Ausgabe 3/2013 - Gemeinde Attiswil
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Kunstweg <strong>2013</strong><br />
<strong>Attiswil</strong> geniesst sein tierisch gutes Ansehen<br />
Hier kommen die Besucher «auf den Hund».<br />
Die Bilanz nach knapp drei Monaten Kunstweg «tierischGUT» in <strong>Attiswil</strong><br />
fällt positiv aus. Die Objekte stossen auf viel Anklang, dies vor allem<br />
bei Familien und bei älteren Besucherinnen und Besuchern, die allein,<br />
als Seniorengruppe oder gemeinsam mit den Grosskindern unterwegs<br />
sind. Nun hoffen die Organisatoren auf einen intensiven Endspurt bis zur<br />
Finissage am 27. Oktober.<br />
Aufgrund des Erfolgs von «Kulturundum»<br />
im Jahr 2011 war der neue Kunstweg<br />
mit Spannung erwartet worden. An der<br />
Vernissage vom 26. Mai wurde die Katze<br />
aus dem Sack gelassen. Die Messlatte<br />
sei erreicht worden, schrieb darauf die<br />
Journalistin Irmgard Bayard in der Berner<br />
Zeitung/Langenthaler Tagblatt und in der<br />
Solothurner Zeitung. Die Ausstellung sei<br />
zwar nicht so gross wie letztes Mal, aber<br />
wieder sehr gut, sagte die <strong>Attiswil</strong>erin<br />
Heidi Tschumi gegenüber der Zeitung.<br />
Das Dorf werde «in einem angenehmen<br />
Sinn bekannt gemacht». Und genau<br />
dies ist es, was im Gespräch mit den<br />
Besucherinnen und Besuchern auf dem<br />
Rundgang immer wieder zu hören ist.<br />
Sie sei noch nie weiter ins Dorf hinauf<br />
gekommen als bis zum Schulhaus, sagt<br />
eine Besucherin aus Flumenthal. Und nun<br />
stelle sie fest, dass «es hier Quartiere<br />
mit schönen Wohnhäusern, vielen Gärten<br />
und einer wunderbaren Aussicht auf das<br />
Mittelland und die Alpen gibt.»<br />
Ein typischer Familienanlass<br />
Auffallend sind die vielen Familien, deren<br />
Kinder den Rundgang nicht nur zu Fuss,<br />
sondern mit dem Dreirad, dem Velo, dem<br />
Trottinett oder – gestossen von Mami<br />
oder Papi – im Kinderwagen unterwegs<br />
sind. Keine Museumswärter werfen strenge<br />
Blicke, wenn die Figuren auch mal<br />
angefasst werden. Oder wenn auf dem<br />
Kunstweg ein Glacé geschleckt oder ein<br />
Sandwich verdrückt wird. Bei den grösseren<br />
Kindern und Jugendlichen stösst das<br />
von der Pfadiabteilung Bipp-Wiedlisbach<br />
bei insgesamt zehn Ausstellungsobjekten<br />
angebrachte Ratespiel immer wieder auf<br />
Interesse. Ansprechpartner in <strong>Attiswil</strong><br />
ist hier Joël Knecht (joel.knecht@gmail.<br />
com). Und ein älteres Ehepaar erzählt<br />
beim Gespräch im Museum, eigentlich<br />
seien sie ja als Geocacher unterwegs.<br />
Und hier im Museum selbst hätten sie<br />
deshalb gar nichts verloren bzw. gebe es<br />
nichts zu finden. Ausgerüstet mit einem<br />
GPS-Empfänger und Koordinaten, die sie<br />
6<br />
DR ATTISWILER