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Zehn14 - Das Evangelische Elternmagazin (Pilotausgabe)

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<strong>Zehn14</strong> sommer 2013 Elternsachen<br />

Inhalt<br />

Elternsachen<br />

05 Daumen hoch<br />

Toben im „Bewegungskindergarten“<br />

Auf ein Wort Kinder<br />

rücken die Maßstäbe<br />

unseres Lebens zurecht<br />

06 Daumen runter<br />

Wer sein Kind früh in<br />

die Kita gibt, ist keine<br />

„Rabenmutter“<br />

Zwei Minuten mit …<br />

Malte (3 ½ Jahre)<br />

07 Kindermund<br />

Eltern erinnern sich<br />

an ... Ninja Turtles<br />

Spielwiese<br />

Titel<br />

Beten ist Reden<br />

mit Gott<br />

Früh übt sich, wer das Beten<br />

lernen will. <strong>Das</strong> Gespräch mit<br />

Gott braucht vor allem eins:<br />

Vertrauen<br />

11 Wie beten muslimische<br />

Kinder?<br />

12 Kinder und ihre<br />

Lieblingsgebete<br />

Wer ist Gott?<br />

Gottesbilder von Kindern<br />

13 So beten wir zu Hause<br />

Eltern erzählen<br />

08<br />

Daumen Hoch<br />

Bitte Toben!<br />

Bewegung regt<br />

die Sinne an<br />

Matthäus-Kita, Hagen<br />

Kinder toben gern, auch in der Kita – das ist total normal.<br />

Zu etwas Besonderem wird das erst, wenn eine Tageseinrichtung<br />

gerade darauf ihren Schwerpunkt legt. So<br />

wie die Matthäus-Kita in Hagen, die seit 2006 ein zertifizierter<br />

„Bewegungskindergarten“ ist. „Bewegung regt die Sinne an<br />

und ist für die Kinder das Tor zum Leben“, sagt Kita-Leiterin<br />

Cornelia Waga. „Wir wollten unser Angebot ausbauen.“<br />

14 20 24<br />

Die Einrichtung tat sich mit dem örtlichen Sportverein zusammen<br />

– eine der Voraussetzungen für das Qualitätssiegel „Bewegungskindergarten“<br />

des Landessportbunds NRW. Seitdem<br />

nehmen die Matthäus-Kinder in der Sportanlage des TSV Hagen<br />

1860 an Kita-Olympiaden teil oder legen Sportabzeichen ab.<br />

Im Kindergarten spielen, toben und turnen sie auf dem Außengelände<br />

zwischen Bäumen oder im eigens eingerichteten<br />

Bewegungsraum. Kein Stuhl und kein Tisch muss an seinem<br />

Platz bleiben – und die Kinder schon gar nicht. Außer beim<br />

Essen: Da wird am Tisch gesessen.<br />

Foto: Berthold Fernkorn<br />

Glaube<br />

Kind<br />

Familie<br />

Auf ein Wort<br />

„Gott kennt<br />

meinen Namen“<br />

Taufe im Kita-Alter hat auch Vorteile:<br />

Die Kinder können mitentscheiden<br />

16 Kinderfrage Hat Gott alle<br />

Menschen lieb? Auch die Räuber?<br />

Gut zu wissen Mit Kind auf<br />

eine Beerdigung<br />

17 <strong>Das</strong> ist Eltern wichtig Kinder<br />

segnen, auch vor dem Einschlafen<br />

18 Was passiert eigentlich im …<br />

Kindergottesdienst<br />

19 Eine Sache des Glaubens Grüßen<br />

Medientipp<br />

Jedes Kind hat<br />

sein eigenes Tempo<br />

Eltern sollten gelassen bleiben und<br />

keinen Leistungsdruck aufbauen<br />

22 So machen wir das Keine Lust<br />

auf Kita<br />

23 Hand auf’s Herz Dürfen Eltern<br />

ihr Kind anlügen?<br />

Was läuft in der U3-Betreuung?<br />

Viel Aufmerksamkeit schon beim<br />

Eingewöhnen<br />

Ruhe nach<br />

dem Sturm<br />

Nach dem Burnout nimmt Ayhan<br />

Demirel sich Zeit für die Familie<br />

26 Was unternehmen wir?<br />

Familie Cohnen schwört auf<br />

„Baustellentage“<br />

27 Neulich bei uns Lukas gegen Linus:<br />

Geschwisterstreit im Kinderzimmer<br />

Kolumne Zeitverschiebung<br />

Titelfoto: istockphoto.com / Maria Pavlova<br />

Foto: Hans-Jürgen Vollrath<br />

Jedes Kind ist liebenswert. Gewiss, Kinder<br />

sind auch eine Last, Ursache von<br />

Sorgen. Sie brauchen Zuwendung, die<br />

manchmal bis an die Grenzen der Kraft<br />

geht. Aber jedes Kind ist der Liebe wert.<br />

Jesus stellt in der biblischen Geschichte,<br />

die diesem Magazin den Namen gegeben<br />

hat, Kinder in den Mittelpunkt. Er richtet die Aufmerksamkeit<br />

der Erwachsenen auf das Wesentliche: „Lasst die<br />

Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen<br />

gehört das Reich Gottes“ (Markus 10,14). Kinder werden<br />

zu Vorbildern. Die Geborgenheit, die Kinder aufblühen<br />

lässt, erinnert mich daran, dass alle Menschen von einem<br />

Vorschuss an Liebe und Hoffnung leben. Ihre Lebendigkeit<br />

zeigt, dass Leben, Gesundheit und Freude Geschenke sind,<br />

die niemand kaufen kann. Ihre Empfindlichkeit für Ungerechtigkeit<br />

und Leiden öffnet die Augen für richtige Schritte<br />

in eine gute Zukunft.<br />

Kinder rücken die Maßstäbe unseres Lebens zurecht. Ein<br />

kluger Mensch hat geschrieben: Jedes Kind, das geboren<br />

wird, bringt von Gott die Botschaft mit, dass er noch nicht<br />

an der Menschheit verzweifelt. Jedes Kind ist liebenswert;<br />

es hilft uns, die Welt mit neuen Augen zu sehen.<br />

Klaus Eberl ist Oberkirchenrat und leitet die Abteilung<br />

Bildung im Landeskirchenamt der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

im Rheinland. Er ist Mitglied der Kirchenleitung und Mitherausgeber<br />

von „<strong>Zehn14</strong>“.<br />

04 05

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