htl up to date 68.pdf - HTL Braunau

Begabtenförderung
Die HTL zur Schau stellen
Die Berufsinformationsmessen
in Wels und
Salzburg waren wie
schon im Vorjahr wieder
ein voller Erfolg für die
HTL Braunau.
Informatik++
Wahlfreifächer haben an der HTL Braunau schon eine
lange Tradition, seit diesem Schuljahr gibt es auch für
Informatikbegeisterte ein interessantes Angebot.
Zahlreiche Gäste besuchten
von 12.–15. Oktober
2011 in Wels und von 17.–
20. November 2011 in
Salzburg unseren Stand.
Die Begeisterung und
der Ansturm waren
groß, besonders an den
Wochenenden war der
Andrang riesig. Sehr viele
interessierte Jugendliche,
aber auch Eltern, haben
sich ausreichend über die
HTL informiert und waren
sichtlich über die gute
Beratung erfreut.
Stephy Huber und Elli Salomon
Die Ballbalanciermaschine
und auch die zu ausbalancierenden
Züge
waren ein echter
Eyecatcher und haben
sowohl bei einigen
jungen als auch älteren
Besuchern Interesse geweckt.
Ins Leben gerufen wurde das Informatik++–
Projekt von Herrn Matejka vergangenen Herbst.
Durch einen Zettel am Infobrett wurden
interessierte Schüler/innen ab der 3. Klasse dazu
aufgerufen, an einer kurzen Vorbesprechung zum
Freigegenstand teilzunehmen.
Mit dabei waren dann Schüler/innen
aus den 3.–5. Jahrgängen aus fast allen
Fachrichtungen, unabhängig von
beherrschten Programmiersprachen und
Informatikkenntnissen.
Beim ersten Treffen wurden Themen wie geplante
Arbeiten oder Projekte, als auch ein möglicher
Termin für den speziellen Informatik++–
Unterricht besprochen.
Leider war nach einer kurzen Diskussion schnell
klar, dass zwar genug Interesse vorhanden ist, aber
kein passender Termin gefunden werden kann,
zu dem alle Schüler/innen Zeit haben.
Aber Informatiker finden für jedes Problem eine
Lösung – in unserem Fall waren es sogar gleich
zwei:
Alle Teilnehmer/innen sollten entweder zu zweit
oder alleine, unter Aufsicht von Herrn Matejka,
an einem Projekt arbeiten, wann immer sich
Zeit dafür findet. Mögliche Projekte dafür sind
unter anderem ein Jump ’n’ Run-Game oder „Das
Apfelmännchen“.
Aber auch eigene Ideen können umgesetzt
werden. Der Kreativität sind keine Grenzen
gesetzt.
Zudem erfanden wir die „Hackerwochenenden“
oder „Hardcoreprogrammiertage“. Darunter
kann man sich ca. 15 programmierfanatische
Schüler/innen und einen Lehrer vorstellen, die an
einem Samstag in der Schule sitzen, hunderte Liter
chinesischen grünen Tee trinken und nebenbei
ihren „Programmierhorizont“ erweitern – und
das alles freiwillig von 8:30 bis 15:00 Uhr.
Der erste Hackersamstag fand im Dezember statt
und der nächste soll im Februar folgen.
Aber auch außerhalb der Schule werden wir über
unsere Facebookgruppe reichlich von Herrn
Matejka motiviert und gefördert. Immer wieder
stellt er uns neue Aufgaben, die sogenannten
„Challenges“, die uns zum Programmieren
anspornen sollen. Ein paar von uns hat er sogar
dazu gebracht, an der Internationalen Informatik-
Olympiade teilzunehmen.
Es ist auf jeden Fall ein sehr gelungenes Projekt,
an dem Lehrer und Schüler/innen großes
Interesse und viel Freude zeigen. Wir freuen
uns schon auf weitere „Hackerwochenenden“
und sind gespannt, wie sich Informatik++ noch
weiterentwickeln wird.
So gesehen denken wir, dass dieser Freigegenstand
eine große Bereicherung für unsere
Informatikkenntnisse ist und am wichtigsten:
genauso viel Spaß macht!
Stephy Huber
Elli Salomon
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