Fakultät I / Einsatz- und Führungswissenschaften - Hochschule für ...

(VS-Schwenningen) bei ca. 100%. Allerdings stieg im Vergleich zum Vorjahr die Belegungsquote
im Studentenwohnheim in der Rathausstraße (VS-Schwenningen) um 2
Prozentpunkte auf 98% an. Damit blieb die Auslastung der Wohnheime auf dem Campus
sowie in VS-Villingen weiterhin stabil und das Wohnheim in der Rathausstraße
konnte sogar noch leicht zulegen.
2. Baumaßnahmen
Neben den alltäglichen Bauunterhaltungs- und Wartungsarbeiten an unserer Hochschule
standen im Jahr 2009 schwerpunktmäßig folgende Maßnahmen im Vordergrund:
Erweiterung der Einsatztrainingsstätten
Im Rahmen der Gesamtkonzeption zur Durchführung des Einsatztrainings (ET) bei der
Polizei BW und gemäß der Bauunterlage für den Ausbau der Einsatztrainingsstätten an
der Hochschule für Polizei, erfolgte Anfang Mai 2009 der Startschuss für die ET-
Bauarbeiten.
Dabei erhält das bestehende Sport- und Mensagebäude (S-Gebäude) einen Erweiterungstrakt.
So können auch bereits vorhandene Sanitäreinrichtungen, wie Duschen und
WCs, sowie Schulungs- und Umkleideräume für den neuen Gebäudekomplex mitgenutzt
werden.
Der Erweiterungstrakt mit den Maßen 35 x 16 m schließt sich in der 2. Ebene als Stelzenkonstruktion
an das bestehende S-Gebäude an. Dadurch entsteht im Untergeschoss
ein überdachter Bereich, der für das IGT im Freien, wie z. B. beim Nachstellen von
„Fahrzeugkontrollen“ oder sonstiger Szenarien, benutzt werden kann. Im Innern des
Erweiterungsbaues werden einerseits zwei neue Räumlichkeiten für das Abwehr- und
Zugriffstraining (AZT) zu je 87 qm geschaffen, und andererseits entstehen zwei weitere,
gleich große Räume für das Integrationstraining (IGT). Hier können dann auch
die unterschiedlichsten Szenarien von z. B. „häuslicher Gewalt“ bis hin zu „Amoksituationen“
nachgestellt und deren Bewältigung trainiert werden. Dabei sollen die Situationen
mit veränderbaren Stellwänden, Kulissen und Möbeln so lebensnah wie nur
möglich dargestellt werden.
Bisher konnten ET-Übungen weitestgehend nur in Kellerräumen, Garagen und sonstigen
Örtlichkeiten unter suboptimalen Bedingungen durchgeführt werden. Daher freut
man sich an der Hochschule um so mehr auf die neuen ET-Räumlichkeiten, in denen
dann künftig ein optimales Trainieren möglich sein wird.
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