Geschäftsbericht 2012 (PDF) - Hamburg
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Die <strong>Hamburg</strong> Aviation Conference ist ein etabliertes Forum für Luftfahrtexperten aus Industrie<br />
und Wissenschaft, das Trends und Geschäftsmodelle der Zukunft diskutiert.<br />
umfragen haben ergeben, dass vor allem terminalnahes,<br />
bezahlbares Parken für viele ganz wichtig ist.<br />
Das bestehende Luftfrachtzentrum von <strong>Hamburg</strong><br />
Airport ist nicht mehr zeitgemäß. Der Trend geht dahin,<br />
mehr Waren kumuliert per Flugzeug zu transportieren,<br />
anstatt viele einzelne Ladungen via Lkw an ihren Bestimmungsort<br />
zu bringen. Der <strong>Hamburg</strong>er Flughafen will weiterhin<br />
für die Luftfracht attraktiv sein und baut darum ein neues<br />
Luftfrachtzentrum auf dem Gelände des Parkplatzes P 8.<br />
Geplant ist, den Kunden bereits 2015 ein modernes Luftfrachtzentrum<br />
zu präsentieren.<br />
Ein erfolgreicher Flughafen mit über 150.000 Flugbewegungen<br />
im Jahr muss sichere Start- und Landebahnen<br />
garantieren. Aus diesem Grund findet 2013 eine umfangreiche<br />
Sanierung des Bahnkopfes 05 / 23 (Niendorf / Langenhorn)<br />
statt.<br />
Um eine noch bequemere und zeitgemäßere Abfertigung<br />
sicherstellen zu können, hat <strong>Hamburg</strong> Airport einen<br />
Antrag auf Genehmigung von sechs neuen Fluggastbrücken<br />
und damit sechs neuen Flugzeugpositionen mit direktem<br />
Zugang zu den Terminalgebäuden am südlichen Ende<br />
der Fluggastpier bei der Behörde für Wirtschaft, Verkehr<br />
und Innovation in <strong>Hamburg</strong> eingereicht. Die Genehmigung<br />
wird im ersten Quartal 2013 erwartet. Die Zahl der Brücken<br />
wird sich damit von 17 auf 23 erhöhen. Die neuen Abfertigungspositionen<br />
an der Pier ermöglichen ein Einsteigen ins<br />
Flugzeug ohne Bustransfer auf dem Vorfeld – das steigert<br />
den Komfort der Reisenden.<br />
Prozess umfasst weiterhin die Festlegung von Maßnahmen<br />
zur Risikosteuerung inklusive der Zuweisung von Verantwortung<br />
für den effizienten Umgang mit identifizierten<br />
Risiken. Durch die Einbeziehung von Führungskräften<br />
und Mitarbeitern unterschiedlicher Unternehmensbereiche<br />
wird dem Bestreben Rechnung getragen, ein einheitliches<br />
Risikogrundverständnis zu erzeugen und besonders das<br />
bereichsübergreifende Risikobewusstsein zu stärken.<br />
„Wir wollen mit unternehmerischer Weitsicht und<br />
nachhaltigem Handeln auch in Zukunft den Standort<br />
<strong>Hamburg</strong> sichern, 15.000 Menschen einen verlässlichen<br />
und fairen Arbeitsplatz bieten und dabei den Nachbarn<br />
des Flughafens und dem Ökosystem mit Schutzmaßnahmen<br />
zur Seite stehen“, betont Michael Eggenschwiler.<br />
Risikomanagement<br />
Um den einheitlichen Schutz des Unternehmens und<br />
seiner Mitarbeiter vor risikobehafteten Entwicklungen<br />
zu gewährleisten, hat <strong>Hamburg</strong> Airport im Rahmen des<br />
Risikomanagements einen Regelkreis eingeführt. Mithilfe<br />
von Workshops und Einzelgesprächen führt die <strong>Hamburg</strong>-Airport-Gruppe<br />
regelmäßig eine Risikoidentifizierung<br />
und -bewertung im eigenen Unternehmen durch. Dieser<br />
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