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Wettbewerbsfähigkeit<br />

(Kostendruck)<br />

Tierschutz<br />

Umweltschutz<br />

Verbrauchererwartungen<br />

Abbildung 1: Nutztierhaltung im Spannungsfeld unterschiedlicher Anfor<strong>der</strong>ungen (Gutachten „Zukunft <strong>der</strong><br />

Nutztierhaltung“ des Wissenschaftlichen Beirates für Agrarpolitik. BMELV, 2004)<br />

Tatsächlich hat sich die Weltfl eischproduktion zwischen 1961 und 2005 von 60 Millionen<br />

auf etwa 240 Millionen Tonnen in etwa vervierfacht, wenn man Schwein, Rind und Gefl ügel<br />

zusammenzählt, wobei die Gefl ügelproduktion den stärksten Anstieg zu verzeichnen hat<br />

(FAO, 2006). 2011 wurde erstmalig ein Anstieg <strong>der</strong> weltweiten Gefl ügelfl eischproduktion auf<br />

100 Millionen Tonnen erwartet (Beck, 2012). Berechnungen <strong>der</strong> FAO sagen für 2030 eine globale<br />

Gesamtfl eischproduktion von 350 Millionen Tonnen voraus. Wenn Fleisch tatsächlich in diesem<br />

Umfang nachgefragt wird, dann muss die Erzeugung so effi zient wie möglich erfolgen, um mit<br />

<strong>der</strong> Veredlung einhergehende Umwandlungsverluste und damit die Konkurrenz zu <strong>der</strong> Erzeugung<br />

pfl anzlicher Lebensmittel zu minimieren. Die heute schon zu beobachtende Entwicklung zu<br />

größeren Haltungseinheiten und dem vermehrten Einsatz mo<strong>der</strong>ner Technik im Stall z. B. zur<br />

Tieridentifi kation, zur Überwachung von Arbeits- und Produktionsabläufen o<strong>der</strong> zur Früherkennung<br />

von Krankheiten wird sich weiter fortsetzen. So können bereits heute kommerziell erhältliche<br />

Hustenmonitore in <strong>der</strong> Schweinemast dem Landwirt früh einen Hinweis auf das Einsetzen von<br />

Atemwegserkrankungen im Bestand geben. Mithilfe von Videokameras und Datenverarbeitung<br />

können bei Milchkühen auf dem Weg zum Melkstand Bewegungsalgorithmen erstellt werden,<br />

mit denen in einem frühen Stadium Lahmheiten beim Einzeltier identifi ziert und angezeigt wer-<br />

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