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Dabei 10 Jahre Nachhaltiges Wirtschaften - Stadt Heidelberg

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69<br />

dafür einsetzen<br />

Kooperationen<br />

statt<br />

Geldgeschäfte<br />

2007 haben die FreiwilligenBörse <strong>Heidelberg</strong><br />

des PARITÄTISCHEN, weitere Akteure und<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> den ersten Marktplatz für<br />

Gute Geschäfte in <strong>Heidelberg</strong> ins Leben gerufen.<br />

Tauschhandel ist die Devise, Geld kommt nicht<br />

ins Spiel.<br />

Ralf Baumgarth, Geschäftsführer der FreiwilligenBörse,<br />

beschreibt den Marktplatz als „Kooperationsbörse,<br />

an der Unternehmen und gemeinnützige<br />

Einrichtungen einbringen, was sie<br />

am besten können.“<br />

Pfeiffer und May, Marktplatz- und NAWI-Teilnehmer<br />

der ersten Runde, hat ein gutes Geschäft<br />

gemacht: „Wir haben unsere alten Rechner zur<br />

Verfügung gestellt und dafür eine Fahrradtour<br />

als Betriebsausflug organisiert bekommen“,<br />

berichtet Geschäftsführer Wolfgang<br />

Ludwig.<br />

Baumgarth beschreibt die wichtige<br />

Rolle des Netzwerks <strong>Nachhaltiges</strong><br />

<strong>Wirtschaften</strong> <strong>Heidelberg</strong> als „dickes<br />

Pfund“ für den ersten Marktplatz<br />

2007. „Wir haben die Idee bei einem<br />

der NAWI-Kamingespräche vorgestellt<br />

und sind auf große Offenheit bei den<br />

Unternehmern getroffen.“<br />

FreiwilligenBörse<br />

<strong>Heidelberg</strong><br />

des PARITÄTISCHEN<br />

Marktplatz<br />

für Gute Geschäfte<br />

Von der Bertelsmann-Stiftung aus den Niederlanden<br />

nach Deutschland exportiert, fanden erste<br />

Marktplätze 2006 in Jena, Frankfurt am Main<br />

und Kassel statt. 2011 gibt es bereits mehr als 70<br />

Marktplätze bundesweit, bei denen Unternehmen<br />

und gemeinnützige Organisationen miteinander<br />

ins Geschäft kommen. In <strong>Heidelberg</strong> hat der<br />

Marktplatz Gute Geschäfte seit 2007 bereits<br />

viermal stattgefunden. An die 300 Kooperationsvereinbarungen<br />

im Gegenwert von rund 217.000<br />

Euro sind dabei abgeschlossen worden. Der<br />

nächste Marktplatz ist für 2013 geplant.<br />

1.<br />

Foto: Kontext-Kommunikation<br />

In Kooperation mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> ist die FreiwilligenBörse<br />

Mittlerorganisation zwischen gemeinnützigen<br />

Organisationen und der Wirtschaft. Die<br />

FreiwilligenBörse arbeitet in <strong>Heidelberg</strong> mit mehr als 170<br />

Organisationen aus allen Feldern des bürgerschaftlichen<br />

Engagements wie Soziales, Kultur, Ökologie zusammen.<br />

Hier entstehen Ideen und Impulse, von denen alle<br />

Teilnehmer profitieren.<br />

„Freiwilliges Engagement kann etwas im Menschen<br />

verändern.“ Ralf Baumgarth und das Team der FreiwilligenBörse<br />

beraten Firmen, die sich engagieren und<br />

den Bereich soziale Kompetenz ausbauen wollen. „Wir<br />

planen zum Beispiel Teameinsätze für Unternehmensmitarbeiter<br />

oder Fortbildungen für Auszubildende<br />

und haben viel Know-how für Unternehmen, die etwas<br />

Besonderes gemeinsam machen und sich engagieren<br />

wollen, entwickelt.“<br />

1. Über Schilder werden<br />

gute Geschäfte gesucht<br />

und angeboten<br />

2. Die Vereinbarung muss<br />

für beide Seiten passen<br />

3. Ralf Baumgarth, Geschäftsführer<br />

Freiwilligen-<br />

Börse<br />

2.<br />

3.

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