Geschäftsbericht 2012 A-Plus
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Fraport-<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
auszugeben. Für Aktien, die im Rahmen der erfolgsabhängigen Vergütung bis 2010 an Vorstände ausgegeben wurden,<br />
besteht teilweise eine Sperrfrist von 12 beziehungsweise 24 Monaten.<br />
Das bedingte Kapital zum 31. Dezember <strong>2012</strong> beträgt 3,7 Mio €. In <strong>2012</strong> wurden von den gewährten Optionen der<br />
5. Tranche des MSOP 2005 2,0 Mio € (201.650 Optionen) ausgeübt.<br />
Die Kapitalerhöhung wird hinsichtlich des MSOP 2005 nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber von Bezugsrechten,<br />
die im Rahmen des MSOP 2005 aufgrund der vorstehenden Ermächtigung ausgegeben wurden, von ihren Bezugsrechten<br />
Gebrauch machen, die Gesellschaft die Aktienoptionen nicht durch eigene Aktien, mittels Lieferung von<br />
Aktien durch Dritte oder eine Barzahlung, erfüllt.<br />
Bis zum Bilanzstichtag wurden aus dem MSOP 2001 und 2005 insgesamt 2.016.150 Bezugsrechte ausgegeben.<br />
Kapitalrücklage<br />
Die Erhöhung der Kapitalrücklage um 3,3 Mio € resultiert in Höhe von 1,8 Mio € aus dem übersteigenden Ausgabebetrag<br />
(32,53 € je Aktie) der im Rahmen des MAP neu ausgegebenen Aktien (insgesamt 54.239 Aktien) sowie in Höhe<br />
von 1,3 Mio € aus dem übersteigenden Ausgabebetrag (6,58 €) der im Rahmen des bedingten Kapitals zur Bedienung<br />
der Stock-Options ausgegebenen Aktien (201.650 Aktien).<br />
Aus dem MSOP 2005 ist im Berichtsjahr Personalaufwand in Höhe von 0,2 Mio € (im Vorjahr 1,0 Mio €) angefallen.<br />
Dieser Betrag wurde in der Kapitalrücklage erfasst.<br />
Gewinnrücklagen<br />
Die Gewinnrücklagen umfassen neben den Rücklagen der Fraport AG (einschließlich gesetzlicher Rücklage in Höhe von<br />
36,5 Mio €) die Gewinnrücklagen und Bilanzgewinne aus der Konzern-Zugehörigkeit der in den Konzern-Abschluss<br />
einbezogenen Tochtergesellschaften sowie Auswirkungen von Konsolidierungsmaßnahmen.<br />
Die Währungsumrechnungsdifferenzen betragen insgesamt 8,4 Mio € (im Vorjahr 11,5 Mio €), darin sind in Höhe von<br />
– 9,2 Mio € Währungsdifferenzen aus der Bewertung nach der At-Equity-Methode der philippinischen Gesellschaften<br />
enthalten, die gemäß IAS 21 erst beim Abgang der Gesellschaften zulasten des Konzern-Ergebnisses ausgebucht<br />
werden.<br />
Die Rücklage für Derivatebewertung beträgt zum Bilanzstichtag – 144,7 Mio € (im Vorjahr – 115,6 Mio €). Die Rücklage<br />
für die Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen beträgt 27,7 Mio € (im Vorjahr 37,1 Mio €).<br />
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den Bilanzgewinn der Fraport AG in Höhe<br />
von 115,5 Mio € auszuschütten. Dies sind 1,25 € je Aktie.<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> wurde mit Beschluss der Hauptversammlung vom 11. Mai <strong>2012</strong> eine Dividende in Höhe von<br />
1,25 € je dividendenberechtigter Stückaktie ausgeschüttet. Der ausgeschüttete Betrag betrug somit 114,8 Mio €<br />
(im Vorjahr 114,8 Mio €).<br />
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Nicht beherrschende Anteile<br />
Nicht beherrschende Anteile<br />
in Mio € 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />
Nicht beherrschende Anteile (ohne Gewinnanteil am Konzern-Ergebnis) 22,4 19,0<br />
Gewinnanteil am Konzern-Ergebnis 13,3 10,4<br />
Gesamt 35,7 29,4<br />
Tabelle 75<br />
Die Nicht beherrschenden Anteile betreffen die Eigenkapital- und Ergebnisanteile an Fraport Twin Star Airport<br />
Management AD, FraCareServices GmbH, Fraport Peru S.A.C., FSG Flughafen-Service GmbH, FPS Frankfurt Passenger<br />
Services GmbH, Media Frankfurt GmbH, und Lima Airport Partners S.R.L.