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Download PDF - Bund gegen Missbrauch der Tiere

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R UMÄNIEN<br />

Negruza: Bei Unfall Bein verloren<br />

Labradormixhündin Oxi<br />

Schäferhündin Mara<br />

Mino<br />

So nahm <strong>der</strong> bmt im Oktober an einer<br />

zweitägigen internationalen Fachtagung<br />

in Brüssel teil, die sich mit neuen<br />

Entwicklungen und Lösungsansätzen<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Streunerhundeproblematik<br />

beschäftigte. Diese Veranstaltung<br />

wurde von <strong>der</strong> Tierschutzorganisation<br />

"Vier Pfoten" organisiert.<br />

Ein Vortrag, <strong>der</strong> viel Beachtung fand,<br />

kam von Dr. Krishna, Geschäftsführer<br />

des "Blue Cross Madras", einer indischen<br />

Tierschutzorganisation. Er berichtete,<br />

dass in <strong>der</strong> ostindischen Hafenstadt<br />

Madras bereits seit 1860<br />

herrenlose Hunde eingefangen und<br />

teils grausam getötet wurden. Dennoch<br />

stieg die Zahl herrenloser Hunde und<br />

gleichzeitig die Zahl an Menschen, die<br />

an Tollwut starben seit 1970 <strong>der</strong>art an,<br />

dass sogar ein Kopfgeld für jeden toten<br />

Hund bezahlt wurde.<br />

Vor diesem Hintergrund entwickelte<br />

das Blue Cross das "ABC-Programm",<br />

das für "Animal Birth Control" (Geburtenkontrolle<br />

bei <strong>Tiere</strong>n) steht. Es entspricht<br />

weitgehend <strong>der</strong> Vorgehensweise<br />

des bmt in Osteuropa:<br />

Die Straßenhunde werden eingefangen,<br />

kastriert, geimpft und anschließend<br />

wie<strong>der</strong> ausgesetzt. Das ABC-Programm<br />

arbeitet erstaunlich erfolgreich,<br />

was sich durch drei Entwicklungen belegen<br />

lässt:<br />

an <strong>der</strong> gesunkenen Hundepopulation,<br />

an den drastisch gesunkenen Fällen<br />

von an Tollwut gestorben Menschen<br />

und<br />

an den rückläufigen Beißunfällen<br />

mit Hunden.<br />

Hoffnungsvoll sind auch Initiativen, die<br />

in einigen osteuropäischen Län<strong>der</strong>n<br />

aktuell entwickelt werden. Bulgarien<br />

hat zum Beispiel im Januar 2008 ein<br />

wegweisendes Tierschutzgesetz verabschiedet,<br />

das u.a. das Töten von Straßenhunden<br />

offiziell verbietet.<br />

Und auch Rumänien, das jüngste EU-<br />

Ihre Mithilfe!<br />

SO KÖNNEN SIE HELFEN! PATENSCHAFTEN RETTEN LEBEN!<br />

<br />

<br />

<br />

Nehmen Sie einen rumänischen<br />

Tierheimhund bei sich auf<br />

Spenden Sie projektbezogen:<br />

20 Euro kostet z.B. die Kastration<br />

einer Hündin<br />

Übernehmen Sie eine Patenschaft<br />

(ab 15 Euro). 15 Euro im Monat<br />

sichern das Überleben eines Strassenhundes.<br />

Kontakt zu unserer Auslandskoordinatorin<br />

Petra Zipp:<br />

Tierschutzzentrum Pfullingen<br />

Gönninger Straße 201<br />

72793 Pfullingen<br />

Tel: 07121/ 820 17 12<br />

Mobil: 0171/ 200 84 77<br />

eMail: petra.zipp@bmt-tierschutz.de<br />

Spendenkonto Ausland:<br />

Frankfurter Sparkasse<br />

Kto. 847 275<br />

BLZ 500 502 01<br />

Das Recht <strong>der</strong> <strong>Tiere</strong> 4/2008<br />

Laika<br />

Gina<br />

Dreibein Bolle<br />

Alle Hunde mit Namen werden vermittelt. Einige sind schon im Tierschutzzentrum, an<strong>der</strong>e noch<br />

im Tierheim Brasov. Sprechen Sie uns an, wenn Sie einen Hund aufnehmen möchten.<br />

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