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Pascale Ehrenfreund neue FWF-Präsidentin

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PROJEKTVORSTELLUNGEN<br />

IN KOOPERATION MIT DER AGENTUR FÜR WISSENSCHAFTSKOMMUNIKATION PR&D STELLT DER <strong>FWF</strong><br />

IN REGELMÄSSIGER FOLGE PROJEKTE VOR: HIER KOSTPROBEN UND MEHR …<br />

Vom <strong>FWF</strong> gefördert ...<br />

» Kaltblütige Forschung lässt<br />

Herzen höher schlagen Die rettende<br />

Wirkung einer kontrollierten<br />

Unterkühlung nach dem plötzlichen Herztod<br />

wird jetzt näher untersucht. Ziel der<br />

wissenschaftlichen Arbeit ist die Beurteilung,<br />

ob solche Kältebehandlungen durch<br />

gleichzeitige invasive Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

optimiert werden können.<br />

Wesentlich für das Projekt ist die Etablierung<br />

eines aussagekräftigen Modells, anhand<br />

dessen Verbesserungen in der Patientengesundheit<br />

vorhergesagt werden<br />

können. Dazu werden auch neurologische<br />

Verhaltenstests entwickelt, die den Vergleich<br />

verschiedener Behandlungsregime<br />

ermöglichen. Damit wird das vom <strong>FWF</strong><br />

unterstützte Projekt <strong>neue</strong> Grundlagen für<br />

die Optimierung der lebensrettenden Hypothermie<br />

schaffen.<br />

» www.fwf.ac.at/de/public_relations/<br />

press/pv201304-de.html<br />

» Klimaforschung: Fehler gesucht & gefunden<br />

– modernste Messmethode optimiert<br />

Eine Messmethode zur Analyse physikalischer<br />

Eigenschaften der Erdatmosphäre,<br />

die Signale von GPS-Satelliten nutzt, ist um<br />

einen systematischen Fehler ärmer – dank<br />

eines Projekts des <strong>FWF</strong>. In diesem wurde die<br />

sogenannte Radio-Okkultations-Methode,<br />

die auf Phasenverschiebungen elektromagnetischer<br />

GPS-Signale beruht, systematisch<br />

auf Fehlerquellen hin untersucht. Eine<br />

Wesentliche wurde durch einen Tag-Nacht-<br />

Vergleich von Messdaten aus zehn Jahren<br />

gefunden. Diese Ergebnisse wurden nun gemeinsam<br />

mit einem Korrekturvorschlag veröffentlicht<br />

und ermöglichen eine höhere Genauigkeit<br />

der als zukünftiger „Goldstandard“<br />

in der Klimaforschung gehandelten<br />

Messmethode.<br />

» www.fwf.ac.at/de/public_relations/<br />

press/pv201305-de.html<br />

» EU: Starkes Parlament ist schwacher<br />

Verbündeter im Kampf für Menschenund<br />

Bürgerrechte Die Stärkung des Europäischen<br />

Parlaments hatte weniger Einfluss<br />

auf die Ausrichtung der Justiz- und<br />

Innenpolitik, als vielerorts angenommen<br />

wurde. Menschen- und Bürgerrechtsgruppen<br />

hatten auf kräftige Unterstützung ihrer<br />

Anliegen gehofft und erlebten stattdessen<br />

eine Abwendung des Parlaments von<br />

vorherigen – liberaleren – Positionen. Das<br />

ist das wesentliche Ergebnis eines Projekts<br />

des <strong>FWF</strong>. Darin wurden die Auswirkungen<br />

der Verschiebung von Entscheidungsstrukturen<br />

der EU im Bereich der<br />

Justiz- und Innenpolitik über die letzten 20<br />

Jahre hin untersucht. Die Ergebnisse des<br />

Projekts wurden auch auf einer Diskussionsveranstaltung<br />

in Wien präsentiert.<br />

» www.fwf.ac.at/de/public_relations/<br />

press/pv201306-de.html<br />

© Andreas Janata, Wegener Center, European Union (2013)<br />

56 »<strong>FWF</strong>info85

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