10.01.2014 Aufrufe

Das ZeitGeschichtsParadox

Das ZeitGeschichtsParadox

Das ZeitGeschichtsParadox

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Hinterköpfen anstelle von Vorderköpfen zeigt eindeutig eine<br />

menschenverachtende Perspektive,<br />

zumindest aber eine Entmenschlichung und<br />

Entpersonifizierung.<br />

Bilder schienen nur „gut“ zu sein, wenn sie leer waren. Kein<br />

Mensch ist ein guter Mensch. Deutschland schien medial<br />

menschenleer. <strong>Das</strong> Zerfleischen des Kanzlers steigerte sich im<br />

Negativitätsimpuls Mai 2003 auf den online Seiten von N-TV,<br />

das nicht mal mehr der halbe Kanzlerkopf, sondern nur noch die<br />

linke Hand, die sich am Rednerpult klammerte, auf dem Bild<br />

erkennbar war. Im Medienbereich sahen wir außerdem eine<br />

weitere Entwicklung. <strong>Das</strong> Zeigen von Fassaden einzelner<br />

Ministerien und der Blick auf eine Masse. Bilder werden steril<br />

und tot.<br />

Die Gigamaschine baut sich durch den Staatsanteil von 49 %<br />

plus im BIP selbst auf, weil die kritische Grenze längst<br />

überschritten wurde. Es ist wie ein Geschwür oder eine nukleare<br />

Kettenreaktion, wenn die Maschine anläuft, so kann man sie nur<br />

schwer oder überhaupt nicht wieder stoppen. Man könnte<br />

versuchen die Geldströme nicht mehr in die Großkonzerne zu<br />

lenken, die einen erheblichen Anteil an der Gigamaschine haben<br />

und statt dessen auf Kleinst- und Kleinunternehmen verteilen,<br />

die gegenüber der zentralen Monotechnologie als eine Art<br />

organische Polytechnologie zu sehen ist.<br />

Jedoch denke ich nicht, wie etwa Bahro, der ebenso an die<br />

Megamaschine glaubte, dass es einen grünen Hitler geben wird.<br />

Deutschlands Hass auf einen Führer würde einen Führer<br />

unmöglich machen, ein Führer wäre der erste, der entsorgt<br />

werden würde, weil er den Hass auf Deutschland und die<br />

Geschichte hervorruft. Auch wenn es ein charismatische<br />

Mensch wäre, der versuchen würde die Menschlichkeit zu<br />

gewinnen wäre er ein Führer. Eine Che Person würde nicht<br />

akzeptiert werden.<br />

Eine Che Person wäre ein Führer und jeder Führer würde als<br />

Führer kritisches Mistrauen im In und Ausland erzeugen.<br />

Ich gehe soweit zu sagen, dass alleine weil ein Führer kritisch<br />

von außen beobachtet werden könnte, oder gar weil die Masse<br />

denken würde, dass ein Führer durch das Ausland kritisch<br />

gesehen werden würde, auch wenn es nicht so wäre, wenn er<br />

moralische Bedenken hegen würde wie der Bundespräsident, er<br />

keine Chance hätte.<br />

50

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!