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Januar, Februar, März 2014 - Kommunales Kino guckloch

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Schul<strong>Kino</strong>Wochen 20. – 26. <strong>März</strong> | Donaueschingen + Villingen<br />

Schul<strong>Kino</strong>Wochen 20. – 26. <strong>März</strong> | Donaueschingen + Villingen<br />

Schul<strong>Kino</strong>Woche | 20. - 26. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Es wird in BW zum achten Mal die Schul<strong>Kino</strong>Woche stattfinden. Das <strong>guckloch</strong>-<strong>Kino</strong><br />

in Villingen und Donaueschingen zeigen in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kreismedienzentrum aktuelle Filme für unterschiedliche Altersstufen.<br />

Das kleine Gespenst<br />

Regie: Alain Gsponer | ab 1. Klasse | 95 Minuten | D 2013<br />

CINEMA DS: Donnerstag, 20.03.<strong>2014</strong>, 09:00 Uhr<br />

<strong>guckloch</strong> VL: Montag, 24.03.<strong>2014</strong>, 09:00 Uhr<br />

Auf Burg Eulenstein haust friedlich ein kleines weißes Gespenst, das tagsüber<br />

auf dem Dachboden schläft und nachts umher spukt. Mit Hilfe seines<br />

besten Freundes, dem Uhu Schuhu, versucht es vergeblich, die Welt in bunten<br />

Farben bei Tageslicht zu betrachten. Bei einer Nachtwanderung seiner<br />

Schulklasse im Burgmuseum begegnet Karl dem Geist, was ihm zunächst<br />

nicht einmal seine Freunde Marie und Hannes glauben, die Eltern wollen<br />

ihm die Gespensterfantasie austreiben. Als das kleine Gespenst bald darauf<br />

beim zwölften Schlag der verstellten Rathausuhr in gewohnter Weise<br />

herumzugeistern beginnt, trifft es überraschenderweise das erste Mal auf<br />

Sonnenlicht. Flugs verfärbt es sich pechschwarz und versetzt als „dunkler<br />

Unbekannter“ die Bewohner des Städtchens ausgerechnet zur 375-Jahr-<br />

Feier in Angst und Schrecken. Nachdem seine mutigen Freunde mit Hilfe<br />

des Uhrmachermeisters die Rathausuhr umgestellt haben, kann es endlich<br />

wieder zum unbehelligten Nachtgespenst werden und getrost auf die Burg<br />

zurückkehren. <<br />

Lorax<br />

Regie: Chris Renaud | ab 3. Klasse | 89 Minuten | USA 2012<br />

<strong>guckloch</strong> VL: Donnerstag, 20.03.<strong>2014</strong>, 09:00 Uhr<br />

CINEMA DS: Dienstag, 25.03.<strong>2014</strong>, 09:00 Uhr<br />

Der Lorax führt uns in die Stadt Thneedville. Auf den ersten Blick erscheint<br />

das Leben dort perfekt. Doch wissen seine Bewohner nicht einmal mehr<br />

wie ein echter Baum aussieht, da der Once-ler aus Habgier alle hat fällen<br />

lassen. Thneedville ist zu einer Welt geworden, in der alles nur noch aus<br />

Plastik besteht.<br />

Der größte Traum der 16-jährigen Audrey ist es, einmal einen echten Baum<br />

zu Gesicht zu bekommen. Der unsterblich in sie verliebte Ted wittert hier<br />

seine Chance. Er muss den letzten existierenden Baumsamen finden, der<br />

sich jedoch im Besitz des Once-lers befindet. Dieser seltsame Kauz lebt<br />

abseits der Stadtmauern in einer verfallenen Hütte. Von ihm erfährt Ted,<br />

wie sich die Rodung des Waldes voller Truffula-Bäume abgespielt hat.<br />

Der tyrannische Stadtherr O’Hare möchte Teds Pläne um jeden Preis durchkreuzen,<br />

um seinen Verkauf von Frischlust in Flaschen nicht zu gefährden.<br />

Nur mit der Hilfe des flauschigen Lorax , Meister der Wälder und Beschützer<br />

der Natur, kann Ted sein Ziel erreichen. <<br />

Das Mädchen Wadjda<br />

Regie: Haifaa Al Mansour | ab 5. Kl. | 97 Minuten | D, Saudi-Arabien 2013<br />

CINEMA DS: Dienstag, 25.03.<strong>2014</strong>, 10:45 Uhr<br />

<strong>guckloch</strong> VL: Mittwoch, 26.03.<strong>2014</strong>, 09:00 Uhr<br />

Dass es diesen Film gibt, grenzt an ein Wunder. Das Mädchen Wadjda ist<br />

der erste <strong>Kino</strong>film, der jemals in Saudi-Arabien gedreht wurde - und dann<br />

auch noch von einer Frau.<br />

Wadjda ist ein zehnjähriges Mädchen und lebt in Riad. Jeden Morgen wirft<br />

sie sehnsüchtige Blicke auf ein grünes Fahrrad, das in einem Spielzeuggeschäft<br />

angeboten wird. Doch Mädchen in Saudi-Arabien ist es untersagt,<br />

mit dem Rad zu fahren und ohnehin fehlt Wadjda das nötige Geld. Trotzdem<br />

will sie sich diesen Traum um jeden Preis erfüllen. Als ihr Plan, mit<br />

dem verbotenen Verkauf von selbstgemachten Mixtapes auf dem Pausenhof<br />

zu Geld zu kommen, auffliegt, droht ihr sogar der Verweis von der Schule.<br />

Einen letzten Trumpf hält sie aber noch in der Hand: Sie will den Koran-<br />

Rezitationswettbewerb gewinnen, der mit einem hohen Preisgeld dotiert<br />

ist. Ganz von ihrem Wunsch beseelt verschließt sie die Augen vor den Problemen<br />

ihrer Mutter. Wadjdas Vater steht kurz davor, sich eine weitere<br />

Ehefrau zu nehmen. <<br />

Kopfüber<br />

Regie: Bernd Sahling | ab 5. Klasse | 90 Minuten | D 2013<br />

Filmgespräch mit Drehbuchautorin Anja Tuckermann<br />

CINEMA DS: Mittwoch, 26.03.<strong>2014</strong>, 10:45 Uhr<br />

<strong>guckloch</strong> VL: Mittwoch, 26.03.<strong>2014</strong>, 14:00 Uhr<br />

ADHS ist nicht das Hauptthema des Films, auch die Frage nach dem Für<br />

und Wider der Medikamentation wird nur angerissen – es geht vielmehr<br />

um Fragen an die Gesellschaft über den Umgang mit Kindern, die die<br />

"Norm" nicht erfüllen. Anstatt für die Schule zu pauken, verbringt Sascha<br />

die Zeit lieber mit seiner besten Freundin Elli und geht mit ihr bei gemeinsamen<br />

Radtouren auf die Jagd nach ausgefallenen Geräuschen, zum Beispiel<br />

auf der Großbaustelle einer Autobahn. Der Junge hat mit vielen Problemen<br />

zu kämpfen, er ist verhaltensauffällig, geht in eine Förderschule und<br />

kann nicht lesen und schreiben. Seine berufstätige, alleinerziehende Mutter<br />

kann ihm und seinen zwei Geschwistern ein anständiges Zuhause bieten,<br />

trotzdem droht sein älterer Bruder in die Kleinkriminalität abzurutschen<br />

und die Mutter kann Sascha nicht genügend unterstützen. Um seine Konzentrationsleistung<br />

zu erhöhen, werden ihm Medikamente verschrieben.<br />

Diese helfen ihm auch, doch sie verändern gleichzeitig Saschas Persönlichkeit<br />

und seine Freundschaft mit Elli gerät ins Wanken. <<br />

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