Christian Brückner, Das Personenrecht des ZGB, Zürich 2000

Wie kann die affektive Seite unterteilt werden?
In die Willenskraft und die Fähigkeit dieser Folge zu leisten.
Was wäre nach Brückner wichtig?
Die Fälle der Urteilsunfähigkeit kasuistisch zu konkretisieren.
Welche Grundsätze gibt es bezüglich der Urteilsfähigkeit?
Sie ist relativ und sie wird vermutet.
Was bedeutet, dass die Urteilsfähigkeit relativ ist?
Dass jeweils der konkrete Fall und die konkrete Situation betrachtet werden muss.
Welche Art der Vermutung liegt bei der vermuteten Urteilsfähigkeit vor?
Eine natürliche Vermutung.
Was hat das für Folgen?
Das die Urteilsunfähigkeit beweisen muss, wer sich darauf beruft und umgekehrt.
Die Handlungsfähigkeit umfasst welche zwei wichtigen Elemente?
Die Geschäftsfähigkeit und die Deliktsfähigkeit.
Was ist die Geschäftsfähigkeit?
Das ist die Fähigkeit, selber Rechtsgeschäfte zu tätigen.
Was ist die Deliktsfähigkeit?
Das ist die Fähigkeit durch eigenes Verhalten eine zivilrechtliche Schadenersatzpflicht
zu begründen.
Was ist ein Rechtsgeschäft?
Rechtsgeschäft ist die auf eine rechtliche Wirkung gerichtete Willenserklärung einer
oder mehrerer Personen. Man unterscheidet einseitige Rechtsgeschäfte, Verträge und
Beschlüsse.
Was heisst Rechtsgeschäft?
Die auf eine rechtliche Wirkung (Begründung, Änderung oder Aufhebung eines Rechts
oder Rechtsverhältnisses) gerichtete Willensäusserung einer oder mehrerer
Privatpersonen.
Was für Rechtsgeschäfte unterscheidet man?
• Einseitige Rechtsgeschäfte
• Verträge
• Beschlüsse
Nenne eine Beispiel für ein einseitiges Rechtsgeschäft!
Testament, Errichtung einer Stiftung, Ausübung eines Gestaltungsrechts (Kündigung)...
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