Konzept ver.di-Bildungsstätten Bilanz und Ausblick - Haus ...
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sichtigt werden, dass auch <strong>di</strong>e Personalkosten für <strong>di</strong>e Bildungssekretäre/-innen<br />
aus dem Gesamtbudget der <strong>Bildungsstätten</strong><br />
finanziert werden.<br />
Die ersten Jahre in <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> waren für <strong>di</strong>e Personalarbeit in den<br />
<strong>Bildungsstätten</strong> nicht nur von der notwen<strong>di</strong>gen Vereinheitlichung<br />
der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen <strong>und</strong> dem personellen Umbau<br />
der Häuser geprägt. Zugleich war <strong>und</strong> ist es eine besondere<br />
Aufgabe der <strong>Bildungsstätten</strong>leiter/-innen, <strong>di</strong>e Leistungsbereitschaft,<br />
Zufriedenheit <strong>und</strong> Qualifikation unserer Mitarbeiter/-<br />
innen zu fördern.<br />
Die Ausgangsbe<strong>di</strong>ngungen zur Umsetzung <strong>di</strong>eser Ziele waren<br />
nicht immer einfach. Der Gewerkschaftsrat hatte im Mai 2002<br />
nicht nur beschlossen, bestehende Beleghäuser zu <strong>Bildungsstätten</strong><br />
mit eigenem pädagogischem Personal umzubauen,<br />
sondern auch nur noch zehn zentrale <strong>Bildungsstätten</strong> weiterzuführen.<br />
Mit dem Beschluss des B<strong>und</strong>esvorstandes, <strong>di</strong>e Beschäftigten<br />
der VVG der IG-Me<strong>di</strong>en <strong>und</strong> <strong>di</strong>e Beschäftigten des Vereins<br />
‚Gewerkschaftspolitische Bildung’ (GPB e. V.) in <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> zu integrieren,<br />
stand eine andere weitreichende Maßnahme des personellen<br />
Umbaus zur Vereinheitlichung der Personalstruktur in<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Bildungsstätten</strong><br />
sind gewerkschaftlichem<br />
Anspruch im eigenen<br />
personalpolitischen<br />
Handeln <strong>ver</strong>pflichtet<br />
den <strong>Bildungsstätten</strong> an. Nach Verhandlungen mit dem Gesamtbetriebsrat<br />
zur Ausgestaltung der Überleitung wurden zum 1.<br />
Januar 2006 insgesamt 32 Beschäftigte der VVG der IG-<br />
Me<strong>di</strong>en <strong>und</strong> 34 der GPB im Rahmen eines Betriebsüberganges<br />
in <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> überführt.<br />
Parallel zu den o. g. Maßnahmen stand <strong>di</strong>e Gesamtorganisation<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> vor der Notwen<strong>di</strong>gkeit, <strong>di</strong>e Standorte der alten Haupt<strong>ver</strong>waltungen<br />
der Gründungsorganisationen zu schließen. Damit<br />
<strong>ver</strong>b<strong>und</strong>en war es erforderlich, insbesondere für gewerbliche<br />
Arbeitnehmer/-innen ortsnah alternative Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
anzubieten. Beschäftigte aus den Altstandorten fanden<br />
in den <strong>Bildungsstätten</strong> eine neue berufliche Heimat.<br />
Gleichzeitig <strong>ver</strong>fügte <strong>di</strong>e Gesamtorganisation einen Einstel-<br />
<strong>Bildungsstätten</strong>konzept Seite 41