Fakultät I / Einsatz- und Führungswissenschaften - Hochschule für ...

Dezentrale Budgetierung
Den einzelnen Budgetbereichen (Fakultäten, Rektorat, Verwaltung, Querschnittsaufgaben)
wurde auch im Berichtsjahr ein Finanzrahmen zur eigenverantwortlichen Bewirtschaftung
zur Verfügung gestellt, innerhalb dessen sie selbst entscheiden können,
wie und wofür die Mittel ausgegeben werden. Die Höhe der einzelnen Budgets ergab
sich aus den Daten der Haushalts- und Kostenrechnungen der Vorjahre, vermindert um
die aktuell zu erwirtschaftenden Einsparauflagen. Als Verteilungsmaßstab für die Mittel
an die Fakultäten wurde die Anzahl der Pflichtstunden lt. Studienordnung des Diplomstudiengangs
ergänzt um die Vorlesungsstunden des ersten Studienjahres im Rahmen
des Masterstudiengangs für den Aufstieg in den höheren Polizeivollzugsdienst für
das Jahr 2009 zugrunde gelegt.
Verstärkungsmittel aus der Nichtbesetzung von Stellen im Lehrbereich konnten lediglich
für freie Professorenstellen (W-Besoldung) der Fakultäten III (Rechtswissenschaften)
und IV (Gesellschaftswissenschaften) geschöpft werden. Den Fakultäten I
(Führungs- und Einsatzwissenschaften) und II (Kriminalwissenschaften) blieben diese
Möglichkeiten für freie Stellen (A-Besoldung) wie in den Vorjahren verwehrt.
Aus den zugewiesenen Mitteln sind Ausgaben für Aus- und Fortbildung, Dienstreisen,
Lehraufträge, Software, EDV-Verbrauchsmittel, Kopierkosten, Telefonkosten, Portokosten,
Geschäftsbedarf, Bibliothek und DV-Medien geleistet worden.
Die Informationen über den jeweiligen aktuellen Stand der Budgets - im Vergleich zu
den Vorjahreswerten - wurden den Budgetverantwortlichen (Dekanen) durch die Verwaltung
laufend zur Verfügung gestellt.
Durch die Einschränkung im Budget der Fakultäten (Sachmittelschöpfung nur aus
freien Professorenstellen, rechtlich gebundene Ausgaben) war es im Jahr 2009 erstmals
notwendig, Mehrausgaben der Fakultäten durch Einsparungen in den anderen
Budgetbereichen auszugleichen.
Für das Jahr 2010 ist geplant, die Rahmenbedingungen für die Budgetierung, an die
Änderungen im Zuge der Einführung des Bachelor-Studienganges ab Oktober 2009,
entsprechend anzupassen.
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