenommen. Im Rahmen des öffentlichen Baurechts erfolgen Beratungen und im Einzelfall werden Bauüberwachungen, 

Bauabnahmen und Anordnung vorgenommen. 

Ziele 

Vollständige genehmigungsfähige Bauanträge und Bauvoranfragen sollen in einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 30 Tagen genehmigt werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 400 400 903,20 




Gemeinkosten 117.197 75.199 88.019,68 


Summe Kosten 

686.665 

563.736 

688.487,57 

Erlöse 481.200 368.200 430.238,72 


Summe Erlöse 



481.200 

70,08 

368.200 

65,31 

430.238,72 


Baugenehmigungen (Az.) 400 

440 

433 

Bauvorbescheide (Az.) 50 

55 

54 

Ablehnungen, Versagungen, Rücknahmen (Az.) 30 

40 

36 

Ausnahmen, Befreiungen (Az.) 30 

25 

41 

Genehmigungsfreie Verfahren (Az.) 50 

40 

35 

Anordnungen (Az.) 50 

80 

72 

Bauabnahmen (Az.) 50 

55 

50 

Überwachungen (Az.) 150 

160 

164 


Bearbeitungszeit ab Vollständigkeit der Anträge in Tage 30 42 

29 

Anteil der Genehmigungen innerhalb 4 Wochen in % 50 50 

50 

Bearbeitungszeit ab Eingang der Anträge in Tage 75 75 

82 

62,49





Archäologie 




A 


Führung des Baulastenverzeichnisses 


Erfassung von öffentlich- rechtlichen Verpflichtungen zur Beseitigung von Genehmigungshindernissen aus dem öffentlichen Baurecht. 

Ziele 

Die Eintragungsverfahren, der von der Bauaufsicht, den Notaren, des Umlegungsausschusses oder eines öffentlich bestellten Vermessungsingenieure vorgelegten 

Baulasterklärung, sollen innerhalb von 14 Tagen abgeschlossen werden. Die Anfertigungen von Auszügen aus dem Baulastenverzeichnis an Kaufinteressenten, 

Grundstückseigentümern und Notaren sollen in 7 Tagen gefertigt werden. Es sind 100 Beurkundungen für Baulasten geplant. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 12.350 5.013 5.867,98 


Summe Kosten 

43.259 

40.443 

47.447,56 

Erlöse 10.000 5.600 14.554,60 


Summe Erlöse 



10.000 

23,12 

5.600 

13,85 

14.554,60 


Beurkundung von Baulasten (Az.) 100 

100 

103 

Auskünfte (Az.) 300 

300 

538 


Anfertigung von Auszügen innerh. von 7 Tage 300 300 

538 

Anfertigung von Auszügen über 7 Tage 0 0 

0 

Eintragungen innerhalb von 14 Tagen 100 100 

82 

Eintragungen über 14 Tage 0 0 

21 

30,68





Archäologie 




A 


Grundstücksteilungen 


Baurechtliche Genehmigung zur Teilung eines Grundstückes mit vorhandener oder genehmigter zukünftiger Bebauung. 

Ziele 

Vollständige genehmigungsfähige Grundstücksteilungsanträge sollen innerhalb einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 4 Wochen genehmigt werden. 

Eine maximale Bearbeitungszeit von 4 Monaten soll in keinem Fall überschritten werden. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 5.130 2.507 2.933,99 


Summe Kosten 

31.039 

19.182 

32.305,53 

Erlöse 5.000 5.600 4.090,00 


Summe Erlöse 



5.000 

16,11 

5.600 

29,19 


4.090,00 

Grundstücksteilungsgenehmigungen (Az.) 45 

45 

57 


Bearbeitungszeit ab Genehmigungsfähigkeit (Tage) 28 28 

6 

Fristüberschreitungen (Anzahl) 0 0 

0 

12,66





Archäologie 




A 


Abgeschlossenheitsbescheinigungen 


Bescheinigung der Abgeschlossenheit und selbständigen Nutzbarkeit von Wohn- bzw. Gewerbeeinheiten. 

Ziele 

Vollständige Anträge auf Abgeschlossenheitsbescheinigungen für rechtmäßige Gebäude sollen innerhalb einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit 

von 4 Wochen (28 Tage) abschließend bearbeitet werden. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 6.202 4.512 5.281,18 


Summe Kosten 

35.495 

34.907 

32.690,67 

Erlöse 19.000 24.000 17.515,40 


Summe Erlöse 



19.000 

53,53 

24.000 

68,75 

17.515,40 


Abgeschlossenheitsbesch. (Az.) 30 

30 

23 


Bearbeitungszeit ab Vollständigkeit d. Anträge (Tage) 28 28 

40 

53,58





Archäologie 



Bautechnischer Bereich 



Prüfung der Standsicherheits-, des Schall- und Wärmeschutzes und der Feuerwiderstandsdauer der Bauteile. 

Ziele 

A 

Insgesamt sollen 160 Prüfungen durchgeführt werden und der Eigenanteil von 10% (16 Prüfungen) soll erhalten bleiben. 



Kennzahlen 


Prüfung von bautechnischen Nachweisen 

muss 



Sachkosten 414.000 360.000 527.310,00 




Gemeinkosten 103.086 62.666 73.682,73 


Summe Kosten 

563.354 

466.789 

675.535,24 

Erlöse 449.100 361.600 618.367,36 


Summe Erlöse 



449.100 

79,72 

361.600 

77,47 

618.367,36 


Standsicherheitsnachweise (Az.) 125 

125 

161 

Wärmeschutznachweise (Az.) 20 

30 

49 

Schallschutznachweise (Az.) 15 

15 

22 


Anzahl der selbst geprüfte Standsicherheitsnachweise 8 8 

10 

Anzahl der selbst geprüfte Wärmeschutznachweise 4 5 

8 

Anzahl der selbst geprüfte Schallschutznachweise 4 4 

5 

91,54





Archäologie 



Denkmalschutz und Archäologie 

Denkmalrechtliche Genehmigungen und 

Bescheide 


A 


Es wird die Erteilung, Versagung und Überwachung von denkmalrechtlichen Genehmigungen und Grabungsgenehmigungen vorgenommen. Außerdem werden 

Anordnung von Sicherungs- und Erhaltungsmaßnahmen erstellt. Zusätzlich werden die Pflege und Führung des Verzeichnisses der Kulturdenkmale und die 

Ausstellung von Bescheinigungen zur erhöhten steuerlichen Abschreibung sowie Anträge auf Landeszuwendungen bearbeitet. Des weiteren sind Abnahmen 

und Überwachungen zur Ausführungsüberprüfung vorzunehmen. Es werden Auskünfte , Beratung und Öffentlichkeitsinformationen erteilt. 

Ziele 

Vollständige genehmigungsfähige Anträge auf denkmalrechtliche Genehmigungen sollen innerhalb einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 6 Wochen 

genehmigt werden. Die Ausstellung von steuerlichen Bescheinigungen sollen in 8 Wochen ausgestellt werden. Abnahmen zur Ausführungsüberprüfung sollen 

6 Monate nach Fertigstellung durchgeführt werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 300 300 178,00 




Gemeinkosten 11.370 13.031 15.252,18 


Summe Kosten 

54.418 

45.571 

61.159,65 

Erlöse 0 0 1.777,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


1.777,00 

Genehmigung, Versagung (Az.) 100 

100 

131 

Förderanträgen (Az.) 15 

15 

20 

Denkmalrechtl. Beratung (Az.) 150 

150 

145 

Baustellenbetreuung (Az.) 100 

100 

83 

Kulturdenkmalverzeich. (Az.) 10 

10 

8 

Abnahmen (Az.) 10 

10 

7 



36 

Anteil der Genehmigungen innerh. von 6 Wochen in % 70 70 

85 


50 

2,91





Archäologie 




A 


Archäologische Ausgrabungen 


Schutz, Pflege und Erforschung von Bodendenkmalen auf dem Göttinger Stadtgebiet. Unter anderen werden Not- und Rettungsgrabungen, Fundbergungen, Gelände- 

prospektion, die Erstellung von Funderwartungskataster und die Archivierung und Pflege der Funde durchgeführt. Außerdem werden wissenschaftliche Auswertungen 

und Publikationen erstellt. 

Ziele 

Es sollen mindestens 5 Bauvorhaben archäologisch betreut werden (Ausgrabungen und Baustellenkontrolle). Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen für die 

Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 74.400 74.500 92.439,05 




Gemeinkosten 54.481 59.219 115.655,40 


Summe Kosten 

255.197 

265.493 

328.660,50 

Erlöse 12.900 22.900 34.236,66 


Summe Erlöse 



12.900 

5,05 

22.900 

8,63 

34.236,66 


Rettungsgrabungen (Az.) 5 

5 

7 

Geländeprospektionen (Std.) 50 

100 

30 

Auswertungen (Std.) 300 

300 

510 

Archivierung der Objekte (Az.) 500 

500 

1.200 


Betreute Bauprojekte (Anzahl) 5 5 

10 

Archäologische Fundstellen in Veröffentlichungen (Anzahl) 5 5 

21 

10,42





Archäologie 




A 


Bauforschung 


Planung und Durchführung von Bauforschung in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Häusern. 

Ziele 

freiwillig 

Erstellung von Planungsgrundlagen für die Baudenkmalpflege. Grundlagenerstellung für die Sichtbarmachung historischer Befunde. Eine Nachinventarisierung von 

Gebäuden im Bereich des Denkmalschutzes soll in der Innenstadt durchgeführt werden. 



Kennzahlen 




Sachkosten 75.500 5.200 1.613,40 




Gemeinkosten 23.517 4.441 8.674,16 


Summe Kosten 

107.990 

24.541 

18.365,23 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Planung (Az.) 1 

1 

1 

Ausführung (Az.) 1 

1 

1 

Auswertung (Az.) 1 

1 

0 


Bearbeitungsdauer je Projekt in Wochen 2 3 

1 

Nachinventarisierung Innenstadt in EUR 70.000 0 

0 

0,00 

0,00





Archäologie 




Bauberatung und Genehmigung der 

Werbenanlagen in der Innenstadt 


A 


Erteilung von baurechtlichen und oder denkmalrechtlichen Genehmigungen und Versagungen in der Innenstadt gemäß ÖBV- Satzung, NDSchG und NBauO. 

muss 

Gestalterische Beratung zur Stadtbildpflege nach ÖBV- Satzung. Außerdem sind Ausführungsüberprüfungen vorzunehmen. 

Ziele 

Vollständige genehmigungsfähige Anträge von Werbeanlagen in der Innenstadt sollen innerhalb einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 4 Wochen genehmigt 

werden. Es soll eine Beratung innerhalb von 14 Tagen erfolgen. Abnahmen zur Ausführungsüberprüfung sollen 6 Monate nach Fertigstellung durchgeführt werden. 

Außerdem wird in diesem Jahr ein Fassadenwettbewerb durchgeführt. 



Kennzahlen 




Sachkosten 10.100 100 0,00 




Gemeinkosten 9.475 7.022 8.219,73 


Summe Kosten 

50.525 

44.752 

35.162,57 

Erlöse 2.000 7.200 969,00 


Summe Erlöse 



2.000 

3,96 

7.200 

16,09 


969,00 

Werbeanlagen Innenstadt (Az.) 30 

30 

22 

Abnahmen (Az.) 30 

30 

0 

Bauberatungen (Az.) 15 

15 

17 



27 

Anteil d. WB- Genehmigungen innerh. von 4 Wochen (%) 70 70 

77 


61 

Durchführung eines Fassadenwettbewerb in EUR 10.000 0 

0 

2,76





Archäologie 



Bauaufsichtsarchiv 

A 


Akteneinsichtnahme 


Hauseigentümer und deren Bevollmächtigten wird über die Einsichtnahme in die verfügbaren Archivunterlagen zu ihren Gebäuden die Möglichkeit gegeben, verloren 

gegangene Bauunterlagen einzusehen und gegebenenfalls zu vervielfältigen. 

Ziele 

Dem Wunsch nach einer Einsichtnahme in die archivierten Hausakten soll innerhalb von 2 Wochen nachgekommen werden. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 8.906 7.050 8.251,84 


Summe Kosten 

46.494 

62.650 

45.435,94 

Erlöse 4.000 4.000 6.227,20 


Summe Erlöse 



4.000 

8,60 

4.000 

6,38 


6.227,20 

Akteneinsichtnahmen (Az.) 300 

300 

361 


Anteil d. Akteneinsichtnahmen innerh. über 1 Woche (%) 100 100 

100 

13,71





Archäologie 



Dienstleistung und Steuerung 

Stellungnahmen, Prüfungen und 

Mitwirkungen 


A 


Stellungnahmen zu Anfragen anderer Behörden, Dezernate, Fachbereiche, Fachdienste und politischer Gremien. Mitwirkung bei Verfahren und Genehmigungen 

im Rahmen des öffentlichen Baurechts. 

Ziele 

Bauordnungsrechtliche Stellungsnahmen zu Gaststättenkonzessionen sollen im Durchschnitt innerhalb einer Bearbeitungsdauer von 2 Wochen abgegeben werden. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 11.665 13.035 15.256,74 


Summe Kosten 

60.616 

97.034 

56.115,39 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Stellungnahmen für Zustimmungsverfahren (Az.) 5 

5 

4 

Stellungnahmen für Konzessionen (Az.) 70 

80 

70 

Stellungnahmen für Bauleitplanung (Az.) 40 

30 

43 

Anfragen pol. Gremien (Az.) 6 

10 

6 


Bearbeitungszeit für Stellungnahmen zu Gk-Anträge (Tg) 14 14 

14 

0,00 

0,00




FD 60.1 Bauverwaltung 



Straßenwesen, allgemein 

A 


Erlaubnisse für Sondernutzung 


freiwillig 

Für die Inanspruchnahme von öffentlichen Flächen über den Gemeingebrauch hinaus, bedarf es einer Sondernutzungserlaubnis bzw. eines Gestattungsvertrages. 

Ziele 

Anträge auf Sondernutzungen und Gestattungen sollen innerhalb von 7 Tagen beschieden werden. Konsequente Kontrolle und Steuerung der Sondernutzung in der 

Innenstadt (z.B. Kundenstopper und Warenständer in den Verkehrsflächen). Durchsetzung der in der Sondernutzungsgebührensatzung vorgeschriebenen Gebühren. 



Kennzahlen 




Sachkosten 5.500 2.500 15.076,26 




Gemeinkosten 60.418 37.699 3.000,44 


Summe Kosten 

203.088 

217.773 

194.461,39 

Erlöse 360.700 409.200 378.347,91 


Summe Erlöse 



360.700 

177,61 

409.200 

187,90 

378.347,91 


194,56 

Sondernutzungen (Az.) 1.200 

1.500 

1.038 

Schwierige Sondernutzungen (Az.) 120 

150 

154 

Gestattungen (Az.) 4 

4 

0 

Sondernutzungen, Gesamt (Std.) 3.300 

1.200 

2.469,5 


Kosten pro Sondernutzung in EUR 153,39 131,67 

163,14 

Erlöse pro Sondernutzung in EUR 272,43 243,59 

308,89 

Bearbeitungszeit je Sondernutzung in Std. 1,2 0,7 

2,0 

Anträge innerh. 7 Tage Bearbeitungsdauer in % 90 90 

0 

Anträge über 7 Tage Bearbeitungsdauer in % 10 10 

0







Straßenwesen, allgemein 

A 


Straßenrechtliche Maßnahmen 


Die Widmung einer Straße begründet ihren Status als öffentliche Straße und eröffnet den Gemeingebrauch. 

Ziele 

Die Widmung eines Bebauungsgebietes soll 12 Monate nach Verkehrsübergabe nicht überschreiten. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 0 0 16.800,13 




Gemeinkosten 7.881 10.150 807,81 


Summe Kosten 

22.476 

51.645 

28.168,54 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Widmungen (m) 700 

1.400 

5.709 

Widmungen (Az.) 2 

0 

0 

Straßenrechtliche Maßnahmen (Std.) 350 

900 

1.122,5 

Widmungen, Einziehungen, Umstufungen (Std.) 0 

0 

95 


Kosten je lfm. Widmung in EUR 32,11 36,89 

4,93 

Kosten je Stunde in EUR 64,22 57,38 

25,08 

0,00 

0,00







Erschließung 

Erschließungs- und 

Kostenerstattungsbeiträge nach BauGB u 


A 


Die Bebaubarkeit von Grundstücken ist abhängig von ihrer rechtmäßigen Erschließung. Die Herstellung öffentlicher Straßen ist von der Stadt allein aus dem Steuer- 

aufkommen nicht finanzierbar. Die Stadt erhebt daher zum Ausgleich des Aufwandes, der zum Vorteil der baureifen Grundstücke entsteht, einen Beitrag von den 

Eigentümer/Erbbauberechtigten dieser Grundstücke. Nach einem Bebauungsplan zulässige Eingriffe in Natur und Landschaft auf den Baugrundstücken sollen ausge- 

glichen werden. Die Stadt erhebt zur Deckung des Ausgleichsaufwandes einschließlich des Aufwandes für die Bereitstellung der erforderlichen Grundstücke Kosten- 

erstattungsbeträge von den Vorhabenträgern oder Eigentümern der Baugrundstücke. Zur Erhebung von Gebühren und Beiträgen sind Satzungen zu erstellen. 

Ziele 

Für die Abrechnung der Erschließungs- und Ausgleichanlagen (Landwacht, Zum Leinufer) sollen 1.250 Stunden aufgewendet werden. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 16.837 13.921 1.056,78 


Summe Kosten 

57.226 

76.815 

81.746,21 

Erlöse 2.000 1.500 2.089,90 


Summe Erlöse 



2.000 

3,49 

1.500 

1,95 


2.089,90 

Erschließungsanlagen,-Satzung (Std.) 1.200 

1.200 

3.323,3 

Erschließungsanlagen-Bescheide (Az.) 70 

5 

41 

Ausgleichsanlagen (Std.) 50 

200 

50 

Ausgleichsanlagen-Bescheide (Az.) 2 

5 

0 


Kosten je Stundenaufwand in EUR 45,78 54,88 

24,24 

Erlöse für Siekhöhe u. Grone-Nord 200.000,00 200.000,00 

0 

Erlöse für Landwacht in EUR 85.000,00 0 

197.145,86 

Erlöse für Zum Leineufer in EUR 320.000,00 0 

0 

Erlöse für Andere Abrechnungsbegiete in EUR 25.000,00 0 

69.180,12 

Erlöse für Siekhöhe u. Grone-Nord 0 200.000,00 

0 

2,56







Erschließung 

Straßenausbaubeiträge nach NKAG und 

Satzung 


A 


Zum teilweisen Ausgleich ihres Aufwandes für die Herstellung, Anschaffung, Erweiterung, Verbesserung und Erneuerung ihrer öffentlichen Straßen, deren Teil- 

einrichtungen oder Abschnitte werden Beiträge von den Grundstückseigentümern/ Erbbauberechtigten erhoben. Zur Erhebung von Gebühren und Beiträgen sind 

Satzungen zu erstellen. 

Ziele 

Für die Betreuung des Produktes "Straßenausbaubeiträge" sollen insgesamt 1.800 Stunden aufgewendet werden. Es sollen die Abrechnungsgebiete "Greitweg, 

Friedrich- Naumann- Straße, Dransfelder Straße " abgerechnet werden. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 27.303 21.655 1.643,88 


Summe Kosten 

85.797 

104.649 

51.822,93 

Erlöse 0 0 24,40 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Straßenausbauanlagen,-Satzung (Std.) 1.800 

2.140 

2.139,8 

Straßenausbauanlagen- Bescheide (Az.) 127 

115 

204 



24,21 

Erlöse Abrechnungsgebiet Greitweg in EUR 410.000,00 330.000,00 

0 

Erlöse Abrechnungsgebiet Dransfelder Str. in EUR 40.000,00 0 

0 

Erlöse Abrechnungsgebiet Groner St. in EUR 0 130.000,00 

0 

Erlöse Abrechnungsgebiet Lange Geismar in EUR 0 90.000,00 

0 

Erlöse Abrechnungsgebiet Rinschenrott in EUR 0 370.000,00 

0 

Erlöse Abrechnungsgebiet D.Eichenweg in EUR 0 0 

212.286,37 

Erlöse Abrechnungsgebiet F.-Naumann-St.r in EUR 0 0 

226.166,16 

Erlöse Abrechnungsgebiet Prinzenstr. in EUR 0 0 

151.362,99 

Erlöse diverse andere Abrechnungsgebiet in EUR 0 0 

72.101,90 

24,40 

0,05







Erschließung 

Abwasserbeiträge nach NKAG und 

Satzung 


A 


Die Abwasserentsorgung ist eine Voraussetzung für die Bebaubarkeit von Grundstücken. Zur Deckung des durchschnittlichen Aufwandes für die Anschaffung, 

Herstellung und Erweiterung der öffentlichen Abwasserbeseitigungsanlagen einschließlich des erstmaligen Grundstücksanschlusses werden Beiträge von den Eigentümer 

Erbbauberechtigten der Grundstücke erhoben. Zur Erhebung von Gebühren und Beiträgen sind Satzungen zu erstellen. 

Ziele 

Für die Bearbeitung und Abwicklung von Abwasseranlagen sollen insgesamt 200 Stunden aufgewendet werden. Eine Dienstvereinbarung zur Abrechnung von 

Abwasserbeiträgen in Höhe von 10.000 EUR wurde mit dem EB Stadtentwässerung abgeschlossen. 

Die Abrechnungen sollen innerhalb der gesetzlichen Festsetzungsfrist von 4 Jahren erfolgen. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 13.651 9.281 704,51 


Summe Kosten 

23.448 

41.777 

14.861,95 

Erlöse 10.000 10.000 5.385,60 


Summe Erlöse 



10.000 

42,65 

10.000 

23,94 


5.385,60 

Beseitigungsanlagen,-Satzung (Std.) 450 

800 

877 

Beseitigungsanlagen- Bescheide (Az.) 5 

5 

0 


Erzielte Erlöse f. d. EB Stadtentwässerung in EUR 200.000,00 200.000,00 

5.385,00 

Kosten je Studenaufwand in EUR 52,11 52,22 

16,95 

36,24


Planung und Vermessung 


FD 61.1 Stadt- und Verkehrsplanung 



Städtebauliche Planung 

Abschluß, Durchf. und Abwicklung von 

Verträgen zur Erschließungssicherung 


A 

freiwillig 


Durch Erschließungs- und Vorfinanzierungsverträge wird die Erschließung von Baugrundstücken auf Dritte übertragen. Mit städtebaulichen Verträgen werden städte- 

bauliche Maßnahmen auf Dritte übertragen, die Förderung und Sicherung der Ziele der Bauleitplanung wird mit Dritten vereinbart und in diesen Verträgen erklären sich 

Dritte bereit, Aufwendungen zu übernehmen, die als Folge der städtebaulichen Maßnahmen entstehen. Zu Vorhaben bezogenen Bebauungsplänen müssen Durch- 

führungsverträge geschlossen werden. Durch den Abschluss von Verträgen zur Erschließungssicherung sollen der personelle und finanzielle Aufwand für die Stadt 

Göttingen minimiert werden und die Abwicklung privater Investitionsvorhaben beschleunigt sowie der zeitliche und administrative Ablauf optimiert werden. Insbesondere 

die Rahmenbedingungen für den Investor müssen frühzeitig definiert werden. 

Ziele 

Durch den Abschluss von Verträgen zur Erschließungssicherung sollen der personelle und finanzielle Aufwand für die Stadt minimiert werden. Die Abwicklung 

privater Investitionsvorhaben beschleunigt und der zeitliche und administrative Ablauf optimiert werden. Zur Vorbereitung und Abschluss von Verträgen zur 

Erschließungssicherung sollen insgesamt 1.390 Stunden aufgewendet werden. 



Kennzahlen 








Gemeinkosten 16.162 8.865 26.523,59 


Summe Kosten 

60.262 

101.474 

68.823,31 

Erlöse 0 22.100 542,27 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

22.100 

21,78 


542,27 

Erschließungsverträge (Std.) 220 

220 

429,2 

Städtebauliche Verträge (Std.) 740 

740 

677,7 

Durchführungsverträgen (Std.) 360 

360 

273,3 

Sonstige Verträge (Std.) 70 

70 

136,9 



45,37 

0,79








Prüfung d. gesetzlichen Vorkaufsrechts 

und Erschlossenheitsbescheinigungen 


A 


Die Verwaltung erteilt auf Antrag eine Vorkaufsrechtsverzichtserklärung für Grundstücke. Weiterhin wird im Rahmen von Bauanzeigen nach § 69a NBauO eine 

Bescheinigung erteilt, dass das Baugrundstück erschlossen ist und eine Veränderungssperre nicht vorliegt. 

Ziele 

Die Prüfung und Ausstellung der Bescheinigungen nach § 24 BauGB soll innerhalb von 4 Wochen (gesetzliche Vorgabe 8 Wochen) erfolgt sein. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 5.387 2.955 8.841,20 


Summe Kosten 

32.987 

28.155 

28.055,55 

Erlöse 0 15.000 16.337,70 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

15.000 

53,28 

16.337,70 


Vorkaufsverzichtserklärungen § 24 BauGB (Az.) 450 

450 

520,6 

Erschlossenheitsbescheinigungen § 69a NBauO (Az.) 0 

150 

79 

Vorkaufsverzichtserklärungen (Std.) 640 

640 

641,5 

Erschlossenheitsbescheinigungen (Std.) 55 

70 

73,6 


Bearbeitungszeit je § 69a NBauO- Bescheinigung 0,75 0,7 

0,9 

Bearbeitungszeit je § 24 BauGB- Bescheinigung 1,4 1,4 

1,2 

Ausstellung der § 24 BauGB- Beschein. innerh. 28 Tage in < 28 < 28 

100 


39,24 

58,23



Leitsätze 

Der Fachbereich 61 -Planung und Vermessung- 

a.) erfüllt nach § 1 des BauGB die Aufgaben einer nachhaltigen Daseinsvorsorge und entwickelt und sichert Flächen für Wohnen, Arbeiten, Handel, Gewerbe und Ver- 

kehr, Bildung, Ausbildung, Freizeit und Erholung, in dem er die planungsrechtlichen Voraussetzungen schafft, um eine sozialgerechte, ressourcenschonende und 

geordnete städtebaulicheEntwicklung und Bodenordnung zu gewährleisten, BürgerInnen, Investoren und Architekten bei der Entwicklung ihrer Vorhaben berät 

und unterstützt und diese Prozesse innerhalb und außerhalb der Verwaltung koordiniert, sowie die Anforderungen an eine die zukünftige demographische Entwicklung 

berücksichtigende, ausgewogene, zuwanderungsfreundliche Stadtentwicklung und Stadtgestaltung sichert. Zur Ermittlung der Potentiale für eine künftige Stadt- 

entwicklung (z.B. für Naherholungsgebiete) soll eine Analyse der Brachflächen und Baulücken durchgeführt werden. 

b.) schafft die planerischen Voraussetzungen für die Sicherstellung der Mobilität in der Stadt für alle Bevölkerungsgruppen und Verkehrsarten. Dies geschieht durch ziel- 

orientierte Rahmenplanungen (Verkehrsentwicklungsplan, Nahverkehrsplan) und konkrete Maßnahmenplanungen in den Bereichen Straßenbau, Parken, ÖPNV, Rad- 

und Fußverkehr und Verkehrsberuhigung sowie durch die integrative Behandlung verkehrlicher und städtebaulicher Fragen der Stadtplanung und -entwicklung. 

c.) strebt bei der Anwendung der Instrumente der Bauleitplanung an, dass sämtliche Planungskosten den Vorhabenträgern zu übertragen sind. 

d.) führt Vermessungen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sowie technische Vermessungen durch. 

e.) führt die Geschäftsstelle des Umlegungsausschusses, betreut die bodenordnenden Maßnahmen und unterstützt Bodenpolitik der Stadt. 

f.) hält ein raumbezogenes Geoinformationssystem als einheitliche Grundlage zur Erfüllung kommunaler Aufgaben vor. 

g.) stellt die erforderlichen Geobasisdaten durch Programminstallationen sowie den Aufbau einer einheitlichen Geodateninfrastruktur bereit und erstellt die hierfür 

erforderlichen Medienerzeugnisse. 

h.) führt den Grundbesitznachweis der Stadt Göttingen und führt Grundstückswertermittlungen für den städtischen Bedarf durch. 


a.) In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Personal soll die Arbeit auf Effektivität und Effizienz untersucht werden. Verfahrensabläufe sollen verbessert werden. 

b.) Die Nutzung des Geoinformationssystems soll weiter ausgebaut, weitere Fachschalen eingebunden werden. Dem FD obliegt vermehrt die Rolle des Content-Manager. 

c.) Die Fortbildungsmittel werden für die EDV-Fortbildung, insbesondere für den CAD-Bereich und für die Fortbildung im Rahmen der technischen und rechtlichen 

Entwicklungen bereit gestellt. 






1.834.886,58 

Sachkosten 644.109 575.500 

583.653,73 


7.234,47 


175.239,75 


50.280,00 


796.856,34 


0,00 

Summe Kosten 

3.503.100 

3.138.371 

3.448.150,87 

Erlöse 392.700 263.900 

240.179,88 


129.663,15 


459.100 

369.843,03 




6101 Städtebauliche Planung 610101 Regionalplanung 

610102 Flächennutzungsplanung 

610103 Planungsrechtliche Satzungen 

16,52 14,63 10,73 

610104 Ausweisung und Förderung von förmlichen Sanierungsgebieten 

6102 Verkehrskonzepte 610201 Verkehrliche Rahmenplanung 

610105 Sonstige städtebaulichen Planungen und Prüfung des städtebaulichen Einvernehmens 

610202 Planung, Bau und Betrieb der Verkehrsanlagen 

610203 ÖPNV- Aufgabenträgerschaft 

6103 Bodenordnung nach BauGB 610301 Verfahren der Baulandumlegung 

6104 Vermessungsdienste 610401 Vermessungen nach Lage und Höhe 

6105 CAD- Kartogarphie 610501 CAD- Kartographie, Photogrammetrie und Reprographie 

6106 Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben 610601 Grundbesitznachweis der Gemeinde und Auskünfte und Bescheinigungen aus Register 

610602 Ordnungsmaßnahmen








A 


Regionalplanung 


Die Stadt ist nach dem Göttingen- Gesetz Träger der Regionalplanung. Für das Stadtgebiet übernimmt der Flächennutzungsplan die Funktion des Regionalen Raum- 

ordnungsprogramms. Weitere Aufgabe ist die Sicherung der Raumordnung unter anderem durch 

a.) Raumordnerische Beurteilungen (z.B. Einzelhandelsgroßprojekte) und 

b.) Stellungnahmen zu Planfeststellungs- u. Plangenehmigungsverfahren. 

Die Aufgaben der unteren Landesplanungsbehörde werden über das Produkt "Regionalplanung" kontinuierlich wahrgenommen, insbesondere: Kooperation mit 

Trägern regionaler Gemeinschaftsaufgaben z.B. Regionale Einzelhandelskooperation; Metropolregion; Mitwirkung beim RROP des Landkreises und Beteiligung an 

Fachplanungen des Landes z.B. LROP. 

Ziele 

Die Vorbereitung eines Zweckverbandes zur interkommunalen Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden wird in 2007 erfolgen. Für die oben genannten 

Projekte ist ein Zeitaufwand von insgesamt 1.150 Stunden pro Jahr erforderlich. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 7.545 2.594 7.754,56 


Summe Kosten 

52.080 

29.594 

79.150,54 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


732,98 

Interkommunale Abstimmung (Std.) 330 

500 

239 

Regionalplanung und -konzepte (Std.) 730 

30 

400 

Stellungnahmen (Std.) 90 

30 

299,5 


Bildung des Zweckverband in Std. 1.150 0 

0 

0,93








A 


Flächennutzungsplanung 


Der Flächennutzungsplan (FNP) ist Teil der Bauleitplanung (vorbereitender Bauleitplan) und gilt für das gesamte Stadtgebiet. Die besondere Bedeutung des Flächen- 

nutzungsplans im Rahmen der Stadtentwicklung liegt in der grundsätzlichen Entscheidung in welcher Weise und für welchen Zweck (Bebauung, Verkehr, Landwirtschaft, 

Forstwirtschaft, Erholung, Naturschutz usw.) die vorhandenen Flächen sinnvoll und sachgerecht genutzt werden können und sollen. Die Inhalte des Flächennutzungs- 

plan werden durch den Bebauungsplan (verbindlicher Bauleitplan) für Teilbereiche konkretisiert. 

Ziele 

Der Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt Göttingen datiert aus 1975 und stellt zunehmend weniger die gewünschte städtebauliche Entwicklung dar. Um eine ver- 

lässliche Planungsgrundlagen und Perspektiven für die Stadtentwicklung zu erhalten, soll in diesem Jahr mit der Neuaufstellung des FNP begonnen werden. Hierzu ist 

als Vorstufe ein städtebauliches Leitbild unter Einbeziehung der Entwicklungspotenziale des Göttinger Südens (Kiessee, Leine, u.a.) erarbeitet worden. Da Bebauungs- 

pläne aus den Zielen und Darstellungen des FNP zu entwickeln sind, soll zur Steuerung der aktuellen Entwicklungen durch Änderungsverfahren (i. d. R. Parallelverfahren 

zum Bebauungsplan) eine Interessensabwägung vorgenommen werden. 

Für die genannten Projekte ist ein Zeitaufwand von insgesamt 2.410 Stunden pro Jahr erforderlich. 




muss 



Sachkosten 47.622 45.980 42.301,62 




Gemeinkosten 15.811 10.154 30.353,56 


Summe Kosten 

169.075 

151.534 

153.766,44 

Erlöse 200 0 0,00 


Summe Erlöse 



200 

0,12 

0 

0,00 


Aufstellung des Flächennutzungsplan (Std.) 1.000 

1.070 

429 

Änderung des Flächennutzungsplan (Std.) 1.410 

1.420 

1.408,5 

0,00 

0,00








A 


Planungsrechtliche Satzungen 


Der Bebauungsplan konkretisiert für einzelne Teilbereiche die städtebaulichen Entwicklungsabsichten der Gemeinde. Der Vorhabenbezogene Bebauungsplan (mit 

städtebaulichem Vertrag) schafft Planungsrecht für bestimmte Grundstücke, die ein Vorhabenträger beabsichtigt zu entwickeln. Wesentlicher Bestandteil der 

Planungsverfahren ist eine wechselseitige Interessensabwägung. Bebauungspläne werden als Satzung beschlossen. Zur Sicherung der Planungsziele können zeitlich 

befristete Veränderungssperren erlassen werden. Weitere städtebauliche Satzungen gem. § 172 BauGB können nach Bedarf erlassen werden. Zur Sicherung der 

städtebaulichen Ordnung werden Aufstellungs- und Änderungsverfahren von planungsrechtlichen Satzungen auf der Grundlage der entsprechenden rechtlichen 

Normen und nach den gegebenen städtebaulichen Erfordernissen eingeleitet und durchgeführt . Hierbei wird dem Instrument der Vergabe in der Bauleitplanung 

"vorhabenbezogenen Bebauungsplans" eine besondere Priorität zugeteilt. Die Planungsverfahren sollen in einem jeweils abzustimmenden Zeitrahmen, der sich an 

rechtlichen Fristen und Sitzungsterminen der politischen Gremien orientiert, abgeschlossen werden. 

Der Bebauungsplan konkretisiert für einzelne Teilbereiche die städtebaulichen Entwicklungsabsichten der Gemeinde. Der Vorhabenbezogene Bebauungsplan (mit 

städtebaulichem Vertrag) schafft Planungsrecht für bestimmte Grundstücke, die ein Vorhabenträger beabsichtigt zu entwickeln. Wesentlicher Bestandteil der 

Planungsverfahren ist eine wechselseitige Interessensabwägung. Bebauungspläne werden als Satzung beschlossen. Zur Sicherung der Planungsziele können zeitlich 

befristete Veränderungssperren erlassen werden. Weitere städtebauliche Satzungen gem. § 172 BauGB können nach Bedarf erlassen werden. Zur Sicherung der 

städtebaulichen Ordnung werden Aufstellungs- und Änderungsverfahren von planungsrechtlichen Satzungen auf der Grundlage der entsprechenden rechtlichen 

Normen und nach den gegebenen städtebaulichen Erfordernissen eingeleitet und durchgeführt . 

Die Planungsverfahren sollen in einem jeweils abzustimmenden Zeitrahmen, der sich an rechtlichen Fristen und Sitzungsterminen der politischen Gremien orientiert, 

abgeschlossen werden. 

Ziele 

Für die Betreuung des Produktes "städtebauliche Satzungen" wie Bebauungspläne, Veränderungssperren unter anderen, wie z.B. insbesondere bei folgenden Planungs- 

verfahren wie Wohngebiete in den Ortsteilen Roringen und Herberhausen, Innenstadtnahwohngebiete (Zieten, Windausweg, Ostviertel), Innenstadtbebauungspläne 

(Stadtbad, Nikolaiviertel, Bahnhofsvorplatz), Bebauunungspläne im Rahmen der Umsetzung des Einzelhandelskonzept sollen insgesamt 7.950 Stunden aufgewendet 

werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 44.776 15.720 49.257,13 




Gemeinkosten 102.651 42.108 125.987,03 


Summe Kosten 

515.197 

388.028 

376.979,88 

Erlöse 5.800 0 6.045,40 


Summe Erlöse 



5.800 

1,13 

0 

0,00 


6.045,40 

Bebauungspläne (Std.) 5.430 

5.910 

4.453,9 

vorhabenbezogene Beb.-pläne (Std.) 2.260 

1.730 

904 

Veränderungssperre (Std.) 140 

200 

508,5 

Sonstige städteb. Satzungen (Std.) 120 

100 

147,5 



62,68 

1,60








Ausweisung und Förderung von 

förmlichen Sanierungsgebieten 


A 

freiwillig 


Zur städtebaulichen Sanierung gehören die Ausweisung von förmlichen Sanierungsgebieten, die Erstellung von Sanierungskonzepten sowie die Durchführung von 

Sanierungsmaßnahmen. 

Ziele 

Die Sanierungsgebiete der sozialen Stadt Grone Süd und Alt- Grone sollen auf der Grundlage des Bescheids der Bezirksregierung und des integrierten Handlungs- 

konzepts weiter durchgeführt werden. Es sind folgende Einzelmaßnahmen geplant: Kindertagesstätte Alt- Grone, Nachbarschaftsplatz Alt- Grone, Evaluierung, 

Wegeverbindung Lütjen- Feldsweg, Querung Siekhöhenallee, Grünzug Apfelallee, Umbau Heinrich- Heine- Schule, Verkehrskonzept Nord- Süd- Achse. Nach erfolgter 

Programmaufnahme des Sanierungsgebiet westlich Maschmühlenweg soll mit der Umsetzung begonnen werden. 

Im Sanierungsgebiet Mauerstraße sollen letzte Einzelmaßnahmen durchgeführt und das Gebiet bis 2008 zum Abschluss gebracht werden. 

Für die Betreuung der Sanierungsverfahren sollen insgesamt 1.620 Stunden aufgewendet werden. 



Kennzahlen 








Gemeinkosten 8.826 4.818 14.360,28 


Summe Kosten 

74.078 

97.708 

80.816,47 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Planung des Sanierungsgebiet (Std.) 510 

510 

485,8 

Finanz. des Sanierungsgebiet (Std.) 1.110 

1.180 

1.200,5 


Kosten je Betreuungsstunde in EUR 45,73 57,82 

47,93 

Investitionen für Sanierungsgebiet Grone in EUR 1.600.000 3.500.000,00 

0 

Investitionszuschuss für Sanierungsgeb. Grone in EUR 1.066.000 3.100.000,00 

0 

Investitionen für Sanierungsgebiet Mauerstr. in EUR 0 0 

135.000,00 

Investitionen für S-gebiet westl. Maschmühlenweg in EUR 0 0 

4.060,00 

Investitionen für S-gebiet Stadtumbau West in EUR 0 0 

5.710,50 

0,00 

0,00








Sonstige städtebauliche Planungen und 

Prüfung des städtebaul. Einvernehmens 


A 

freiwillig 


Zur Vorbereitung der Bauleitplanung werden informelle und sonstige städtebauliche Planungen durchgeführt. Dazu gehören insbesondere städtebauliche Rahmenpläne 

und Leitbilder, Dorferneuerungsplanungen, städtebauliche Wettbewerbe sowie Konzepte und Entwürfe für einzelne Teilbereiche. Ferner werden für einzelne Maß- 

nahmen oder Planungen die Öffentlichkeitsarbeit z.B. Veranstaltungen mit Modellen, Broschüren, Faltblätter, Exposees durchgeführt. Im Rahmen von Baugesuchen 

wird das städtebauliche Einvernehmen geprüft. Betreuungs- und Beratungsleistungen sind für Architekten und Bauherren erforderlich. 

Ziele 

Für die Betreuung des Produktes "Sonstige städtebauliche Planungen und Prüfung des städtebaulichen Einvernehmens" sollen 4.800 Stunden aufgewendet werden. 

Insbesondere sind im Innenstadtbereich informelle Planungen durchzuführen. Ein Schwerpunkt wird der Bahnhofsbereich mit dem Bahnhofsvorplatz Nord, Süd und 

Kommende bilden. Außerdem wird in der Innenstadt unter anderen das Lichtkonzept, Relounch der öffentlichen Flächen und das Universitätsgelände Nord ein weiteres 

Aufgabengebiet bearbeitet. 



Kennzahlen 




Sachkosten 48.700 51.300 15.835,94 




Gemeinkosten 20.918 13.519 40.448,46 


Summe Kosten 

301.159 

301.819 

299.938,84 

Erlöse 0 4.000 551,00 

Interne Erlöse 17.300 0 0,00 

Summe Erlöse 



17.300 

5,74 

4.000 

1,33 


551,00 

Städtebaul. Planungen (Std.) 4.550 

3.100 

6.088,3 

Stellungnahmen im Rahmen von Bauanträgen (Std.) 0 

1.870 

56 

Stellungnahmen im Rahmen der Bauleitplanung benachb 70 

200 

0 

Prüfung des gesetzlichen Vorkaufsrechts und der Erschlo 30 

0 

0 

Dienstleitung für Abschluß, Abwicklung v. Verträgen zur 150 

0 

0 



48,82 

0,18







Verkehrskonzepte 

A 


Verkehrliche Rahmenplanung 


freiwillig 

Erarbeitung von Handlungskonzepten und Maßnahmen für die künftige verkehrliche Entwicklung der Gesamtstadt auf der Grundlage einer bewertenden Verkehrs- 

analyse und unter Berücksichtigung verkehrlicher und verkehrsrelevanter Zielsetzungen. 

Ziele 

Die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes wird vorbereitet (Datenerhebung). Für die Betreuung des Produktes "Verkehrliche Rahmenplanung" sollen 

710 Stunden aufgewendet werden. 






Sachkosten 1.405 4.000 797,30 




Gemeinkosten 7.012 3.953 11.802,25 


Summe Kosten 

47.573 

36.853 

44.184,26 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Verkehrsentwicklungsplanung (Std.) 500 

360 

79 

Abstimmungen (Std.) 70 

70 

69 

Unterstützende Tätigkeit (Std.) 140 

220 

238,4 

0,00 

0,00








Planung, Bau und Betrieb der 

Verkehrsanlagen 


A 


Ermittlung der Grundlagen und Vorplanungen für den Ausbau und Neubau der städtischen Verkehrsinfrastruktur, im Bereich Verkehrstechnik auch Umsetzung 

und Unterhaltung. 

Ziele 

Für die Betreuung des Produktes "Planung, Bau und Betrieb der Verkehrsanlagen" sollen 5.560 Stunden aufgewendet werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 321.000 313.600 309.848,57 




Gemeinkosten 92.337 50.400 150.230,58 


Summe Kosten 

650.311 

553.200 

661.773,02 

Erlöse 0 0 6.245,63 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


6.245,63 

Straßenbauprojekte (Std.) 2.690 

2.280 

1.980 

Verkehrstechnik (Std.) 2.310 

2.280 

2.933,5 

Maßnahmenträger (Std.) 280 

280 

93 

Sonstige Aufgaben (Std.) 280 

280 

112,5 



37,62 

Anzahl der Lichtzeichenanlagen 103 103 

104 

0,94








A 


ÖPNV- Aufgabenträgerschaft 


Konzeptentwicklung und Maßnahmenplanung für den öffentlichen Personennahverkehr, im Rahmen der Rolle der Stadt Göttingen als ÖPNV-Aufgabenträger. 

Ziele 

Mit der Umsetzung des zweiten Nahverkehrsplan soll begonnen werden (vorbehaltlich der Beschlussfassung des Rat). Die Weiterentwicklung des Verkehrsverbund 

Südniedersachsen (VSN) zu einem attraktiven regionalen öffentlichen Personennahverkehr- System soll fortgeführt werden. 

Für die Betreuung des Produktes "ÖPNV-Aufgabenträgerschaft" sollen 2.590 Stunden aufgewendet werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 89.500 49.500 41.714,56 

Zuweisungen 0 0 7.234,47 



Gemeinkosten 25.578 13.835 41.307,86 


Summe Kosten 

218.127 

122.535 

127.433,37 

Erlöse 169.500 2.500 0,00 


Summe Erlöse 



169.500 

77,71 

2.500 

2,04 


Nahverkehrsplan (Std.) 660 

230 

190 

Mitwirkung Verkehrsverbund (Std.) 800 

230 

204,5 

Abstimmung mit Dritten (Std.) 380 

230 

171,5 

Sonstige Aufgaben des ÖPNV (Std.) 750 

390 

348,4 



34,42 

Zuschuss aus Landesmittel in EUR 153.000,00 153.000,00 

153.000,00 

0,00 

0,00




FD 61.2 Bodenordnung, Vermessung 



Bodenordnung 

A 


Verfahren der Baulandumlegung 


Neuordnung von bebauten und unbebauten Grundstücken, dass für die bauliche oder sonstige Nutzung zweckmäßig gestaltete Grundstücke entstehen 

(öffentlich- rechtliches Tauschverfahren) sowie Mitwirkung bei der Bodenvorratspolitik der Stadt Göttingen. 

Ziele 

Die Umlegungsverfahren sollen 4.200 Stunden Arbeitsaufwand nicht überschreiten. Vom eingenommenen Umlegungsvorteil sollen 350.000 EUR an 

das Finanzbudget abgeführt werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 22.400 22.400 36.774,67 




Gemeinkosten 55.016 44.063 70.852,50 


Summe Kosten 

261.110 

236.284 

256.812,72 

Erlöse 1.500 1.500 794,92 


Summe Erlöse 



1.500 

0,57 

1.500 

0,63 


794,92 

Baulandumlegung (Std.) 4.200 

4.500 

3.296,7 

Baulandumlegung (Az.) 20 

20 

20 

Stellungsnahmen im Bauleitplanverfahren (Std.) 50 

50 

24,3 

Bauantragsbearbeitungen f. Umlegung (Std.) 70 

50 

69,9 

Beratungen (Std.) 200 

100 

163,9 


Bearbeitungszeit je Umlegungsverfahren in Std. 210 235 

178 

Kosten je Umlegungsverfahren in EUR 13.055 11.814 

12.840 

Überschussabführung in den allgem. Haushalt in EUR 350.000 400.000 

400.000 

Nicht verrechnete interne Kosten in EUR 90.000 100.000 

95.000 

0,31







Vermessungsdienste 

A 


Vermessungen nach Lage und Höhe 


Durchführung von Liegenschaftsvermessungen für Grundstücke, die sich im Stadtbesitz befinden oder von der Stadt erworben werden sowie in Bodenordnungs- 

verfahren. Die Messungen sind Grundlage zur Änderung und Fortführung des Liegenschaftskatasters und des Grundbuches. Durchführung von Ingenieur- 

vermessungen und techn. Vermessungen, Erfassung von vermessungstechnischen Grundlagen für den Entwurf von Bauwerken, Verkehrsanlagen und Gebäuden 

und übertragen der Entwürfe in die Örtlichkeit. Erfassung der topographischen Geländeoberfläche und topographischer Objekte für die Stadtkarte, Bebauungspläne 

und sonstige Planunterlagen. Unterhaltung und Ergänzung des städt. Höhennetzes. 

Ziele 

Es sollen insgesamt 154 Vermessungen vorgenommen werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 45.500 49.200 37.277,07 




Gemeinkosten 143.619 99.826 156.387,09 


Summe Kosten 

657.677 

690.691 

672.607,67 

Erlöse 157.200 180.400 159.460,66 


Summe Erlöse 



174.100 

26,47 

199.875 

28,94 

173.090,83 


Liegenschaftsvermessungen (Az.) 12 

15 

11 

Liegenschaftsvermessungen für Bodenordnung (Az.) 20 

20 

18 

Technische Vermessungen (Az.) 40 

30 

27 

Techn. Vermessungen für Dritte (Az.) 20 

30 

32 

Gebäudeabsteckungen (Az.) 2 

3 

2 

Gebäudeabsteckungen für Dritte (Az.) 15 

20 

23 

Topographische Aufmessungen (Az.) 40 

25 

64 

Topogr. Aufmessungen für Dritte (Az.) 5 

5 

9 


Kosten je Vermessung in EUR 4.270,63 4.605,20 

3.522,23 

Erlöse je Vermessung in EUR 1.130,52 1.332,50 

906,23 

Kosten je Stunde in EUR 67,77 68,70 

78,00 

Nicht verrechnete interne Erlöse in EUR (Top. Aufnahmen) 20.000,00 20.000,00 

20.000,00 

Nicht verrechnete interne Erlöse in EUR (Bodenordnung) 90.000,00 100.000,00 

95.000,00 

Gesamtkostendeckungsgrad in % 43,20 46,40 

40,13 

25,73







Kartographie und Reproduktion 

A 


CAD- Kartographie 


Betreuung graphischer Informationssysteme für die städtischen digitalen Kartenwerke und für photogrammetrische Erzeugnisse. Abschließende Aufbereitung 

und Abgabe von digitalen oder reprographischen Medien. 

Ziele 

Es werden insgesamt 5.200 Zugriffe auf Map- Services erwartet. Für die Bereitstellung von Erzeugnissen der Geoinformation (Programminstallationen, 

Kundenbetreuung, Internet- und Intranetauftritte, Medien) sollen 4.000 Arbeitsstunden erbracht werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 21.800 21.200 49.316,32 




Gemeinkosten 96.744 60.086 99.125,11 


Summe Kosten 

479.210 

454.793 

552.405,79 

Erlöse 56.500 70.300 50.202,30 


Summe Erlöse 



208.400 

43,49 

246.025 

54,10 

165.502,30 


Einräumung von Nutzungsrechten (Az.) 50 

45 

81 

Systembetreuung EDV (Std.) 4.000 

4.000 

3.461,1 

Fortführung Kartenwerks (Std.) 3.500 

3.500 

3.750,9 

Beratungen (Az.) 100 

80 

183 

SICAD- Anwendungen (Az.) 32 

30 

29 

Zugriffe auf Intranet. Map- Services (Az.) 5.200 

5.200 

5.200 

Abgabe von Medienerzeugnissen (Az.) 300 

300 

533 

Digitale Luftbilder (Az.) 882 

882 

882 

Verkauf von Luftbildererzeugnissen (Az.) 60 

50 

19 


Erlöse je SICAD-Anwendung in EUR 4.900 4.700 

4.700 

Nicht verrechnete Erlöse für IMS-Nutzung in EUR 46.370 0 

0 

IMS-Zugriffe pro Tag 24 24 

24 

Luftbildbefliegung (Anzahl) 0 0 

1 

29,96







Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben 

Grundbesitznachweis, Auskünfte und 

Bescheinigungen aus Registern 


A 


Erfassung, Registrierung und Bewertung des städtischen Grundbesitzes. Zusätzlich werden Auskünfte erteilt und statistische Auswertung gefertigt. 

Die ausgewerteten Daten werden in einer kartographischen Darstellung abgebildet. 

Es werden Auskünfte und Auszüge aus Registern erteilt und Entfernungsbescheinigungen zur Vorlage bei den Versorgungsämter oder Rentenver- 

sicherungsträger ausgestellt. 

Ziele 

Die Entwicklung der einheitlichen Strukturierung des Lagerbuches auf EDV soll 30% erreichen. Es sollen 100 Standardpräsentationen aus dem Liegenschafts- 

kataster abgegeben werden. Der Arbeitsaufwand für Auskünfte aus dem Sekundärkataster soll 100 Stunden nicht überschreiten. 



Kennzahlen 


muss 


Personalkosten 29.532 31.907 177,95 

Sachkosten 1.000 2.600 0,00 




Gemeinkosten 8.361 4.607 2.640,87 


Summe Kosten 

43.635 

42.713 

2.818,82 

Erlöse 2.000 5.200 0,00 


Summe Erlöse 



2.000 

4,58 

5.200 

12,17 


Grundbuchnachweise (Az.) 100 

100 

37 

Anzahl der Auskünfte 0 

30 

0 

Bedienerentwicklung (Std.) 200 

400 

0 

Aufwand für Grundbesitznachweis (Std.) 50 

30 

0 

Fortführungsarbeiten (Std.) 100 

100 

130,8 

Standardpräsentationen des LSK (Az.) 100 

0 

0 

Standardpräsentationen des LSK (Std.) 50 

0 

0 

Auskünfte aus dem Sekundarkataster (Std.) 100 

130 

0 

Entfernungsbescheinigungen (Az.) 0 

3 

0 

Unterlagen und Bescheinigungen für Dritte (Az.) 3 

10 

0 

Auskünfte aus dem Sekundarkataster (Az.) 200 

100 

0 

Unterlagen und Bescheinigungen für Dritte (Std.) 3 

150 

0 


Stundenaufwand je Grundbuchnachweis (Std.) 0,5 0,3 

0 

Entwicklung und Fortführung des Lagerbuches in % 30,0 40,0 

20 

Bearbeitungszeit für Standardpräsentationen in Std. 0,5 0 

0 

Bearbeitungszeit für Auskünfte im Sekundärkataster in Std. 0,5 1,3 

0 

0,00 

0,00







Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben 

A 


Ordnungsmaßnahmen 


Festsetzung des Ordnungskriteriums Hausnummer im Rahmen der Bauantragsbearbeitung oder auf Antrag. Vorbereitung und Entwicklung der 

Beschlußempfehlung für den Rat bei Straßennamenvergaben im Bebauungsplanverfahren oder auf Antrag. 

Ziele 

Es sollen 5 Straßennamen- und 150 Hausnummernfestsetzungen vorgenommen werden. Der Aufwand pro Straßenbenennung soll 16 Stunden nicht übersteigen. 



Kennzahlen 


muss 







Gemeinkosten 6.535 3.405 5.474,96 


Summe Kosten 

33.868 

32.619 

27.864,93 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Hausnummernfestsetzung (Az.) 150 

150 

139 

Straßennamenbearbeitung (Az.) 5 

5 

10 

Druck- und Listenabgaben (Az.) 180 

140 

180 

Datenbestand für Straßen u. Hausnummern (Az.) 1 

1 

0 

Straßennamenbearbeitung (Std.) 80 

80 

66,3 

Hausnummern u. Bauanträge (Std.) 500 

475 

534,9 

Bauantragsbearbeitung für Hausnummer (Az.) 600 

600 

696 

Manuelle und digitale Abgaben (Std.) 30 

30 

8,1 

Bearbeitung der Hausnummernfestsetzung (Std.) 75 

75 

4 


Stundenaufwand je Straßennamenbearbeitung 16,0 16,0 

6,6 

Stundenaufwand pro Hausnummernfestsetzung 0,5 0,5 

0,1 

0,00 

0,00


Hoch- und Tiefbau 

Leitsätze 

Der Fachbereich Hoch- und Tiefbau ist verantwortlich für die Er- und Unterhaltungspflicht für die gesamten kommunalen Verkehrsinfrastruktureinrichtungen der Stadt 

Göttingen. Außerdem obliegt die Verantwortlichkeit für die Verkehrssicherungspflicht und für den andauernden verkehrsgerechten und -sicheren Zustand der Anlagen 

dem Fachbereich. Es werden die Erneuerungs-, Unterhaltungs- und Verkehrssicherungsaufgaben des konstruktiven Ingenieurbaus für die städtischen Straßen- und 

Gewässerbrücken sowie weiterer Ingenieurbauwerke (Tunnel, Stützmauern und Durchlässe) und der Gewässer II. und III. Ordnung im Stadtgebiet wahrgenommen. 

Als Auftragnehmer werden für den Fachbereich Gebäude und Immobilien die städtischen Gebäude beplant, gebaut und unterhalten. Hierbei sollen langfristige, nachvoll- 

ziehbare Bausanierungs- und Unterhaltungsperspektiven entwickelt werden. Um eine deutliche Reduktion der Energiekosten zu erreichen, soll der Bereich der Energie- 

bewirtschaftung und der rationellen Energienutzung intensiv betreut werden. 

Es werden alle Arbeiten in den Bereichen Tiefbau, Hochbau, Spielplatzunterhaltung und der Grünflächenpflege für sämtliche städtischen Fachbereiche, -dienst und 

wirtschaftlichen Unternehmen in Auftragnehmerfunktion durchgeführt. 


a.) Bedingt durch die Nichtwiederbesetzung zweier Ingenieurstellen, müssen durch verstärkte externe Vergabe von originären Aufgaben des Fachdienstes Straßen- 

und Wasserbau an Ing.-Büros, Bearbeitungsstaus vermieden werden. 

b.) Sicherung der fachlichen Fortbildung, unter anderen durch Teilnahme an einem SIVV- Lehrgang für die Unterhaltung und Sicherung von Brücken. 

c.) Um eine größere Flexibilität zu erreichen, wäre es sinnvoll eine Budgetierung der Personalkosten im Fachdienst Baubetrieb einzuführen. Denn durch diese Eigen- 

verantwortlichkeit könnten kurzfristige Personalausfälle kompensiert werden. Durch die Prüfung eines externen Unternehmens wird die Organisatoinstruktur über- 

prüft und gegebenenfalls eine Betriebsformänderung umgesetzt. 

d.) Der Fortbildungsbedarf im Bereich der Aktualisierung über die Ausführung der Ausschreibungssoftware AVA soll durch interne Wissensvermittlung abgedeckt werden. 






2.670.481,00 

Sachkosten 5.170.000 4.803.400 

5.135.510,46 


76.623,52 


2.234.070,65 


10.410,00 


549.026,27 


0,00 

Summe Kosten 

13.001.400 

12.934.325 

10.676.121,90 

Erlöse 265.400 286.900 

215.033,85 

Interne Erlöse 6.311.400 6.276.635 

2.408.434,85 


6.563.535 

2.623.468,70 




6601 Straßen, Plätze, ÖPNV- Anlagen und Wege 

6602 Brücken und Ingenieurbauwerke 

6603 Wasserbau und Hochwasserschutz 

6604 Neu-, Um- und Erweiterungsbau 

6605 Bauunterhaltung 

6606 Haustechnik 

6607 Energiereferat 

50,59 50,75 24,57 

660101 Betrieb von Straßen, Plätze, ÖPNV-Anlagen und Wege 

660201 Betrieb von Brücken und Ingenieurbauwerke 

660301 Betrieb von Wasserbau und Hochwasserschutzanlagen 

660401 Planung 

660402 Realisierung 

660501 Bauliche Unterhaltung 

660601 Planung und Realisierung 

660602 Unterhaltung technischer Anlagen 

660701 Rationelle Energienutzung




FD 66.1 Straßen- und Wasserbau 



Straßen, Plätze, ÖPNV-Anlagen und Wege 

Betrieb von Straßen, Plätze, 

ÖPNV-Anlagen und Wege 


A 


Bauvorbereitung und Bauausführung von Tiefbaumaßnahmen nach dem Leistungsbild der HOAI (Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten 

und der Ingenieure) gemäß § 55, Leistungsphase 1 bis 3 und 5 bis 9: 

1. Grundlagenermittlung 2. Vorplanung 3. Entwurfsplanung 5. Ausführungsplanung 6. Vorbereitung der Vergabe 7. Mitwirkung bei der Vergabe 8. Objekt- 

überwachung 9. Objektbetreuung und Dokumentation. Bauliche Unterhaltung von Fahrbahnen, Rad- und Gehwegen, Plätze und Entwässerungseinrichtungen. 

Ziele 

Die Straßenbauunterhaltungskosten sollen 4.005 EUR/Km nicht überschreiten. Es werden insgesamt 8.600.000 EUR für Investitionen im Bereich Straßenbau 

umgesetzt. Koordinierung und Abstimmung von 80 Baumaßnahmen und 700 Aufbrüchen im öffentlichen Verkehrsraum. Die durchschnittlichen Energiekosten 

pro Straßenleuchte soll 72,- EUR nicht überschreiten. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 4.791.200 4.469.600 4.784.097,10 

Zuweisungen 11.500 11.500 11.546,50 

Innere Verrechnungen 1.893.700 1.906.300 1.881.002,21 


Gemeinkosten 164.244 107.703 184.489,18 


Summe Kosten 

7.422.411 

7.069.560 

7.406.376,61 

Erlöse 2.000 2.000 4.172,05 


Summe Erlöse 



2.500 

0,03 

2.500 

0,04 


4.172,05 

Straßen,Wege,Plätze,- Bauvorbereitung- (Std.) 3.050 

3.050 

2.898,1 

Koordinierungsstelle (Std.) 450 

650 

438,8 

Straßen-Infosystem (Std.) 200 

350 

159,1 

Steuerung von Maßnahmen Dritter- Bauvorbereitung-(Std 800 

650 

764,5 

Beleuchtung- Bauvorbereitung- (Std.) 210 

210 

83 

Straßen,Wege,Plätze -Bauausführung- (Std.) 2.750 

1.450 

2.786,3 

Steuerung von Maßnahmen Dritter -Bauausführung- (Std. 200 

130 

213,5 

Straßen,Wege,Plätze, -Unterhaltung (Std.) 4.100 

2.590 

4.259 

Zustandskontrollen (Std.) 4.550 

4.000 

4.758 


Gesamte Straßenlänge im Stadtgebiet in Km 378,0 361,8 

361,8 

Straßenlänge der Bundesstraßen in Km 16,1 14,0 

14,0 

Straßenlänge der Landesstraßen in Km 7,4 7,4 

7,4 

Straßenlänge der Kreisstraßen in Km 29,8 29,8 

29,8 

Straßenlänge der Stadtstraßen in Km 302,6 288,6 

288,6 

Straßenlänge der sonstigen Straßen in Km 22,1 22,1 

22,1 

Koordinierungsmaßnahmen (Aufbrüche,Leitungsverlegung) 700,0 950,0 

630,0 

Straßenbauunterhaltungsmittel pro km Straße in EUR 4.005,00 3.850,00 

4.010,00 

Energiekosten je Straßenleuchte in EUR 72,00 63,00 

64,00 

Bauunterhaltung je Straßenleuchte in EUR 13,00 14,00 

14,00 

Investitionsvolumen für Straßenneubau in EUR 8.600.000,00 6.800.000,00 

6.353.000,00 

0,06







Brücken und Ingenieurbauwerke 

Betrieb von Brücken und 

Ingenieurbauwerke 


A 

freiwillig 


Bauvorbereitung und Bauausführung von Tiefbaumaßnahmen nach dem Leistungsbild der HOAI (Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten 

und der Ingenieure) gemäß § 55, Leistungsphase 1 bis 3 und 5 bis 9: 1. Grundlagenermittlung 2. Vorplanung 3. Entwurfsplanung 5. Ausführungsplanung 

6. Vorbereitung der Vergabe 7. Mitwirkung bei der Vergabe 8. Objektüberwachung 9. Objektbetreuung und Dokumentation 

Bauliche Unterhaltung von Brücken und Ingenieurwerke. 

Ziele 

Die durchschnittlichen Brückenbaukosten je Brücke in Höhe von 640 EUR sollen nicht überschritten werden. Es werden insgesamt 100.000 EUR für 

Investitionen im Bereich Brückenbau eingesetzt. 



Kennzahlen 




Sachkosten 95.100 95.100 161.617,69 




Gemeinkosten 21.685 12.729 21.998,17 


Summe Kosten 

246.146 

239.598 

310.522,85 

Erlöse 0 0 212,38 


Summe Erlöse 



500 

0,20 

500 

0,21 


212,38 

Ingenieur- Bauwerke -Bauvorbereitung- (Std.) 500 

70 

527,8 

Bauwerkskataster (Std.) 20 

30 

4 

Brücken -Bauvorbereitung- (Std.) 150 

530 

84,6 

Ingenieur- Bauwerke -Bauausführung- (Std.) 900 

650 

928,1 

Brücken -Bauausführung- (Std.) 200 

50 

144,6 

Bauwerkskontrolle (Std.) 50 

100 

12 

Ingenieur- Bauwerke -Unterhaltung- (Std.) 200 

80 

225,9 


Gesamte Brücken im Stadtgebiet (Anzahl) 140,00 140,00 

140,00 

Bauunterhaltungsmittel je Brücke in EUR 640,00 1.060,00 

1.200,00 

Investitionsvolumen für Brückenneubau in EUR 100.000,00 424.000,00 

281.000,00 

0,07







Wasserbau und Hochwasserschutzanlagen 

Betrieb von Wasserbau und 

Hochwasserschutzanlagen 


A 

freiwillig 


Bauvorbereitung und Bauausführung für Wasserbau- und Hochwasserschutzmaßnahmen nach dem Leistungsbild der HOAI (Verordnung über die Honorare für 

Leistungen der Architekten und der Ingenieure) gemäß § 55, Leistungsphase 1 bis 3 und 5 bis 9: 1. Grundlagenermittlung 2. Vorplanung 3. Entwurfsplanung 

5. Ausführungsplanung 6. Vorbereitung der Vergabe 7. Mitwirkung bei der Vergabe 8. Objektüberwachung 9. Objektbetreuung und Dokumentation. 

Bauliche Unterhaltung der Gewässer für die Gewährleistung des Wasserabflusses. 

Ziele 

Die durchschnittlichen Unterhaltungskosten je Gewässer- Km in Höhe von 7.000 EUR sollen nicht überschritten werden. 



Kennzahlen 




Sachkosten 86.000 86.000 90.533,46 

Zuweisungen 71.800 71.800 65.077,02 



Gemeinkosten 7.729 19.582 34.054,20 


Summe Kosten 

427.543 

468.994 

454.817,68 

Erlöse 0 0 1.821,20 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


1.821,20 

Gewässer II.- III. Ordnung -Bauvorbereitung- (Std.) 300 

650 

282,8 

Gewässer II.- III. Ordnung -Bauausführung- (Std.) 150 

290 

35,7 

Gewässer II.- III. Ordnung- Unterhaltung- (Std.) 250 

410 

245,6 

Gewässerschauen (Std.) 20 

20 

0 


Gesamtlänge der Gewässer II. Ordnung in Km 30,0 30,0 

30,0 

Gesamtlänge der Gewässer III. Ordnung in Km 39,0 39,0 

39,0 

Unterhaltungskosten pro Gewässer- km in EUR 4.900,00 4.900,00 

4.900,00 

0,40




FD 66.3 Hochbau 



Neu-, Um- und Erweiterungsbau 

A 


Planung 


freiwillig 

Planung von Hochbaumaßnahmen, einschl. Planungsleistungen für Eigenbetriebe und städtische Gesellschaften (Dritte), nach dem Leistungsbild der HOAI (Verordnung 

über die Honorare für Leistungen der Architekten und der Ingenieure) Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungs- 

planung. Besondere Leistungen (Bauherrenaufgaben, Projektsteuerung - betreuung) 

Ziele 

Die Maßnahmen sollen funktionsgerecht und wirtschaftlich geplant werden. Bei Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sollen die veröffentlichten Richtwerte für die 

durchschnittlichen statistischen Baukosten im Rahmen der Kostenschätzung nicht überschritten werden. 



Kennzahlen 








Gemeinkosten 21.295 23.484 61.619,28 


Summe Kosten 

182.231 

226.284 

247.085,84 

Erlöse 5.500 62.100 5.079,50 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis 17.969 30.462 -103.556,34 


200.200 

109,86 

256.746 

113,46 

143.529,50 


Grundlagenermittlungen (Std.) 300 

400 

308,6 

Vorplanungen (Std.) 800 

1.000 

791,7 

Entwurfsplanungen (Std.) 400 

700 

807,2 

Genehmigungsplanungen (Std.) 250 

300 

515,55 

Ausführungsplanungen (Std.) 200 

400 

798,45 

Besondere Leistungen (Std.) 1.200 

1.500 

1.102,75 

Bearbeitete Projekte (Az.) 15 

13 

0 


Kostenschätzung (Plan = statistischer Mittelwert) in EURO 3.450.000 4.000.000 

3.500.000 

Bearbeitete Projekte für Dritte (Anzahl) 5 1 

3 

58,09







Neu-, Um- und Erweiterungsbau 

A 


Realisierung 


freiwillig 

Bauausführung von städtischen Hochbaumaßnahmen nach dem Leistungsbild der HOAI ,sowie für Dritte. Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, 

Objektüberwachung, Objektbetreuung und Dokumentation. Besondere Leistungen (Bauherrenaufgaben, Projektsteuerung, - betreuung) 

Ziele 

Die Maßnahmen sollen wirtschaftlich, sowie unter Berücksichtigung der Folgekosten und auf der Grundlage der Kostenschätzung errichtet werden. 



Kennzahlen 








Gemeinkosten 26.703 10.030 26.316,56 


Summe Kosten 

202.241 

124.530 

146.452,72 

Erlöse 20.300 2.900 33.895,42 


Summe Erlöse 



222.500 

110,02 

130.207 

104,56 

88.552,92 


Vorbereitung der Vergaben (Std.) 400 

400 

347,75 

Mitwirkung bei Vergaben (Std.) 200 

100 

75,2 

Objektüberwachungen (Std.) 250 

250 

654,4 

Objektbetreuung, Dokumentation (Std.) 100 

70 

91,6 

Besondere Leistungen (Std.) 3.000 

1.500 

1.484,4 

Bearbeitete Projekte (Az.) 5 

6 

10 


Bearbeitete Projekte (Anzahl) 6 6 

10 

Herstellungskosten (Kostenfeststellung, -voranschlag) in EU 5.965.000 2.800.000 

2.500.000 

60,47







Bauunterhaltung 

A 


Bauliche Unterhaltung 


freiwillig 

Bauliche Unterhaltung und Modernisierung von städtischen Gebäuden, sowie Gebäuden der Eigenbetriebe und städtische Gesellschaften (Dritte). 

Ziele 

Mit den Haushaltsmitteln in Höhe von 4.442.000 EUR soll die Bausubstanz und die Funktion der Gebäude der Stadt Göttingen sichergestellt werden. 



Kennzahlen 




Sachkosten 24.700 25.100 19.654,14 




Gemeinkosten 76.111 45.853 101.363,21 


Summe Kosten 

582.791 

591.653 

542.239,50 

Erlöse 41.700 16.000 37.549,50 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis -16.891 23.427 -101.217,50 


565.900 

97,10 

615.080 

103,96 

441.022,00 


Baul. Unterhaltung (Std.) 11.000 

11.000 

10.368,3 

Baul. Unterhaltg Dritte (Std.) 100 

140 

15,75 


Bearbeitetes Haushaltsvolumen für Bauunterhaltung in Euro 1.764.000 1.760.000 

1.768.593 

Bearbeitetes Investitionsvolumen in Euro 2.678.000 2.233.000 

2.006.554 

Bearbeitetes Unterhaltungsvolumen für Dritte in Euro 15.000 30.000 

40.000 

81,33







Haustechnik 



A 

Planung und Realisierung der technischen 

Anlagen 

freiwillig 

Planung und Bauausführung der haus- und betriebstechnischen Anlagen bei städtischen Gebäuden, Gebäuden der Eigenbetriebe und städtischen Gesellschaften 

(Dritte) nach dem Leistungsbild der HOAI (Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und der Ingenieure) Grundlagenermittlung, Vorplanung, 

Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung, Objektbetreuung und 

Dokumentation. Besondere Leistungen (Bauherrenaufgaben, Projektsteuerung, - betreuung. 

Ziele 

Die Planung und Realisierung von haustechnischen Anlagen soll mit Haushaltsmitteln in Höhe von 2.474.000 EUR umgesetzt werden. Es sollen insgesamt 

37 Projekte bearbeitet werden. 



Kennzahlen 








Gemeinkosten 19.199 9.810 23.027,28 


Summe Kosten 

141.959 

137.310 

156.984,81 

Erlöse 9.500 5.400 6.137,50 


Summe Erlöse 



136.800 

96,37 

132.707 

96,65 

137.810,00 


Planungen f. haustechn. Anlagen (Std.) 2.700 

2.700 

3.025,65 

Planungen haustechn. Anlagen f. Dritte (Std.) 100 

200 

11 

Technische Unterhaltung (Std.) 0 

0 

477,5 


Bearbeitetes Haushaltsvolumen haustechn. Anlagen in Euro 2.474.000 2.178.6000 

2.120.259 

Bearbeitetes Investitionsvolumen für Dritte in Euro 170.000 0 

89.200 

Bearbeitete Projekte (Anzahl) 37 25 

54 

87,79







Haustechnik 

A 


Unterhaltung der technischen Anlagen 


freiwillig 

Begutachtung, Betrieb und Unterhaltung von haustechnischen Anlagen in städtischen Gebäuden, Gebäude der Eigenbetriebe und städtische Gesellschaften (Dritte). 

Ziele 

Die Funktion und Sicherheit der haustechnischen Anlagen sollen mit Haushaltsmitteln in Höhe von 965.000 EUR sichergestellt werden. 



Kennzahlen 




Sachkosten 24.700 25.400 30.909,46 




Gemeinkosten 53.483 39.303 92.252,17 


Summe Kosten 

424.979 

417.003 

389.424,92 

Erlöse 30.400 21.400 39.612,61 


Summe Erlöse 



434.800 

102,31 

425.734 

102,09 

284.105,11 


Technische Unterhaltung (Std.) 7.730 

7.600 

5.978,95 

Technische Unterhaltung für Dritte (Std.) 70 

100 

59 


Haushaltsvolumen der techn. Unterhaltung in EUR 965.000 965.000 

964.834 

Haushaltsvolumen der techn. Unterhaltung für Dritte in EUR 10.000 10.000 

16.448 

72,96







Energiereferat 

A 


Rationelle Energienutzung 


freiwillig 

Erarbeitung und Umsetzung von Energiesparkonzepten für städtische Liegenschaften in den Bereichen Strom, Heizung, Wasser, Bauphysik und Nutzerverhalten. 

Außerdem werden die Energiebezugsverträge bearbeitet. 

Ziele 

Der Jahres- Energiebericht 2007 wird bis zum 30.06.2008 erstellt. Für die Energieverbrauchserfassung sollen mindestens 100 Stunden aufgewendet werden. 



Kennzahlen 




Sachkosten 63.000 9.000 0,00 




Gemeinkosten 3.428 2.620 3.906,22 


Summe Kosten 

173.399 

32.320 

23.253,62 

Erlöse 0 0 1.975,00 


Summe Erlöse 



44.800 

25,84 

44.926 

139,00 

18.872,50 


Energieverbrauchserfassung (Std.) 100 

100 

86,5 

Energiemanagement (Std.) 180 

200 

93 

Energiebezugsverträge (Std.) 90 

75 

2,5 

Beratung im Rahm. d. Bauleitplanung (Std.) 20 

10 

7 

Beratung des FD Umwelt (Std.) 10 

15 

3,5 

Beratung Straßenbeleuchtung (Std.) 30 

30 

0 


Bezogene Strommenge (kWh) 42.600.000 42.600.000 

42.610.812 

Bezogene Heizenergiemenge (kWh) 8.390.000 8.390.000 

8.396.234 

Bezogene Wassermenge (m³) 220.000 220.000 

220.098 

81,16


Stadtgrün 

Leitsätze 

Der Fachbereich Stadtgrün 

a.) wird dafür sorgen, dass die Vielfalt, Eigenart und Schönheit öffentlicher Grünflächen und Friedhöfe erhalten und gepflegt wird. 

b.) wird die stadttypischen Lebensräume mit ihren charakteristischen Pflanzen- und Tierarten erhalten und weiterentwickeln. 

c.) sorgt für die Grundvorsorge an Grünflächen und Landschaft, die für die Lebensqualität unserer Stadt unverzichtbar ist. 

d.) wird dazu beitragen, dass das Wohnumfeld für die Bevölkerung unter ökologischen und ästhetischen Gesichtspunkten lebens-, 

liebenswert und auf Dauer erhalten bleibt. 

e.) stellt den Bürgern/Innen Flächen für Freizeitaktivitäten, Naherholung sowie Orte der Besinnung und Begegnung bereit, 

überprüft ständig deren Attraktivität und entwickelt diese weiter. 

f.) ist verantwortlich für den Bau von neuen Grünflächen, Spielplätzen und anderen Flächen für Freizeit und Erholung. 

g.) schafft Naherholungsgebiete. 

h.) führt die Ausschreibungen, Vergaben und Abrechnungen der Bauvorhaben an leistungsfähige Fachfirmen aus. 

i.) gewährleistet einen würdigen und pietätvollen Rahmen bei den Bestattungen auf den kommunalen Friedhöfen. 


a.) In der Produktgruppe "Grünflächen" ist die halbe Ingenieurstelle für das Produkt "Freiraumplanung" in 2007 wieder zu besetzen, um die an den Fachdienst gestellten 

Anforderungen speziell bezüglich städtebaulicher Planungen erfüllen zu können. 

b.) Die Planstelle eines seit Jahren ausgeschiedenen Mitarbeiters auf dem Stadtfriedhof soll bis auf weiteres nicht wieder fest besetzt werden. Hier soll bei Bedarf flexibel 

reagiert werden, dass diese Stelle mit einer Aushilfskraft besetzt wird. 

c.) Die Fortbildungsmittel sollen schwerpunktmäßig für mit der Vergabe und Baumpflege beschäftigten Mitarbeiter/Innen und deren Schulung verwendet werden. 






1.761.803,18 

Sachkosten 921.339 778.601 

748.287,81 


1.505,12 


2.028.397,84 


587.087,51 

Gemeinkosten 1.141.657 1.207.839 

1.160.952,32 


0,00 

Summe Kosten 

6.351.654 

6.363.805 

6.288.033,78 

Erlöse 3.436.500 2.935.901 

3.344.021,51 


605.569,36 


3.581.101 

3.949.590,87 




6701 Grünflächen 

6702 Friedhöfe 

670101 Freiraumplanung 

670102 Planung und Bau von Grünflächen 

670103 Grünpflege 

670201 Bestattungsdienste 

63,31 56,27 62,81




FD 67.1 Grünflächen 



Grünflächen 

A 


Freiraumplanung 


Grünplanerische Fachbeiträge zur Stadtentwicklung, zur städtebaulichen Rahmenplanung und zu Fachplanungen Dritter sowie die Begutachtung dieser Planungen. 

Ziele 

Die Freiraumplanung soll mit einem Stundenaufwand von 1.680 Stunden durchgeführt werden. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 4.650 5.650 5.305,70 




Gemeinkosten 6.270 4.660 5.627,71 


Summe Kosten 

97.996 

107.261 

100.903,27 

Erlöse 500 4.000 3.259,00 


Summe Erlöse 



12.500 

12,76 

16.055 

14,97 

13.171,50 


Landschaftsplanungen (Std.) 100 

100 

145,02 

Landschaftspfl. Begleitpläne (Std.) 100 

100 

114,77 

B.Pl.,Grünordnungspl.,Dorferneuerung (Std.) 200 

150 

214,02 

Verträge, Grundstücksveräußerungen (Std.) 150 

250 

165,52 

Bauanträge (Std.) 380 

400 

387,52 

Gartendenkmalpfl.,Parkpflegewerk (Std.) 500 

540 

497,62 

Ausstellungen, Vorträge (Std.) 250 

300 

287,52 


Umsetzung für Schillerwiesenkonzept und Bartholomäusfrie 500 540 

498 

13,05







Grünflächen 

A 


Planung und Bau von Grünflächen 


Objektbezogene Planung von öffentlichen Grünflächen, Spielplätzen, des Verkehrsgrüns und anderer Freiflächen. Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung 

von landschaftsgärtnerischen Bauvorhaben andere Fachverwaltungen. Umbau historischer Grünanlagen unter besonderer Berücksichtigung gartendenkmal- 

pflegerischer Konzepte. 

Ziele 

Für die Sanierung von Spiel- und Bolzplätzen sollen veranschlagte 130.000 € in Umgestaltungsmaßnahmen umgesetzt werden. Insgesamt werden 80 Neu- und 

Umgestaltungsmaßnahmen betreut. Für Planungs- und Bauvorhaben soll ein Personalaufwand von 4.480 Stunden geleistet werden. Die Bautätigkeit im Projekt 

"soziale Stadt/Grone -Süd" und Schulhofumbauten werden zum Schwerpunkt. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 6.800 7.800 10.136,77 


Innere Verrechnungen 15.000 0 2.326,75 


Gemeinkosten 10.020 7.361 10.036,40 


Summe Kosten 

195.108 

171.317 

179.949,82 

Erlöse 500 0 1.225,00 


Summe Erlöse 



140.800 

72,17 

151.086 

88,19 

134.876,85 


Grünflächen, Parkanlagen (Std.) 450 

500 

332,94 

Friedhöfe (Std.) 200 

100 

195,69 

Naturnahe Anlagen, Feldflur (Std.) 100 

100 

105,44 

Straßenbegleitgrün, Verkehrsflächen (Std.) 650 

1.000 

572,74 

Gewässer (Std.) 150 

100 

59,44 

Kita's, Kinder-u. Jugendhäuser/heime (Std.) 100 

250 

101,44 

Spielplätze (Std.) 1.000 

1.500 

1.147,59 

Schulen (Std.) 1.200 

700 

1.165,94 

Städtische Gebäude u. Liegenschaften (Std.) 430 

150 

382,94 

Deponien (Std.) 50 

50 

58,94 

Fachliche Projektsteuerung (Std.) 150 

200 

130,94 


Aufwand für 20 Spielplatzmaßnahmen (Std.) 1.000 1.500 

1.148 

Aufwand für 20 Verkehrsgrünmaßnahmen (Std.) 650 1.000 

573 

Kosten für Umgestaltungen von Spiel- und Bolzplätzen in E 130.000 80.000 

124.000 

74,95







Grünflächen 

A 


Grünpflege 


Unterhaltung und Entwicklung öffentlicher Grünflächen, des Straßenbegleitgrüns, sowie der Freiflächen anderer Fachverwaltungen auf der Grundlage objektbezogener 

Pflegestandards Erhaltung und Entwicklung eines vitalen und artenreichen Baumbestandes. Schutz von Bäumen und Vegetationsbeständen bei Baumaßnahmen. Über- 

wachung und Herstellung der Verkehrssicherheit öffentlicher Grünanlagen. 

Ziele 

Verantwortliche Pflege- und Unterhaltung der 226 ha öffentlichen Grünanlagen und des Verkehrsgrüns. Es sollen 26 ha Freiflächen anderer Fachverwaltungen bei 

Planungs-, Bau- und Unterhaltungsmaßnahmen fachlich betreut werden. Der Personalaufwand für die Auftragsvergabe, Überwachung und Abrechnung von Pflege- 

und Unterhaltungsarbeiten soll 4.330 Stunden betragen. 



Kennzahlen 


muss 



Sachkosten 235.450 214.450 213.617,83 


Innere Verrechnungen 1.935.500 1.935.500 1.949.053,14 


Gemeinkosten 141.767 104.729 137.392,55 


Summe Kosten 

2.467.858 

2.424.502 

2.463.410,54 

Erlöse 34.600 34.800 39.175,76 


Summe Erlöse 



81.900 

3,32 

80.659 

3,33 

82.814,16 


Grünflächen, Parkanlagen (Std.) 580 

450 

578,52 

Friedhöfe (Std.) 100 

200 

138,52 

Naturnahe Anlagen, Feldflur (Std.) 150 

150 

124,27 

Schutz von Vegetationsflächen (Std.) 100 

100 

109,52 

Straßenbegleitgrün, Verkehrsflächen (Std.) 2.500 

2.000 

2.612,02 

Gewässer (Std.) 100 

100 

114,27 

Kita's, Kinderhäuser/heime (Std.) 100 

100 

98,52 

Spielplätze (Std.) 150 

200 

130,77 

Schulen (Std.) 250 

150 

227,52 

Städtische Gebäude u. Liegenschaften (Std.) 150 

150 

140,02 

Deponien (Std.) 50 

100 

67,52 

Naturdenkmale/Wall (Std.) 100 

100 

79,52 


Kosten je m² Grünflächenpflege in EUR 0,89 0,89 

0,00 

Öffentliche Grünfläche je Einwohner in m² 17,30 0,00 

0,00 

3,36




FB 67 - Stadtgrün 



Friedhöfe und Bestattungen 

A 


Bestattungsdienste 


Bereitstellung von Gräbern und Durchführung von Beisetzungen und Einäscherungen. Pflege und Unterhaltung der Friedhöfe. Pflege 

der Gräber, Ehrengräber, erhaltungswürdigen Gräber und Gräber von Krieg und Gewaltherrschaft auf städtischen Friedhöfen. 

Ziele 

Der Fachdienst Friedhöfe unterhält die Friedhöfe auf Basis des vom Rat verabschiedeten Friedhofskonzeptes. Gebührenrechtlich stellt das NKAG die 

Handlungsgrundlage dar. Im Rahmen einer guten Kundenbetreuung sollen 500 Urnenbeisetzungen und 235 Erdbestattungen durchgeführt werden. 



Kennzahlen 


muss 


Personalkosten 1.341.706 1.332.515 603.277,05 

Sachkosten 674.439 550.701 441.413,88 

Zuweisungen 1.500 1.500 1.505,12 



Gemeinkosten 983.601 1.091.089 311.883,67 


Summe Kosten 

3.590.691 

3.660.724 

1.804.352,38 

Erlöse 3.400.900 2.897.101 1.984.573,53 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis 195.409 -327.423 208.802,76 


3.786.100 

105,44 

3.333.301 

91,06 

2.013.155,14 


111,57 

Erdbeisetzungen (Anzahl) 235 

255 

174 

Urnenbeisetzungen (Anzahl) 500 

510 

481 

Grabmale (Anzahl) 395 

370 

165 

Kapellen-, Andachtsraumbenutzung (Anzahl) 692 

740 

22 

Pflege der Friedhofsflächen 654.125 

0 

0 

Pflegegräber (Anzahl) 0 

1.861 

0 

Ehrengräber (Anzahl) 0 

107 

0 

Kriegsgräber (Anzahl) 0 

1.692 

1.692 


Erdbeisetzungen in % 32,0 29,2 

26,6 

Urnenbeisetzungen in % 68,0 70,8 

73,4 

Anzahl der Bestattungen ohne Kennzeichnung (anonym) 160,0 150,0 

140,0


Gebäude und Immobilien 

Leitsätze 

Der Fachbereich "Gebäude und Immobilien" nimmt die Eigentümerfunktion für die städtischen Immobilien ohne Eigenbetriebe, Gebührenbetriebe und städtische 

Gesellschaften wahr. Gleichzeitig ist der Fachbereich Dienstleister, der Dienstleistungen an und im Gebäude entweder selbst erbringt oder externe Dienstleistungen 

beauftragt. Für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung wird der kommunale Flächen- und Raumbedarf zur Verfügung gestellt. 

Durch eine gleichzeitige Reduzierung der Immobilienbereitstellung wird ein nachhaltiger Konsolidierungsbeitrag für den Haushalt der Stadt Göttingen erwirtschaftet. 

Nutzer- und Eigentümerinteressen werden durch Kosten- und Erlöstransparenz in Einklang gebracht. 






7.547.305,13 

Sachkosten 4.636.900 4.517.500 

3.921.878,43 


1.450,70 


620.438,37 

Kalkulatorische Kosten 1.505.300 1.531.200 

1.531.200,00 

Gemeinkosten 1.295.880 1.394.740 

716.442,00 


0,00 

Summe Kosten 

15.917.100 

15.749.300 

14.338.714,63 

Erlöse 4.604.000 4.412.600 

4.385.931,14 

Interne Erlöse 3.919.900 4.042.100 

3.489.308,59 


8.454.700 

7.875.239,73 




8001 Grundstücksverwaltung 

8002 Grundstücksverkehr 

8003 Küchenbetriebe 

8004 Infrastrukturelle Dienstleistungen 

800101 Grundstücksverwaltung 

53,55 53,68 54,92 

800102 Wirtschaftliche Vermietung und Verpachtung 

800201 Grundstücksverkehr 

800301 Verpflegung für MA 

800302 Verpflegung für Kindertagesstätten 

800303 Verpflegung für Schulen 

800304 Sonstige Dienstleistungen 

800401 Post- und Druckcenter 

800402 Fuhrpark 

800403 Beschaffung 

800404 Telefonvermittlung




FD 80.1 Kfm. Dienste u. 

Immobilienmanagement 


Grundstücksverwaltung 


Bereitstellung von Gebäuden für Verwaltungs-, Schul-, Kita- und Jugendnutzungen. 

Ziele 

Die Kosten für die Bereitstellung von Verwaltungsgebäuden werden gesenkt. 



Kennzahlen 

A 





freiwillig 



Sachkosten 1.478.600 1.492.800 1.424.498,64 




Gemeinkosten 786.636 765.258 328.245,21 


Summe Kosten 

9.487.371 

9.464.462 

8.929.296,08 

Erlöse 565.800 540.300 650.074,29 

Interne Erlöse 2.687.600 2.716.300 2.480.426,34 

Summe Erlöse 



3.253.400 

34,29 

3.256.600 

34,41 

3.130.500,63 


Verwaltungsgebäude 16 

16 

4 

Gesamtfläche der Verwaltungsgebäude 29.234 

29.234 

18.179 

Schulen 34 

34 

34 

Gesamtfläche aller Schulen 164.066 

164.066 

164.579 

Kitas/Jugendzentren 39 

39 

40 

Gesamtfläche aller Kitas/Jugendzentren 16.864 

16.864 

16.636 


Kosten je m²-Fläche Verwaltungsgebäude 146 € 147 € 

233 € 

Kosten je m²-Fläche Schulen 27 € 27 € 

24 € 

Kosten je m²-Fläche Kitas/Jugendzentren 49 € 48 € 

40 € 

35,06








A 


Wirtschaftl. Vermietung u. Verpachtung 



Bereitstellung von Gebäuden und Grundstücken zur nachhaltigen wirtschaftlichkeitsorientierten Fremdnutzung. 

freiwillig 

Ziele 

Städtische Objekte werden zum Zweck der Wohnnutzung und gewerblichen Nutzung unter marktgerechter Orientierung bewirtschaftet. 

Kleingartenanlagen, Grabeland und landwirtschaftliche Flächen werden marktorientiert verpachtet. 



Kennzahlen 




Sachkosten 1.133.000 1.188.300 1.058.437,82 

Zuweisungen 1.500 1.500 1.450,70 



Gemeinkosten 69.936 77.535 142.599,66 


Summe Kosten 

1.824.232 

1.860.709 

1.733.977,49 

Erlöse 1.648.000 1.704.300 2.003.771,05 


Summe Erlöse 



1.908.000 

104,59 

2.069.300 

111,21 

2.007.162,94 


115,75 

Wohneinheiten 118 

118 

139 

Gewerbeeinheiten 53 

53 

63 

Obdachlosenunterkünfte 146 

146 

154 

Kleingartenanlagen 16 

16 

16 

Kleingartenfläche in m² 529.318 

529.318 

529.318 

Grabelandparzellen 559 

538 

559 

Grabelandfläche in m² 218.907 

218.907 

230.831 

Nutzungs- bzw. Pachtverträge 688 

175 

168 

Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha 716 

720 

699 


Mietpreis je m² Wohnen/Gewerbe 4,34 € 4,54 € 

4,15 € 

Kostendeckungsgrad je m² Wohnen/Gewerbe 99 % 95,2 % 

109,9 % 

Leerstandsquote Wohnen/Gewerbe 0 % 0 % 

2,2 % 

Mietpreis je m² Obdachlosenunterkunft 3,67 € 3,66 € 

4,34 € 

Kostendeckungsgrad je m² Obdachlosenunterkunft 104 % 105 % 

102 % 

Jahrespacht je m² unbebaute Fläche 0,046 € 0,047 € 

0,049 € 

Kostendeckungsgrad je m² unbebaute Fläche 132 % 170 % 

178,4 %







Grundstücksverkehr 


An- und Verkauf von Grundstücken, Ausübung von Rechten an Grundstücken. 

A 


Grundstücksverkehr 


freiwillig 

Ziele 

Zur Gewährleistung einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung und Sicherstellung eines ausreichenden Angebotes für das überörtliche und örtliche Gewerbe 

werden entsprechende Grundstücke für den Verkauf bereitgestellt. 

Weiterhin werden Grundstücke, die für die Aufgabenerfüllung der Stadt Göttingen nicht mehr benötigt werden, vermarktet. 

Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten wird Bodenbevorratung durchgeführt, um den Bedarf an preisgünstigem Bauland sicherzustellen. Die Vermarktung 

erfolgt nicht vorrangig unter dem Aspekt der Gewinnerzielung. 



Kennzahlen 




Sachkosten 17.800 10.800 22.699,32 




Gemeinkosten 8.065 7.960 19.140,28 


Summe Kosten 

233.575 

210.430 

225.950,88 

Erlöse 387.000 351.000 394.047,88 


Summe Erlöse 



387.000 

165,69 

351.000 

166,80 

394.047,88 


174,40 

Erbbaurechte (Stand: 31.12. des Berichtsjahres) 155 

170 

151 

Ankauf Wohnbauflächen 1 

0 

0 

Ankauf Gewerbeflächen 5 

4 

4 

Ankauf sonstige Flächen 5 

5 

14 

Verkauf Wohnbauflächen 30 

10 

3 

Verkauf Gewerbeflächen 3 

2 

4 

Verkauf sonstige Flächen 8 

8 

12 

Höhe des Erbbauzinses vom Richtwert für: 


Wohnungen 6 % 6 % 

5,5 % 

Gewerbe 7 % 7 % 

5 % 

Vereine 2,5 % 2,5 % 

1-3 %




FD 80.2 Küchenbetriebe 



Küchenbetriebe 

Zubereitung des Mittagessens und kleinerer Snacks für die Bediensteten der Stadt Göttingen. 

Ziele 

A 


Verpflegung für MA 


freiwillig 

Die eingeleitete betriebswirtschaftliche Verbesserung der Rathauskantine wird fortgesetzt. Das Speiseangebot wird verbessert. 

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 

Die Kosten und Erlöse für sonstige Dienstleistungen der Küchenbetriebe wie Sitzungsdienst und Veranstaltungen werden zukünftig auf einem 

gesonderten Produkt dargestellt (800304). 



Kennzahlen 




Sachkosten 162.926 267.600 261.090,53 




Gemeinkosten 30.311 60.506 26.198,96 


Summe Kosten 

358.921 

565.606 

530.336,21 

Erlöse 234.500 352.000 357.697,65 


Summe Erlöse 



234.500 

65,33 

352.000 

62,23 

357.697,65 


Ausgegebene Essen 60.000 

70.000 

58.798 


Kosten pro Essen 5,98 € 8,08 € 

9,02 € 

Zuschuss pro Essen 2,07 € 3,05 € 

2,94 € 

67,45








A 


Verpflegung für Kindertagesstätten 


freiwillig 

Herstellung und Vertrieb von kindgerechter Nahrung für Kinder im Alter von ein bis vierzehn Jahren (auch Sondernahrung für Allergiker). 

Ziele 

Die Qualitätsstandards bei der Essenszubereitung für Kinder im Alter von ein bis vierzehn Jahren sollen verbessert werden. 



Kennzahlen 




Sachkosten 432.756 288.000 397.253,68 



Kalkulatorische Kosten 0 25.900 25.890,00 

Gemeinkosten 59.422 59.683 31.719,58 


Summe Kosten 

703.644 

577.643 

648.449,37 

Erlöse 615.100 605.100 591.921,43 


Summe Erlöse 



633.800 

90,07 

623.800 

107,99 

609.549,91 


Mittagsmahlzeiten 260.000 

250.000 

250.480 


Kosten pro Essen 2,71 € 2,31 € 

2,59 € 

Zuschuss pro Essen 0,27 € -0,18 € 

0,15 € 

94,00








A 


Verpflegung für Schulen 


freiwillig 

Herstellung und Vertrieb schülergerechter Mittagsverpflegung unter Berücksichtigung allgemeingültiger Qualitätsstandards. 

Ziele 

Die Mittagsverpflegung wird an Schulen mit Ganztagsbetrieben sowie an Schulen mit Nachmittagsunterricht sichergestellt. 

Es wird angestrebt, durch unterschiedliche Maßnahmen das Defizit im Bereich der Schulmensen weiter zu verringern. 



Kennzahlen 




Sachkosten 646.389 628.700 55.970,99 

Zuweisungen 96.000 96.000 0,00 



Gemeinkosten 152.920 179.233 44.947,42 


Summe Kosten 

1.798.678 

1.727.575 

1.011.678,79 

Erlöse 883.000 725.000 220.144,44 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis -915.678 -1.002.575 -791.534,35 


883.000 

49,09 

725.000 

41,97 

220.144,44 


Mittagsmahlzeiten (eigenproduziert) 365.000 

297.500 

336.944 

Mittagsmahlzeiten (fremdproduziert) 100.000 

136.100 

80.186 


Kosten pro Essen (eigenproduziert) 4,56 € 5,48 € 

Zuschuss pro Essen (eigenproduziert) 2,22 € 3,05 € 

Zuschuss pro Essen (fremdproduziert) 1,07 € 0,70-0,75 € 

21,76






Belieferung von Sitzungen und Veranstaltungen. 

Ziele 

Das Produkt befindet sich noch in der Aufbauphase. 





A 


sonstige Dienstleistungen 



freiwillig 


Personalkosten 68.512 0 0,00 

Sachkosten 78.129 0 0,00 




Gemeinkosten 14.160 0 0,00 


Summe Kosten 

167.669 

Erlöse 119.500 0 0,00 


Summe Erlöse 


119.500 


71,27 

0 

0 

0,00 


Sitzungen/Besprechungen 800 

700 

793 


150 

186 

0,00 

0,00 

0,00




FD 80.3 Hausverwaltung u. Service 



Infrastrukturelle Dienstleistungen 

Bearbeitung der Ein- und Ausgangspost. Vervielfältigungen für die Verwaltung und Dritte. 

Ziele 

Die Versorgung der Verwaltung mit Post- und Druckstücken wird weiterhin sichergestellt. 



Kennzahlen 

A 


Post- und Druckcenter 



freiwillig 



Sachkosten 568.400 525.400 574.772,82 




Gemeinkosten 121.627 160.978 81.965,42 


Summe Kosten 

936.457 

883.908 

807.551,28 

Erlöse 55.000 39.800 73.783,36 


Summe Erlöse 



842.600 

89,98 

815.900 

92,31 

856.468,62 


106,06 

Vervielfältigungen intern einseitig 600.000 

830.000 

853.638 

Vervielfältigungen intern doppelseitig 1.100.000 

1.120.000 

1.141.988 

Poststücke 600.000 

585.000 

591.469 


Kosten pro Vervielfältigung einseitig 0,06 € 0,06 € 

0,06 € 

Kosten pro Vervielfältigung doppelseitig 0,11 € 0,11 € 

0,11 € 

Kosten pro Poststück ohne Porto 0,08 € 0,08 € 

0,08 € 

Frankiervolumen 490.000 € 450.000 € 

497.554 €








A 


Fuhrpark 


freiwillig 

Einsatz der Fahrbereitschaft für den Oberbürgermeister, die Bürgermeister und die Verwaltungsführung. Unterhaltung und Pflege der Fahrzeuge. 

Ziele 

Die Beförderung des Oberbürgermeisters, der Bürgermeister und der Dezernenten zur Wahrnehmung dienstlicher Termine durch eigene Fahrzeuge wird weiterhin 

sichergestellt. Die Umstellung des Fuhrbetriebes auf erdgasbetriebene Fahrzeuge Dritter wird auf Praktikabilität überprüft. 



Kennzahlen 




Sachkosten 25.900 25.900 43.840,04 




Gemeinkosten 20.142 29.636 19.526,45 


Summe Kosten 

155.082 

162.726 

192.552,94 

Erlöse 5.100 5.100 817,44 


Summe Erlöse 



107.960 

69,61 

107.960 

66,34 

122.453,72 


Gefahrene Kilometer mit Fahrer 25.000 

25.000 

30.781 

Fahrten Selbstfahrer 0 

0 

2.422 

Gefahrene Kilometer Selbstfahrer 0 

0 

77.476 

Eigene Fahrzeuge 2 

2 

13 

Fremdfahrzeuge 0 

0 

1 


Kosten pro Kilometer mit Fahrer 0,65 € 0,65 € 

63,59






Beschaffung von Bürobedarf und Papier für die Gesamtverwaltung. 

Ziele 



A 


Beschaffung 


freiwillig 

Ausschreibungen für Bürobedarf, Papier und Druckereibedarf ermöglichen die Auswahl des wirtschaftlichsten Angebots. Durch gemeinschaftlichen Einkauf mit dem 

Landkreis Göttingen werden weitere Einsparungen aufgrund des höheren Gesamtvolumens erreicht. Weitere Verwaltungen werden einbezogen, sofern dies 

wirtschaftlich sinnvoll ist. 



Kennzahlen 




Sachkosten 93.000 90.000 83.314,59 




Gemeinkosten 18.660 26.705 15.595,45 


Summe Kosten 

143.670 

146.635 

153.504,72 

Erlöse 91.000 90.000 93.673,60 


Summe Erlöse 



154.140 

107,29 

153.140 

104,44 

177.213,94 


115,45 

Zentrale Bestellungen Papier 30 

30 

30 

Annahme zentraler Lieferungen 300 

300 

300 

Verteilungen an Organisationseinh. 1.750 

1.750 

1.750 


Bestelltes Papier 4.600.000 Blatt 5.000.000 Blatt 

4.360.000 Blatt 

Verteilung von Bürobedarf innerhalb eines Tages 99 % 99 % 

93 % 

Verteilung von Papier innerhalb eines Tages 70 % 70 % 

70 %








Betrieb der Telefonvermittlung der Stadt Göttingen, Pflege des innerdienstlichen Telefonbuchs. 

Ziele 

A 


Telefonvermittlung 


freiwillig 

Die telefonische Erreichbarkeit der Stadtverwaltung Göttingen und Kundenbetreuung wird weiterhin sichergestellt innerhalb der Funktionszeiten des 

Neuen Rathauses. 



Kennzahlen 








Gemeinkosten 14.001 27.246 6.503,57 


Summe Kosten 

107.801 

149.606 

105.416,87 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Vermittlung eingehender Telefongespräche 250.000 

250.000 

242.135 

Herausgabe des innerdienstlichen Telefonbuchs 1.300 

1.300 

1.400 


Kosten pro vermitteltem Gespräch 0,43 € 0,45 € 

0,44 € 

Beschwerden über Nichterreichbarkeit < 10 < 10 

der Telefonvermittlung 

0,00 

0,00


Stadtwald 

Leitsätze 

Der Fachdienst Stadtwald 

a.) hat die vorrangige Aufgabe eine dauerhafte Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen anzustreben, die ein wesentlicher Teil der allgemeinen Daseinsvorsorge der 

Stadt Göttingen ist. 

b.) stellt im Rahmen der Dienstleistung "Erholung in naturnaher Waldlandschaft" sicher, dass der Artenreichtum und Vielfalt der Natur und die für die Erholung not- 

wendige Infrastruktur (Wanderwege, Schutzhütten, Obstwiesen, Feuchtbiotope, Liegewiesen und Verkehrssicherung) zu erhalten und nach Möglichkeit zu verbessern. 

Der kommunale Forstbetrieb stellt Dienstleistungen (Erholung, Naturschutz, Umweltpädagogig, Sicherheit) und einen Rohstoff (Holz) her. Auf Grund der Langlebigkeit 

und des geringen Zuwachses der Waldbäume wirken sich Zieländerungen nur langsam, dafür aber um so langanhaltender aus. Derzeit ernten wir die Früchte der Ziel- 

setzung von vor 150 Jahren. Bei einer Änderung im Bereich Organisation muss die Kontinuität dieser Zielsetzung sicher gestellt sein. 


a.) Änderung der Organisationsform vom Nettoregiebetrieb zur Anstalt des öffentlichen Rechts wird in 2007 angestrebt. Dadurch könnten Kooperationen mit anderen 

Kommunen ermöglicht werden. Eine Änderung der Organisationsform soll erst nach Vorstellung und Diskussion im Fachausschuss erfolgen. 

b.) Es wird ein Zusammenschluss mit anderen waldbesitzenden Kommunen angestrebt, um größere Bewirtschaftungseinheiten zu bilden. 






332.832,00 

Sachkosten 172.900 112.000 

129.612,98 


0,00 


0,00 


0,00 


291.506,35 


0,00 

Summe Kosten 

764.300 

732.100 

753.951,33 

Erlöse 416.300 273.000 

398.305,54 


0,00 


273.000 

398.305,54 




8201 Stadtwald 

820101 Erholung 

820102 Waldpflege 

820103 Umweltpädagogik, Lehrforstamt 

820104 Naturschutz 

820105 Forstbehörde 

820106 Forstunternehmen 

54,47 37,29 52,83




FD 82 - Stadtwald 


Gestaltung des Waldes für Erholung und Freizeit. 

Ziele 


Stadtforst 

A 


Erholung 


freiwillig 

Die durchschnittlichen Kosten für die Gestaltung des Waldes als Erholungsgebiet sollen 110 EUR je ha nicht überschreiten. 



Kennzahlen 




Sachkosten 26.100 15.900 11.552,31 




Gemeinkosten 38.935 42.469 91.706,19 


Summe Kosten 

186.435 

181.430 

189.471,09 

Erlöse 23.800 13.900 23.516,90 


Summe Erlöse 



23.800 

12,77 

13.900 

7,66 

23.516,90 


Unterhaltung von Wanderwegen in km 25 

25,8 

23,5 

Unterhaltung Wildgehege (Anzahl Tiere) 75 

70 

75 

Besucher des Bismarckturm (Az.) 6.500 

6.500 

6.930 

Müllbeseitigung in m³ 50 

45 

25 

Verkehrssicherung Plätze und Wege in km 75 

75 

50 


Kosten pro km Wanderweg in EUR 1.600 1.600 

1.600 

Kosten je ha Erholungswald in EUR 110 110 

110 

12,41








A 


Waldpflege 


Erzeugung und Bereitstellung des nachwachsenden Rohstoffes Holz im naturnah bewirtschafteten Erholungswald. 

Ziele 

Die Bruttoerlöse aus dem Holzverkauf sollen die Höhe von 367.000 EUR erreichen. 



Kennzahlen 


freiwillig 



Sachkosten 112.500 54.600 69.474,47 




Gemeinkosten 76.390 69.524 91.313,79 


Summe Kosten 

378.890 

320.916 

302.289,12 

Erlöse 367.100 242.500 345.341,67 


Summe Erlöse 



367.100 

96,89 

242.500 

75,57 

345.341,67 


114,24 

Holzeinschlag in m³ 6.000 

6.100 

6.000 

Rücken von Holz in m³ 6.000 

6.000 

6.000 

Holzbewertung für den Verkauf in m³ 6.000 

6.100 

6.000 

Waldinventur in ha 1.800 

1.800 

169 


Kosten pro m³ Holzeinschlag in EUR 19,00 19,00 

18,00 

Kosten pro m³ Rücken von Holz in EUR 10,00 11,00 

11,00






Information, Ausbildung, Pressearbeit und Beratung. 

Ziele 



A 


Umweltpädagogik, Lehrforstamt 


freiwillig 

E sollen 265 Kinder waldpädagogisch betreut und im Rahmen des Lehrforstamtes mindestens 350 Studenten ausgebildet werden. 



Kennzahlen 




Sachkosten 400 400 8.056,88 




Gemeinkosten 9.785 11.637 23.078,56 


Summe Kosten 

45.985 

45.748 

56.832,61 

Erlöse 4.600 9.000 8.654,00 


Summe Erlöse 



4.600 

10,00 

9.000 

19,67 


8.654,00 

Teilnehmer an Exkursionen u. Fortbildungen (Lehrforsta 350 

400 

500 

Kinder bei Freizeiten (Az.) 65 

70 

48 

Kinder bei Waldjugendspielen (Az.) 200 

250 

200 

Veröffentlichungen (Az.) 20 

25 

30 


Kosten pro Kind bei den Waldjugendspiele in EUR 11,00 3,50 

3,50 

Kosten pro Kind bei Freizeiten in EUR 160,00 173,00 

148,00 

15,23






Biotoperhaltung, Artenschutz und Wildbewirtschaftung. 

Ziele 



A 


Naturschutz 


freiwillig 

Die durchschnittlichen Kosten in Höhe von 50 EUR je ha sollen im Rahmen des Naturschutzes nicht überschritten werden. 



Kennzahlen 




Sachkosten 33.900 41.100 40.350,92 




Gemeinkosten 23.332 22.329 57.144,27 


Summe Kosten 

114.132 

118.340 

136.705,94 

Erlöse 19.600 6.200 16.596,95 


Summe Erlöse 



19.600 

17,17 

6.200 

5,24 

16.596,95 


Biotope in ha 60 

77 

25 

Waldrandpflege in lfdm 450 

550 

0 

Wildabschuss (Az.) 115 

110 

110 

Streuobstwiesen in Stück Bäume 180 

175 

200 


Kosten pro ha Streuobstwiese in EUR 1.000,00 1.250,00 

1.100,00 

Ertrag d. Wildbewirtschaftung pro ha in EUR 11,00 12,00 

11,00 

Kosten je ha in EUR 50,00 50,00 

50,00 

12,14








A 


Forstbehörde 


freiwillig 

Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung (Forstpolizei), Forstbehörde für das Stadtgebiet und Träger öffentlicher Belange. 

Ziele 

Herstellung einer bestmöglichen Sicherheit im Stadtwald. 



Kennzahlen 








Gemeinkosten 10.443 14.101 25.535,72 


Summe Kosten 

47.443 

55.162 

56.819,56 

Erlöse 0 0 0,00 


Summe Erlöse 



0 

0,00 

0 

0,00 


Untere Forstbehörde in ha Wald (gesamtes Stadtgebiet) 3.000 

3.000 

3.000 

Mitwirkung bei Raumordnung in ha Wald 3.000 

3.000 

3.000 

Forstpolizei (OWI) in ha Wald 1.800 

1.800 

1.800 

Waldbrandverhütung in Km² 1.030 

1.030 

1.030 


Kosten pro ha für die Tätigkeit als Forstpolizei in EUR 29,00 29,00 

29,00 

0,00 

0,00






Amtshilfe und Waldbetreuung für Dritte. 

Ziele 



A 


Forstunternehmen 


freiwillig 

Durch gegenseitige Hilfe der Fachdienste untereinander sollen die Produktkosten von 13.000 EUR nicht überschritten werden. 










Gemeinkosten 2.714 2.623 2.727,82 


Summe Kosten 

-8.586 

10.504 

11.833,01 

Erlöse 1.200 1.400 4.196,02 


Summe Erlöse 

Betriebsergebnis 9.786 -9.104 -7.636,99 


1.200 

13,98 

1.400 

13,33 


4.196,02 

Betreute Waldfläche Dritter in ha 197 

197 

215 

35,46

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